Was ist Alendronsäure Heumann?
Alendronsäure Heumann gehört zu einer Gruppe nicht hormoneller Arzneimittel, die Bisphosphonate genannt werden. Alendronsäure Heuman verhindert den Verlust an Knochenmasse, der bei Frauen nach der Menopause (Wechseljahren) auftritt. Gleichzeitig unterstützt Alendronsäure Heumann die Knochenneubildung und vermindert das Risiko für Wirbel- und Hüftbrüche.
Wofür wird Alendronsäure Heumann angewendet?
Ihr Arzt hat Ihnen Alendronsäure Heumann zur Behandlung Ihrer Osteoporose (Knochenschwund) verordnet.
Alendronsäure Heumann vermindert das Risiko für Wirbel- und Hüftbrüche.
Was ist Osteoporose?
Bei Osteoporose werden die Knochen dünner und schwächer. Sie kommt häufig bei Frauen nach den Wechseljahren (Menopause) vor. In den Wechseljahren produzieren die Eierstöcke
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keine weiblichen Hormone (wie Östrogen) mehr, die h elfen, das Skelett von Frauen gesund zu erhalten. Daher kommt es zu Knochenschwund und Schwächung der Knochen. Je früher eine Frau in die Wechseljahre kommt, desto höher ist ihr Risiko für eine Osteoporose.
Zunächst verläuft eine Osteoporose ohne Symptome. Wenn sie jedoch unbehandelt bleibt, kann sie zu Knochenbrüchen führen. Obwohl diese nor malerweise schmerzhaft sind, können Wirbelbrüche so lange unentdeckt bleiben, bis sie z u einem Verlust an Körpergröße führen.
Die Knochenbrüche können bei normaler Alltagstätigkeit entstehen, wie z. B. Sachen zu heben oder durch kleine Verletzungen, die normalerweise einen gesunden Knochen nicht brechen würden. Die Brüche entstehen gewöhnlich an der Hüfte, der Wirbelsäule oder dem Handgelenk und können nicht nur Schmerzen, sondern auch erhebliche Probleme wie gebeugte Haltung („Witwenbuckel") und einen Verlustder Beweglichkeit verursachen.