Wann darf Spherox nicht eingenommen / angewendet werden?
•Wenn die Knochen im Gelenk ihr Wachstum nicht abgeschlossen haben.
•Primäre (generalisierte) Osteoarthrose.
•Wenn Sie an einer fortgeschrittenen Entzündung der Gelenke und Knochen mit Degeneration des betroffenen Gelenks (Arthrose) leiden.
•Wenn Sie mit HIV (das Virus, das AIDS verursacht), dem Hepatitis-B-Virus oder mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert sind.
Welche Nebenwirkungen kann Spherox haben?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Nebenwirkungen, die nach der Implantation von Spherox auftreten, können im Zusammenhang mit Spherox und/oder mit der Operation stehen. Im Allgemeinen verschwinden diese in den Wochen nach der Operation. Ausschließlich Operationsbezogene Nebenwirkungen sind in der Auflistung mit einem Stern (*) vor der Nebenwirkung dargestellt.
Wenn bei Ihnen eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt, sollten Sie sofort einen Arzt kontaktieren:
•Überempfindlichkeit (Allergie) (Symptome: z.B. Hautreaktionen, niedriger Blutdruck, Atemwegsverengung, geschwollene Zunge oder geschwollener Rachen, schwacher und schneller Puls, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwindel, Ohnmacht, Fieber)
•*Blutgerinnsel in einer tiefen Vene (Symptome: z.B. Schwellung, Schmerz, erhöhte Wärme in dem betroffenen Bereich)
•*Symptome einer Infektion wie z.B. Schwellung, Erwärmung, Schmerz, Rötung
Andere Nebenwirkungen
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
•Flüssigkeitsansammlung im Gelenk
•Schmerzen im Gelenk
•Schwellung im Gelenk
•Schmerzen
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
•Größenzunahme der Knorpelzellen, Knorpelerweichung. In diesem Fall können Sie Symptome bemerken, wie z.B. Schwellungen oder Schmerzen im umliegenden Gewebe des Gelenks.
•knirschende Geräusche im Gelenk
•Flüssigkeitsansammlung im Knochen
•Gehbeeinträchtigung
•*Sehnenentzündungen
•*Erkrankungen der Bänder
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
•Störung der Knochenbildung, Absterben von Knochengewebe, Knochenbildung außerhalb des Skeletts. In diesem Fall können Sie Symptome bemerken, wie z.B. Schwellungen oder Schmerzen im umliegenden Gewebe des Gelenks.
•Knorpel- und Knochenfragmente, die im Kniegelenkspalt frei schweben
•Krankhafte Veränderung des Gelenkknorpels
•Blockade des Gelenks
•Gewebeknoten, der im Gelenk auftreten kann
•Entzündung der inneren Schicht der Gelenkkapsel
•Verlust des Implantats
•Entzündung an der Implantationsstelle
•teilweise oder vollständige Ablösung des unter dem Knochen liegenden Gewebes und des umliegenden Knorpels
•Schmerzen im vorderen Knie durch Entzündung des Fettkörpers im Knie
•*Schwellung durch einen behinderten Abfluss von Gewebeflüssigkeit über die Lymphgefäße
•*innere Blutungen
•*Venenentzündungen kombiniert mit der Entstehung eines Blutgerinnsels in der Nähe der Hautoberfläche (Symptome: z.B. Rötung und/oder Wärme der Haut entlang der Vene, Schmerzempfindlichkeit, Schmerzen)
•*Schmerzen des Narbengewebes
•*Hautverfärbung aufgrund von Blutungen
•*Schmerzen an der Vorderseite des Knies bzw. der Kniescheibe
•*Muskelschwund
•*Gelenkinstabilität
•*Muskelschwäche
•*Gelenkwärme
•*erneute Öffnung einer bereits verschlossenen Wunde
•*Komplikationen in Zusammenhang mit der Wunde
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
•durch Keime verursachte Entzündung des Knochenmarks
•durch Keime verursachte Entzündung des Zellgewebes
•krankhafte Vermehrung von Bindegewebe aufgrund von Entzündungen innerhalb eines Gelenks
•durch Keime verursachte Gelenkentzündung
•*Lungenentzündung
•*Bildung eines Blutgerinnsels in einem Blutgefäß
•*Verstopfung eines Blutgefäßes in der Lunge
•*Ansammlung von Blut im Bereich zwischen der Lunge und dem Brustkorb
•*Entzündliche Rötung der Haut
•*Ansammlung von Blut im Gelenk
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Ihren Physiotherapeuten bzw. Ihre Physiotherapeutin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.