Ambroxol 1A Pharma darf nicht eingenommen werden
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wenn Sie allergisch gegen Ambroxolhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. g enannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn Sie an einem bestehenden Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür leiden
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wenn Sie Asthmatiker mit Sulfitüberempfindlichkeit sind
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Ambroxol 1A Pharma anwenden
− bei gestörter Bronchomotorik
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(gestörte
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Funktion der Bronchien) und größeren
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Sekretmengen (z. B. beim seltenen
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malignen
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Ziliensyndrom). Sie sollten Ambroxol 1A
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Pharma wegen der Gefahr eines Sekretstaus nur unter besonderer ärztlicher Aufsicht anwenden.
− Bei Vorliegen einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung kann auf Grund einer verminderten Ausscheidung eine Dosisanpassung durch den Arzt erforderlich sein (siehe Abschnitt 3. „Wie ist Ambroxol 1A Pharma anzuwenden?“).
Im Zusammenhang mit der Anwendung vonAmbroxolhydrochlorid gab es Berichte über
schwere Hautreaktionen. Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt (einschließlich Schleimhautschädigungen in Mund, Hals, Nase, Augen und Genitalbereich) , beenden Sie bitte
die Anwendung von Ambroxol 1A Pharma und holen Sie unverzüglich ärztlichen Rat ein.
Wenn bei Ihnen grippeähnliche Symptome mit Schnupfen, Husten und Halsschmerzen auftreten, kontaktieren Sie ebenfalls umgehend einen Arzt.
Anwendung von Ambroxol 1A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren
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Sie
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Ihren
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Arzt
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oder
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Apotheker,
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wenn
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Sie
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andere
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Arzne
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einnehmen/anwenden, kürzlich
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andere Arzneimittel eingenommen/angewendet
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haben oder
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beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
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Hustenstillende Arzneimittel (Antitussiva):
Bei gemeinsamer Anwendung vonAmbroxol 1A Pharma mit Arzneimitteln, welche den Hustenreiz hemmen (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen. Sie dürfen daherAmbroxol 1A Pharma nur dann gemeinsam mit hustenhemmenden Arzneimitteln anwenden, wenn Ihr Arzt dies ausdrücklich angeordnet hat.
Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionen (Antibiotika):
Die gleichzeitige Anwendung vonAmbroxol 1A Pharma und Arzneimitteln gegen bakterielle Keime (Antibiotika wie Amoxicillin, Cefuroxim, Doxycyclin und Erythromycin) führt zu einer höheren Antibiotikakonzentration im Lungengewebe.
Der Inhaltsstoff Sulfit ist eine reaktionsfähige Verbindung. Von Mischungen mit anderen Arzneimitteln ist daher abzusehen.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger seinzu oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragenSie vor derAnwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft:
Ambroxolhydrochlorid passiert die Plazenta und gelangt zum ungeborenenKind. Tierversuchsstudien und klinische Erfahrungswerte zeigen keine Hinweise auf eine schädliche Wirkung. Dennoch wird die Anwendung Ambroxolvon 1A Pharmawährend der Schwangerschaft, insbesondere während der ersten 3 Monate, nicht empfohlen.
Stillzeit:
Ambroxolhydrochlorid geht bei Tieren in die Muttermilch über. Die Anwendung von Ambroxol 1A Pharma wird daher während der Stillzeit nicht empfohlenVor. der Anwendung sollte abgestillt oder die Milch abgepumpt und verworfen werden.
Fortpflanzungsfähigkeit:
Präklinische Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädlicheAuswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit schließen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Ambroxol 1A Pharma hat keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen. Entsprechende Studien sind nicht durchgeführt worden.
Ambroxol 1A Pharma enthält Methyl-4-Hydroxybenzoat, Propyl-4-Hydroxybenzoat, Natriumdisulfit und Natrium.
Dieses Arzneimittel enthält Methyl-4-Hydroxybenzoat und Propyl-4-Hydroxybenzoat. Diese können allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen sowie in seltenen Fällen eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmus).
Das in diesem Arzneimittel enthaltene Natriumdisulfit kann in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Verkrampfungen der Atemwege (Bronchospasmen) hervorrufen.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml Lösung, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.