Cefpodoxim - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden
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wenn Sie oder Ihr Kind allergisch gegen Cefpodoxim, gegen andere Cephalosporine, Benzylalkohol, Schwefeldioxid oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bei einer früheren Behandlung mit Penicillinen und anderen Betalaktam-Antibiotika auftraten
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wenn Sie oder Ihr Kind an der Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie leiden, da Cefpodoxim - 1 A Pharma den Süßstoff Aspartam enthält
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wenn Ihr Neugeborenes weniger als 28 Tage alt ist, da bisher keine Erfahrungen vorliegen
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wenn Ihr Säugling 4 Wochen bis 3 Monate alt ist und an einer Niereninsuffizienz leidet, da bisher keine Erfahrungen vorliegen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Cefpodoxim - 1 A Pharma einnehmen:
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wenn Sie oder Ihr Kind vorher schon an ausgeprägten Allergien (z.B. Heuschnupfen) oder an
Asthma litten
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wenn Sie oder Ihr Kind an einer eingeschränkten Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance unter 40 ml x min-1 x [1,73 m²]-1) leiden oder ein Hämodialyse-Patient sind
In solchen Fällen muss Ihr Arzt bestimmte Vorsichtsmaßnahmen treffen und die Zeitabstände zwischen den Einnahmen verlängern (siehe Abschnitt 3).
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wenn Sie oder Ihr Kind an Magen-Darmstörungen leiden, die mit Erbrechen und Durchfall einhergehen
In diesem Fall ist eine Einnahme von Cefpodoxim - 1 A Pharma nicht angebracht, da eine ausreichende Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt nicht gewährleistet ist.
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bei Kindern
Cefpodoxim - 1 A Pharma 40 mg/5 ml ist für Kinder im Alter von 4 Wochen (siehe unter „Cefpodoxim - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden“) bis 12 Jahren geeignet. Für Jugendliche über 12 Jahre steht die Tablettenform Cefpodoxim - 1 A Pharma 100 mg bzw. 200 mg Filmtabletten zur Verfügung.
Allergische Reaktionen
Überempfindlichkeit und allergische Reaktionen (z. B. Hautausschlag) können schon nach der ersten Anwendung von Cefpodoxim - 1 A Pharma auftreten. Schwere allergische Sofortreaktionen mit Gesichts-, Gefäß- und Kehlkopfschwellungen (Ödeme) und Atemnot können sich sehr selten bis hin zum lebensbedrohlichen Schock (anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen) entwickeln. In diesen Fällen muss Cefpodoxim - 1 A Pharma sofort abgesetzt und eine ärztliche oder notärztliche Behandlung (z. B. Schocktherapie) begonnen werden.
Dieses Arzneimittel kann zu Erbrechen und Durchfall führen (siehe Abschnitt 4), selbst mehrere Wochen, nachdem die Behandlung beendet wurde.
In diesem Fall kann die Wirksamkeit von Cefpodoxim - 1 A Pharma und/oder anderer eingenommener
Arzneimittel (z. B. die empfängnisverhütende Wirkung der sogenannten „Pille“) beeinträchtigt werden.
Fragen Sie hierzu bei Bedarf Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei starkem oder anhaltendem Durchfall oder wenn Sie feststellen, dass Ihr Stuhl Blut oder Schleim enthält, beenden Sie die Einnahme von Cefpodoxim - 1 A Pharma sofort, da dies eine lebensbedrohliche Dickdarmentzündung sein kann. Nehmen Sie keine Arzneimittel ein, die die Darmbewegung anhalten oder verlangsamen, und wenden Sie sich an Ihren Arzt, der sofort eine entsprechende Behandlung einleiten wird.
Langzeitanwendung oder Verwendung hoher Dosen
Eine längerfristige und/oder wiederholte Anwendung von Cefpodoxim - 1 A Pharma kann zu einer Neu- oder Zweitinfektion mit unempfindlichen (resistenten) Keimen oder Sprosspilzen führen.
Auf Zeichen einer möglichen Folgeinfektion mit solchen Erregern ist zu achten (Pilzbefall der Schleimhäute mit Rötung und weißlichen Belägen der Schleimhäute). Folgeinfektionen müssen entsprechend behandelt werden.
Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom
Hautreaktionen mit Blasenbildung (Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom) sind berichtet worden. Wenn Sie diese Symptome haben, setzen Sie dieses Arzneimittel ab.
Einfluss auf Laboruntersuchungen
Der Coombs-Test und nicht-enzymatische Methoden zur Harnzuckerbestimmung können falsch-positiv ausfallen.
Einnahme von Cefpodoxim - 1 A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Abschwächung der Wirkung
Medikamente zur Abschwächung der Magensäure bzw. zur Hemmung der Säuresekretion (z. B. mineralische Antazida und H2-Rezeptorantagonisten) vermindern bei gleichzeitiger Einnahme die Aufnahme des Wirkstoffes von Cefpodoxim - 1 A Pharma. Sie sollen daher in einem zeitlichen Abstand von 2−3 Stunden vor oder nach Cefpodoxim - 1 A Pharma eingenommen werden.
Cefpodoxim - 1 A Pharma sollte möglichst nicht mit Bakterienwachstum hemmenden Antibiotika (wie z.B. Chloramphenicol, Erythromycin, Sulfonamide oder Tetracycline) kombiniert werden, da die Wirkung von Cefpodoxim - 1 A Pharma vermindert werden kann.
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Beeinträchtigung der Nierenfunktion
Hochdosierte Behandlungen mit Cephalosporinen sollten mit Vorsicht durchgeführt werden bei Patienten, die gleichzeitig stark wirkende Saluretika (z. B. Furosemid) oder möglicherweise nierenschädigende Präparate (z. B. Aminoglykosid-Antibiotika) erhalten, weil eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion durch solche Kombinationen nicht ausgeschlossen werden kann.
Klinische Erfahrungen zeigen allerdings, dass dieses mit Cefpodoxim - 1 A Pharma in der empfohlenen Dosierung unwahrscheinlich ist.
Einnahme von Cefpodoxim - 1 A Pharma zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Nehmen Sie dieses Arzneimittel zu den Mahlzeiten ein. Dadurch wird die Aufnahme in den Körper verbessert.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Cefpodoxim bei Schwangeren vor. Durchgeführte Untersuchungen ergaben keinen Hinweis darauf, dass Cefpodoxim - 1 A Pharma Missbildungen oder andere Schädigungen des ungeborenen Kindes bewirkt. Aufgrund der fehlenden Erfahrungen, sollte Cefpodoxim - 1 A Pharma insbesondere in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft nur nach einer sorgfältigen Abwägung von Nutzen und Risiko angewendet werden.
Der Wirkstoff von Cefpodoxim - 1 A Pharma geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Beim mit Muttermilch ernährten Säugling kann es deshalb zu Durchfällen und zu einer Besiedlung des Darmes mit Sprosspilzen kommen, so dass das Stillen eventuell unterbrochen werden muss. Die Möglichkeit, beim Kind eine Überempfindlichkeit hervorzurufen, ist ebenfalls zu berücksichtigen. Cefpodoxim - 1 A Pharma sollte daher in der Stillzeit nur nach einer sorgfältigen Abwägung von Nutzen und Risiko angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Nach bisherigen Erfahrungen hat Cefpodoxim - 1 A Pharma im Allgemeinen keinen Einfluss auf Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. Selten können allerdings Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall oder Schwindelzustände zu Risiken bei der Ausübung der genannten Tätigkeiten führen.
Cefpodoxim - 1 A Pharma enthält Sucrose, Glucose, Aspartam, Sorbitol, Natriumbenzoat und Benzylalkohol
Bitte nehmen Sie Cefpodoxim - 1 A Pharma erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
5 ml der zubereiteten Suspension enthalten 1,8 g Sucrose (Zucker) und 1,6 mg Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.
Cefpodoxim - 1 A Pharma enthält 25 mg Aspartam pro 5 ml gebrauchsfertiger Suspension.
Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. Es kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie (PKU) haben, eine seltene angeborene Erkrankung, bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.
Dieses Arzneimittel enthält 0,1 mg Sorbitol pro 5 ml Suspension.
Dieses Arzneimittel enthält 10 mg Natriumbenzoat pro 5 ml gebrauchsfertiger Suspension. Benzoat kann Gelbsucht (Gelbfärbung von Haut und Augen) bei Neugeborenen (im Alter bis zu 4 Wochen) verstärken.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 5 ml gebrauchsfertiger Suspension, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.
Dieses Arzneimittel enthält bis zu 3 mg Benzylalkohol pro 5 ml Suspension.
Benzylalkohol wurde mit dem Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen, einschließlich Atemproblemen (so genanntes "Gasping-Syndrom") bei Kleinkindern in Verbindung gebracht.
Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht bei Ihrem neugeborenen Baby (jünger als 4 Wochen) an, es sei denn, Ihr Arzt hat es empfohlen.
Wenden Sie dieses Arzneimittel bei Kleinkindern (unter 3 Jahren) nicht länger als eine Woche an, außer auf Anraten Ihres Arztes oder Apothekers.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, da sich in Ihrem Körper große Mengen Benzylalkohol anreichern und Nebenwirkungen verursachen können (so genannte "metabolische Azidose").