Allergopharma physiologische Kochsalzlösung zur Negativkontrolle beim Provokations-Test DARF NICHT angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich gegen einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Ihr gesundheitlicher Allgemeinzustand durch eine Erkrankung wesentlich beeinträchtigt ist.
- wenn Sie schwanger sind (wegen der Möglichkeit überschießender allergischer Reaktionen).
- wenn Sie Betablocker oder ACE-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzerkrankungen) einnehmen.
- wenn Sie aufgrund der Vorgeschichte Ihrer Krankheit eine erhöhte Empfindlichkeit auf die allergenen Auslöser z. B. beim Hauttest gezeigt haben
- wenn bei Ihnen akute entzündliche Erkrankungen der Nase oder der Nasennebenhöhlen vorliegen.
- wenn Sie unter akuten allergischen Reaktionen z. B. an den Augen oder den Bronchien leiden.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Allergopharma physiologische Kochsalzlösung zur Negativkontrolle beim Provokations-Test ist erforderlich
Der Allergietest soll nur dann durchgeführt werden, wenn Sie zum Zeitpunkt des Tests keine Beschwerden haben, die auf eine Allergie hindeuten.
Kinder und Jugendliche
In Abhängigkeit von der allgemeinen körperlichen Verfassung ist eine nasale Provokation ab 3 Jahren möglich. Der Arzt wird entscheiden, ob die Untersuchung für das Kind geeignet ist.
Bei Anwendung von Allergopharma physiologische Kochsalzlösung zur Negativkontrolle beim Provokations-Test mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bestimmte Arzneimittel können das Ergebnis des Allergietests beeinflussen. Um verfälschte Ergebnisse beim Provokations-Test zu vermeiden, sollten Sie vor der Untersuchung möglichst einige Arzneimittel nicht mehr einnehmen. Zu diesen Arzneimitteln gehören:
- Antihistaminika (Arzneimittel zur Behandlung von Allergien)
- Kortikosteroide (Arzneimittel zur Behandlung von Allergien und Entzündungen)
Arzneimittel, die neben ihrer Hauptwirkung begleitend auch eine antiallergische Wirkung haben (wie z. B. Grippemittel, Arzneimittel gegen Depressionen)
Die genannten Arzneimittel sollten so lange vor dem Test nicht mehr eingenommen werden, wie ihre Wirkungsdauer ist. Bitte befragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt.
Vor dem Test sollten Sie sich möglichst keinen Stoffen aussetzen, die bei Ihnen als denkbare Allergie-Auslöser in Frage kommen.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln stets Ihren Arzt um Rat.
Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen über die Anwendung der Provokations- Testlösung während der Schwangerschaft und Stillzeit vor.
Während einer Schwangerschaft darf der Provokations-Test nicht durchgeführt werden.
Für den gestillten Säugling besteht wahrscheinlich kein Risiko. Dennoch wird der Arzt eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung durchführen, falls der Provokations-Test während der Stillzeit bei Ihnen angewendet werden soll.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Die Durchführung eines Provokationstests hat keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.