Amoxi-Sandoz 1000mg Filmtabletten

Amoxi-Sandoz 1000mg Filmtabletten
Wirkstoff(e)Amoxicillin
Zulassungslandde
ZulassungsinhaberSandoz Pharmaceuticals GmbH
ATC CodeJ01CA04
Pharmakologische GruppeBetalactam-Antibiotika, Penicilline

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Amoxi-Sandoz 1000 mg ist ein Antibiotikum (Penicillin mit breitem Wirkspektrum).
Amoxi-Sandoz 1000 mg wird angewendet bei akuten und chronischen bakteriellen Infektionen, wenn diese durch Amoxicillin-empfindliche Erreger verursacht sind:
Infektionen

  • des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs


- Mittelohrentzündung
- Entzündung der Nasennebenhöhlen
- Mandelentzündung
- Entzündung im Rachenbereich

  • der oberen und unteren Atemwege (einschließlich Keuchhusten)
  • der Niere und der ableitenden Harnwege
  • der Geschlechtsorgane (einschließlich Tripper)
  • der Gallenwege
  • des Magen-Darm-Trakts (einschließlich der gesicherten Infektion durch das Bakterium Helicobacter pylori in Form einer Dreifach-Behandlung)
  • der Haut und der Weichteile
  • vorbeugende Behandlung gegen Entzündung der Herzinnenhaut (einschließlich der Herzklappen) (Endokarditisprophylaxe)
  • Typhus abdominalis (einschließlich der Sanierung von Dauerausscheidern immer dann, wenn Antibiotika der Gruppe Fluorochinolone nicht anwendbar sind)
  • Knochenentzündung, Knochenmarksentzündung
  • Listeriose (Infektionskrankheit).

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Amoxi-Sandoz 1000 mg darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Amoxicillin, andere Penicilline, Cephalosporine oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind (weitere Informationen siehe Abschnitt 6).
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Amoxi-Sandoz 1000 mg ist erforderlich
wenn Sie

  • an einer Nierenerkrankung leiden: Ihr Arzt muss die Dosis gegebenenfalls anpassen.
  • Pfeiffer’sches Drüsenfieber (eine Viruserkrankung) oder Leukämie haben: Das Risiko für Hautreaktionen kann erhöht sein.
  • unter Krampfanfällen (Epilepsie) leiden: Das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein.
  • einen Blasenkatheter tragen: Trinken Sie in diesem Fall reichlich Flüssigkeit, um einer Kristallbildung im Urin vorzubeugen.


Dieses Arzneimittel kann auch das Ergebnis von Harnzucker- oder Blutzuckertests verändern. Wenn Sie an Diabetes leiden und Ihren Urin oder Ihr Blut routinemäßig testen, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Möglicherweise müssen andere Tests angewendet werden.
Bei Früh- und Neugeborenen: In dieser Altersgruppe sollte Amoxicillin nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden. Die Nieren- und Leberfunktion sowie die Blutwerte sollten überwacht werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Daten über eine begrenzte Anzahl von exponierten Schwangeren lassen nicht auf Nebenwirkungen von Amoxicillin auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fetus oder Neugeborenen schließen. Als Vorsichtsmaßnahme sollte Amoxicillin während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn nach Einschätzung des Arztes der mögliche Nutzen die potentiellen Risiken überwiegt.
Dieses Arzneimittel tritt in geringen Mengen in die Muttermilch über. In einigen Fällen kann es daher notwendig sein, das Stillen zu beenden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel hat keine bekannte Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Wie wird es angewendet?

Wie ist Amoxi-Sandoz 1000 mg einzunehmen?
Nehmen Sie Amoxi-Sandoz 1000 mg immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 40 kg Körpergewicht (ab ca. 12 Jahre)
Tagesdosis:
1500 mg – 3000 mg Amoxicillin pro Tag.
Dosisintervall:
- 2-mal tägliche Einnahme: 1 bis 1 ½ Filmtabletten in 12-stündigen Abständen einnehmen. Eine 2-mal tägliche Einnahme sollte nur bei einer Tagesdosis im höheren Bereich gewählt werden, um stetig einen ausreichenden Wirkspiegel zu gewährleisten.
- 3-mal tägliche Einnahme: ½ bis 1 Filmtablette in 8-stündigen Abständen einnehmen.
- 4-mal täglich ½ Filmtablette in 6-stündigen Abständen.
Tageshöchstdosis:
Bei schweren Infektionen ist eine Steigerung auf 4000 mg – 6000 mg Amoxicillin pro Tag möglich.
Kinder unter 40 kg Körpergewicht
Tagesdosis:
40-90 mg Amoxicillin pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag, verteilt auf 2 bis 3 Einzeldosen (maximale Tagesdosis 3 g), abhängig von der Indikation, dem Schweregrad der Erkrankung und der Erreger-Empfindlichkeit.
Eine 2-mal tägliche Einnahme sollte nur bei einer Tagesdosis im höheren Bereich gewählt werden, um stetig einen ausreichenden Wirkspiegel zu gewährleisten.
Feste Arzneizubereitungen, die unzerkaut geschluckt werden müssen, wie z. B. Filmtabletten, sind für Kinder von etwa 6 Jahren und jünger ungeeignet. Hierfür sind andere, geeignetere Darreichungsformen anzuwenden.
Für die Dosierung ist grundsätzlich das Körpergewicht des Patienten maßgebend, auch wenn dieses im Einzelfall mit dem angegebenen Lebensalter nicht übereinstimmt.
Spezielle Dosierungsempfehlungen
Helicobacter pylori-Infektion
Die Behandlung erfolgt über einen Zeitraum von 7 Tagen in Kombination mit zwei anderen Arzneimitteln nach ärztlicher Verordnung.
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 40 kg Körpergewicht (ab ca. 12 Jahren)
2-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 1000 mg Amoxicillin) in Kombination mit einem weiteren Antibiotikum und einem Magensäureblocker.
Kinder unter 40 kg Körpergewicht
50 mg Amoxicillin/kg Körpergewicht (Tageshöchstdosis 2000 mg) aufgeteilt in
2 Einzelgaben (alle 12 Stunden) in Kombination mit einem weiteren Antibiotikum und einem Magensäureblocker.
Zum Nachweis einer erfolgreichen Behandlung ist eine Kontrolle 4-6 Wochen nach Beendigung der Therapie notwendig.
Unkomplizierte Harnwegsinfektionen bei Frauen
Einmalige Einnahme von 3 Filmtabletten (entsprechend 3000 mg Amoxicillin) möglich.
Bei unkomplizierter Gonorrhoe (Tripper) hat sich die einmalige Verabreichung von 3 Filmtabletten (entsprechend 3000 mg Amoxicillin) gegebenenfalls zusammen mit Probenecid bewährt.
Vorbeugende Behandlung gegen Entzündungen der Herzinnenhaut (Endokarditisprophylaxe)
Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 40 kg Körpergewicht (ab ca. 12 Jahre)
In Abhängigkeit vom Körpergewicht und von der Höhe des Endokarditisrisikos 1 Stunde vor dem medizinschen Eingriff 2-3 Filmtabletten (entsprechend 2000-3000 mg Amoxicillin).
Bei besonders hohem Endokarditisrisiko sollten 6 Stunden nach dem Eingriff zusätzlich 3 Filmtabletten (entsprechend 3000 mg Amoxicillin) oral verabreicht werden.
Bei im Krankenhaus stationär zu behandelnden Patienten wird die Behandlung durch eine parenterale Gabe von Amoxicillin (beispielsweise als Infusion) eingeleitet.
Kindern unter 40 kg Körpergewicht
1 Stunde vor dem Eingriff oral 50 mg Amoxicillin/kg Körpergewicht .
Mandelentzündung
Kinder unter 40 kg Körpergewicht
50 mg/kgKörpergewicht/Tag verteilt auf 2 Einzelgaben.
Mittelohrentzündung
In Regionen mit einer verringerten Empfindlichkeit bestimmter Erreger (Pneumokokken) wird Ihr Arzt die Dosierung an die lokalen Empfehlungen anpassen.
Frühe Formen der Lyme-Borreliose (isoliertes Erythema migrans), einer durch Zecken übertragbaren Infektionskrankheit
Kinder unter 40 kg
50 mg/kg Körpergewicht/Tag verteilt auf 3 Einzelgaben für eine Dauer von 14-21 Tagen.
Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion:
Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion sollte die Dosis reduziert werden. Im Falle einer Creatinin-Clearance < 30 ml/min sollte das Dosierungsintervall verlängert und die Gesamttagesdosis verringert werden
Ihr Arzt wird die Dosierung und das Dosierungsintervall entsprechend festlegen.
Dosierung bei eingeschränkter Leberfunktion:
Bei eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich, sofern die Nierenfunktion nicht beeinträchtigt ist.
Art der Anwendung
Die Höhe der Dosierung von Amoxi-Sandoz 1000 mg ist abhängig von Alter, Gewicht und Nierenfunktion, vom Schweregrad und Ort der Infektion sowie von den vermuteten oder nachgewiesenen Erregern.
Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Die Einnahme während der Mahlzeiten beeinträchtigt die Wirksamkeit von Amoxi-Sandoz 1000 mg nicht.
Hinweis:
Amoxi-Sandoz 1000 mg besitzt einen wirkstoffspezifischen Eigengeruch, der unterschiedlich stark in Erscheinung treten kann und keinen Einfluss auf die Wirksamkeit hat.
Amoxicillinpräparate können einen produktspezifischen Eigengeschmack besitzen, der unterschiedlich in Erscheinung treten kann und keinen Einfluss auf die Wirksamkeit hat.
Dauer der Anwendung
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Amoxi-Sandoz 1000 mg soll in der Regel 7 (–10) Tage lang eingenommen werden, mindestens bis 2 – 3 Tage nach Abklingen der Krankheitserscheinungen ( siehe auch Abschnitt ?Spezielle Dosierungsempfehlungen?).
Bei der Behandlung von Infektionen durch Streptokokken(Bakterien, die beispielsweise auch Scharlach verursachen können) ist eine Behandlung von mindestens 10 Tagen notwendig, um Spätkomplikationen vorzubeugen, die bevorzugt an den Nieren oder Gelenken vorkommen können (z. B. Glomerulonephritis, rheumatisches Fieber).
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Amoxi-Sandoz 1000 mg zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Amoxi-Sandoz 1000 mg eingenommen haben als Sie sollten
Wenn Sie eine zu große Menge dieses Arzneimittels eingenommen haben (Überdosis), informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie direkt ein Krankenhaus auf. Zeigen Sie dort die Arzneimittelpackung. Die wahrscheinlichsten Zeichen einer Überdosis sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen.
Wenn Sie die Einnahme von Amoxi-Sandoz 1000 mg vergessen haben
Wenn Sie die Einnahme einer Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie die vergessene Dosis ein, sobald Sie daran denken. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Einzeldosis nachzuholen.
Wenn Sie die Einnahme von Amoxi-Sandoz 1000 mg abbrechen
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer bis zum Ende der empfohlenen Behandlungsdauer ein, auch wenn es Ihnen wieder besser geht. Wenn Sie die Behandlung zu früh abbrechen, kann die Infektion wieder auftreten. Darüber hinaus können die Bakterien gegenüber dem Arzneimittel unempfindlich werden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Amoxi-Sandoz 1000 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Vorsicht ist bei den folgenden Arzneimitteln geboten:

  • Allopurinol (zur Behandlung der Gicht): Das Risiko für Hautreaktionen kann erhöht sein.
  • Methotrexat (zur Behandlung von Gelenksentzündung): Die Toxizität von Methotrexat kann erhöht sein.
  • Digoxin (zur Behandlung bestimmter Herzkrankheiten): Die Aufnahme von Digoxin in den Körper kann erhöht sein.
  • Blutgerinnungshemmer (zur Vorbeugung von Blutgerinnseln) wie Warfarin: Die Blutungsneigung kann erhöht sein.
  • Verhütungsmittel zum Einnehmen (?Pille?): Es besteht das Risiko, dass die Wirkung oraler Verhütungsmittel beeinträchtigt ist.


Bei Einnahme von Amoxi-Sandoz 750 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Sie können Amoxi-Sandoz 750 mg sowohl vor, während, als auch nach einer Mahlzeit einnehmen.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Amoxi-Sandoz 1000 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1 000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

Wenn Sie eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie direkt ein Krankenhaus auf:
Die folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen treten selten auf:

  • plötzlich auftretende Beschwerden beim Atmen, Sprechen und Schlucken
  • schmerzhafte Schwellung von Lippen, Zunge, Gesicht oder Hals
  • extremer Schwindel oder Kollaps
  • starker oder juckender Hautausschlag, vor allem in Verbindung mit Bläschenbildung und Schmerzen in Augen, Mund oder der Geschlechtsorgane
  • Gelbfärbung der Haut bzw. des Augenweißes oder dunklerer Harn und hellerer Stuhl. Dies können Anzeichen für eine Lebererkrankung sein.


Die folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen treten sehr selten auf:

  • starker, lang anhaltender oder blutiger Durchfall. Dies können Anzeichen für eine schwere Darmentzündung sein.


Sonstige mögliche Nebenwirkungen während der Behandlung:
Häufig:

  • Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Geschmacksstörungen, trockener Mund, Ausschlag im Mund (Enanthem), Blähungen, Durchfall oder weicher Stuhl. Diese Wirkungen sind meistens nur leicht ausgeprägt und klingen während der Behandlung oder sehr bald nach Behandlungsende wieder ab. Die Einnahme des Arzneimittels zusammen mit einer Mahlzeit kann diese Wirkungen verringern.
  • Nesselausschlag, Juckreiz, masernähnlicher Hautausschlag 5-11 Tage nach Behandlungsbeginn


Gelegentlich:


Selten:

  • Anstieg der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie), abnormer Abbau der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
  • Arzneimittelfieber
  • Schwindel, Hyperaktivität, Krampfanfälle
  • oberflächliche Zahnverfärbungen. Diese Verfärbungen können durch Zähneputzen entfernt werden.
  • Leberentzündung und durch Stauung der Gallenflüssigkeit verursachte (cholestatische) Gelbsucht
  • Entzündung der Nieren (interstitielle Nephritis), Kristallbildung im Harn


Sehr selten:

  • Blutbildveränderungen (Verminderung der Anzahl der roten oder weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen), Verlängerung der Blutungszeit. Dadurch kann es zu Symptomen wie Fieber, Halsschmerzen, Hautausschlag, Nasenbluten oder Blutergüssen kommen. Diese Symptome klingen nach Abschluss der Behandlung wieder ab.
  • schwarze Haarzunge


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Blisterstreifen nach: ?Verwendbar bis? angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 25°C lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

Weitere Informationen

Was Amoxi-Sandoz 1000 mg enthält
Der Wirkstoff ist Amoxicillin (als Trihydrat).
1 Filmtablette enthält 1148 mg Amoxicillin-Trihydrat, entsprechend 1000 mg Amoxicillin.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Carboxymethylstärke-Natrium, mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Povidon K 25, Talkum, Titandioxid (E171)
Wie Amoxi-Sandoz 1000 mg aussieht und Inhalt der Packung
Die Filmtabletten sind weiß bis cremefarben, länglich, beidseitig gewölbtmit einer Bruchkerbe auf beiden Seiten.
Amoxi-Sandoz 1000 mg ist in Originalpackungen mit 10 , 20 Filmtabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Raiffeisenstraße 11
83607 Holzkirchen
E-Mail:
Hersteller
Sandoz GmbH
Biochemiestraße 10
6250 Kundl/Österreich
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet: April 2011.

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022

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Medikament
Zulassungsinhaber
ac Pharma Aktiengesellschaft
InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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