Was Meropenem AptaPharma enthält
Der Wirkstoff ist Meropenem.
Jede Durchstechflasche enthält 2000 mg Meropenem (entsprechend 2280 mg Meropenem-Trihydrat).
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Der sonstige Bestandteil ist Natriumcarbonat.
Wie Meropenem AptaPharma aussieht und Inhalt der Packung
Meropenem AptaPharma ist ein weißes bis blassgelbes kristallines Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung in einer Durchstechflasche.
Nach Rekonstitution ist das Produkt eine klare, farblose bis gelbe Lösung.
Meropenem AptaPharma 2000 mg ist in einer 50 ml Durchstechflasche aus klarem, farblosem Glas Typ I mit Brombutylgummistopfen und grünem Flip-off-Verschluss (aus Polypropylen und Aluminium) verpackt.
Das Arzneimittel steht in Packungsgrößen zu 6 Durchstechflaschen zur Verfügung.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer:
Apta Medica Internacional d.o.o. Likozarjeva ulica 6
1000 Ljubljana Slowenien
Hersteller:
ACS Dobfar S.p.A.
Nucleo Industriale S. Atto, S. Nicolò a Tordino
64100 Teramo
Italien
Z.Nr.:
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Bulgarien: Меропенем АптаФарма, 2000mg Прах за инфузионен разтвор
Kroatien: Meropenem AptaPharma 2000 mg prašak za otopinu za infuziju
Malta:
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Meropenem AptaPharma 2000 mg powder for solution for infusion
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Österreich:
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Meropenem AptaPharma 2000 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
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Polen:
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Meropenem AptaPharma
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Rumänien:
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Meropenem AptaPharma 2000 mg pulbere pentru soluție perfuzabilă
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Slowenien:
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Meropenem AptaPharma 2000 mg prašek za raztopino za infundiranje
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Tschechische
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Republik:
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Meropenem AptaPharma
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Ungarn:
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Meropenem AptaPharma 2000 mg por oldatos infúzióhoz
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Zypern
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Meropenem AptaPharma 2000 mg Κόνις για διάλυμα προς έγχυση
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Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2022.
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Hinweise/medizinische Information
Antibiotika werden zur Behandlung von Infektionen angewendet, die durch Bakterien verursacht sind. Sie wirken nicht gegen Infektionen, die durch Viren verursacht sind.
Manchmal reagiert eine durch Bakterien verursachte Infektion nicht auf eine Behandlung mit Antibiotika. Einer der häufigsten Gründe dafür liegt darin, dass die Bakterien, die die Infektion verursachen, resistent gegen das eingenommene Antibiotikum sind. Das bedeutet, dass sie trotz des Antibiotikums überleben und sich sogar vermehren können.
Bakterien können aus vielen Gründen resistent gegen Antibiotika werden. Ein sorgfältiger Einsatz von Antibiotika kann zu einer Senkung der Wahrscheinlichkeit beitragen, mit der Bakterien dagegen resistent werden.
Wenn Ihnen Ihr Arzt eine Behandlung mit einem Antibiotikum verschreibt, will er damit nur Ihre aktuelle Erkrankung heilen. Wenn Sie folgende Hinweise einhalten, tragen Sie dazu bei, die Entwicklung von resistenten Bakterien zu verhindern, die die Wirkung des Antibiotikums stoppen könnten.
1. Es ist sehr wichtig, dass Sie das Antibiotikum in der richtigen Dosis, zum richtigen Zeitpunkt und für die richtige Anzahl an Tagen einnehmen. Lesen Sie die Anweisungen auf dem Etikett, und wenn Ihnen irgendetwas unklar ist, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
2. Sie dürfen keine Antibiotika einnehmen, wenn Sie Ihnen nicht verschrieben wurden, und Sie dürfen sie nur zur Behandlung der Infektion anwenden, für die sie verschrieben wurden.
3. Sie dürfen keine Antibiotika einnehmen, die anderen Menschen verschrieben wurden, auch wenn diese eine Infektion hatten, die ähnlich wie Ihre war.
4. Sie dürfen Antibiotika, die Ihnen verschrieben wurden, nie an Dritte weitergeben.
5. Wenn Sie noch Antibiotika übrig haben, nachdem Sie die Behandlung wie durch Ihren Arzt vorgeschrieben abgeschlossen haben, müssen Sie den Rest in eine Apotheke bringen, wo man die richtige Entsorgung vornehmen wird.
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Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Ausführliche Informationen über Dosierung, Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen usw. finden Sie in der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels (Fachinformation).
Vorbereitung der Infusion
Meropenem AptaPharma 2000 mg ist ausschließlich zur intravenösen Infusion gedacht.
Zur intravenösen Infusion kann Meropenem direkt durch Auflösen des Arzneimittels in einer der folgenden Lösungen hergestellt werden:
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9 mg/ml (0,9 %) Natriumchlorid Infusionslösung oder
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50 mg/ml (5 %) Glucose (Dextrose) Infusionslösung bis zu einer Endkonzentration von 1 bis 20 mg/ml.
Bei der Zubereitung und Verabreichung der Lösung sind die üblichen aseptischen Techniken anzuwenden.
Die Lösung vor Gebrauch schütteln. Die Lösungen sind vor der Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbungen zu untersuchen. Es darf nur eine klare, farblose bis gelbe Lösung verwendet werden, die frei von Partikeln ist.
Aufbewahrungsbedingungen nach der Rekonstitution des Arzneimittels, siehe Abschnitt 5.