Levodopa/Carbidopa STADA 200 mg/50 mg Retardtabletten

Levodopa/Carbidopa STADA 200 mg/50 mg Retardtabletten
Wirkstoff(e)Levodopa, Carbidopa
ZulassungslandDE
ZulassungsinhaberSTADAPHARM
Zulassungsdatum26.03.2003
ATC CodeN04BA02
AbgabestatusApothekenpflichtig
Verschreibungsstatusverschreibungspflichtig
Pharmakologische GruppeDopaminerge Mittel

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Levodopa/Carbidopa STADA® gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die zur Behandlung der Parkinsonschen Erkrankung angewendet werden. Die Beschwerden im Zusammenhang mit dieser Erkrankung werden wahrscheinlich durch einen Dopamin-Mangel ausgelöst. Diese Substanz wird normalerweise vom Gehirn gebildet. Da Dopamin an der Kontrolle der Muskelbewegung beteiligt ist, kann ein Mangel an Dopamin zu Beschwerden im Zusammenhang mit der Muskelbewegung führen. Levodopa gleicht den Dopamin-Mangel aus, während Carbidopa dafür sorgt, dass genügend Levodopa in das Gehirn gelangt.

Levodopa/Carbidopa STADA® wird angewendet

zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit. Es vermindert insbesondere die „off“ Zeit (ein plötzliches Einsetzen von Muskelsteifheit, die sich über Minuten oder sogar Stunden erstrecken kann), wenn Sie bisher nur mit Levodopa oder mit einer Kombination von Levodopa und einem Decarboxylase-Hemmer (z.B. Carbidopa) in einer Arzneizubereitung (z.B. Tabletten) mit schnellem Wirkungseintritt behandelt wurden und Sie

während dieser Behandlung unter plötzlichen unkontrollierten Bewegungen litten.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

STADA® beachten?

Levodopa/Carbidopa STADA® darf NICHT eingenommen werden

  • wenn Sie allergisch gegen Levodopa, Carbidopa oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
  • wenn Sie unter erhöhtem Augeninnendruck (Engwinkelglaukom) leiden,
  • wenn Sie unter schwerer Herzinsuffizienz leiden,
  • bei schweren Herzrhythmusstörungen,
  • bei akutem Schlaganfall,
  • wenn Sie keine Arzneimittel nehmen dürfen, die auf das zentrale Nervensystem wirken (Sympathomimetika),
  • wenn Sie gleichzeitig mit nicht-selektiven Monoaminoxidase (MAO)- Hemmern und für selektiven MAO-A-Hemmern (Arzneimittel zur Behandlung depressiver Erkrankungen) behandelt werden. Diese Arzneimittel müssen mindestens 2 Wochen vor dem Beginn der Behandlung mit Levodopa/Carbidopa STADA® abgesetzt werden. Levodopa/Carbidopa STADA® kann gleichzeitig mit der empfohlenen Dosis eines selektiven MAO-B-Hemmers (z.B. Selegilin zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung) eingenommen werden,
  • wenn Sie jemals unter einem malignen Melanom (Hautkrebs) gelitten haben,
  • wenn Sie unter einer noch nicht von Ihrem Arzt diagnostizierten Hautveränderungen leiden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Levodopa/Carbidopa STADA® einnehmen:

  • wenn Sie derzeit oder bisher nur mit Levodopa behandelt werden oder wurden, müssen Sie mindestens 12 Stunden warten, bevor Sie Levodopa/Carbidopa STADA® einnehmen dürfen,
  • wenn Sie unter Bewegungsstörungen wie Muskelzuckungen im Gesicht, Muskelstarre und -steifheit, Schwierigkeiten beim Bewegungsbeginn, Zittern der Finger oder der Hände leiden, kann es notwendig sein, die Dosis zu verringern,
  • falls Sie früher unter unwillkürlichen Bewegungen gelitten haben,
  • wenn Sie einmal eine psychotische Episode oder eine Psychose hatten. Eine Psychose ist eine schwere Geisteskrankheit mit beeinträchtigter Kontrolle über das eigene Verhalten. Selten wurde berichtet, dass bei Patienten eine Depression auftrat und sich später Selbsttötungsgedanken

entwickelten. Wenn Sie meinen, dass dies auch auf Sie zutrifft, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Arzt.

  • wenn Sie ständig müde sind und/oder dazu neigen, plötzlich einzuschlafen, dürfen Sie sich nicht ans Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen. Ihr Arzt wird Ihre Dosis gegebenenfalls anpassen oder die Behandlung ganz beenden.
  • wenn Sie unter einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden,
  • wenn Sie unter einer schweren Lungenerkrankung leiden oder falls bei Ihnen akute Schübe von Atemnot auftreten, die von Muskelkrämpfen und Anschwellen der Schleimhäute in den Atemwegen verursacht werden und häufig von Husten und der Produktion von zähem Schleim begleitet sind (Bronchialasthma),
  • wenn sie unter Nieren- oder Lebererkrankungen oder an einer endokrinen Erkrankung leiden (Erkrankung, die die Drüsen betrifft, die im Körper Hormone bilden und in das Blut abgeben),
  • wenn Sie früher einmal an Magen- oder Darmgeschwüren gelitten haben, da dies die Gefahr von Magenblutungen erhöht,
  • wenn Sie Blut erbrechen,
  • wenn Sie schon einmal Krampfanfälle/Konvulsionen hatten,
  • wenn Sie kürzlich einen Herzanfall hatten und immer noch unter Herzrhythmusstörungen leiden,
  • wenn Sie ein chronisches Glaukom haben (erhöhter Augeninnendruck; siehe unter Abschnitt 2.: Levodopa/Carbidopa STADA® darf NICHT eingenommen werden),
  • wenn Ihre Levodopa/Carbidopa-Dosis plötzlich gesenkt oder die Behandlung beendet wird, insbesondere wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung einer Psychose erhalten, da dies eine Änderung ihres Geisteszustands auslösen könnte,
  • wenn Sie eine erbliche Krankheit haben, bei der unwillkürliche, aber koordinierte Bewegungen auftreten (Chorea Huntington). In diesem Fall wird die Einnahme von Levodopa/Carbidopa STADA® nicht empfohlen.
  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihre Familie bzw. Betreuer bemerken, dass Sie einen Drang oder ein Verlangen entwickeln, sich in einer für Sie ungewöhnlichen Weise zu verhalten, und Sie dem Impuls, dem Trieb oder der Versuchung nicht widerstehen können, bestimmte Dinge zu tun, die Ihnen selbst oder anderen schaden können. Dies nennt man Impulskontrollstörungen und dazu gehören Verhaltensweisen, wie zum Beispiel Spielsucht, übermäßiges Essen oder Geldausgeben, ein abnorm starker Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle. Ihr Arzt muss dann möglicherweise Ihre Behandlung überprüfen.
  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihre Familie/Betreuungsperson bemerken, dass Sie suchtähnliche Symptome entwickeln, die zum heftigen Verlangen nach hohen Dosen von Levodopa/Carbidopa STADA® und anderen Arzneimitteln, die zur Behandlung von Parkinson-Krankheit eingesetzt werden, führen.

Bitte teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie meinen, dass irgendeine der oben genannten Bedingungen auf sie zutrifft oder früher einmal auf Sie zutraf.

Kinder und Jugendliche

Da die Sicherheit und Wirksamkeit von Levodopa/Carbidopa STADA® bei Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht geprüft wurden, wird die Anwendung von Levodopa/Carbidopa STADA® bei Patienten unter 18 Jahren nicht empfohlen.

Einnahme von Levodopa/Carbidopa STADA® zusammen mit anderen

Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.

Levodopa/Carbidopa STADA® kann die Wirkung/Nebenwirkungen von anderen Arzneimitteln beeinflussen oder selbst von diesen beeinflusst werden. Dies gilt besonders für

  • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck. In diesem Fall muss Ihr Arzt die Dosierung anpassen.
  • Arzneimittel zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (siehe unter Abschnitt 2.: Levodopa/Carbidopa STADA® darf NICHT eingenommen werden)
  • Arzneimittel, die auf das zentrale Nervensystem wirken

    • Anticholinergika; Bronchodilatatoren die bei Asthma verwendet werden, wie z.B. Ipratropium und Tiotropium. Die Wirkung von Levodopa kann abgeschwächt sein. Falls nötig wird Ihr Arzt die Dosierung anpassen.
    • Sympathomimetika; Bronchodilatatoren die bei Asthma verwendet werden, wie z.B. Apraclonidin, Dipivefrin und Brimonidin. Das Risiko von das Herz-Kreislauf-System betreffenden Nebenwirkungen kann erhöht sein.
  • Arzneimittel zur Behandlung von Psychosen
  • Isoniazid (Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose)
  • Benzodiazepine (bestimmte Schlaf- und Beruhigungsmittel) wie Diazepam, Oxazepam und Lormetazepam können die Wirkung von Levodopa/Carbidopa STADA® abschwächen
  • Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie) kann die Wirkung von Levodopa/Carbidopa STADA® abschwächen
  • Papaverin (Arzneimittel zur Behandlung von Krämpfen im Magen-Darm- Trakt) kann die Wirkung von Levodopa/Carbidopa STADA® abschwächen
  • Selegilin (zur Behandlung der Parkinson-Krankheit). Bei gleichzeitiger Anwendung von Levodopa/Carbidopa STADA® kann es zu einem starken Blutdruckabfall kommen.
  • COMT-Hemmer (zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) wie z.B. Tolcapon, Entacapon; bei gleichzeitiger Anwendung von COMT-Hemmern und Levodopa/Carbidopa STADA® kann es zu einem Anstieg der Levodopa-

Spiegel im Gehirn kommen. Ggf. wird Ihr Arzt die Levodopa/Carbidopa- Dosis anpassen.

  • Amantadin (zur Behandlung der Parkinson-Krankheit). Die Gefahr von Nebenwirkungen durch Levodopa kann zunehmen. Ihr Arzt muss die Levodopa/Carbidopa-Dosis anpassen.
  • Metoclopramid (Arzneimittel zur Behandlung von Magen-Darm- Beschwerden)
  • Eisensulfat. Die Aufnahme von Levodopa aus dem Darm ins Blut kann vermindert sein.

Einnahme von Levodopa/Carbidopa STADA® zusammen mit

Nahrungsmitteln und Getränken

Die Wirkung von Levodopa kann bei Patienten mit eiweißreicher Ernährung manchmal abgeschwächt sein.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung mit Levodopa/Carbidopa STADA® wirksame Maßnahmen zur Empfängnisverhütung ergreifen.

Zur Anwendung von Levodopa/Carbidopa STADA® in der Schwangerschaft ist nicht genügend bekannt. In Tierversuchen traten schädliche Wirkungen auf.

Sie dürfen Levodopa/Carbidopa STADA® nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden möchten.

Stillzeit

Levodopa tritt in die Muttermilch über. Sie dürfen während der Behandlung mit Levodopa/Carbidopa STADA® daher nicht stillen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Bei der Behandlung mit Levodopa/Carbidopa STADA® können u.a. folgende Nebenwirkungen auftreten

  • Schwindelgefühl,
  • Benommenheit,
  • Doppelsehen.

Diese Nebenwirkungen können Ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigen (siehe Abschnitt 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?).

Bitte beachten Sie dies, bevor Sie sich ans Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen. Patienten, die zu Benommenheit und plötzlichem

Einschlafen neigen, dürfen sich nicht ans Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen.

Levodopa/Carbidopa STADA® enthält Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Retardtablette, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Ihr Arzt hat Ihnen mitgeteilt, wie viele Tabletten Levodopa/Carbidopa STADA® Sie einnehmen sollen.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis

Erwachsene und ältere Patienten

Wenn Sie bisher kein Levodopa erhalten haben

  • Anfangsdosis: 2-mal täglich 1 Tablette.
  • Maximale Anfangsdosis: täglich 3 Tabletten (dies entspricht 600 mg Levodopa pro Tag).

Die einzelnen Dosen sind in Abständen von wenigstens 6 Stunden einzunehmen.

Wenn Ihre Behandlung von Levodopa/Carbidopa in schnell freisetzenden Arzneizubereitungen (z.B. Tabletten) auf Levodopa/Carbidopa STADA® Retardtabletten umgestellt wird

Eine solche Umstellung muss langsam und unter ärztlicher Überwachung erfolgen.

Wenn Sie bisher mit Levodopa allein behandelt wurden

  • Die Behandlung mit Levodopa muss mindestens 12 Stunden vor der Einnahme von Levodopa/Carbidopa STADA® beendet werden.
  • Anfangsdosis bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Ausprägung der Erkrankung: 2-mal täglich 1 Tablette.

Erhaltungsdosis

Ihr Arzt wird Sie regelmäßig untersuchen und, wenn nötig, die Dosis anpassen. Zwischen jeder Dosisanpassung sollte ein Abstand von mindestens 3 Tagen liegen.

Kinder und Jugendliche

Die Anwendung von Levodopa/Carbidopa STADA® bei Patienten unter 18 Jahren wird nicht empfohlen (siehe unter Abschnitt 2.: Kinder und Jugendliche).

Art der Anwendung

Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit 1 Glas Wasser und unabhängig von den Mahlzeiten ein. Die Tabletten dürfen nicht zerbrochen werden.

Dauer der Anwendung

Über die Dauer der Anwendung von Levodopa/Carbidopa STADA® entscheidet Ihr Arzt. Bitte unterbrechen Sie die Behandlung nicht eigenmächtig, sonst können Ihre Krankheitsbeschwerden erneut auftreten.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Levodopa/Carbidopa STADA® zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge von Levodopa/Carbidopa STADA®

eingenommen haben, als Sie sollten

Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung sofort Ihren Arzt oder Apotheker.

Als Zeichen einer Überdosierung können unter anderem Lidkrämpfe auftreten (siehe Abschnitt 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?).

Wenn Sie die Einnahme von Levodopa/Carbidopa STADA®

vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Sie können die vergessene Dosis nachholen, falls der nächste Einnahmezeitpunkt nicht unmittelbar bevorsteht. Wenn dies jedoch der Fall ist, setzen Sie die Behandlung wie verordnet fort.

Wenn Sie die Einnahme von Levodopa/Carbidopa STADA®

abbrechen

Ihr Arzt wird Sie regelmäßig überwachen, wenn Ihre Dosierung plötzlich gesenkt oder Ihre Behandlung beendet wird. Bitte lesen Sie dazu unter Abschnitt 2.: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen, insbesondere wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung einer Psychose (Neuroleptika) einnehmen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt und Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „verwendbar bis“ oder „verw. bis“ angegebenen

Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter

www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

Weitere Informationen

Was Levodopa/Carbidopa STADA® 200 mg/50 mg Retardtabletten

enthält

Die Wirkstoffe sind: Levodopa und Carbidopa.

Jede Retardtablette enthält 200 mg Levodopa und 50 mg Carbidopa als Carbidopa-Monohydrat.

Die sonstigen Bestandteile sind

Fumarsäure, Hypromellose, Macrogol 6000, Natriumstearylfumarat (Ph. Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid, Chinolingelb (E104), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Eisen(III)-oxid (E172), Titandioxid (E171).

Wie Levodopa/Carbidopa STADA® 200 mg/50 mg Retardtabletten

aussieht und Inhalt der Packung

Orange-braune, runde, bikonvexe Tablette.

Levodopa/Carbidopa STADA® 200 mg/50 mg Retardtabletten ist in Packungen mit 30, 60, 98, 100 und 200 Retardtabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer

STADAPHARM GmbH, Stadastraße 2-18, 61118 Bad Vilbel

Telefon: 06101 603-0, Telefax: 06101 603-3888, Internet: www.stadapharm.de

Hersteller

STADA Arzneimittel AG, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen: Deutschland: Levodopa/Carbidopa STADA 200 mg/50 mg Retardtabletten

Niederlande: Levodopa/carbidopa retard STADA 200/50, tabletten met gereguleerde afgifte

Österreich: LevoCar retard 200 mg/50 mg - Tabletten

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im August 2020.

Zuletzt aktualisiert am 11.01.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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