Wirkstoff(e) Furosemid
Zulassungsland Schweiz
Hersteller Sandoz Pharmaceuticals AG
Suchtgift Nein
ATC Code C03CA01
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe High-Ceiling-Diuretika

Zulassungsinhaber

Sandoz Pharmaceuticals AG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Oedemex Tabletten Furosemid Mepha Pharma AG
Lasix® long 30 Furosemid Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Furosemide Zentiva® 40 mg Furosemid Helvepharm AG
Lasix® 40 mg Furosemid Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Furodrix® Tabletten Furosemid STREULI PHARMA

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂĽr wird es verwendet?

Fursol, mit dem Wirkstoff Furosemid, ist ein harntreibendes Medikament, das Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) infolge Erkrankungen des Herzens, der Leber, der Nieren oder nach Verbrennungen aus den Geweben ausschwemmt. Die vermehrte Harnausscheidung beginnt etwa 1 Stunde nach Einnahme von Fursol und hält 6–8 Stunden an.

Fursol senkt auch den erhöhten, nicht aber den normalen Blutdruck, dies wenn nötig zusammen mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln.

Fursol darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ă„rztin eingenommen werden.

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Was mĂĽssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Was sollte dazu beachtet werden?

Die Behandlung mit Fursol bedarf der regelmässigen ärztlichen Kontrolle.

Da die Anwendung von Fursol zu einem Absinken des Kaliumspiegels im Blut fĂĽhren kann, ist eine kaliumreiche Kost (mageres Fleisch, Kartoffeln, Bananen, Tomaten, Blumenkohl, Spinat, getrocknete FrĂĽchte usw.) empfehlenswert.

Gelegentlich kann eine medikamentöse Substitution von Kalium angezeigt sein.

Wann ist bei der Einnahme von Fursol Vorsicht geboten?

Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei:

  • erniedrigtem Blutdruck; besonders bei Patienten, die durch einen bedeutenden Blutdruckabfall besonders gefährdet wären (z.B. bei Patienten mit verengten Herzkranzarterien oder Hirngefässen);
  • einer Blutzuckerkrankheit (regelmässige Blutzuckerkontrolle);
  • Gicht (regelmässige Harnsäurekontrolle);
  • Behinderung des Harnabflusses (z.B. bei Prostatavergrösserung, Harnleiterverengung, Harnstauungsniere) [Harnabfluss muss gewährleistet sein];
  • Eiweissmangel (vorsichtige Dosisanpassung);
  • gleichzeitigem Vorliegen von Leberzirrhose und Nierenfunktionseinschränkung;
  • FrĂĽhgeborenen.

Während einer langdauernden Therapie sollten bestimmte Blutlaborwerte regelmässig kontrolliert werden. Ein reduziertes Blutvolumen, ein Mangel an Körperwasser, bedeutende Elektrolytstörung und Störungen des Säure-Base-Haushalts müssen ausgeglichen werden. Besondere Überwachung ist bei Patienten mit hohem Risiko von Elektrolytstörungen notwendig sowie im Fall von zusätzlichem Flüssigkeitsverlust durch z.B. Schwitzen, Durchfall oder Erbrechen.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.

Wechselwirkungen

Nicht empfohlene Kombinationen

Kombination mit gewissen Antibiotika oder allgemein hörschädlichen Substanzen, welche das Risiko von Hör- und Nierenstörungen mit sich bringt.

In Einzelfällen kann es nach intravenöser Gabe von Furosemid innerhalb von 24 Stunden nach Einnahme von Chloralhydrat zu Hitzegefühl, Schweissausbruch, Unruhe, Übelkeit, Blutdruckanstieg und Herzjagen kommen. Deshalb wird die gleichzeitige Anwendung von Furosemid und Chloralhydrat nicht empfohlen.

Kombination unter Vorsichtsmassnahmen oder besonderer AufmerksamkeitWechselwirkungen können mit Genussmitteln wie Lakritze und mit Präparaten, die den Salzhaushalt beeinflussen, z.B. Abführmittel (besonders bei längerem Gebrauch), andere wasserausschwemmende Präparate, bestimmte Hormone, ein bestimmtes Mittel gegen Magengeschwüre (Carbenoxolon) eintreten und zu Kaliummangel führen.

Liegt Kalium- oder Magnesiummangel vor, können die Wirkungen und Nebenwirkungen von bestimmten Herzpräparaten (sog. Herzglykoside, z.B. Digoxin) verstärkt werden.

Die Wirkung anderer blutdrucksenkender Mittel kann durch Fursol verstärkt werden. Insbesondere in Kombination mit sog. ACE-Hemmern wurden starke Blutdruckabfälle bis hin zum Schock beobachtet. Die Gabe von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (auch eine Dosiserhöhung) kann bei mit Fursol vorbehandelten Patienten zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion und in Einzelfällen zum akuten Nierenversagen führen. Die Fursol-Verabreichung soll vorübergehend unterbrochen oder in seiner Dosierung für 3 Tage reduziert werden, bevor ein ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist gegeben oder deren Dosis gesteigert wird.

Fursol kann die unerwünschten Wirkungen nierenschädlicher Arzneimittel verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Fursol und bestimmten Antibiotika (bestimmte Cephalosporine in hoher Dosierung, z.B. Cephaloridine, Cephalotin) kann die Nierenfunktion beeinträchtigt werden.

Bestimmte Schmerzmittel (z.B. Acetylsalicylsäure, Indometacin) können die Wirkung von Fursol abschwächen und bei bestehendem Mangel an Blutvolumen oder Körperwasser zu Nierenversagen führen. Die Toxizität hochdosierter Salicylate kann bei gleichzeitiger Anwendung von Fursol verstärkt werden (verstärkte Nebenwirkungen der Acetylsalicylsäure). Ein bestimmtes Gichtmittel (Probenecid), ein Antiepileptikum (Phenytoin) sowie Methotrexat können die Wirkung von Furosemid ebenfalls abschwächen. Anderseits verstärkt Fursol die Wirkung bestimmter Präparate (z.B. Schmerzmittel, Theophyllin – ein bestimmtes Mittel gegen Asthma – und bestimmte Muskelrelaxanzien) oder bewirkt eine Abschwächung (z.B. von Mitteln gegen die Zuckerkrankheit oder von gefässverengenden Substanzen wie Epinephrin und Norepinephrin).

Da der Wirkstoff Furosemid den Blutharnsäurespiegel erhöhen kann und Ciclosporin (ein Transplantationsarzneimittel und ein das Immunsystem beeinflussendes Arzneimittel) die Ausscheidung von Harnsäure durch die Niere vermindert, ist das Risiko einer Gichtarthritis bei gleichzeitiger Behandlung von Furosemid und Ciclosporin A erhöht.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Fursol und Cisplatin (ein Mittel zur Krebsbehandlung) ist mit der Möglichkeit eines Hörschadens zu rechnen.

Die gleichzeitige Gabe von Fursol und Lithium führt zu einer Verstärkung der herz- und nervenschädigenden Wirkung des Lithiums. Der Lithiumspiegel muss in Kombination mit Furosemid sorgfältig überwacht werden.

Die Resorption von Furosemid kann durch Sucralfat, ein Präparat gegen Magengeschwüre, beeinträchtigt werden. Die Einnahme muss 2 Stunden voneinander getrennt erfolgen.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Risperidon Vorsicht walten lassen sowie Risiken und Nutzen einer Kombination oder gleichzeitigen Behandlung mit Furosemid oder anderen potenten Diuretika vor Therapieentscheidung sorgfältig abwägen.

Besondere Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen hochdosierten Anwendung von Fursol und Levothyroxin (Medikament zur Behandlung einer SchilddrĂĽsenunterfunktion), da dies zu einer Absenkung des SchilddrĂĽsenhormonspiegels fĂĽhren kann. Aus diesem Grund ist der SchilddrĂĽsenhormonspiegel bei dieser Arzneimittelkombination zu ĂĽberwachen.

Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin sind ĂĽber Wechselwirkungen von Arzneimitteln informiert.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Darf Fursol während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin um Rat fragen.

Eine Behandlung während der Schwangerschaft erfordert die Überwachung des Fötuswachstums.

Der Wirkstoff von Fursol, Furosemid, gelangt in die Muttermilch und hemmt die Milchproduktion. Fursol sollte während der Stillzeit nicht eingenommen oder angewendet werden. Ist eine Einnahme unumgänglich, wird empfohlen abzustillen.

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Wie wird es angewendet?

Soweit vom Arzt bzw. von der Ă„rztin nichts anderes verordnet, gelten folgende Dosierungsrichtlinien:

Erwachsene erhalten im allgemeinen zu Beginn ½ bis 2 Tabletten. Als Erhaltungsdosis genügt meist ½ bis 1 Tablette.

Hinweis auf die Art der Teilung: Teilung auf glatter Oberfläche, durch Fingerdruck neben der Kerbe.

Fursol nĂĽchtern einnehmen. Die Tabletten sind unzerkaut mit etwas FlĂĽssigkeit einzunehmen.

Säuglingen und Kindern wird Fursol vornehmlich oral verabreicht. Dosierungsempfehlung: 2 mg Furosemid/kg Körpergewicht bis höchstens 40 mg/Tag.

Ăśber die Dauer der Behandlung entscheidet der Arzt bzw. die Ă„rztin. Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung.

Ă„ndern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ă„rztin oder Apothekerin.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wann darf Fursol nicht eingenommen werden?

Fursol darf nicht angewendet werden bei Nierenversagen mit fehlender Harnproduktion, bei Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen, bei schwerem Kaliummangel (z.B. infolge längerdauerndem Erbrechen, schweren oder chronischen Durchfällen, Leberfunktionsstörungen, übermässigem Gebrauch von Abführmitteln), schwerem Natriummangel, reduziertem Blutvolumen oder Körperwasser, niedrigem Blutdruck, bei Überempfindlichkeit gegen Furosemid, Sulfonamide und in der Stillzeit.

Welche Nebenwirkungen kann Fursol haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Fursol auftreten:

Als Folge der vermehrten Harn- und Elektrolytausscheidung werden häufig Störungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt beobachtet.

Als Folge der verstärkten Harnausscheidung kann es insbesondere bei älteren Patienten und Kindern zu einer Hypovolämie (Verminderung der sich im Blutkreislauf befindenden Blutmenge) und zu einer Dehydratation mit Kreislaufbeschwerden kommen, die sich vor allem als Kopfschmerz, Schwindel, Schwäche, Schläfrigkeit, Sehstörungen, Mundtrockenheit, erniedrigtem Blutdruck und Kreislaufstörungen beim Aufstehen äussern. Zudem kann es besonders bei älteren Patienten zu einer Thromboseneigung kommen.

Infolge erhöhter Natriumverluste über die Niere kann es – insbesondere bei eingeschränkter Zufuhr von Kochsalz – zu einem Natriummangel kommen. Dieser äussert sich häufig in folgenden Symptomen: Wadenkrämpfe, Appetitlosigkeit, Schwächegefühl, Schläfrigkeit, Teilnahmslosigkeit, Verwirrtheit und Erbrechen.

Kaliumverluste können sich vornehmlich nach kaliumarmer Kost sowie nach Erbrechen oder chronischem Durchfall einstellen. Ein Kaliummangel kann sich in Muskelschwäche sowie unvollständigen oder vollständigen Lähmungen, Erbrechen, Verstopfung und übermässiger Gasansammlung in Magen und Darm, Verstopfung, übermässiger Harnausscheidung, gesteigertem Durstgefühl und übermässigem Trinken, Reizbildungs- und Reizleitungsstörungen des Herzens äussern. Schwere Kaliumverluste können zur Darmlähmung oder zu Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma führen.

Magnesiummangelzustände nach Magnesiumverlust mit Auftreten von Krampfzuständen oder Herzrhythmusstörungen wurden beobachtet.

Furosemid kann den Kalziumspiegel im Blut erniedrigen (in sehr seltenen Fällen sind Krampfzustände beobachtet worden).

Bei Frühgeborenen können sich kalziumhaltige Nierensteine bilden und Kalziumsalze im Nierengewebe einlagern.

Symptome einer Harnabflussbehinderung (Harnsperre oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen) können durch harntreibende Medikamente manifestiert oder verschlechtert werden. Akute Harnretention mit Sekundärkomplikationen kann die Folge sein.

Häufig wurde eine hepatische Enzephalopathie (reversible Erkrankung des Nervensystems aufgrund von Leberversagen) bei Patienten mit hepatozellulärer Insuffizienz (z.B. als Folge von Hepatitis, Leberzirrhose oder Lebertumoren) beobachtet. Zu den Symptomen gehören Schlaflosigkeit, Hypersomnie (übermässige Schläfrigkeit), Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit, Desorientierung, plötzliche und kurze Muskelzuckungen, Zittern, psychomotorische Störungen und Bewusstseinsstörungen.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden gelegentlich beobachtet:

Gelegentlich können allergische Reaktionen (Schleimhaut- und Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselsucht, Auftreten von Blasen auf der Haut, Rötungen, Ekzeme, Blutungen der Haut und der Schleimhäute) sowie fiebrige Zustände und eine Entzündung der Gefässe oder der Nieren auftreten.

Es wurden reversible Beeinträchtigungen des Gehörs sowie Fälle von Taubheit berichtet, die manchmal irreversibel ist; Übelkeit; Überempfindlichkeit oder Lichtempfindlichkeit der Haut.

Seltene Nebenwirkungen:

Magen-Darm-Störungen (Erbrechen, Durchfall). Veränderungen des Blutbilds sind selten, können aber unter bestimmten Umständen eine erhöhte Neigung zu Infektionen und Blutungen verursachen. Blutveränderungen können lebensbedrohlich sein. Sensorische Symptome oder Fieber; Tinnitus (Wahrnehmung von Geräuschen, denen keine äusseren Schallquellen zugeordnet werden können), der in der Regel reversibel ist. Bei Diabetes mellitus kann die Verabreichung von Fursol den metabolischen Status (gelegentlich) verschlimmern oder (selten) einen latenten Diabetes manifestieren.

Missempfindungen (Jucken, Kribbeln); Vaskulitis (Entzündung der Blutgefässwände).

Sehr seltene Nebenwirkungen:

In Einzelfällen können Gelbsucht durch Gallenstauung, akute Bauchspeicheldrüsenentzündung und erhöhte Leberwerte auftreten; Hautausschläge in Form von Flecken mit Papelbildung oder anderen Exanthemen.

Bestimmte Blutlaborwerte können sich verändern.

Bei Gichtpatienten kann es zu einer Auslösung von Gichtanfällen kommen.

Bei der Einnahme von Fursol wurde über Fälle von Schwindel, Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit und Kopfschmerzen berichtet.

Die Einnahme von Fursol kann einen vorbestehenden Lupus verschlimmern oder diese Autoimmunerkrankung aktivieren.

Schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, DRESS-Syndrom und lichenoide Reaktionen), die als generalisierte Hautausschläge (violette Papeln, Blasen/Bläschen) und/oder mit Beteiligung der Schleimhäute und Fieber auftreten, wurden ebenfalls sehr selten beobachtet. Wenn bei Ihnen Hautausschlag und/oder Fieber auftreten, beenden Sie sofort die Einnahme von Fursol und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Es wurden Einzelfälle einer Rhabdomyolyse (Abbau von Muskelgewebe, der zu Niereninsuffizienz führen kann) berichtet, die insbesondere durch Muskelschmerzen, Muskelschwäche sowie Muskelschwellungen gekennzeichnet ist. Wenn Sie diese Symptome bemerken, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Bei Auftreten von genannten Nebenwirkungen oder wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin informieren.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern. Bei zu starker Lichteinwirkung kann es zu Verfärbungen kommen, wodurch die Wirksamkeit jedoch nicht beeinträchtigt wird.

Dieses Arzneimittel darf nicht nach dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Sollten Sie Arzneimittel besitzen, deren Haltbarkeit abgelaufen ist, so bringen Sie diese bitte in Ihre Apotheke zur Vernichtung zurück.

Weitere AuskĂĽnfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin. Diese Personen verfĂĽgen ĂĽber die ausfĂĽhrliche Fachinformation.

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Weitere Informationen

Was ist in Fursol enthalten?

Fursol Tabletten: 1 Tablette (mit Bruchrille) enthält 40 mg Furosemid sowie Hilfsstoffe.

Zulassungsnummer

52237 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Fursol? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung.

Fursol Tabletten 40 mg: Packungen zu 10, 50 und 100 Tabletten (mit Bruchrille, teilbar). [B]

Zulassungsinhaberin

Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz

Diese Packungsbeilage wurde im März 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden