Einnahme von Ambrohexal zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren
Sie
Ihren
Arzt
oder
Apotheker,
wenn
SieArzneimittelandere
einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimitteleingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Hustenstillende Arzneimittel (Antitussiva):
Bei gemeinsamer Anwendung vonAmbrohexal mit Arzneimitteln, welche den Hustenreiz hemmen (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen. Sie dürfen daherAmbrohexal nur dann gemeinsam mit hustenhemmenden Arzneimitteln einnehmen, wenn Ihr Arzt dies ausdrücklich angeordnet hat.
Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionen (Antibiotika):
Die gleichzeitige Anwendung vonAmbrohexal und Arzneimitteln gegen bakterielle Keime (Antibiotika wie Amoxicillin, Cefuroxim, Doxycyclin und Erythromycin) führt zu einer höheren Antibiotikakonzentration im Lungengewebe.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
-
Geschmacksveränderungen
-
Übelkeit
-
Taubheitsgefühl im Mund/Rachen
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
-
Überempfindlichkeitsreaktionen
-
Hautausschlag
-
Nesselsucht
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
-
allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock, Angioödem (sich rasch entwickelnde Schwellung der Haut, des Unterhautgewebes, der Schleimhaut oder des Gewebes unter der Schleimhaut) und Juckreiz
-
schwere Hautreaktionen (einschließlich Erythema multiforme, -StevensJohnson- Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse und akute generalisierte exanthematische Pustulose)
-
Trockenheit des Rachens
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen.
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.