Alendronsäure STADA darf NICHT eingenommen werden
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wenn Sie allergisch gegen Alendronsäure, andere Bisphosphonate oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
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wenn Sie unter bestimmten Problemen mit der Speiseröhre (Ösophagus; die Verbindung zwischen Mund und Magen) leiden, wie z.B. eine Verengung der Speiseröhre oder eine Funktionsstörung der Speiseröhre, die zu Schluckbeschwerden führt (sogenannte Achalasie),
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wenn Sie nicht in der Lage sind, mindestens 30 Minuten lang aufrecht zu stehen oder zu sitzen,
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wenn Sie einen niedrigen Calcium-Spiegel im Blut haben.
Nehmen Sie die Tabletten nicht ein, wenn Sie den Eindruck haben, dass einer oder mehrere dieser Umstände auf Sie zutreffen. Sprechen Sie in diesem Fall zuerst mit Ihrem Arzt und folgen Sie seinem Rat (siehe Abschnitt 3. Wie ist Alendronsäure STADA einzunehmen?).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Alendronsäure STADA einnehmen:
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wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben
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wenn Sie irgendwelche Allergien haben
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wenn Sie irgendwelche Schluckbeschwerden oder Magen-Darm- Probleme wie eine Magenschleimhautentzündung oder eine Entzündung des Zwölffingerdarms (oberster Abschnitt des Dünndarms) haben oder wenn Sie im letzten Jahr eine schwere Erkrankung von Magen oder Darm hatten wie Geschwüre, Magen- oder Darmblutungen oder Operationen im Bereich von Magen oder Speiseröhre
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wenn Ihnen der Arzt mitgeteilt hat, dass bei Ihnen eine Erkrankung vorliegt, die mit Veränderungen der Zellen im unteren Speiseröhrenbereich einhergeht (Barrett Syndrom),
wenn Ihr Körper nur schlecht Calcium aufnimmt oder wenn Sie unter einer anderen Erkrankung leiden, die zu niedrigen Calcium-Spiegeln im Blut führen kann, wie z.B. ein Vitamin-D-Mangel oder ein so genannter Hypoparathyreoidismus (bei dieser Erkrankung ist die Funktion der Nebenschilddrüsen gestört). Ihr Arzt kann Ihnen in diesem Fall ein Nahrungsergänzungsmittel mit Calcium oder Vitamin D verordnen, um zu verhindern, dass Ihr Calcium-Spiegel im Blut absinkt
Bitte teilen Sie Ihrem Arzt unbedingt mit, bevor Sie mit der Einnahme von Alendronsäure STADA beginnen, wenn:
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Sie schlechte Zähne bzw. eine Zahnfleischerkrankung haben, Ihnen ein Zahn gezogen werden soll oder Sie nicht regelmäßig zum Zahnarzt gehen,
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Sie Krebs haben,
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Sie eine Chemotherapie oder Strahlenbehandlung erhalten,
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Sie Kortisonpräparate (wie Prednison oder Dexamethason) einnehmen,
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Sie rauchen oder früher geraucht haben (dadurch wird das Risiko für Zahnerkrankungen erhöht).
Vor der Behandlung mit Alendronsäure STADA wurde Ihnen möglicherweise eine zahnärztliche Kontrolluntersuchung empfohlen.
Während der Behandlung mit Alendronsäure STADA sollten Sie Ihre Zähne sorgfältig pflegen. Im Verlauf der Behandlung sollten Sie regelmäßige Kontrolluntersuchungen vom Zahnarzt durchführen lassen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihren Zahnarzt, wenn Sie Beschwerden im Mundbereich bemerken, wie lockere Zähne, Schmerzen oder Schwellungen.
Informieren Sie Ihren Zahnarzt, dass Sie Alendronsäure STADA einnehmen, wenn Sie sich momentan in einer zahnärztlichen Behandlung befinden, sich einer zahnärztlichen Operation unterziehen sollen oder Ihnen ein Zahn gezogen werden soll.
Reizungen, Entzündungen oder Geschwüre der Speiseröhre stehen oft in Verbindung mit Schmerzen im Brustkorb, Sodbrennen oder Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Schlucken. Diese Beschwerden können insbesondere dann auftreten, wenn Sie sich nicht an die Dosierungsanleitung halten oder die Anweisungen Ihres Arztes nicht sorgfältig befolgen (siehe Abschnitt 3. Wie ist Alendronsäure STADA einzunehmen?). Sie sollten mit der Einnahme von Alendronsäure STADA aufhören und sich sofort an Ihren Arzt wenden, falls Sie die eben genannten Beschwerden bei sich bemerken. Siehe Abschnitt 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?. Wenn Sie diese Beschwerden nicht beachten und die Tabletten weiter einnehmen, werden sich Ihre Beschwerden im Bereich der Speiseröhre sehr wahrscheinlich verschlimmern.
Diese Tabletten können die Calcium- und Phosphat-Spiegel im Blut beeinflussen. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihren Arzt über die Einnahme von Alendronsäure STADA informieren, wenn bei Ihnen Blutuntersuchungen
durchgeführt werden sollen.
Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche sollen nicht mit Alendronat behandelt werden.
Einnahme von Alendronsäure STADA zusammen mit anderen
Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie derzeit Glukokortikoide (Arzneimittel, die z.B. zur Behandlung von Entzündungsreaktionen eingesetzt werden) einnehmen. Möglicherweise sind zusätzliche Untersuchungen vor der Einnahme von Alendronsäure STADA erforderlich, wie z.B. zahnärztliche Untersuchungen.
Die gleichzeitige Anwendung von bestimmten Schmerzmitteln (z.B. Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen) und Alendronsäure STADA kann zu Magenbeschwerden führen.
Folgende Substanzen können bei gleichzeitiger Einnahme mit Alendronsäure STADA die Aufnahme der Alendronsäure in den Körper beeinflussen:
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Calcium-haltige Nahrungsergänzungsmittel,
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Antazida (bei Sodbrennen) und
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einige andere Arzneimittel zum Einnehmen.
Sie müssen nach der Einnahme von Alendronsäure STADA daher mindestens 30 Minuten warten, bevor Sie andere Arzneimittel einnehmen (siehe Abschnitt 3. Wie ist Alendronsäure STADA einzunehmen?).
Einnahme von Alendronsäure STADA zusammen mit
Nahrungsmitteln und Getränken
Nahrungsmittel und Getränke (einschließlich Mineralwasser) können die Wirksamkeit von Alendronsäure STADA bei gleichzeitiger Einnahme beeinträchtigen. Es ist daher wichtig, dass Sie die Anwendungshinweise (siehe Abschnitt 3. Wie ist Alendronsäure STADA einzunehmen?) befolgen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Sie sollten Alendronsäure STADA nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermuten.
Stillzeit
Sie sollen Alendronsäure STADA nicht einnehmen, wenn Sie stillen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Alendronsäure STADA kann bestimmte Nebenwirkungen (einschließlich Verschwommensehen, Schwindel und starke Knochen-, Muskel- oder Gelenkschmerzen) hervorrufen, welche Ihre Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen können. Die Reaktion auf Alendronsäure STADA kann individuell verschieden ausfallen (siehe Abschnitt 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?).
Alendronsäure STADA enthält Lactose und Natrium
Lactose
Bitte nehmen Sie Alendronsäure STADA erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.