Wirkstoff(e) Epirubicin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Pharmacia GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code L01DB03
Pharmakologische Gruppe Zytotoxische Antibiotika und verwandte Substanzen

Zulassungsinhaber

Pharmacia GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Was ist Farmorubicin 10 mg HL und wofür wird es angewendet?
Farmorubicin 10 mg HL ist ein zytostatisch wirksames Antibiotikum der Anthrazyklin-Gruppe.
Farmorubicin 10 mg HL wird angewendet bei
Mammakarzinom
Fortgeschrittenem Ovarialkarzinom
Kleinzelligem Bronchialkarzinom
Fortgeschrittenem Magenkarzinom
Fortgeschrittenem Weichteilsarkom
Anwendung in der Harnblase: Vorbeugung des Wiederauftretens (adjuvante Therapie und Rezidivprophylaxe) oberflächlicher Harnblasenkarzinome (Ta, T1) nach operativer Entfernung des Tumors durch die Harnröhre (transurethrale Resektion).
Zur Instillation in die Harnblase darf Farmorubicin 10 mg HL nicht angewendet werden bei
- Harnwegsinfekt,
- Blasenentzündung,
- großem Restharnvolumen,
- Schrumpfblase,
- invasiven Tumoren der Blasenwand,
- Problemen bei der Katheterisierung,
- Blut im Urin.
Farmorubicin 10 mg HL darf nicht oral, subkutan, intramuskulär oder intrathekal verabreicht werden.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Farmorubicin 10 mg HL darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Epirubicinhydrochlorid, Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) oder einem der sonstigen Bestandteile von Farmorubicin 10 mg HL sind,
- bei ausgeprägter Knochenmarkdepression (z. B. nach erfolgter Vorbehandlung mit Chemo- und / oder Strahlentherapie,
- bei ausgeprägten Entzündungen der Schleimhäute im Mund- und / oder Magen-Darm-Bereich,
- bei akuten Infektionen,
- bei ausgeprägter Beeinträchtigung der Leberfunktion,
- bei Herzmuskelschwäche (muskuläre Herzinsuffizienz) Grad IV (Ruheinsuffizienz),
- bei akutem Herzinfarkt und abgelaufenem Herzinfarkt, der zur Herzmuskelschwäche (muskulären Herzinsuffizienz) Grad III und IV geführt hat,
- bei akuten entzündlichen Herzerkrankungen,
- bei Rhythmusstörungen mit schwerwiegenden Auswirkungen auf Herz-Kreislauf-Funktionen (Hämodynamik), auch in der Vorgeschichte,
- bei vorausgegangener Behandlung mit Epirubicin oder anderen Anthrazyklinen bis zur maximalen kumulativen Dosis,
- bei Überempfindlichkeit gegenüber anderen Anthrazyklinen oder Anthrazendionen,
- während Schwangerschaft und Stillzeit.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Farmorubicin 10 mg HL ist erforderlich
Patienten mit anderen Stadien der angeführten Herzerkrankungen und / oder einer Vorbehandlung mit anderen Anthrazyklinen bedürfen einer individuellen therapeutischen Entscheidung, einschließlich der folgenden Verlaufskontrolle.
Hinweise
Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit vorangegangener, gleichzeitiger oder geplanter Radiotherapie geboten. Diese haben bei der Anwendung von Epirubicin ein erhöhtes Risiko von Lokalreaktionen im Bestrahlungsfeld (Recall-Phänomen).
Eine vorangegangene Bestrahlung des Mediastinums erhöht die Kardiotoxizität von Epirubicin.
Ein kardiales Monitoring wird empfohlen bei Epirubicin-Dosen über 450 mg / m2 KOF; die maximale kumulative Dosis sollte 900 mg / m2 KOF nicht überschreiten.
Vor Beginn der Behandlung mit Epirubicin sollte sich der Patient von den toxischen Auswirkungen (wie z. B. Stomatitis, Neutropenie, Thrombozytopenie und generalisierten Infektionen) einer vorhergegangenen zytotoxischen Behandlung erholt haben.
Eine Impfung mit Lebendvakzinen sollte im zeitlichen Zusammenhang mit einer Epirubicin-Therapie nicht durchgeführt werden.
Der Kontakt des Patienten mit Polio-Impflingen sollte vermieden werden.
Vor der Behandlung mit Epirubicin sollten Laborwerte sowie die Herzfunktion sorgfältig untersucht werden; während eines jeden Behandlungszyklus sind die Patienten sorgfältig und regelmäßig zu kontrollieren.
Empfohlene Kontrolluntersuchungen und Sicherheitsmaßnahmen
Kontrollen des Blutbildes (insbesondere Leukozyten, Thrombozyten, Erythrozyten) sind vor und während eines jeden Behandlungszyklus erforderlich.
Vor Therapiebeginn sollte zum Ausschluss einer Leberinsuffizienz die Leberfunktion überprüft werden.
Die Herzfunktion muss vor Therapiebeginn, während und nach Beendigung der Therapie überwacht werden (EKG, Radionukleidangiographie oder Echokardiographie (zur Bestimmung der LVEF)).
Nach Beginn der Behandlung sollten die Harnsäure-, Kalium-, Kalziumphosphat- und Kreatinin-Werte überprüft werden.
Hydratation, Alkalisierung des Urins und prophylaktische Gabe von Allopurinol zur Vermeidung einer Hyperurikämie können das Risiko potenzieller Komplikationen des Tumor-Lyse-Syndroms senken.
Chemische Unverträglichkeiten (Inkompatibilitäten)
Wegen chemischer Unverträglichkeit sollte Farmorubicin 10 mg HL nicht mit Heparin gemischt werden. Wenn Farmorubicin 10 mg HL in Kombination mit anderen Zytostatika verabreicht wird, sollte keine direkte Mischung erfolgen.
Ebenso sollte Farmorubicin 10 mg HL nicht mit einer alkalischen Lösung zusammengebracht werden (Hydrolyse).
Bei Anwendung von Farmorubicin 10 mg HL mit anderen Arzneimitteln
Da Epirubicin meist als Teil einer Kombinationstherapie mit anderen Zytostatika verwendet wird, kann sich die Gesamttoxizität, insbesondere hinsichtlich der Knochenmarkschädigung und der Schädigung des Magen-Darm-Traktes, verstärken.
Die gleichzeitige Anwendung von Epirubicin und anderen kardiotoxischen Substanzen (z. B. 5-Fluorouracil, Cyclophosphamid, Cisplatin, Taxane) oder einer Strahlentherapie des Mediastinums verstärken die Kardiotoxizität von Epirubicin. Daher ist hier, sowie bei gleichzeitiger Anwendung von anderen kardioaktiven Substanzen (z. B. Kalziumantagonisten), eine besonders sorgfältige Überwachung der Herzfunktion während der gesamten Therapie erforderlich.
Bei einer (Vor-)Behandlung mit Medikamenten, welche die Knochenmarkfunktion beeinflussen (z. B. Zytostatika, Sulfonamide, Chloramphenicol, Diphenylhydantoin, Amidopyrin-Derivate, antiretrovirale Arzneimittel), ist die Möglichkeit einer ausgeprägten Störung der Hämatopoese zu beachten. Die Dosierung von Epirubicin ist gegebenenfalls zu modifizieren. Bei Kombination mit anderen Zytostatika (z. B. Cytarabin, Cisplatin, Cyclophosphamid) können die toxischen Wirkungen der Epirubicin-Therapie verstärkt werden.
Epirubicin wird hauptsächlich in der Leber metabolisiert; jede Begleitmedikation, die die Leberfunktion beeinflusst, kann auch die Verstoffwechselung oder die Pharmakokinetik von Epirubicin und infolgedessen Wirksamkeit und / oder Toxizität beeinflussen.
Die Kombination von Epirubicin mit potenziell hepatotoxischen Arzneimitteln kann bei Beeinträchtigung des hepatischen Metabolismus und / oder der biliären Ausscheidung von Epirubicin zu einer Erhöhung der Toxizität der Substanz führen. Dies kann zu einer Verstärkung der Nebenwirkungen führen.
Bei gleichzeitiger Anwendung anderer Zytostatika erhöht sich das Risiko für das Auftreten gastrointestinaler Nebenwirkungen.
Arzneimittel, die zu einer Verzögerung der Harnsäureausscheidung führen (z. B. Sulfonamide, bestimmte Diuretika), können bei gleichzeitiger Anwendung von Epirubicin zu einer verstärkten Hyperurikämie führen.
Epirubicin bindet an Heparin; es kann zu Ausfällungen und Wirkungsverlust beider Wirkstoffe kommen.
Die gleichzeitige Anwendung von Verapamil vermindert die systemische Verfügbarkeit von Epirubicin durch eine Erhöhung der Clearance. Dadurch kommt es zu einer erhöhten systemischen Verfügbarkeit der Epirubicin-Metaboliten.
Cimetidin erhöht die AUC (“Area under the curve") von Epirubicin um 50 %. Aus diesem Grund sollte eine Behandlung mit Cimetidin bei Behandlung mit Epirubicinhydrochlorid unterbrochen werden.
Wird Paclitaxel vor der Gabe von Epirubicin verabreicht, kann dies erhöhte Plasmakonzentrationen von unverändertem Epirubicin und dessen Metaboliten hervorrufen. Die gleichzeitige Gabe von Paclitaxel oder Docetaxel beeinflusste die Pharmakokinetik von Epirubicin nicht, wenn das Taxan nach dem Anthrazyklin verabreicht wurde.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Aufgrund von Ergebnissen aus Tierversuchen muss angenommen werden, dass Epirubicin erbgutschädigend, fruchtschädigend und krebsauslösend wirken kann. Farmorubicin 10 mg HL sollte bei bestehender Schwangerschaft nicht angewendet werden.
Vor Beginn der Behandlung ist eine Schwangerschaft auszuschließen. Weiblichen Patienten im geschlechtsreifen Alter wird empfohlen, während der Therapie nicht schwanger zu werden.
Frauen sollten während und bis zu 6 Monaten nach der Behandlung nicht schwanger werden. Falls nach besonderer Nutzen-Risiko-Bewertung eine Behandlung mit Epirubicin dennoch erforderlich erscheint oder während der Behandlung eine Schwangerschaft eintritt, sollte die Patientin auf mögliche Schädigungen des Kindes und die Möglichkeit einer genetischen Beratung hingewiesen werden.
Während der Behandlung mit Farmorubicin 10 mg HL darf nicht gestillt werden, da Epirubicin in die Muttermilch übergehen kann.
Männern, die mit Epirubicin behandelt werden, wird empfohlen, während der Behandlung und bis zu 6 Monaten danach kein Kind zu zeugen und sich vor Therapiebeginn wegen der Möglichkeit einer irreversiblen Infertilität durch die Therapie über Spermakonservierung beraten zu lassen.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Farmorubicin 10 mg HL
Aufgrund des Gehaltes an Methyl(4-hydroxybenzoat) kann bei Anwendung dieses Arzneimittels Urtikaria (Nesselsucht) auftreten. Möglich sind auch Spätreaktionen wie Kontaktdermatitis. Selten sind Sofortreaktionen mit Urtikaria und Bronchospasmus (Bronchialkrampf).

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Farmorubicin 10 mg HL ANZUWENDEN?
Die Behandlung sollte nur von Ärzten, die in der Tumorbehandlung erfahren sind, in einer Klinik oder in Zusammenarbeit mit einer Klinik erfolgen. Insbesondere die dosisintensivierte Behandlung erfordert eine engmaschige Überwachung der Patienten wegen möglicher Komplikationen aufgrund der starken Knochenmarkdepression. Die Anwendung ist streng nach Vorschrift durchzuführen.
Es gelten folgende Empfehlungen:
1. Konventionelle Dosierung
Intervall-Therapie mit 75 bis 90 mg Epirubicinhydrochlorid / m Körperoberfläche als Einzeldosis jede dritte Woche.
2. Polychemotherapie
Wenn Farmorubicin 10 mg HL in Kombinationsschemata mit anderen Zytostatika angewandt wird, sollte die Dosis der Toxizität der anderen Zytostatika angepasst werden.
Eine Dosisreduktion (60 bis 75 mg / m bzw. 105 bis 120 mg / m bei dosisintensivierten Schemata) oder längere Intervalle zwischen den Behandlungszyklen können notwendig sein bei der Therapie von sehr alten Patienten, bei Patienten mit neoplastischer Knochenmarksinfiltration sowie bei Patienten, deren Knochenmarkfunktion durch vorangegangene Chemo- oder Strahlentherapie bereits geschädigt wurde.
Außerdem kann bei palliativem Behandlungskonzept zur Verringerung der Nebenwirkungen oder bei Patienten, bei denen Epirubicinhydrochlorid aus medizinischen Gründen nicht in der oben genannten Dosierung verabreicht werden kann, folgende Dosierung angewendet werden:
- wöchentliche Verabreichung von 20 bis 30 mg / m Körperoberfläche.
Art der Anwendung
Vor der Anwendung ist die rekonstituierte Injektionslösung auf Partikelfreiheit zu überprüfen. Injektionslösungen, die Partikel aufweisen, dürfen nicht verwendet werden und sind entsprechend den Entsorgungsvorschriften für Zytostatika zu beseitigen.
Hinweise zum Gebrauch und zur Handhabung
Zur Rekonstitution kann das Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung mit 5 ml isotonischer (0,9 %iger)Kochsalzlösung gelöst werden. Die Lösung ist rot gefärbt. Bei Rekonstitution unter aseptischen Bedingungen kann die gebrauchsfertige Lösung vor direktem Licht geschützt über einen Zeitraum von 24 Stunden bei Raumtemperatur (20 °C bis 25 °C) bzw. 48 Stunden bei Kühlschranktemperatur (2 °C bis 8 °C) aufbewahrt werden.
Das Lösungsmittel wird der Durchstechflasche mit Trockensubstanz hinzugefügt, wobei diese mit der roten Lösung ständig geschwenkt wird.
Farmorubicin 10 mg HL Durchstechflaschen sind keine Infusionsflaschen. Der gelöste Inhalt muss mit steriler Spritze und Nadel entnommen werden.
Beim Umgang mit Farmorubicin 10 mg HL muss Schutzkleidung getragen werden. Wenn Farmorubicin 10 mg HL mit der Haut oder Schleimhaut in Berührung kommt, ist sorgfältiges Waschen mit Wasser und Seife zu empfehlen.
Eine Handbürste sollte allerdings nicht verwendet werden, um die Haut nicht zusätzlich mechanisch zu schädigen.
Bei Kontakt mit Haut oder Augen sollte sofort sorgfältig mit Wasser oder mit Wasser und Seife oder mit Natriumbicarbonat-Lösung gespült und ein Arzt aufgesucht werden.
Die Empfehlungen Sichere Handhabung von Zytostatika des Merkblattes M 620 der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege sollten beachtet werden.
Intravenöse Applikation
Farmorubicin 10 mg HL wird intravenös appliziert.
Eine versehentliche intraarterielle oder eine paravenöse Applikation von Farmorubicin 10 mg HL muss bei der systemischen Verabreichung unbedingt ausgeschlossen werden.
Farmorubicin 10 mg HL darf nicht oral, subkutan, intramuskulär oder intrathekal verabreicht werden!
Da paravasale Injektionen von Epirubicin schwerwiegende Gewebeschädigungen und auch Nekrosen verursachen können, wird empfohlen, das Arzneimittel bevorzugt in den Schlauch einer laufenden i. v.-Infusion mit 0,9 %iger Natriumchlorid-Lösung zu geben. Zur Überprüfung der korrekten Lage der Infusionsnadel werden zuvor einige ml einer Infusionslösung (z. B. 0,9 %ige NaCl-Lösung) verabreicht. Die Gesamtmenge von Farmorubicin 10 mg HL wird innerhalb von 10 bis 15 Minuten i. v. verabreicht. Venensklerosierungen können durch Injektion in zu kleine Venen oder wiederholte Injektionen in dieselbe Vene verursacht werden. Nach erfolgter Verabreichung wird die Vene mit dem Rest der Infusionslösung gespült.
Instillation in die Blase
Das Instillat sollte für 1 bis 2 Stunden in der Blase verbleiben, jedoch nicht weniger als 30 Minuten. Die Patienten sollten einige Stunden vor der Instillation möglichst wenig trinken, um eine Verdünnung des Instillats mit Urin zu vermeiden.
Dauer der Anwendung
Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Behandlungsprotokoll. Eine zeitliche Begrenzung der Anwendung ist nicht vorgesehen.
Die Dauer der Behandlung wird durch Erreichen der kumulativen Maximaldosis (900 mg / m2 KOF) limitiert.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Farmorubicin 10 mg HL zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Farmorubicin 10 mg HL angewendet haben als Sie sollten
Anzeichen einer Überdosierung
Sehr hohe Einzeldosen von Farmorubicin 10 mg HL können eine Herzmuskelschwäche (akute Myokarddegeneration) innerhalb von 24 Stunden und eine schwere Knochenmarkdepression innerhalb von 10 bis 14 Tagen verursachen.
Eine akute Überdosierung kann zu toxischen gastrointestinalen Erscheinungen (vor allem Mukositis) und akuten Komplikationen des Herz-Kreislaufsystems führen.
Im Falle einer Überdosierung wurde späteres Herzversagen bis zu 6 Monaten nach der Behandlung mit Anthrazyklinen beobachtet.
Behandlung einer Überdosierung
Beim Auftreten von Intoxikationserscheinungen sollte die Applikation von Epirubicin sofort abgebrochen werden.
Bei kardialer Beteiligung ist ein Kardiologe hinzuzuziehen.
Bei ausgeprägter Myelosuppression sollte die Substitution der fehlenden Blutbestandteile und die Verlegung des Patienten in einen keimfreien Raum erwogen werden.
Epirubicin ist in vivo nicht effektiv dialysierbar.
Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.
Paravasate
Eine paravenöse Fehlinjektion führt zu lokaler Nekrose und Thrombophlebitis. Sollte im Bereich der Infusionsnadel ein brennendes Gefühl entstehen, deutet dies auf eine paravenöse Applikation hin.
Therapie von Paravasaten
Bei erfolgten Paravasaten ist die Infusion oder Injektion sofort zu stoppen; die Kanüle sollte zunächst belassen werden, um sie nach einer kurzen Aspiration zu entfernen. Es wird empfohlen, Dimethylsulfoxid (DMSO) 99 % über ein Areal zweifach so groß wie das betroffene Areal lokal zu applizieren (4 Tropfen auf 10 cm Hautoberfläche) und dies dreimal täglich über einen Zeitraum von mindestens 14 Tagen zu wiederholen. Gegebenenfalls sollte eine Wundausschneidung (D?bridement) in Erwägung gezogen werden. Wegen des gegensätzlichen Mechanismus sollte eine Kühlung des Areals, z. B. zur Schmerzreduktion, sequenziell mit der DMSO-Applikation erfolgen (Gefäßverengung vs. Gefäßerweiterung). Andere Maßnahmen sind in der Literatur umstritten und von nicht eindeutigem Wert.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Farmorubicin 10 mg HL Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle

Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie Farmorubicin 10 mg HL nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
Blutbildendes System
Die Knochenmarkdepression stellt die akute dosislimitierende Toxizität dar und tritt vor allem in Form einer dosisabhängigen, reversiblen Leukopenie (Mangel an weißen Blutkörperchen) und / oder Granulozytopenie (Neutropenie) auf. Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen) und Anämie (Blutarmut) können ebenfalls auftreten. Leukopenie (Mangel an weißen Blutkörperchen) und Neutropenie (Mangel an neutrophilen weißen Blutkörperchen) können stark ausgeprägt sein, wobei der Nadir meist zwischen dem 10. und 14. Tag nach Verabreichung des Arzneimittels erreicht wird; dieser ist jedoch gewöhnlich vorübergehend, und die weißen Blutkörperchen und neutrophilen Granulozyten erreichen meist bis zum 21. Tag wieder normale Werte.
Als Folgen einer Knochenmarkdepression können Fieber, Infektionen, Lungenentzündungen (Pneumonien), Blutvergiftung (Sepsis), septischer Schock, Blutungen oder Sauerstoffmangel im Gewebe (Hypoxie) auftreten, die zum Tod führen können. Bei Auftreten einer fiebrigen Neutropenie wird eine intravenöse Gabe von Antibiotika empfohlen.
Das Auftreten einer sekundären Leukämie (zum Teil auch mit präleukämischer Phase) wurde beobachtet. Das Risiko für das Auftreten sekundärer Leukämien ist abhängig von der verabreichten kumulativen Gesamtdosis. Sekundäre Leukämien sind häufiger bei Patienten, die gleichzeitig mit Epirubicin und DNA-verändernden Zytostatika (z. B. alkylierende Substanzen, Platinderivate) behandelt werden. Dies kann auch nach einer Latenzzeit (1 bis 3 Jahre) auftreten.
Sorgfältige Kontrollen des Blutbildes unter besonderer Berücksichtigung der Blutplättchen, weißen Blutkörperchen, Granulozyten und der roten Blutkörperchen sind vor und während eines jeden Behandlungszyklus erforderlich.
Folgende der o. g. Nebenwirkungen treten häufig (> 5 %) auf:
Myelosuppression, Leukopenie, Granulozytopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie, Anämie, Fieber, Infektionen.
Folgende der o. g. Nebenwirkungen treten weniger häufig (< 5 %) auf:
Sepsis, septischer Schock, Hämorrhagien, Gewebshypoxie.
Kardiotoxizität
Zwei Formen der Kardiotoxizität können auftreten:
Der Soforttyp ist dosisunabhängig und gekennzeichnet durch Arrhythmien (supraventrikuläre und ventrikuläre Extrasystolen, Sinustachykardie, ventrikuläre Tachykardie, Bradykardie, AV-Block, Schenkelblöcke) und / oder unspezifische EKG-Veränderungen (ST-Strecken-Veränderungen, Niedervoltage und verlängerte QT-Zeit). Mit Ausnahme einer Manifestation maligner Rhythmusstörungen sind diese Veränderungen im Allgemeinen vorübergehend und in der Regel kein Indikator für eine Entstehung einer Kardiotoxizität vom Spättyp; ihr Auftreten stellt keine Kontraindikation für die erneute Anwendung von Epirubicin dar.
Der Spättyp ist dosisabhängig und zeigt sich in Form einer Herzmuskelschädigung (Kardiomyopathie), die sich durch Symptome einer dekompensierten Herzinsuffizienz manifestiert (z. B. Atemnot, Ödeme, Lebervergrößerung, Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauchhöhle (Ascites), Lungenödeme, Pleuraergüsse, Galopprhythmus).
Klinischen Studien zufolge steigt das Risiko eines kongestiven Herzversagens stark an, wenn eine kumulative Dosis von 900 mg / m2 Epirubicin erreicht wird, auch wenn keine anderen kardialen Risikofaktoren vorliegen. Bei Vorliegen weiterer kardialer Risikofaktoren (z. B. aktiver oder latenter Herzerkrankungen, vorausgegangener Bestrahlung des mittleren Brustraums oder vorausgegangener bzw. gleichzeitiger Behandlung mit kardiotoxischen Arzneimitteln) kann sich auch eine niedrigere kumulative Gesamtdosis kardiotoxisch auswirken. Schwere Herzschädigungen können durch regelmäßige Überwachung der Herzfunktion (hauptsächlich Überwachung der LVEF) im Verlauf der Epirubicin-Therapie verhindert werden. Die Manifestation der späten Kardiotoxizität erfolgt meist während der Behandlung mit Epirubicin oder innerhalb von zwei bis drei Monaten nach Beendigung der Behandlung. Späte Manifestationen (mehrere Monate bis Jahre nach Behandlungsende) sind aufgetreten. Es wurden auch Perikardergüsse beobachtet.
In toxikologischen Studien zeigte Epirubicin einen besseren therapeutischen Index und niedrigere systemische und kardiale Toxizität als Doxorubicin.
Folgende der o. g. Nebenwirkungen treten häufig (> 5 %) auf:
EKG-Veränderungen, Tachykardien, Arrhythmien.
Folgende der o. g. Nebenwirkungen treten weniger häufig (< 5 %) auf:
Kardiomyopathie, dekompensierte Herzinsuffizienz (Dyspnoe, Ödeme, Lebervergrößerung, Ascites, Lungenödeme, Pleuraergüsse, Galopprhythmus), ventrikuläre Tachykardie, Bradykardie, AV-Block, Schenkelblöcke.
Überwachung der Herzfunktion
Die Herzfunktion muss vor der Behandlung untersucht und während der Therapie sorgfältig überwacht werden, um während der Therapie kein Risiko schwerer Schädigungen des Herzens einzugehen. Eine durch Anthrazykline hervorgerufene Herzmuskelschwäche (Kardiomyopathie) kann am besten mit einer Gewebeentnahme der Herzinnenhaut (Biopsie des Endomyokards) diagnostiziert werden, jedoch eignet sich diese invasive Methode nicht für Routineuntersuchungen. Als Routineuntersuchung wird empfohlen, ein EKG aufzunehmen und die linksventrikuläre Auswurffraktion (LVEF) zu bestimmen. Veränderungen im EKG sind normalerweise Anzeichen einer vorübergehenden (reversiblen) Schädigung. Eine andauernde QRS-Niedervoltage, Verlängerung des systolischen Zeitintervalls über die normalen Werte hinaus und eine Abnahme der LVEF sind oft Anzeichen einer Herzmuskelschädigung, die durch Anthrazykline hervorgerufen wird. Eine kumulative Gesamtdosis von 900 mg Epirubicin / m2 sollte hinsichtlich des Risikos einer Herzmuskelschädigung nur mit größter Vorsicht überschritten werden. Beim Überschreiten einer Gesamtdosis von 900 mg / m2 steigt das Risiko eines kongestiven Herzversagens erheblich.
Magen-Darm-Trakt
Während der Behandlung kann eine Schleimhautentzündung (v. a. Entzündung der Mundschleimhaut, seltener der Speiseröhre) auftreten, die sich durch Schmerzen oder brennendes Gefühl, Erytheme, Erosionen (oberflächlichen Schädigungen), Ulzerationen, Blutungen und Infektionen manifestiert. Eine Mundschleimhautentzündung tritt meist zu Beginn der Behandlung auf und kann sich in schweren Fällen zu Ulzerationen der Schleimhaut entwickeln. Die meisten Patienten erholen sich jedoch von diesen Nebenwirkungen bis zur dritten Therapiewoche. Außerdem kann es zu anderen Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen, gelegentlich Durchfall, Appetitlosigkeit und Bauchschmerzen kommen. Schweres Erbrechen und Durchfall können zu Austrocknung führen. Übelkeit und Erbrechen können durch prophylaktische Gabe von Antiemetika behandelt werden. Es kann eine verstärkte Pigmentierung der Mundschleimhaut auftreten.
Folgende der o. g. Nebenwirkungen treten häufig (> 5 %) auf:
Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, Dehydratation, Mukositis (v. a. Stomatitis) mit Schmerzen, brennendem Gefühl, Erythemen, Erosionen, Ulzerationen, Blutungen.
Folgende der o. g. Nebenwirkungen treten weniger häufig (< 5 %) auf:
Ösophagitis, Appetitlosigkeit, Hyperpigmentierung der Mundschleimhaut.
Haut, allergische Reaktionen
Häufig tritt - gewöhnlich reversibler - Haarausfall auf, wobei das Haar normalerweise innerhalb von zwei bis drei Monaten nach Beendigung der Therapie nachwächst. Andere dermatologische Nebenwirkungen sind Rötungen, verstärkte Pigmentierung der Haut und Nägel, Lichtempfindlichkeit oder Überempfindlichkeit bei Bestrahlung (Recall-Phänomen). Über Nesselsucht und anaphylaktische Reaktionen wurde berichtet. Als Symptome können Hautausschlag, Juckreiz, Fieber, Schüttelfrost und Schock auftreten.
Folgende der o. g. Nebenwirkungen treten häufig (> 5 %) auf:
Haarausfall (Alopezie).
Folgende der o. g. Nebenwirkungen treten weniger häufig (< 5 %) auf:
Rötungen, Hyperpigmentierung der Haut und Nägel, Lichtempfindlichkeit oder Überempfindlichkeit bei Bestrahlung (Recall-Phänomen), Urtikaria, anaphylaktischer Schock.
Injektionsstelle
Rötungen entlang der Infusionsvene treten häufig auf und können einer lokalen Phlebitis (Venenentzündung) oder Thrombophlebitis (Venenentzündung mit Ausbildung eines Gefäßverschlusses durch Blutgerinnsel) vorangehen. Das Risiko einer Phlebitis / Thrombophlebitis kann durch Einhaltung der im Abschnitt Intravenöse Applikation beschriebenen Verfahrensweise minimiert werden. Phlebosklerose (Verhärtung von Venen) kann ebenfalls auftreten, besonders wenn Farmorubicin 10 mg HL in eine kleine Vene injiziert wird. Bei paravenöser Fehlinjektion treten lokale Schmerzen, schwere Fettgewebsentzündung und Gewebsnekrosen auf.
Nebenwirkungen bei Instillation in die Blase
Nach Instillation in die Blase sind systemische Nebenwirkungen selten zu beobachten, da Epirubicin kaum resorbiert wird. Zu systemischen Nebenwirkungen kann es in Einzelfällen besonders bei frühem Instillationsbeginn (innerhalb 24 Stunden nach operativer Entfernung des Tumors durch die Harnröhre), ausgedehntem Tumorbefall der Blase oder bei Blasenentzündung kommen. Lokale Nebenwirkungen können bei Bedarf durch Verminderung der Konzentration des Instillates (bis 1 mg / ml) innerhalb der angegebenen Dosierungsempfehlungen bzw. Verlängerung des Behandlungsintervalls verringert werden.
Lokale Nebenwirkungen bei Instillation in die Blase:
Häufig: Blasenentzündung bedingt durch den Wirkstoff (ca. 20 %) in Verbindung mit Störungen bei der Harnentleerung (Dysurie), Schmerzen und gelegentlich mit Blut im Urin (Hämaturie). Bakterielle Blasenentzündung (ca. 17 %) kann anwendungsbedingt, z. B. durch unsterile Katheter, entstehen.
Selten: allergische Reaktionen.
Andere mögliche Nebenwirkungen
Schwäche, Unwohlsein, Hitzewallungen, Kopfschmerzen und Schwindel, Bindehautentzündung (Konjunktivitis) und Hornhautentzündung (Keratitis).
Erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut (Hyperurikämie) kann infolge schneller Lyse von neoplastischen Zellen auftreten.
Änderungen in den Transaminasenspiegeln.
Wie bei anderen zytotoxischen Substanzen, wurde auch bei der Anwendung von Epirubicin über Thrombophlebitis und thromboembolische Ereignisse, einschließlich Lungenembolie (in Einzelfällen mit tödlichem Verlauf), berichtet.
Die Behandlung mit Epirubicin kann von Azoospermie (Fehlen der Spermien in der Samenflüssigkeit) und Amenorrhoe (Ausbleiben der Monatsblutung) begleitet sein und kann zu einem vorzeitigen Eintritt der Menopause bei prämenopausalen Frauen führen.
Epirubicin kann den Urin ein bis zwei Tage nach Verabreichung rot färben, was keine Bedeutung hat.
Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) kann Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, und selten eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmus) hervorrufen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Wie ist Farmorubicin 10 mg HL aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und auf dem Etikett nach “Verwendbar bis” angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung
Bei Rekonstitution unter aseptischen Bedingungen kann die gebrauchsfertige Lösung vor direktem Licht geschützt über einen Zeitraum von 24 Stunden bei Raumtemperatur (20 °C bis
25 °C) bzw. 48 Stunden bei Kühlschranktemperatur (2 °C bis 8 °C) aufbewahrt werden.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Was Farmorubicin 10 mg HL enthält
Der Wirkstoff ist Epirubicinhydrochlorid.
1 Durchstechflasche Farmorubicin 10 mg HL mit 62 mg Pulver enthält 10 mg Epirubicinhydrochlorid.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) (als Lösungsvermittler), Lactose-Monohydrat.
Wie Farmorubicin 10 mg HL aussieht und Inhalt der Packung
Farmorubicin 10 mg HL ist ein rotes, gefriergetrocknetes Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung in Durchstechflaschen aus farblosem Glas.
Originalpackungen mit 1 (N1) bzw. 6 (N1) Durchstechflasche(n) mit 62 mg Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
Pharmazeutischer Unternehmer
PHARMACIA GmbH
ein Unternehmen der PFIZER-Gruppe
Pfizerstr. 1
76139 Karlsruhe
Tel.: (07 21) 61 01-90 00
Fax: (07 21) 62 03-90 00
Hersteller
Pfizer Italia S.r.l.
Via Pasteur 10
20014 Nerviano
Italien
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2006.
pal-6v4frhn-pv-10

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Wirkstoff(e) Epirubicin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Pharmacia GmbH
Betäubungsmittel Nein
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden