Olmesartan ratiopharm 40 mg - Filmtabletten

Olmesartan ratiopharm 40 mg - Filmtabletten
Wirkstoff(e)Olmesartanmedoxomil
ZulassungslandAT
ZulassungsinhaberTeva B.V.
Zulassungsdatum08.09.2010
ATC CodeC09CA08
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeAngiotensin-II-Rezeptorantagonisten, rein

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Olmesartan ratiopharm Filmtabletten enthalten Olmesartanmedoxomil welches zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten genannt werden.

Die Wirkung des Angiotensin – II – Rezeptor – Antagonisten beruht darauf, dass es die Blutgefäße entspannt wodurch es zu einer Senkug des Blutdrucks kommt.

Olmesartan ratiopharm wird zur Behandlung von Bluthochdruck (auch „Hypertonie“ genannt) bei Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen von 6 bis unter 18 Jahren eingesetzt. Bluthochdruck kann die Blutgefäße in Organen wie Herz, Nieren, Gehirn und Augen schädigen. In manchen ällen kann dies zu einem Herzinfarkt, Herz- oder Nierenversagen, Schlaganfall oder zur Erblindung führen. Im Normalfall hat Bluthochdruck keine Symptome, daher ist es wichtig dass Sie Ihren Blutdruck regelmäßig überprüfen um, das Auftreten von Schäden zu vermeiden.

Bluthochdruck kann mit Arzneimitteln wie Olmesartan ratiopharm Filmabletten kontrolliert werden. Ihr Arzt hat Ihnen wahrscheinlich auch empfohlen einige Dinge an Ihrem Lebensstil zu ändern um den Blutdruck zu senken. (z. B.: Gewichtsabnahme, das Rauchen aufgeben, Reduktion des Alkohols den Sie trinken, Verringerung der Salzmenge in der Ernährung). Weiters könnte Sie Ihr Arzt dazu aufgefordert haben regelmäßig Bewegung, wie Wandern oder Schwimmen, auszuüben. Es ist wichtig, dass Sie dem Rat Ihres Arztes folgen.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Olmesartan ratiopharm darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Olmesartanmedoxomil oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn Sie mehr als 3 Monate schwanger sind (Es ist außerdem besser Olmesartan ratiopharm in der frühen Schwangerschaft zu vermeiden – siehe Abschnitt 2: Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit)
  • wenn Sie an einer Gelbfärbung der Haut und der Augen leiden (Gelbsucht) oder wenn Sie Probleme mit dem Abfließen der Galle aus der Gallenblase (Gallengangsobstruktion z. B.: Gallensteine) haben
  • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.

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Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Olmesartanmedoxomil einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:

  • einen ACE-Hemmer (z.B. Enalapril, Lisinopril, Ramipril), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
  • Aliskiren

Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z.B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.

Siehe auch Abschnitt „Olmesartan ratiopharm darf nicht eingenommen werden“.

Informieren Sie Ihren Arzt wenn eine der folgenden gesundheitlichen Probleme auf Sie zutrifft:

  • Probleme mit den Nieren;
  • Erkrankungen der Leber;
  • Herzversagen oder Probleme mit dem Herzmuskel und Herzklappen;
  • Starkes Erbrechen, Durchfall, Behandlung mit hohen Dosen von Entwässerungstabletten (Diuretika) oder wenn Sie salzarme Diät halten;
  • Erhöhte Kaliumspiegel in Ihrem Blut
  • Probleme mit Ihren Nebennieren

Verständigen Sie Ihren Arzt, wenn Sie starken anhaltenden Durchfall bekommen und dadurch erheblich an Gewicht verlieren.

Ihr Arzt wird Ihre Beschwerden beurteilen und entscheiden, wie Ihr Blutdruck weiter behandelt werden soll.

Wie bei jedem Arzneimittel das den Blutdruck senkt, kann ein zu starker Blutdruckabfall bei Patienten mit Durchblutungsstörungen des Herzens oder Gehirns zu einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen. Ihr Arzt wird daher Ihren Blutdruck sorgfältig überprüfen.

Sie müssen Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie glauben schwanger zu sein (oder wenn Sie schwanger werden könnten). Olmesartan ratiopharm wird in der frühen Schwangerschaft nicht empfohlen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind, da es Ihrem Baby in diesem Stadium ernsthaften Schaden zuführen kann (siehe Abschnitt 2: Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit).

Kinder und Jugendliche

Olmesartan ratiopharm wurde bei Kindern und Jugendlichen untersucht. ür weitere Information sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Olmesartan ratiopharm wird bei Kindern ab 1 Jahr bis unter 6 Jahren nicht empfohlen und soll bei Kindern unter 1 Jahr nicht angewendet werden, da es keine Erfahrung gibt.

Einnahme von Olmesartan ratiopharm zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.

Die folgenden Arzneimitteln können mit Olmesartan ratiopharm in Wechselwirkung treten:

  • Kaliumergänzungsmittel, Salzersatz der Kalium enthält, Entwässerungstabletten (Diuretika) oder Heparin (zur Blutverdünnung). Werden diese Arzneimittel gleichzeitig mit Olmesartan ratiopharm angewendet, kann sich der Kaliumspiegel im Blut erhöhen.
  • Lithium (zur Behandlung von Stimmungsschwankungen und bestimmten Formen von Depressionen) gleichzeitig verwendet mit Olmesartan ratiopharm kann die Toxizität von Lithium steigern. Wenn Sie Lithium einnehmen, wird Ihr Arzt Ihre Lithium-Blutspiegel messen.

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  • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSARs, Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Schwellungen und anderen Symptomen von Entzündungen, einschließlich Arthritis) die zur selben Zeit wie Olmesartan ratiopharm angewendet werden, können das Risiko für Nierenversagen erhöhen und die Wirkung von Olmesartan herabsetzen.
  • Andere blutdrucksenkende Arzneimittel, da die Wirkung von Olmesartan ratiopharm erhöht werden kann. Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosis anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen, wenn Sie einen ACE-Hemmer oder Aliskiren einnehmen (siehe auch Abschnitte „Olmetesartanmedoxomil Teva darf nicht eingenommen werden“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
  • Colesevelamhydrochlorid (Arzneimittel, das den Cholesterinspiegel in Ihrem Blut senkt), da die Wirkung von Olmesartan ratiopharm herabgesetzt sein kann. Ihr Arzt kann Sie anweisen, Olmesartan ratiopharm mindestens 4 Stunden vor Colesevelamhydrochlorid einzunehmen.
  • Bestimmte Antazida (Mittel gegen Verdauungsstörungen), da die Wirkung von Olmesartan ratiopharm geringfügig herabgesetzt sein kann.

Ältere Menschen

Wenn Sie über 65 Jahre alt sind und Ihr Arzt entscheidet die Dosis von Olmesartanmedoxomil auf 40 mg pro Tag zu erhöhen, dann sollten Sie Ihren Blutdruck regelmäßig von Ihrem Arzt überprüfen lassen um sicherzustellen, dass Ihr Blutdruck nicht zu niedrig wird.

Patienten schwarzer Hautfarbe

Wie bei anderen ähnlichen Arzneimitteln ist die blutdrucksenkende Wirkung von Olmesartanmedoxomil bei schwarzen Patienten etwas geringer.

Einnahme von Olmesartan ratiopharm zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Olmesartan ratiopharm Filmtabletten können mit den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Sie müssen Ihren Arzt informieren wenn Sie schwanger sind oder eventuell schwanger werden könnten. Ihr Arzt wird Ihnen üblicherweise raten, Olmesartan ratiopharm abzusetzen, bevor Sie schwanger werden bzw. sobald Sie bemerken, dass Sie schwanger sind, und er wird Ihnen Ihnen ein anderes Arzneimittel anstelle von Olmesartan ratiopharm empfehlen. Olmesartan ratiopharm wird in der frühen Schwangerschaft nicht empfohlen, und darf nach dem 3. Schwangerschaftsmonat nicht eingenommen werden, da es Ihrem Baby ernsthaften Schaden zufügen kann.

Stillzeit

Informieren Sie Ihren Arzt wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen möchten. Olmesartan ratiopharm wird für Mütter, die stillen, nicht empfohlen. Ihr Arzt wird ein anderes Arzneimittel für Sie auswählen wenn Sie stillen möchten, insbesondere wenn Ihr Baby neu- oder frühgeboren ist.

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat , bevor Sie Arzneimittel einnehmen.

Verkehrstüchtigkeit und ähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Sie können sich während der Behandlung gegen Ihren Bluthochdruck müde oder schwindelig fühlen. Tritt diese Situation auf, fahren Sie nicht mit dem Auto und bedienen Sie keine Maschinen bis die Symptome abgeklungen sind. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Olmesartan ratiopharm enthält Lactose

Dieses Arzneimittel enthält Lactose (eine Zuckerart). Wenn Ihnen von Ihrem Arzt mitgeteilt wurde, dass Sie eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern haben, teilen Sie dies Ihrem Arzt mit, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Anfangsdosis für Erwachsene ist eine 10 mg-Tablette, einmal täglich. Wird keine ausreichende Kontrolle des Blutdrucks erreicht, kann Ihr Arzt sich für eine Dosisänderung bis zu 20 oder 40 mg pro Tag entscheiden, oder zusätzliche Arzneimittel verordnen.

Bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Nierenerkrankungen, wird Ihre Dosis nicht höher als 20 mg pro Tag sein.

Kinder und Jugendliche von 6 bis unter 18 Jahren

Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 10 mg einmal täglich. Falls der Blutdruck des Patienten nicht ausreichend eingestellt werden kann, wird der Arzt entscheiden, die Dosis auf 20 bis 40 mg einmal täglich zu ändern. Bei Kindern mit einem Gewicht von weniger als 35 kg darf die Dosis nicht höher 20 mg einmal täglich sein.

Die Tabletten können mit den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden. Schlucken Sie die Tablette mit einer ausreichenden Menge Wasser (z. B.: ein Glas). Nehmen Sie die tägliche Dosis möglichst um die gleiche Tageszeit ein , zum Beispiel zum Frühstück.

Wenn Sie eine größere Menge von Olmesartan ratiopharm eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten oder wenn ein Kind unabsichtlich welche geschluckt hat, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt oder mit der nächsten Notaufnahme in Verbindung und zeigen Sie die Arzneimittelpackung vor.

Wenn Sie die Einnahme von Olmesartan ratiopharm vergessen haben

Wenn Sie die Einahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie Ihre normale Dosis am nächsten Tag zur gewohnten Zeit ein.

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, um die vergessene Einnahme auszugleichen.

Wenn Sie die Einnahme von Olmesartan ratiopharm abbrechen

Es ist wichtig, dass Sie die Einnahme von Olmesartan ratiopharm fortsetzen, es sei denn Ihr Arzt rät Ihnen zu einem Abbruch.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn welche auftreten, sind diese meist mild und ein Behandlungsstopp ist nicht erforderlich.

Obwohl nicht viele Menschen davon betroffen sein mögen, können die folgenden Nebenwirkungen schwerwiegend sein:

In seltenen ällen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelte betreffen) sind die folgenden allergischen Reaktionen, die den ganzen Körper beinträchtigen können, berichtet worden:

Schwellungen des Gesichts, des Mundes und/oder des Larynx (Kehlkopf) in Zusammenhang mit Jucken oder Ausschlag können während der Behandlung mit Olmesartan ratiopharm auftreten. Wenn diese Situation eintritt, beenden Sie die Einnahme von Olmesartan ratiopharm und benachrichtigen Sie unverzüglich Ihren Arzt.

Selten (aber häufiger bei älteren Menschen) kann es passieren, dass der Blutdruck bei empfindlichen Personen oder als Folge einer allergischen Reaktion zu niedrig ausfällt. Dies könnte zu schwerer Benommenheit oder Ohnmacht führen. Trifft dies zu beenden Sie die Einnahme von Olmesartan ratiopharm, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt und legen Sie sich flach hin.

Bis jetzt wurden folgende andere Nebenwirkungen mit Olmesartanmedoxomil beobachtet:

Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Verdauungstörungen, Durchfall, Magenschmerzen, Entzündungen des Magens, Müdigkeit, Halsschmerzen, laufende oder verstopfte Nase, Bronchitis, grippeähnliche Symptome, Husten, Schmerzen, Schmerzen im Brustraum, Rückenschmerzen, Schmerzen am Skelettapparat, Gelenksschmerzen, Infektion der Harnwege, Schwellung der Knöchel, üße, Beine, Hände oder Arme, Blut im Urin.

Es wurden auch Veränderungen in Bluttestresultaten festgestellt, diese beinhalten folgende: Erhöhte Blutfette (Hypertriglyzeridämie), erhöhte Harnsäurespiegel (Hyperurikämie), Anstieg des Blutharnstoffs, Anstieg der Werte in Tests von Leber- und Muskelfunktion.

Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): Schnell auftretende allergische Reaktionen, die den ganzen Körper betreffen können und zu

Atemproblemen sowie einem rapiden Abfall des Blutdrucks und in Folge dessen sogar zu Ohnmacht, (anaphylaktische Reaktionen), Schwindel, Erbrechen, Unwohlsein, Muskelschmerzen, Hautausschlag, allergischen Hautausschlägen, Juckreiz, Exanthemen (Hautausschlag), Haut-Klumpen, (Quaddeln), Angina (Schmerzen oder unangenehmes Gefühl in der Brust) führen können.

In Blutuntersuchungen wurde ein Rückgang der Anzahl von einem Blutzelltyp, bekannt als Blutplättchen, berichtet (Thrombozytopenie).

Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen): Antriebslosigkeit, Muskelkrämpfe, Beeinträchtigung der Nierenfunktion, Nierenversagen.

Einige Veränderungen in Bluttestresultaten wurden festgestellt. Diese beinhalten erhöhte Kaliumspiegel (Hyperkaliämie) und erhöhte Werte von Stoffen in Bezug auf die Nierenfunktion.

Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen

Die Nebenwirkungen bei Kindern sind ähnlich denen, die bei Erwachsenen berichtet wurden, jedoch werden Schwindelgefühl und Kopfschmerzen bei Kindern öfter gesehen. Nasenbluten ist eine nur bei Kindern häufig berichtete Nebenwirkung.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das das nationale Meldesystem anzuzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

ür dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

Was Olmesartan ratiopharm enthält

Der Wirkstoff ist: Olmesartanmedoxomil.

Jede Olmesartan ratiopharm Filmtablette enthält 40 mg Olmesartanmedoxomil.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Im Tablettenkern:

Lactose-Monohydrat

Mikrokristalline Cellulose

Niedrig substituierte Hydroxypropylcellulose

Magnesiumstearat

Im Filmüberzug:

Opadry II 85F18378 weiß [Poly (Vinylalkohol) – teilweise hydrolisiert, Titandioxid (E 171), Macrogol 3350 (Polyethylenglykol), Talkum].

Wie Olmesartan ratiopharm aussieht und Inhalt der Packung

Olmesartan ratiopharm 40 mg Filmtabletten: Weiße, runde Standard - konvexe Filmtablette, mit der Prägung „O“ auf einer Seite und „40“ auf der anderen Seite.

Olmesartan ratiopharm ist in Blisterpackungen zu 14, 28, 30, 56, 90 und 98 Filmtabletten erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer : TEVA B.V.

Swensweg 5 2031 GA Haarlem Niederlande

Tel.-Nr.: +4/97007-0

Fax-Nr.: +4/97007-66 e-mail: info@ratiopharm.at

Hersteller :

TEVA Pharmaceutical Works Private Limited Company Pallagi út 13

4042 Debrecen Ungarn

Teva Operations Poland Sp. z o.o. ul. Mogilska 80

31-546 Krakow Polen

TEVA UK Ltd

Brampton Road, Hampden Park

Eastbourne

East Sussex

BN22 9AG

Vereinigtes Königreich

Pharmachemie B.V.

Swensweg 5, 2031 GA Haarlem

Niederlande

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Bulgarien: Olmesta 40 mg Film-coated Tablets
Zypern: Olmesartan Medoxomil Teva 40 mg Film-coated Tablets
Griechenland: Olmesartan Medoxomil Teva 40 mg επικαλυμμένα με λεπτό υμένιο
  δισκία
Ungarn: Olmesartan Medoxomil Teva 40 mg filmtabletta
Irland: Olmesartan Medoxomil Teva 40 mg Film-coated Tablets
Portugal: Olmesartan Medoxomilo Teva
Z.Nr.: 1-29651  

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im April 2017.

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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