Wie alle Arzneimittel kann auch dieses ArzneimittelNebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Beschwerden, auf die Sie achten müssen
Bei einer kleinen Zahl von Patienten, die Cefuroxim-MIP anwenden, treten allergische Reaktionen oder potentiell schwerwiegende Hautreaktionen auf. Zu den Anzeichen für diese Reaktionen gehören:
Schwere allergische Reaktion. Die Anzeichen dafür umfassenerhabenen und
juckenden Hautausschlag, Schwellungen, manchmal des Gesichts oder der Mundhöhle, wodurch es zu Atemproblemen kommen kann.
-
Hautausschlag, der mit Blasenbildung einhergehen kann, und an kleine Zielscheiben erinnert (dunkler Fleck im Zentrum, der von einer blasseren Zone und einem außen gelegenen dunklen Ring umgeben ist).
-
Ein ausgedehnter Ausschlagmit Blasenbildung und Abschälung der Haut(dies können Anzeichen eines Stevens-Johnson-Syndroms oder einer toxischen epidermalen Nekrolyse sein).
•
|
Pilzinfektionen. |
Arzneimittel
|
wie
|
Cefuroxim-MIP
|
können
|
selten
|
zu
|
vermehrtem
|
|
|
Wachstum
|
von Hefepilzen Candida( )
|
im
|
Körper führen, die ihrerseits Pilzinfektionen
|
|
|
(z.B.
|
Soor)
|
hervorrufen
|
können.
|
Diese
|
Nebenwirkung
|
tritt
|
mit
|
größ
|
|
Wahrscheinlichkeit
|
auf, wenn
|
Sie
|
|
Cefuroxim-MIP
|
über
|
einen längeren
|
Zeitraum
|
|
|
anwenden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
•
|
Starker
|
|
Durchfall (Pseudomembranöse
|
|
Colitis).
|
Arzneimittel
|
wieCefuroxim-MIP
|
|
|
können zu Entzündungen des Colons (Dickdarms) führen, die starken Durchfall, meist mit Blut und Schleim, Bauchschmerzen und Fieber hervorrufen können.
Setzen Sie sich unverzüglich mit einem Arzt oder medizinischem Fachpersonal in Verbindung, wenn eines dieser Zeichen bei Ihnen auftritt.
Häufige Nebenwirkungen
Kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen:
• Schmerzen an der Injektionsstelle, Schwellung und Rötung entlang einer Vene. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie dies beeinträchtigt.
Häufige Nebenwirkungen, die bei Blutuntersuchungen in Erscheinung treten können:
-
Anstieg von in der Leber gebildeten Substanzen (Enzymen)
-
Veränderungen des weißen Blutbildes (Neutropenie oder Eosinophilie)
-
Verminderung der roten Blutkörperchen (Anämie).
Gelegentliche Nebenwirkungen
Kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen:
-
Hautausschlag, juckender und erhabener Hautausschlag (Nesselsucht)
-
Durchfall, Übelkeit, Bauchschmerzen.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt.
Gelegentliche Nebenwirkungen, die bei Blutuntersuchungen in Erscheinung treten können:
-
Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
-
Anstieg des Bilirubins (einer von der Leber gebildeten Substanz)
-
positiver Coombs-Test.
Andere Nebenwirkungen
Andere Nebenwirkungen traten bei einer sehr kleinen Zahl von Patienten auf, ihre genaue Häufigkeit ist aber nicht bekannt:
-
Pilzinfektionen
-
erhöhte Körpertemperatur (Fieber)
-
allergische Reaktionen
-
Entzündung des Colons (Dickdarms), die Durchfall, in der Regel -mitundBlut Schleimbeimengungen, und Magenschmerzen verursacht.
-
Entzündung in der Niere und den Blutgefäßen
-
vorzeitiger Zerfall roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
-
Hautausschlag, der mit Blasenbildung einhergehen kann, und an kleine Zielscheiben erinnert (dunkle Flecken im Zentrum, die von einer blasseren Zone und einem außen gelegenen dunklen Ring umgeben sind) (Erythema multiforme)
-
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt.
Nebenwirkungen, die bei Blutuntersuchungen in Erscheinung treten können:
Verminderung der Blutplättchen (Zellen, die an der Blutgerinnung beteiligt- sind
Thrombozytopenie)
• Anstieg der Harnstoff-Stickstoff-Konzentration im Blut und der Kreatinin-Konzentration im Serum.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 Wien ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.