Histaxin-Creme darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Diphenhydraminhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile von Histaxin-Creme sind.
- bei großflächigen Hautveränderungen z.B.: bei Verbrennungen, bei Verbrühungen oder bei Varicellen (Windpocken, „Feuchtblattern“).
- bei Verbrennungen oder Verbrühungen, die zur Blasenbildung führen.
- bei akuten Entzündungen der Haut.
- bei nässender, eiternder oder offener Haut.
- bei Tierbissen. Kontaktieren Sie unverzüglich einen Arzt.
- im Bereich der Augen.
- bei Neugeborenen und Kindern unter 2 Jahren.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Histaxin-Creme ist erforderlich,
100311-GI-Histaxin-Creme
Histaxin-Creme | Gebrauchsinformation |
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- wenn Sie einen engen Kammerwinkel (kann zu grünem Star führen) oder grünen Star haben. Besondere Vorsicht ist bei einer Anwendung im Bereich der Augen notwendig.
- wenn Ihre Haut einer direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt ist. Bei der Anwendung von Histaxin-Creme soll eine direkte Sonneneinstrahlung vermieden werden (Photosensibilisierung).
Bei der Anwendung von Histaxin-Creme mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Es ist zu beachten, dass Histaxin-Creme nicht gleichzeitig mit anderen Medikamenten, die Diphenhydraminhydrochlorid enthalten, verwendet werden darf. Dieser Hinweis gilt sowohl für Medikamente zum Einnehmen, als auch für Medikamente zum Auftragen auf die Haut.
Wenn Sie Histaxin-Creme großflächig anwenden, kann es bei gleichzeitiger Einnahme von sogenannten MAO-Hemmern (Arzneimittel gegen Depressionen oder aber auch eine Parkinson- Erkrankung) zu einer gegenseitigen Beeinflussung kommen.
Arzneimittel, die Atropin enthalten, oder sogenannte trizyklische Antidepressiva können die Wirkung von Histaxin-Creme verstärken, ebenso kann es bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter beruhigender Arzneimittel wie Psychopharmaka, Schlafmittel, opioidhaltige Schmerzmittel oder blutdrucksenkender Arzneimittel zu einer nicht vorhersehbaren gegenseitigen Verstärkung der Wirkung kommen.
Bei Anwendung von Histaxin-Creme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Auch bei gelichzeitigem Konsum von Alkohol kann es zu einer nicht vorhersehbaren gegenseitigen Verstärkung der Wirkung kommen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Im ersten Drittel der Schwangerschaft soll Histaxin-Creme nicht angewendet werden, da eine schädliche Wirkung auf das Ungeborene nicht ausgeschlossen werden kann. In der restlichen Schwangerschaft und Stillperiode kann Histaxin-Creme bei kleinflächigen Hautveränderungen und über einen möglichst kurzen Zeitraum angewendet werden.
Falls ein gestillter Säugling Anzeichen erhöhter Unruhe zeigt, sollte entweder das Stillen oder die Anwendung von Histaxin-Creme beendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Bei kleinflächiger Anwendung von Histaxin-Creme ist keine Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen zu erwarten.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Histaxin-Creme
- Histaxin-Creme enthält unter anderem p-Hydroxybenzoesäureethylester. Dieser Bestandteil kann allergische Reaktionen (möglicherweise verzögert) verursachen.
- Histaxin-Creme enthält unter anderem Wollwachs (Lanolin). Dieser Bestandteil kann örtliche Hautreaktionen verursachen.