Wirkstoff(e) Amlodipin
Zulassungsland Schweiz
Hersteller Actavis
Suchtgift Nein
ATC Code C08CA01
Pharmakologische Gruppe Selektive Calciumkanalblocker mit vorwiegender Gefäßwirkung

Zulassungsinhaber

Actavis

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂĽr wird es verwendet?

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ă„rztin.

Amlodipin Actavis kann alleine oder in Kombination mit anderen blutdrucksenkenden Medikamenten zur Behandlung von einem zu hohen Blutdruck eingesetzt werden. Nach einer Tabletteneinnahme wird der Blutdruck langsam gesenkt, so dass es nicht zu einem plötzlichen zu starken Blutdruckabfall kommen kann. Eine Tablette täglich genügt, um den Blutdruck während 24 Stunden zu senken. Amlodipin Actavis wird alleine oder zusammen mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung eines Sauerstoffmangels im Herzmuskel, der sogenannten Angina pectoris, eingesetzt. Eine einmal tägliche Einnahme von Amlodipin Actavis steigert die Belastungszeit und verringert die Anzahl der Angina pectoris Anfälle.

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Was mĂĽssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Amlodipin Actavis darf bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff des Präparates, auf einen der Inhaltsstoffe oder auf andere Dihydropyridine nicht eingenommen werden.


Dieses Arzneimittel kann aufgrund der möglichen Nebenwirkungen die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.

Grapefruitsaft enthält eine oder mehrere Komponenten, die den Stoffwechsel einiger Arzneimittel einschliesslich Amlodipin Actavis herabsetzen. Wenn Sie Amlodipin Actavis einnehmen, sollten Sie grössere Mengen Grapefruitsaft (mehr als 1 Liter täglich) vermeiden; bei normalen Mengen (1 Glas zu 250 ml täglich) ist es unwahrscheinlich, dass daraus Probleme entstehen können.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten, insbesondere einer Lebererkrankung leiden, Allergien haben oder wenn Sie andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.


Im Allgemeinen soll Amlodipin Actavis in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten. Nur Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann entscheiden, ob Sie in ganz speziellen Situationen dennoch Amlodipin Actavis einnehmen dürfen.

Während einer Amlodipin Actavis Therapie darf nicht gestillt werden.

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Wie wird es angewendet?

Wenn von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin nicht anders verordnet, sollen Sie anfänglich einmal täglich eine Tablette Amlodipin Actavis 5 (5 mg Amlodipin) einnehmen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie die tägliche Dosis bis auf eine Maximaldosis von 10 mg steigern sollen.

Wenn eine Überdosis Amlodipin Actavis eingenommen wurde, müssen Sie sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben.

Ă„ndern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ă„rztin oder Apothekerin.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Amlodipin Actavis auftreten:

Sehr häufig: Oedeme (Wasseransammlungen in den Geweben).

Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Übelkeit, Bauchschmerzen, Gesichtsrötung, Herzklopfen.

Gelegentlich: Schlaflosigkeit, veränderte Gemütsstimmung, Zittern, Geschmacksstörungen, Ohnmacht, verminderte Empfindlichkeit für Sinnesreize, Fehlempfindungen auf der Haut (Ameisenlaufen), Sehstörungen, Tinnitus (Ohrgeräusch), zu tiefer Blutdruck, Atemnot, laufende oder verstopfte Nase, Erbrechen, Verdauungsstörungen, veränderte Stuhlgewohnheiten, trockener Mund, Haarausfall, Hautverfärbung, verstärktes Schwitzen, Hautausschlag, Juckreiz, Gelenk-, Muskel- und Rückenschmerzen, Muskelkrampf, Störungen beim Wasserlassen, vermehrtes oder nächtliches Wasserlassen, Impotenz, Vergrösserung der Brustdrüsen, Kraftlosigkeit, Schmerz, Unwohlsein, Gewichtszunahme oder -abnahme. Allergische Reaktionen einschliesslich Hautausschlag, Lichtempfindlichkeit und Schwellungen im Gesicht wurden ebenfalls gelegentlich beobachtet. In diesen Fällen ist die Therapie abzubrechen und unmittelbar ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen.

Sehr selten: Muskelsteifigkeit oder -anspannung, Erkrankungen der Nerven in den Gliedmassen, entzündliche Reaktionen der kleinen Blutgefässe, Husten, Magenschleimhautentzündung, Zahnfleischwucherungen, Leberprobleme (Leberentzündung, Gelbsucht) oder Probleme mit der Bauchspeicheldrüse.

Falls Sie an den oben genannten oder anderen unerwĂĽnschten Wirkungen leiden, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ă„rztin informieren.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin informieren.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Amlodipin Actavis muss bei Raumtemperatur (15?25 °C) vor Licht geschützt in der Originalpackung und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

Amlodipin Actavis darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere AuskĂĽnfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin. Diese Personen verfĂĽgen ĂĽber die ausfĂĽhrliche Fachinformation.

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Weitere Informationen

1 Tablette enthält entweder 5 mg oder 10 mg Amlodipin als Amlodipin besilat.

Hilfsstoffe: Povidon K 30, Mikrokristalline Zellulose (E

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Wirkstoff(e) Amlodipin
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Suchtgift Nein
ATC Code C08CA01
Pharmakologische Gruppe Selektive Calciumkanalblocker mit vorwiegender Gefäßwirkung

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden