Dieses Arzneimittel befindet sich nicht mehr im Umlauf. Die gezeigten Informationen entsprechen daher nicht mehr dem aktuellsten Stand.
Wirkstoff(e) | Venlafaxin |
Zulassungsland | at |
Zulassungsinhaber | Italfarmaco |
ATC Code | N06AX16 |
Abgabestatus | Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung |
Pharmakologische Gruppe | Antidepressiva |
Dieses Arzneimittel befindet sich nicht mehr im Umlauf. Die gezeigten Informationen entsprechen daher nicht mehr dem aktuellsten Stand.
Zaredrop darf nicht angewendet werden,
irreversiblen MAOI einnehmen (siehe auch die Abschnitte „Serotonin-Syndrom“ und „Bei Einnahme von Zaredrop mit anderen Arzneimitteln“).
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Zaredrop ist erforderlich
Informieren Sie bitte Ihren Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden:
Zaredrop kann ein Gefühl der Ruhelosigkeit oder einer Unfähigkeit, still zu sitzen oder zu stehen, hervorrufen. Sie sollten es Ihrem Arzt mitteilen, wenn dies bei Ihnen auftritt.
Falls eine oder mehrere dieser Bedingungen auf Sie zutreffen, sprechen Sie bitte vor der Einnahme von Zaredrop mit Ihrem Arzt.
Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression oder Angststörung
Wenn Sie depressiv sind und/oder unter Angststörungen leiden, können Sie manchmal Gedanken haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger.
Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher,
Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Verwandten oder Freund erzählen, dass Sie depressiv sind oder unter einer Angststörung leiden, und diese Personen bitten, diese Gebrauchsinformation zu lesen. Fordern Sie sie auf Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depressionen oder Angststörungen verschlimmern oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.
Mundtrockenheit
Über Mundtrockenheit wird bei 10 % der mit Venlafaxin behandelten Patienten berichtet. Dies kann das Risiko für Karies erhöhen. Daher sollten Sie besonders auf Ihre Zahnhygiene achten.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen im Alter unter 18 Jahren
Zaredrop sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, Suizidgedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggression, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Zaredrop verschreiben, wenn er/sie entscheidet, dass dies im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Zaredrop verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der Zaredrop einnimmt, eine der oben aufgeführten Beschwerden auftritt oder sich verschlimmert. Weiters sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Zaredrop in Bezug auf Wachstum, Reifung und kognitive Entwicklung sowie Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.
Bei Einnahme von Zaredrop mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Ihr Arzt sollte entscheiden, ob Sie Zaredrop zusammen mit anderen Arzneimitteln einnehmen können.
Beginnen oder beenden Sie nicht die Einnahme von Arzneimitteln, einschließlich nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel, Naturheilmittel oder pflanzlicher Heilmittel, bevor Sie dies mit Ihrem Arzt oder Apotheker überprüft haben.
Die Anzeichen und Beschwerden für ein Serotonin-Syndrom können eine Kombination aus dem Folgenden beinhalten: Ruhelosigkeit, Sinnestäuschungen, Koordinationsverlust, beschleunigter Herzschlag, erhöhte Körpertemperatur, rasche Blutdruckänderungen, überaktive Reflexe, Durchfall, Koma, Übelkeit, Erbrechen.
Begeben Sie sich sofort in medizinische Behandlung, wenn Sie denken, dass bei Ihnen ein Serotonin- Syndrom vorliegt.
Die folgenden Arzneimittel können ebenfalls mit Zaredrop in Wechselwirkung treten und sollten mit Vorsicht angewendet werden. Es ist besonders wichtig, Ihrem Arzt oder Apotheker mitzuteilen, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die folgenden Wirkstoffe enthalten:
Bei Einnahme von Zaredrop zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Zaredrop sollte zusammen mit Nahrung eingenommen werden und die Lösung muss vor der
Verabreichung mit Wasser verdünnt werden (Siehe Abschnitt 3 „Wie ist Zaredrop einzunehmen?“).
Sie sollten Alkohol meiden, während Sie Zaredrop einnehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger werden oder beabsichtigen, schwanger zu werden. Sie sollten Zaredrop nur einnehmen, nachdem Sie den möglichen Nutzen und die möglichen Risiken für Ihr ungeborenes Kind mit Ihrem Arzt besprochen haben.
Wenn Sie Zaredrop während der Schwangerschaft einnehmen, teilen Sie dies Ihrer Hebamme und/oder Ihrem Arzt mit, da Ihr Kind nach der Geburt einige Beschwerden haben könnte. Diese Beschwerden beginnen gewöhnlich während der ersten 24 Stunden nach der Geburt des Kindes. Sie schließen eine schlechte Nahrungsaufnahme und Schwierigkeiten bei der Atmung ein. Wenn diese Beschwerden bei Ihrem Kind nach der Geburt auftreten und Sie darüber besorgt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt und/oder Ihre Hebamme, die Ihnen Rat geben können.
Zaredrop geht in die Muttermilch über. Es besteht das Risiko einer Wirkung auf das Baby. Sie sollten daher diese Angelegenheit mit Ihrem Arzt besprechen, der/die dann darüber entscheiden wird, ob Sie das Stillen beenden oder die Behandlung mit Zaredrop beenden sollten.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt wissen, dass Sie mit Zaredrop behandelt werden. Bei Einnahme während der Schwangerschaft können ähnliche Arzneimittel (SSRIs) das Risiko für eine ernste Erkrankung Ihres Babys erhöhen, die man persistente pulmonare Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) nennt und die bewirkt, dass das Baby schneller atmet und bläulich erscheint. Diese Beschwerden beginnen während der ersten 24 Stunden, nachdem das Baby geboren ist. Wenn dies bei Ihrem Baby auftritt, sollten Sie Ihre Hebamme und/oder Ihren Arzt sofort kontaktieren.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und
Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und Sie dürfen keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen, bis Sie wissen, wie Zaredrop bei Ihnen wirkt.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Zaredrop
Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol, eine Art von Zucker. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Nehmen Sie Zaredrop 75 mg/ml Lösung zum Einnehmen immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die Flasche ist mit einem Mess-Spritzen-Adapter ausgestattet und mit einer kindersicheren Schraubkappe verschlossen.
0,5 ml Lösung entspricht 37,5 mg Venlafaxin freie Base.
Um die verschriebene Dosis der Lösung zu entnehmen, muss die Spritze in den Adapter eingesetzt werden. Während die Spritze an der Flasche befestigt gehalten wird, drehen Sie die Flasche um.
Ziehen Sie langsam den Spritzenkolben nach hinten und entnehmen Sie die verschriebene Dosis.
Entfernen Sie Luftblasen durch sanftes Klopfen auf das Spritzengehäuse und drücken Sie langsam den Spritzenkolben, um die Luft zu entfernen.
Die übliche empfohlene Anfangsdosis beträgt 75 mg/Tag in zwei geteilten Dosen. Die Dosis kann durch Ihren Arzt allmählich erhöht werden und gegen Depressionen bei Bedarf sogar bis zu einer Maximaldosis von 375 mg täglich erhöht werden.
Nehmen Sie Zaredrop jeden Tag annähernd zur gleichen Zeit ein, am Morgen und am Abend. Zaredrop sollte zusammen mit Nahrung eingenommen werden.
Die Lösung muss vor der Einnahme mit Wasser verdünnt werden.
Wenn Sie eine Leber- oder Nierenerkrankung haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, da es sein kann, dass bei Ihnen eine andere Dosis von Zaredrop erforderlich ist.
Beenden Sie nicht die Einnahme von Zaredrop, ohne mit Ihrem Arzt zu sprechen (siehe Abschnitt
„Wenn Sie die Anwendung von Zaredrop abbrechen“).
Wenn Sie eine größere Menge von Zaredrop eingenommen haben, als Sie sollten
Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine größere Menge von Zaredrop eingenommen haben als von Ihrem Arzt verschrieben wurden.
Die Beschwerden einer möglichen Überdosierung können einen raschen Herzschlag, Änderungen des Wachheitsgrades (von Schläfrigkeit bis Koma reichend), verschwommenes Sehen, Krämpfe oder An- fälle und Erbrechen einschließen.
Wenn Sie die Einnahme von Zaredrop vergessen haben
Wenn Sie eine Dosis versäumt haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie sich daran erinnern. Wenn es aber Zeit ist, Ihre nächste Dosis einzunehmen, überspringen Sie die versäumte Dosis und nehmen nur eine einzelne Dosis wie üblich ein. Nehmen Sie nicht mehr als die Ihnen verschriebene Tagesdosis von Zaredrop ein.
Wenn Sie die Anwendung von Zaredrop abbrechen
Brechen Sie Ihre Behandlung nicht ab und reduzieren Sie nicht die Dosis, ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt gehalten zu haben, selbst wenn Sie sich besser fühlen. Wenn Ihr Arzt der Ansicht ist, dass Sie Zaredrop nicht mehr benötigen, kann er/sie Sie anweisen, die Dosis langsam zu reduzieren, bevor die Behandlung ganz beendet wird. Es ist bekannt, dass Nebenwirkungen auftreten, wenn Patienten die Einnahme von Zaredrop beenden, vor allem, wenn Zaredrop plötzlich abgesetzt oder die Dosis zu schnell reduziert wird. Bei einigen Patienten kann es zu Beschwerden wie Müdigkeit, Schwindel, Benommenheit, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Albträumen, Mundtrockenheit, Appetitverlust, Übelkeit, Durchfall, Nervosität, Unruhe, Verwirrtheit, Ohrgeräuschen, Kribbeln oder selten auch zu stromschlagähnlichen Empfindungen, Schwäche, Schwitzen, Krampfanfällen oder grippeähnlichen Beschwerden kommen.
Ihr Arzt wird Sie anweisen, wie Sie die Behandlung mit Zaredrop schrittweise beenden sollten. Wenn Sie eine der aufgeführten oder andere Nebenwirkungen bei sich bemerken, die Sie belasten, fragen Sie Ihren Arzt um weiteren Rat.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann Zaredrop 75 mg/ml Lösung zum Einnehmen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Allergische Reaktionen
Wenn eine der folgenden Beschwerden bei Ihnen auftritt, nehmen Sie Zaredrop nicht weiter ein. Informieren Sie unverzügliche Ihren Arzt oder suchen Sie die Notfallabteilung Ihres nächstgelegenen Krankenhauses auf:
Schwerwiegende Nebenwirkungen
Wenn Sie eines der folgenden Anzeichen bei sich bemerken, benötigen Sie möglicherweise dringend ärztliche Hilfe:
Vollständige Auflistung der Nebenwirkungen
Die Häufigkeit (Wahrscheinlichkeit des Auftretens) von Nebenwirkungen wird wie folgt klassifiziert:
Sehr häufig |
betrifft mehr als 1 Person von 10 |
|
Häufig |
betrifft 1 bis 10 |
Personen von 100 |
Gelegentlich |
betrifft 1 bis 10 |
Personen von 1.000 |
Selten |
betrifft 1 bis 10 |
Personen von 10.000 |
Nicht bekannt |
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Gelegentlich: Hautblutungen (blaue Flecken); schwarzer, teeriger Stuhl oder Blut im Stuhl, was ein Anzeichen einer inneren Blutung sein kann
Nicht bekannt: verminderte Anzahl der Blutplättchen in Ihrem Blut, was zu einem erhöhten Risiko führt, blaue Flecken zu entwickeln oder zu bluten; Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems, welche das Risiko einer Infektion erhöhen können
Häufig: Gewichtsabnahme; erhöhter Cholesterinspiegel Gelegentlich: Gewichtszunahme
Nicht bekannt: geringe Änderungen der Leberenzymwerte; Abnahme der Natriumwerte im Blut; Juckreiz, gelbe Haut oder Augen, dunkler Urin oder grippeähnliche Beschwerden, die Anzeichen einer Leberentzündung sind (Hepatitis); Verwirrtheit; übermäßige Wassereinlagerung (bekannt als SIADH); abnorme Milchbildung
Sehr häufig: Mundtrockenheit; Kopfschmerzen
Häufig: ungewöhnliche Trauminhalte; Abnahme des geschlechtlichen Verlangens; Schwindel; erhöhte Muskelspannung; Schlaflosigkeit; Nervosität; Kribbeln (Ameisenlaufen); Sedierung; Zittern; Verwirrtheit; Gefühl, von sich selbst und der Wirklichkeit abgetrennt (oder abgehoben) zu sein
Gelegentlich: Mangel an Gefühlen und Emotionen; Sinnestäuschungen; unwillkürliche Muskelbewegungen; Unruhe; beeinträchtigte Koordination und Balance
Selten: Gefühl der Ruhelosigkeit oder Unfähigkeit still zu sitzen oder stehen; Krampfanfälle; Gefühl, übererregt oder euphorisch zu sein
Nicht bekannt: Schwindel; Aggressionen; Fieber mit Muskelstarre, Verwirrtheit oder Erregtheit und Schwitzen, oder das Auftreten ruckartiger Bewegungen Ihrer Muskeln, die Sie nicht beeinflussen können, was Anzeichen einer ernsten Erkrankung, die man neuroleptisches malignes Syndrom nennt, sein können; euphorische Stimmung oder übermäßige Gefühle der Begeisterung, Benommenheit, anhaltende schnelle Augenbewegungen, Unbeholfenheit, Ruhelosigkeit, Gefühl der Betrunkenheit, Schwitzen oder starre Muskeln, die Anzeichen eines Serotonin-Syndroms sind; Orientierungslosigkeit und Verwirrung, oft von Sinnestäuschungen begleitet (Delirium); Steifigkeit, Verkrampfungen und unwillkürliche Bewegungen der Muskeln; Gedanken, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen
Häufig: Blutdruckanstieg; Hitzewallungen; Herzklopfen
Gelegentlich: Schwindelgefühl (insbesondere nach zu schnellem Aufstehen); Ohnmacht; schneller Herzschlag
Nicht bekannt: Blutdruckabfall; abnormer, schneller oder unregelmäßiger Herzschlag; der zu Ohnmacht führen könnte
Sehr häufig: Übelkeit
Häufig: verminderter Appetit; Verstopfung; Erbrechen Gelegentlich: Zähneknirschen; Durchfall
Nicht bekannt: starke Bauch- oder Rückenschmerzen (was auf ernste Darm-, Leber- oder Bauchspeicheldrüsen-Beschwerden hinweisen könnte)
Sehr häufig: Schwitzen (einschließlich Nachtschweißes)
Gelegentlich: Ausschlag; ungewöhnlicher Haarverlust
Nicht bekannt: Hautausschlag, der in starke Blasenbildung und Hautabschälung übergehen kann; Juckreiz; leichter Ausschlag
Nicht bekannt: unerklärliche Muskelschmerzen, -empfindlichkeit oder -schwäche (Rhabdomyolyse)
Häufig: Schwierigkeiten beim Wasserlassen; vermehrte Häufigkeit des Wasserlassens Gelegentlich: Unfähigkeit, Wasser zu lassen
Selten: unfreiwilliges Verlieren von Urin
Häufig: abnorme Ejakulation/Orgasmen (Männer); Fehlen des Orgasmus’; erektile Dysfunktion (Impotenz); menstruelle Unregelmäßigkeiten wie verstärkte Blutungen oder vermehrte unregelmäßige Blutungen
Gelegentlich: abnorme Orgasmen (Frauen)
Häufig: Schwäche (Asthenie); Schüttelfrost
Gelegentlich: Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht; Schwellung von Haut und Unterhautgewebe, Schleimhaut und Unterschleimhautgewebe
Nicht bekannt: Schwellung von Gesicht oder Zunge; Atemnot oder Schwierigkeiten beim Atmen, oft mit Hautausschlägen (dies kann eine ernste allergische Reaktion sein)
Zaredrop verursacht manchmal Nebenwirkungen, die Sie möglicherweise nicht erkennen, wie z. B. einen Blutdruckanstieg oder Störungen der Herzfrequenz, leichte Veränderungen der Werte der Leberenzyme, des Natrium- oder Cholesterinspiegels im Blut. Seltener kann Zaredrop die Funktion Ihrer Blutplättchen vermindern, was zu einem erhöhten Risiko für Hautblutungen (blaue Flecken) und Blutungen führt. Daher möchte Ihr Arzt eventuell bei Ihnen gelegentlich Blutuntersuchungen durchführen, vor allem, wenn Sie Zaredrop eine längere Zeit einnehmen.
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
In der Originalverpackung aufbewahren. Die Flasche im Umkarton aufbewahren.
Nach dem ersten Öffnen des Behältnisses hat die Lösung eine Haltbarkeitsdauer von 120 Tagen.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
Was Zaredrop 75 mg/ml Lösung zum Einnehmen enthält:
Wie Zaredrop 75 mg/ml Lösung zum Einnehmen aussieht und Inhalt der Packung:
Zaredrop ist eine klare und farblose oder leicht gelbliche Lösung. Es wird in Flaschen geliefert, die 60 ml Lösung mit einem Spritzen-Adapter und einer Mess-Spritze zur Verabreichung des Arzneimittels enthalten.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
Italfarmaco S.p.A.
Viale Fulvio Testi 330
20126 Mailand
Italien
Hersteller
Italfarmaco S.A.
San Rafael, 3 Polig. Industrial de Alcobendas
Spanien
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Italien |
ZAREDROP 75 mg/ml Soluzione orale |
Griechenland |
ZAREDROP 75 mg/ml Πόσιμο διάλυμα |
Spanien |
ZAREDROP 75 mg/ml Solución oral |
Portugal |
ZAREDROP 75 mg/ml Solução oral |
Frankreich |
ZAREDROP 75 mg/ml Solution buvable |
Deutschland |
ZAREDROP 75 mg/ml Lösung zum Einnehmen |
Polen |
ZAREDROP |
Z.Nr.: 1-30549
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im April 2013.
Markus Falkenstätter, BSc
Autor
Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor
Alle für den Inhalt herangezogenen Informationen stammen von geprüften Quellen (anerkannte Institutionen, Fachleute, Studien renommierter Universitäten). Dabei legen wir großen Wert auf die Qualifikation der Autoren und den wissenschaftlichen Hintergrund der Informationen. Somit stellen wir sicher, dass unsere Recherchen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.
Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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