Diese tritt am ehesten bei älteren oder geschwächten Patienten auf und
kann auch dazu führen, dass der Sauerstoffgehalt des Blutes sinkt.
Oxygesic Ist ein stark wirkendes Schmerzmittel aus der Gruppe der
Dadurch könnte es z.B. zu einer Ohnmacht kommen.
Opioide.
Oxygesic wurde Ihnen zur Behandlung von starken bis sehr starken
Bei dafür anfälligen Patienten können Opioide schwere Blutdruckabfälle
Schmerzen verschrieben.
hervorrufen.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON OXYGESIC
Bei längerfristiger (chronischer) Anwendung von Oxygesic kann sich bei
BEACHTEN?
Ihnen eine Gewöhnung (Toleranz) entwickeln. Dadurch können Sie
höhere Dosen von Oxygesic benötigen, um die erwünschte Schmerz-
Oxygesic darf NICHT eingenommen werden
linderung zu erreichen. Ändern Sie keinesfalls die Dosierung ohne
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Oxyco-
Rücksprache mit Ihrem Arzt.
donhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile von Oxygesic
Die längerfristige Anwendung von Oxygesic kann zu körperlicher
sind (siehe Abschnitt 6. Weitere Informationen),
Abhängigkeit führen. Bei abrupter Beendigung der Therapie können
wenn Ihre Atmung nicht ausreichend ist, d. h. deutlich abgeflacht und
Entzugssymptome wie z.B. Unruhe, Schweißausbrüche oder Muskel-
verlangsamt ist (schwere Atemdepression),
schmerzen auftreten. Wenn Sie die Therapie mit Oxygesic nicht mehr
wenn Sie an einer schweren chronischen Lungenerkrankung leiden,
benötigen, kann es ratsam sein, dass Ihr Arzt Ihre Tagesdosis schritt-
die mit einer Verstopfung der Atemwege verbunden ist (schwere
weise verringert.
chronisch obstruktive Lungenerkrankung, auch COPD genannt),
Oxygesic besitzt ein primäres Abhängigkeitspotenzial. Bei
wenn Sie an einem Cor pulmonale leiden (einer Veränderung des
Herzens nach einer lang andauernden Lungenerkrankung),
bestimmungsgemäßer Anwendung bei chronischen Schmerzpatienten
ist das Risiko körperlicher und psychischer Abhängigkeit deutlich
wenn Sie an schwerem Bronchialasthma leiden,
bei Darmlähmung (paralytischer Ileus),
vermindert und muss im Verhältnis zum Nutzen entsprechend bewertet
während der Stillzeit.
werden. Sprechen
Sie darüber mit Ihrem
behandelnden
Arzt. Bei
bestehendem oder früherem Alkohol- oder Arzneimittelmissbrauch ist
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Oxygesic ist erforder-
Oxygesic nur mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Oxygesic wurde speziell so hergestellt, dass der Wirkstoff über einen
lich
längeren Zeitraum abgegeben wird und Oxygesic dadurch länger wirkt
bei älteren oder geschwächten Patienten
(„Retardtabletten“). Bitte schlucken
Sie
daher die Retardtabletten
als
bei schwerer Beeinträchtigung Ihrer Lungen-, Leber- oder Nieren-
Ganzes, um diese spezielle Wirkstoffabgabe nicht zu beeinträchtigen.
funktion,
Die Retardtabletten dürfen nicht zerteilt, zerkaut oder zerrieben werden.
bei einem Myxödem (einer Erkrankung der Schilddrüse, bei der die
Dieses würde zu
einer schnelleren
Wirkstofffreisetzung
und
zur
Haut im Gesicht und an den Gliedmaßen teigig geschwollen, kühl
Aufnahme einer
möglicherweise
tödlichen
Dosis
des Wirkstoffes
und trocken ist),
Oxycodonhydrochlorid führen (siehe unter
„Wenn
Sie eine größere
wenn Ihre Schilddrüse zu wenig Hormone bildet (Schilddrüsenunter-
Menge Oxygesic angewendet haben als Sie sollten“).
funktion oder Hypothyreose genannt),
Oxygesic ist nur zur Einnahme (Schlucken als ganze Retardtablette)
wenn Ihre Nebennierenrinden zu wenig Hormone bilden (Neben-
bestimmt. Eine missbräuchliche Injektion (Einspritzen in ein Blutgefäß)
nierenrindenunterfunktion oder Addisonsche Krankheit genannt),
der aufgelösten Tablette darf nicht vorgenommen werden, weil insbe-
bei Schwierigkeiten beim Wasserlassen wegen einer vergrößerten
sondere der Tablettenbestandteil Talkum zur Zerstörung von lokalem
Prostata (Prostatahypertrophie),
Gewebe (Nekrose), zur Veränderung des Lungengewebes (Lungen-
bei geistigen Erkrankungen, die mit einem (teilweisen) Realitäts-
granulom) oder zu anderen schwerwiegenden, möglicherweise töd-
verlust einhergehen (Psychosen) und durch Alkohol oder Vergif-
lichen Ergebnissen führen kann.
tungszustände mit anderen Substanzen verursacht sind (Intoxi-
kations-Psychose),
Falls Sie operiert werden müssen, teilen Sie bitte Ihren Ärzten mit, dass
bei Alkoholabhängigkeit, Entzugsdelir (Delirium tremens),
Sie Oxygesic einnehmen.
bei bekannter Opioidabhängigkeit,
Es ist möglich, dass Reste der Tablette in Ihrem Stuhl erscheinen. Dar-
bei Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis),
über brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, da der Wirkstoff
bei Gallensteinleiden (Cholelithiasis),
Oxycodonhydrochlorid bereits vorher während der Magen-Darm-
bei mit Verengungen einhergehenden (obstruktiven) und entzünd-
Passage freigesetzt wurde und in Ihrem Körper die Wirkung entfaltet
lichen Darmerkrankungen,
hat.
bei Verdacht auf Darmlähmung (paralytischer Ileus),
Die Einnahme von Alkohol während der Behandlung mit Oxygesic kann
bei Druckerhöhungen im Gehirn,
zu verstärkter Schläfrigkeit führen oder das Risiko schwerwiegender
bei Kreislaufregulationsstörungen,
Nebenwirkungen erhöhen, wie flache Atmung mit dem Risiko eines
bei Epilepsie oder Neigung zu Krampfanfällen,
Atemstillstands und Bewusstseinsverlust. Es wird empfohlen, während
bei Einnahme von Arzneimitteln gegen eine Depression oder Parkin-
der Einnahme von Oxygesic keinen Alkohol zu trinken.
sonsche Krankheit aus der Gruppe der MAO-Hemmer.
Falls diese Angaben bei Ihnen zutreffen oder früher einmal zutrafen, befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt.
Die bedeutsamste Gefährdung einer Überdosierung von Opioiden ist eine Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression).
Kinder
Sicherheit und Wirksamkeit von Oxygesic ist bei Kindern unter 12 Jahren nicht ausreichend untersucht worden. Daher wird eine Anwen- dung von Oxygesic bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
wendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Anwendung von Oxygesic kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
1. WAS IST OXYGESIC UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? | Diese tritt am ehesten bei älteren oder geschwächten Patienten auf und kann auch dazu führen, dass der Sauerstoffgehalt des Blutes sinkt. |
Oxygesic Ist ein stark wirkendes Schmerzmittel aus der Gruppe der | Dadurch könnte es z.B. zu einer Ohnmacht kommen. |
Opioide. Oxygesic wurde Ihnen zur Behandlung von starken bis sehr starken Schmerzen verschrieben. | Bei dafür anfälligen Patienten können Opioide schwere Blutdruckabfälle hervorrufen. |
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON OXYGESIC BEACHTEN? | Bei längerfristiger (chronischer) Anwendung von Oxygesic kann sich bei Ihnen eine Gewöhnung (Toleranz) entwickeln. Dadurch können Sie |
Oxygesic darf NICHT eingenommen werden wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Oxyco- donhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile von Oxygesic sind (siehe Abschnitt 6. Weitere Informationen), wenn Ihre Atmung nicht ausreichend ist, d. h. deutlich abgeflacht und verlangsamt ist (schwere Atemdepression), wenn Sie an einer schweren chronischen Lungenerkrankung leiden, die mit einer Verstopfung der Atemwege verbunden ist (schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung, auch COPD genannt), wenn Sie an einem Cor pulmonale leiden (einer Veränderung des Herzens nach einer lang andauernden Lungenerkrankung), wenn Sie an schwerem Bronchialasthma leiden, bei Darmlähmung (paralytischer lleus), während der Stillzeit. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Oxygesic ist erforder- lich bei älteren oder geschwächten Patienten bei schwerer Beeinträchtigung Ihrer Lungen-, Leber- oder Nieren- funktion, bei einem Myxödem (einer Erkrankung der Schilddrüse, bei der die Haut im Gesicht und an den Gliedmaßen teigig geschwollen, kühl und trocken ist), wenn Ihre Schilddrüse zu wenig Hormone bildet (Schilddrüsenunter- funktion oder Hypothyreose genannt), wenn Ihre Nebennierenrinden zu wenig Hormone bilden (Neben- nierenrindenunterfunktion oder Addisonsche Krankheit genannt), bei Schwierigkeiten beim Wasserlassen wegen einer vergrößerten Prostata (Prostatahypertrophie), bei geistigen Erkrankungen, die mit einem (teilweisen) Realitäts- verlust einhergehen (Psychosen) und durch Alkohol oder Vergif- tungszustände mit anderen Substanzen verursacht sind (Intoxi- kations-Psychose), bei Alkoholabhängigkeit, Entzugsdelir (Delirium tremens), bei bekannter Opioidabhängigkeit, bei Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), bei Gallensteinleiden (Cholelithiasis), bei mit Verengungen einhergehenden (obstruktiven) und entzünd- lichen Darmerkrankungen, bei Verdacht auf Darmlähmung (paralytischer lleus), bei Druckerhöhungen im Gehirn, bei Kreislaufregulationsstörungen, bei Epilepsie oder Neigung zu Krampfanfällen, bei Einnahme von Arzneimitteln gegen eine Depression oder Parkin- sonsche Krankheit aus der Gruppe der MAO-Hemmer. | höhere Dosen von Oxygesic benötigen, um die erwünschte Schmerz- linderung zu erreichen. Ändern Sie keinesfalls die Dosierung ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt. Die längerfristige Anwendung von Oxygesic kann zu körperlicher Abhängigkeit führen. Bei abrupter Beendigung der Therapie können Entzugssymptome wie z.B. Unruhe, Schweißausbrüche oder Muskel- schmerzen auftreten. Wenn Sie die Therapie mit Oxygesic nicht mehr benötigen, kann es ratsam sein, dass Ihr Arzt Ihre Tagesdosis schritt- weise verringert. Oxygesic besitzt ein primäres Abhängigkeitspotenzial. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung bei chronischen Schmerzpatienten ist das Risiko körperlicher und psychischer Abhängigkeit deutlich vermindert und muss im Verhältnis zum Nutzen entsprechend bewertet werden. Sprechen Sie darüber mit Ihrem behandelnden Arzt. Bei bestehendem oder früherem Alkohol- oder Arzneimittelmissbrauch ist Oxygesic nur mit besonderer Vorsicht anzuwenden. Oxygesic wurde speziell so hergestellt, dass der Wirkstoff über einen längeren Zeitraum abgegeben wird und Oxygesic dadurch länger wirkt (,,Retardtabletten"). Bitte schlucken Sie daher die Retardtabletten als Ganzes, um diese spezielle Wirkstoffabgabe nicht zu beeinträchtigen Die Retardtabletten dürfen nicht zerteilt, zerkaut oder zerrieben werden. Dieses würde zu einer schnelleren Wirkstofffreisetzung und zur Aufnahme einer möglicherweise tödlichen Dosis des Wirkstoffes Oxycodonhydrochlorid führen (siehe unter "Wenn Sie eine größere Menge Oxygesic angewendet haben als Sie sollten"). Oxygesic ist nur zur Einnahme (Schlucken als ganze Retardtablette) bestimmt. Eine missbräuchliche Injektion (Einspritzen in ein Blutgefäß) der aufgelösten Tablette darf nicht vorgenommen werden, weil insbe- sondere der Tablettenbestandteil Talkum zur Zerstörung von lokalem Gewebe (Nekrose), zur Veränderung des Lungengewebes (Lungen- granulom) oder zu anderen schwerwiegenden, möglicherweise töd- lichen Ergebnissen führen kann. Falls Sie operiert werden müssen, teilen Sie bitte Ihren Ärzten mit, dass Sie Oxygesic einnehmen. Es ist möglich, dass Reste der Tablette in Ihrem Stuhl erscheinen. Dar- über brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, da der Wirkstoff Oxycodonhydrochlorid bereits vorher während der Magen-Darm- Passage freigesetzt wurde und in Ihrem Körper die Wirkung entfaltet hat. Die Einnahme von Alkohol während der Behandlung mit Oxygesic kann zu verstärkter Schläfrigkeit führen oder das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen, wie flache Atmung mit dem Risiko eines Atemstillstands und Bewusstseinsverlust. Es wird empfohlen, während der Einnahme von Oxygesic keinen Alkohol zu trinken. |
Falls diese Angaben bei Ihnen zutreffen oder früher einmal zutrafen, befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Die bedeutsamste Gefährdung einer Überdosierung von Opioiden ist eine Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression). | Kinder Sicherheit und Wirksamkeit von Oxygesic ist bei Kindern unter 12 Jahren nicht ausreichend untersucht worden. Daher wird eine Anwen- dung von Oxygesic bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen. Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken |