Nach gründlicher Nasenreinigung, Salbe tief in die Nase einbringen und durch Druck der Finger auf die Nasenflügel oder durch mehrmaliges Aufschnupfen möglichst gleichmäßig verteilen. Bei Kindern empfiehlt sich die Anwendung mittels Wattestäbchen.
Falls nicht anders verordnet, Dosierung genau einhalten:
3 - 5x täglich einen ca. 0,5 - 1 cm langen Salbenstrang in jedes Nasenloch einbringen.
Zwischen den einzelnen Verabreichungen soll ein Abstand von 3 Stunden liegen. Die Behandlung mit COLDISTAN soll nicht länger als 10 Tage fortgesetzt werden. Vor einer neuerlichen Behandlung ist eine Pause von mindestens 10 Tagen einzuschieben.
Bei Kindern unter 6 Jahren soll COLDISTAN-Nasensalbe nicht verwendet werden.
Bei Kindern ab 6 Jahren 2 - 3x täglich einen 0,3 bis maximal 0,5 cm langen Salbenstrang in jedes Nasenloch einbringen.
Eine fortlaufende Behandlung mit COLDISTAN-Nasensalbe darf nicht durchgeführt werden.
Bei längerer, ununterbrochener Anwendung kann es zu Gewöhnungserscheinungen kommen.
Unterdosierung: Sollten Sie irrtümlich die Anwendung vergessen haben, applizieren Sie keinesfalls die doppelte Menge. Setzen Sie die Anwendung in gewohnter Weise fort.
Überdosierung: Sollten Sie irrtümlich zuviel oder zu oft COLDISTAN-Nasensalbe angewendet haben bzw. verschlechtert sich Ihr Zustand, dann setzen Sie COLDISTAN-Nasensalbe sofort ab und informieren Sie sofort Ihren Arzt. Bitte lesen Sie auch das Kapitel „Nebenwirkungen“! Vor allem bei Kindern kann es zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen.
NEBENWIRKUNGEN :
Welche Nebenwirkungen können bei Verwendung von COLDISTAN-Nasensalbe auftreten?
Wirksame Arzneimittel können neben erwünschten auch unerwünschte Wirkungen haben. Diese müssen jedoch nicht bei jedem Patienten in gleicher Stärke und Häufigkeit auftreten.
Nach dem Einbringen in die Nase kann vorübergehend ein brennendes Gefühl auftreten.
- Allgemeinsymptome wie Herzklopfen, Schwindel, Blutdruckanstieg und Müdigkeit sind wegen der niedrigen Dosierung und der örtlich begrenzten Gefäßverengung selten.
- In seltenen Fällen wird von Übelkeit und Kopfschmerz berichtet.
- Es kann - vor allem bei Kindern! - bei hoher Dosierung und/oder zu häufiger Anwendung zu einer Dämpfung des zentralen Nervensystems mit Schwäche, Schlafstörungen und Muskelzittern, Müdigkeit und Benommenheit, Übelkeit, Erbrechen, Angst, Unruhe, Kopfschmerzen, Blutdruckanstieg, be- schleunigtem oder verlangsamtem Herzschlag, Absinken der Körpertemperatur, Schwitzen, Schwindel, Halluzinationen und Bewusstseinsverlust (Koma) kommen.
Falls bei Ihnen andere Nebenwirkungen auftreten sollten, besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt oder Apotheker.