Plendil darf bei bekannter Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Felodipin oder einen der Hilfsstoffe nicht eingenommen werden.
Ebenso darf Plendil nicht eingenommen werden bei Herzschwäche, Herzinfarkt oder akuter Herzenge (akute Angina pectoris).
Die blutdrucksenkende Wirkung von Plendil kann durch andere blutdrucksenkende Arzneimittel verstärkt werden.
Eine Reihe von anderen Medikamenten können bei gleichzeitiger Einnahme die blutdrucksenkende Wirkung von Plendil beeinflussen. Dazu gehören zum Beispiel gewisse Medikamente zur Behandlung von übermässiger Säureproduktion im Magen, bakteriellen Infektionen, Pilzerkrankungen und Epilepsie.
Nicht mit Grapefruitsaft einnehmen, da dies eine verstärkte Wirkung zur Folge haben kann.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Dies gilt in verstärktem Mass bei Behandlungsbeginn sowie bei Genuss von Alkohol.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten. Plendil darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
Der Wirkstoff geht in die Muttermilch über. Über die Verwendung in der Stillzeit entscheidet Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin.