Buprenorphin – 1 A Pharma darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Buprenorphin oder anderen Schmerzmitteln, die im Gehirn oder Rückenmark wirksam sind, oder einem der sonstigen Bestandteile von Buprenorphin – 1 A Pharma sind
- bei Opioidabhängigkeit und zur Entzugsbehandlung bei einer Opioidabhängigkeit
- bei schweren Atemproblemen
- bei einer schweren Lebererkrankung
- wenn Sie mit Arzneimitteln, die als Monoaminoxidase-Hemmer bekannt sind, behandelt werden oder in den letzten 14 Tagen behandelt wurden, z. B. Moclobemid. Diese Arzneimitteln werden zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson-Krankheit angewendet.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Buprenorphin – 1 A Pharma ist erforderlich
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:
- eingeschränkte Atemfunktion z. B.:
- bei akutem Asthmaanfall
- obstruktiven Lungenerkrankungen
- vergrößerter rechter Herzkammer infolge chronischer Überlastung des Lungenkreislaufes
- verminderter Sauerstoffversorgung
- erhöhtem Kohlendioxidgehalt im Blut
- Atemdepression.
Wenn eine dieser Atemwegserkrankungen bei Ihnen besteht, wird Ihr Arzt Ihnen Buprenorphin – 1 A Pharma nur unter engmaschiger Überwachung verordnen. Sie dürfen Buprenorphin – 1 A Pharma nicht anwenden, wenn Sie schwerwiegende Atemprobleme haben.
Wenn eine dieser Angaben auf Sie zutrifft, wird Ihr Arzt Ihnen Buprenorphin – 1 A Pharma nur unter engmaschiger Überwachung verordnen.
- Arzneimittelmissbrauch oder emotionale Labilität in der Vorgeschichte
- Gallenwegserkrankungen
- eingeschränkte Nierenfunktion
- Addison-Krankheit
- Schilddrüsenunterfunktion oder Myxödem (Schwellung durch Ansammlung von Schleim und Flüssigkeit im Fettgewebe)
- Psychosen durch Arzneimittel
- zentralnervöser Depression oder Koma
- Vergrößerung der Prostata oder Verengung der Harnröhre
- akuter Alkoholismus oder Alkoholdelir
- Verkrümmung der Wirbelsäule
- vorhergehende Behandlung mit Narkoanalgetika (starke, opioidartige Schmerzmittel)
Patienten mit einem Körpergewicht unter 45 kg
Buprenorphin – 1 A Pharma wird bei diesen Patienten nicht empfohlen.
Ältere und geschwächte Patienten
Buprenorphin – 1 A Pharma sollte bei diesen Patienten nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden.
Auswirkungen bei Missbrauch für Dopingzwecke
Die Anwendung von Buprenorphin – 1 A Pharma kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung von Buprenorphin – 1 A Pharma für Dopingzwecke kann Ihre Gesundheit gefährden.
Bei Anwendung von Buprenorphin – 1 A Pharma mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die folgenden Arzneimittel können die Wirkung von Buprenorphin – 1 A Pharma beeinträchtigen oder durch Buprenorphin – 1 A Pharma in ihrer Wirkung beeinträchtigt werden:
- Arzneimittel, die den Blutfluss durch die Leber vermindern wie z. B. Halothan
- Arzneimittel, die beruhigen, schlaffördernd wirken oder Muskeln entspannen, mit Wirkstoffen, deren Namen auf ?azepam? enden wie z. B. Diazepam, Temazepam.
Sie dürfen diese Arzneimittel während der Anwendung von Buprenorphin – 1 A Pharma nicht einnehmen, außer Ihr Arzt sagt Ihnen, dass dies absolut notwendig ist. Diese Kombination kann tödlich sein, wenn die exakte Dosierung nicht sorgfältig festgelegt wird.
- Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie oder zur Beruhigung, mit Wirkstoffen, deren Namen auf ?tal? enden wie z. B. Phenobarbital.
- andere Arzneimittel zur Behandlung von Angst- oder Schlafstörungen
- andere starke Schmerzmittel oder Arzneimittel zur Behandlung von Husten wie z. B. Codein, Dihydrocodein, Morphin
- bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen oder Parkinson-Krankheit, bekannt als Monoaminoxidase-Hemmer, wie z. B. Moclobemid. Sie dürfen diese Arzneimittel während der Anwendung von Buprenorphin – 1 A Pharma nicht einnehmen.
- Arzneimittel zur Behandlung von Allergien, Schlafstörungen oder Erkältungen, zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen wie z. B. Doxylamin, Diphenhydramin
- Arzneimittel zur Behandlung von geistig-seelischen Störungen oder Angststörungen mit beruhigender Wirkung wie z. B. Chlorpromazin, Haloperidol
- bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck wie z. B. Clonidin
- Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise eine niedrigere Dosis von Buprenorphin – 1 A Pharma verordnen:
- Ketoconoazol: ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen
- Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen wie z. B. Ritonavir, Saquinavir, Indinavir, Atazanavir
- orale Kontrazeptiva (?Pille?), die Gestoden enthalten
- Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen mit Wirkstoffen, deren Namen auf ?mycin? enden wie z. B. Erythromycin
- Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise eine höhere Dosis von Buprenorphin – 1 A Pharma verordnen:
- Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie wie z. B. Phenobarbital, Carbamazepin, Phenytoin
- Rifampicin: ein Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionen
- Phenprocoumon: ein Arzneimittel zur Hemmung der normalen Blutgerinnung. Es ist unbedingt notwendig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Ihr Arzt wird Sie während der Anwendung von Buprenorphin – 1 A Pharma sehr engmaschig überwachen; möglicherweise muss die Dosierung von Buprenorphin – 1 A Pharma angepasst werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Buprenorphin – 1 A Pharma wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen. Informieren Sie vor der Anwendung von Buprenorphin – 1 A Pharma Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind, versuchen schwanger zu werden oder während der Behandlung schwanger werden.
Stillzeit
Da Buprenorphin – 1 A Pharma in die Muttermilch übertritt und für das gestillte Kind schädlich sein kann, sollten Sie während der Anwendung von Buprenorphin – 1 A Pharma nicht stillen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Sie dürfen kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen, wenn Sie sich während der Behandlung mit diesem Arzneimittel benommen fühlen.
Buprenorphin – 1 A Pharma kann die Aufmerksamkeit und das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Fragen Sie daher Ihren Arzt um Rat, ob und unter welchen Umständen Sie z. B. ein Fahrzeug führen dürfen
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Buprenorphin – 1 A Pharma
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte wenden Sie Buprenorphin – 1 A Pharma daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.