Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen
Überempfindlichkeitsreaktionen gegen Betamethasonvalerat oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, z. B. in Form von Brennen, Juckreiz, Reizungen, allergischer Entzündung der Haut. Die Anwendung soll dann abgebrochen werden.
Selten, kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen
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Sofortreaktionen mit Urtikaria und Bronchospasmus (Bronchialkrampf)
Nicht bekannt, Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Verschwommenes Sehen
Nach länger dauerndem (länger als 3 Wochen), hochdosiertem und/oder großflächigem Gebrauch (mehr als 20 % der Körperoberfläche), besonders unter luftdicht abschließen- den Verbänden oder in Hautfalten, können lokale Hautveränderungen im behandelten Hautgebiet wie rosazaea-artige (periorale) Dermatitis, Hautatrophien (Dünnerwerden der Haut), Teleangiektasien Erweiterung und Vermehrung kleiner, oberflächlicher Haut- gefäße), Striae (Dehnungsstreifen), Steroidakne, Änderungen der Hautpigmentierung, Hypertrichosis (vermehrte Behaarung) auftreten.
Inaktivität bzw. Schwund der Nebennierenrinde, Cushing-Syndrom (typische Zeichen sind z.B. Stammfettsucht, Vollmondgesicht) sind nicht auszuschließen. Bei äußerlicher Anwendung von Glukokortikoiden können Kinder empfindlicher für eine Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper sein als Erwachsene.
Das Aufbringen von glukokortikoidhaltigen Externa auf Wunden kann die Wundheilung stören.
Eine Verschlimmerung der zu behandelnden Symptome ist möglich. Möglich sind auch Spätreaktionen wie Kontaktallergie.
Selten sind Sofortreaktionen mit Urtikaria und Bronchospasmus (Bronchialkrampf).
Beim Auftreten von Nebenwirkungen sollten Sie Aldosin absetzen und sich an den behandelnden Arzt wenden.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medi- zinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informatio- nen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.