Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Clogrel Actavis 75 mg auftreten:
Häufig: Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Durchfälle, kleine Blutergüsse.
Gelegentlich: Magen- oder Darmgeschwüre und -blutungen, Nasenbluten, blaue Flecken (Ekchymosen), Blut im Urin, Augen-, Lungen-, Muskel-, Gelenk- und Hirnblutungen; Schwindelgefühl, Kribbeln in Händen und Füssen, Kopfschmerzen; Übelkeit, Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Blähungen, Verstopfung, Erbrechen; Leber- und Gallenstörungen; Juckreiz.
Selten: Schwindelanfälle.
Sehr selten: Generalisierte allergische Reaktionen (Ödem des Gesichts, der Lippen und/oder der Zunge); schwere hämatologische Zwischenfälle (Neutropenie: Verminderung der Anzahl einer Fraktion der weissen Blutkörperchen) können auftreten und schwere Infektionen verursachen; Geschmacksstörungen; Verwirrtheit, Halluzinationen; Gefässentzündungen, niedriger Blutdruck; Atembeschwerden; Dickdarmentzündung (Colitis), Bauchspeicheldrüsenentzündung, Entzündung der Mundschleimhaut; Leberentzündung (Hepatitis); Hautausschlag, Ekzem; Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen; Nierenerkrankung; Fieber.
Beim Auftreten folgender Symptome sollten Sie die Therapie mit Clogrel Actavis 75 mg absetzen und sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen: Fieber, Halsentzündungen, Geschwüre im Mund- und Halsbereich, verlängerte oder verstärkte Blutungen, Blutergüsse, Hauteinblutungen, Schwarzverfärbung des Stuhls.
Wenn Sie Clopidogrel zusammen mit Acetylsalicylsäure (Substanz, die in zahlreichen Arzneimitteln enthalten ist und die zur Linderung von Schmerzen und zur Fiebersenkung angewendet wird), nichtsteroidalen Entzündungshemmern, Heparin oder irgendeinem anderen Arzneimittel einnehmen, das eine Blutung infolge einer Verletzung, eines chirurgischen Eingriffs oder jeglicher anderer Ursache auslösen bzw. verlängern könnte, müssen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin über jedes Auftreten einer Blutung unterrichten.
Wenn Sie das Auftreten irgendeiner anderen unerwünschten Wirkung feststellen, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.