Wann darf FlurbiAngin Sandoz nicht eingenommen/angewendet werden?
- Wenn Sie überempfindlich sind gegenüber dem Wirkstoff Flurbiprofen oder gegenüber anderen Entzündungshemmern (Rheumamittel), Schmerz- oder Fiebermitteln (z.B. Acetylsalicylsäure, Aspirin). Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge (Nesselfieber).
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe auch Kapitel «Darf FlurbiAngin Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
- Wenn Sie an einem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür leiden oder Magen-Darm-Blutungen haben.
- Bei Kindern unter 12 Jahren. FlurbiAngin Sandoz wurde für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht geprüft.
- Wenn Sie unter Blutungs-, Blutbildungs- oder Blutgerinnungsstörungen leiden.
- Bei Herz-, schwerer Nieren- oder Leberschwäche.
- Wenn Sie an einer Intoleranz gegenüber gewissen Zuckerarten leiden.
Welche Nebenwirkungen kann FlurbiAngin Sandoz haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von FlurbiAngin Sandoz auftreten, die unter Umständen einer ärztlichen Behandlung bedürfen.
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
Unangenehmes Gefühl im Mund (Wärme, Brennen oder Kribbeln).
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Durchfall, Übelkeit, Geschwüre der Mundschleimhaut, Mundtrockenheit, Schmerzen im Mund, Reizung im Rachenraum, Schwindel, Kopfschmerzen.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Schläfrigkeit, Blasenbildung im Mund oder Rachenraum, vermindertes Empfinden im Rachen, Blähungen, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Sodbrennen oder Schmerzen im Oberbauch, geblähter Magen, Verstopfung, veränderter Geschmackssinn, Hauterscheinungen wie Ausschlag und juckende Haut, Verschlimmerung von Asthma, Pfeifatmung, Kurzatmigkeit, Müdigkeit oder Schwierigkeiten beim Einschlafen, Fieber, Schmerzen.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
Anaphylaktische Reaktionen.
Einzelfälle: Blutarmut, geringe Anzahl von Blutplättchen, Schwellungen, Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, schwere Hautreaktionen wie Blasenbildung, Leberentzündung.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten oder Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.