Olanzapin 1A Pharma 2,5 mg - Filmtabletten

Olanzapin 1A Pharma 2,5 mg - Filmtabletten
Wirkstoff(e)Olanzapin
ZulassungslandAT
Zulassungsinhaber1A Pharma GmbH
Zulassungsdatum22.02.2008
ATC CodeN05AH03
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeAntipsychotika

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Olanzapin 1A Pharma enthält als Wirkstoff Olanzapin. Esgehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Antipsychotika genannt werdenund wird zur Behandlungder folgenden Krankheitsbilder eingesetzt

Schizophrenie, einer Krankheit mit Anzeichen wie Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen,

die nicht wirklich da sind, igenirr Überzeugungen, ungewöhnlichem Misstrauen und
Rückzug von der Umwelt. Patienten mit dieser Krankheit können sich außerdem
depressiv, ängstlich oder angespannt fühlen.  
  • mäßig schwere bis schwere manische Episoden, einem Zustand Anzeichenmit wie Aufgeregtheit und Hochstimmung

Es konnte gezeigt werden, dass Olanzapin 1A Pharma dem Wiederauftreten dieser Anzeichen bei Patienten mit bipolarer Störung, deren manische Episoden auf eine Olanzapin- Behandlung angesprochen haben, vorbeugt.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Olanzapin 1A Pharma darf nicht eingenommen werden

  • wenn Sie allergisch gegen Olanzapin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Eine allergische Reaktion kann sich als Hautausschlag, Juckreiz, geschwollenes Gesicht, geschwollene Lippen oder Atemnot bemerkbar machen. Wenn dies bei Ihnen aufgetreten ist, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt.
  • wenn bei Ihnen früher Augenprobleme wie bestimmte Glaukomarten (erhöhter Druck im Auge) festgestellt wurden

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Olanzapin 1A Pharma einnehmen.

  • Bei älteren Patienten mit Demenz wird die Einnahme von Olanzapin 1A Pharma nicht empfohlen, da schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.
  • Vergleichbare Arzneimittel können ungewöhnliche Bewegungen, vor allem des Gesichts oder der Zunge, auslösen. Falls dies während der Einnahme vonOlanzapin 1A Pharma auftritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
  • Selten können vergleichbare Arzneimittel eine Kombination von Fieber, raschem Atmen, Schwitzen, Muskelsteifheit und Benommenheit oder Schläfrigkeit hervorrufen. Wenn dies eintritt, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.

- Bei Patienten, die Olanzapin 1A Pharma einnehmen, wurde Gewichtszunahme beobachtet. Sie und Ihr Arzt sollten Ihr Gewicht regelmäßig überprüfenZiehen. Sie eventuell die Hilfe eines Ernährungsberaters hinzu oder verwenden Sie, falls notwendig,

einen Diätplan.

Bei Patienten, die Olanzapin 1A Pharma einnehmen, wurden hohe Blutzuckerspiegel und

hohe Blutfettwerte (Triglyzeride und Cholesterin) beobachtet. Ihr Arzt wird Ihren
Blutzucker- und bestimmte Blutfettspiegel überprüfen, bevor Sie mit der Einnahme von  
Olanzapin 1A Pharma beginnen sowie regelmäßig während der Behandlung.  
- Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie oder ein Verwandter schon einmal venöse

Thrombosen (Blutgerinnsel) hatten, denn derartige Arzneimittel werden mit dem Auftreten von Blutgerinnseln in Verbindung gebracht.

Wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden, sagen Sie es bitte sobald wie möglich Ihrem Arzt:

  • Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung (kurzzeitigeAnzeichen eines Schlaganfalls)
  • Parkinson’sche Erkrankung
  • Schwierigkeiten mit der Prostata
  • Darmverschluss (paralytischer Ileus)
  • Leber- oder Nierenerkrankung
  • Blutbildveränderungen
  • Herzerkrankung
  • Diabetes
  • Krampfanfälle
  • Salzmangel auf Grund von anhaltendem, schweren Durchfall und Erbrechen oder Einnahme von Diuretika

Wenn Sie unter Demenz leiden, sollen Sie oder die für Ihre Pflege zuständig Person/Angehöriger Ihrem Arzt mitteilen, ob Sie jemals einen Schlaganfall oder Schlaganfall

mit geringgradiger Schädigung hatten.

Falls Sie über 65 Jahre alt sind, sollten Sie als routinemäßige Vorsichtsmaßnahme von Ihrem Arzt den Blutdruck überwachen lassen.

Kinder und Jugendliche

Olanzapin 1A Pharma ist nicht für Patienten unter 18 Jahren geeignet.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Da der Wirkstoff aus Olanzapin 1A Pharma in geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden wird, ist unter einer Olanzapin 1A Pharma Behandlung nicht zu stillen.

Bei neugeborenen Babys von Müttern, die Olanzapin 1A Pharma im letzten Trimenon (letzte drei Monate der Schwangerschaft) einnahmen, können folgende Anzeichen auftreten: Zittern, Muskelsteifheit und/oder -schwäche, Schläfrigkeit, Ruhelosigkeit, Atembeschwerden und Schwierigkeiten beim Füttern. Wenn Ihr Baby eines dieserAnzeichen entwickelt, sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Es besteht die Gefahr, dass Sie sich benommen fühlen, wenn IhnenOlanzapin 1A Pharma gegeben wurde. Wenn dies eintritt,führen Sie kein Fahrzeug und benutzen Siekeine Werkzeuge oder Maschinen. Sagen Sie es Ihrem Arzt.

Olanzapin 1A Pharma enthält Lactose.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Wie wird es angewendet?

WIE IST OLANZAPIN 1A PHARMA EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie viele Olanzapin1A Pharma Tabletten und wie lange Sie diese einnehmen sollen. Die tägliche Olanzapin 1A Pharma Dosis beträgt zwischen 5mg und 20 mg.

Falls Ihre Beschwerden wieder auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Hören Sie jedoch nicht auf, Olanzapin 1A Pharma einzunehmen, es sei denn Ihr Arzt sagt es Ihnen.

Nehmen Sie Ihre Olanzapin 1A Pharma Tabletten einmal täglich nach den Anweisungen Ihres Arztes ein. Versuchen Sie, die Tabletten immer zur gleichen Tageszeit einzunehmen. Es ist nicht wichtig, ob Siediese mit oder ohne Nahrung einnehmenOlanzapin. 1A Pharma

Filmtabletten sind zum Einnehmen. Schlucken Sie dieOlanzapin 1A Pharma Tabletten unzerkaut mit Wasser.

5 mg, 10 mg Filmtabletten:

Die Filmtabletten können in gleiche Dosen geteilt werden.

Wenn Sie eine größere Menge vonOlanzapin 1A Pharma eingenommen haben als Sie sollten

Patienten, die eine größere Menge Olanzapin 1A Pharma eingenommen haben als Sie sollten, hatten folgende Anzeichen: schneller Herzschlag, Bewegungsdrang (Agitation)/aggressives Verhalten, Sprachstörungen, ungewöhnliche Bewegungen (besonders des Gesichts oder der Zunge) und Bewusstseinsverminderungen. AndereAnzeichen können sein: plötzlich auftretende Verwirrtheit, Krampfanfälle (Epilepsie), Koma, eine Kombination von Fieber, schnellerem Atmen, Schwitzen, Muskelsteifheit und Benommenheit oder Schläfrigkeit, Verlangsamung der Atmung, Aspiration(Einatmen von Fremdstoffen), hoher oder niedriger Blutdruck, Herzrhythmusstörungen. Benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt oder ein Krankenhaus, wenn Sie eines der oben genanntenAnzeichen haben. Zeigen Sie dem Arzt

Ihre Tablettenpackung.

Wenn Sie die Einnahme von Olanzapin 1A Pharma vergessen haben

Nehmen Sie Ihre Tabletten, sobald Sie sich daran erinnern. Nehmen Sie die verordnete Dosis nicht zweimal an einem Tag.

Wenn Sie die Einnahme von Olanzapin 1A Pharma abbrechen

Beenden Sie die Einnahme Ihrer Tabletten nicht, nur weil Sie sich besser fühlen. Es ist wi chtig, dass Sie Olanzapin 1A Pharma so lange einnehmen, wie Ihr Arzt es Ihnen empfiehlt.

Wenn Sie plötzlich aufhören,Olanzapin 1A Pharma einzunehmen, können Anzeichen wie Schwitzen, Schlaflosigkeit, Zittern, Angst oder Übelkeit und Erbrechen auftreten. Ihr Arzt kann Ihnen vorschlagen, die Dosis schrittweise zu reduzieren, bevor Sie die Behandlung beenden.

Wenn Sie weitere Fragen zurAnwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Olanzapin 1A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln

Bitte nehmen Sie während der Behandlung mit Olanzapin 1A Pharma andere Arzneimittel nur dann ein, wenn IhrArzt es Ihnen erlaubt. Sie können sich benommen fühlen, wenn Sie Olanzapin 1A Pharma zusammen mit Antidepressiva oder Arzneimitteln gegen Angstzustände oder zum Schlafen (Tranquilizer) nehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzne einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Informieren Sie Ihren Arzt, insbesondere wenn Sie Folgendes einnehmen/anwenden:

  • Arzneimittel zur Behandlung der Parkinsonʼschen Erkrankung
  • Carbamazepin (ein Antiepileptikum und Stimmungsstabilisierer), Fluvoxamin (ein Antidepressivum) oder Ciprofloxacin (ein Antibiotikum), da es notwendig sein kann, Ihre Olanzapin 1A Pharma Dosis zu ändern

Einnahme von Olanzapin 1A Pharma zusammen mit Alkohol

Trinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie mit Olanzapin 1A Pharma behandelt werden, da beides zusammen dazu führen kann, dass Sie sich benommen fühlen.

WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes haben:

  • ungewöhnliche Bewegungen (eine häufige Nebenwirkung, von der bis zu 1 von 10 Personen betroffen sein kann), insbesondere des Gesichts oder der Zunge
  • Blutgerinnsel in den Venen (eine gelegentliche Nebenwirkung, von der bis zu 1 von 100 Personen betroffen sein kann), vor allem in den Beinen (mit Schwellungen, Schmerzen und Rötungen der Beine), die möglicherweise über die Blutbahn in die Lunge gelangen und dort Brustschmerzen sowie Schwierigkeiten beim Atmen verursachen können. Wenn

Sie eines dieser Anzeichen bei sich beobachten, holen Sie bitte unverzüglich ärztlichen Rat ein.

• eine Kombination aus Fieber, schnellerer Atmung, Schwitzen, Muskelsteifheit, Benommenheit oder Schläfrigkeit (eine seltene Nebenwirkung, von der bis zu 1 von 1.000

Personen betroffen sein kann)

Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen) sind:

Gewichtszunahme

  • Schläfrigkeit
  • Erhöhung der Prolaktinwerte im Blut
  • Zu Beginn der Behandlung können sich einige Patienten schwindelig oder sich der Ohnmacht nahe fühlen (mit einem langsamen Puls), insbesondere beim Aufstehen aus dem Liegen oder Sitzen. Dies gibt sich üblicherweise von selbst. Falls nicht, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt.

Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) sind:

  • Veränderungen der Werte einiger Blutzellen und Blutfette
  • vorübergehend erhöhte Leberwerte, besonders zu Beginn der Behandlung
  • Erhöhung der Zuckerwerte im Blut und Urin
  • Erhöhung der Harnsäure- und Kreatininphosphokinasewerte (CK) im Blut
  • verstärktes Hungergefühl
  • Schwindel
  • Ruhelosigkeit
  • Zittern
  • ungewöhnliche Bewegungen (Dyskinesien)
  • Verstopfung
  • Mundtrockenheit
  • Ausschlag
  • Schwäche
  • starke Müdigkeit
  • Wassereinlagerungen, die zu Schwellungen der Hände, Knöchel oder Füße führen
  • Fieber
  • Gelenksschmerzen
  • sexuelle Funktionsstörungen wie verminderter Sexualtrieb bei Männern und Frauen oder Erektionsstörungen bei Männern

Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) sind:

  • Überempfindlichkeit (z. B. Schwellung im Mund und Hals, Juckreiz, Ausschlag)
  • Entwicklung oder Verschlechterung einer Zuckerkrankheit, gelegentlich in Verbindung mit einer Ketoazidose (Ketonkörper in Blut und Urin) oder Koma
  • Krampfanfälle, eher bei einem Anfallsleiden (Epilepsie) in der Vorgeschichte
  • Muskelsteifheit oder Muskelkrämpfe (einschließlich Blickkrämpfe)
  • Restless-Legs-Syndrom
  • Sprachstörungen
  • Stottern
  • langsamer Herzschlag
  • Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht
  • Nasenbluten
  • geblähter Bauch
  • vermehrter Speichelfluss
  • Gedächtnisverlust oder Vergesslichkeit
  • Harninkontinenz, Unfähigkeit Wasser zu lassen
  • Haarausfall
  • Fehlen oder Abnahme der Regelblutungen
  • Veränderungen der Brustdrüse bei Männern und Frauen wie abnormale Bildung von Milch oder Vergrößerung

Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) sind:

  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die schwere Magenschmerzen, Fieber und Übelkeit verursacht
  • Lebererkrankungen mit Gelbfärbungen der Haut und der weißen Teile des Auges
  • Muskelerkrankung, die sich in Form von nicht erklärbaren Schmerzen zeigt
  • verlängerte und/oder schmerzhafte Erektion

Sehr seltene Nebenwirkungen sind schwere allergische Reaktionen wie Arzneimittelreaktion

mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS). DRESS tritt zunächst mit grippeähnlichen Symptomen und Ausschlag im Gesicht auf, gefolgt von großflächigem Ausschlag, hohem Fieber, vergrößerten Lymphknoten, erhöhten Leberenzymwerten, die bei Blutuntersuchungen festgestellt werden und einem Anstieg bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie).

Bei älteren Patienten mit Demenz kann es bei der Einnahme vonOlanzapin 1A Pharma zu Schlaganfall, Lungenentzündung, Harninkontinenz, Stürzen, extremer Müdigkeit, optischen Halluzinationen, Erhöhung der Körpertemperatur, Hautrötung und Schwierigkeiten beim Gehen kommen. In dieserspeziellen Patientengruppe wurden damit zusamenhängend einige Todesfälle berichtet.

Bei Patienten mit Parkinsonʼscher Erkrankung kannOlanzapin 1A Pharma die Anzeichen verschlechtern.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Lagerungsbedingungen nach dem ersten Öffnen der Flasche: Nicht über 25° C lagern.

Dieses Arzneimittel darf nach Ablauf von 6 Monaten nach dem Öffnen der HDPE -Flasche nicht mehr verwendet werden.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und Blister bzw. Etikett der HDPE- Flasche nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN Was Olanzapin 1A Pharma enthält

Der Wirkstoff ist Olanzapin.

Olanzapin 1A Pharma 2,5 mg – Filmtabletten:

Jede Filmtablette enthält 2,5 mg Olanzapin.

Olanzapin 1A Pharma 5 mg – Filmtabletten:

Jede Filmtablette enthält 5 mg Olanzapin.

Olanzapin 1A Pharma 10 mg – Filmtabletten:

Jede Filmtablette enthält 10 mg Olanzapin.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Hydroxypropylcellulose, Crospovidon, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat

Tablettenfilm: Polyvinylalkohol, Macrogol 3350, Titandioxid (E 171), Talkum

Wie Olanzapin 1A Pharma aussieht und Inhalt der Packung

Olanzapin 1A Pharma 2,5 mg – Filmtabletten: weiß und rund, ungefähr 6,5 mm Durchmesser

Olanzapin 1A Pharma 5 mg – Filmtabletten:

weiß und rund, ungefähr 8 mm Durchmesser mit einseitiger Bruchkerbe

Olanzapin 1A Pharma 10 mg – Filmtabletten:

weiß und rund, ungefähr 10 mm Durchmesser mit einseitiger Bruchkerbe

Die Filmtabletten sind in ALU/ALU Blistern oder HDPE-Flaschen mit Trocknungsmittel in der Kappe verpackt in einem Umkarton.

Packungsgrößen:

Blister: 7, 10, 14, 20, 28, 30, 35, 50, 56, 60, 70, 98, 100 oder 500 Filmtabletten Flaschen: 50, 100, 250 oder 500 Filmtabletten

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

1A Pharma GmbH, 1020 Wien, Österreich

Hersteller:

LEK Pharmaceuticals d.d., 1526 Laibach, Slowenien

Salutas Pharma GmbH, 39179 Barleben, Deutschland

LEK S.A., 95-010 Strykow und 02-672 Warschau, Polen

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Deutschland: Olanzapin – 1 A Pharma 2,5 / 5 / 10 mg Filmtabletten

Zulassungsnummern:

Olanzapin 1A Pharma 2,5 mg – Filmtabletten, Z.Nr.: 1-27447

Olanzapin 1A Pharma 5 mg – Filmtabletten, Z.Nr.: 1-27448 Olanzapin 1A Pharma 10 mg – Filmtabletten, Z.Nr.: 1-27450

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2020.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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