Bei Einnahme von Alendronsäure Accord mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Andere Arzneimittel zum Einnehmen können die Wirksamkeit von Alendronsäure Accord beeinflussen. Daher sollten Sie unbedingt die Anweisungen im Abschnitt Wie ist Alendronsäure Accord einzunehmen?’ befolgen.
Bei Einnahme von Alendronsäure Accord mit Nahrungsmitteln und Getränken
Nahrungsmittel und Getränke können die Wirksamkeit von Alendronsäure Accord beeinflussen. Daher sollten Sie unbedingt die Anweisungen im Abschnitt Wie ist Alendronsäure Accord einzunehmen?’ befolgen.
Kinder und Jugendliche
Alendronsäure Accord sollten nicht an Kinder und Jugendliche gegeben werden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Alendronsäure Accord Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den meisten Patienten treten durch die Einnahme dieser Tabletten keine Nebenwirkungen auf; wie jedes Arzneimittel können sie jedoch unbeabsichtigte oder unerwünschte Auswirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden die folgenden Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt.
Sehr häufig (1 oder mehr als 1 von 10 Behandelten)
Häufig (weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten)
Gelegentlich (weniger als 1 von 100, aber 1 oder mehr als 1 von 1,000 Behandelten)
Selten (weniger als 1 von 1000, aber 1 oder mehr als 1 von 10.000 Behandelten)
Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 Behandelten)
Häufige Nebenwirkungen (weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten):
- Sodbrennen;
- Schluckbeschwerden;
- Schmerzen beim Schlucken;
- Geschwüre der Speiseröhre (Ösophagus – die Röhre, die Ihren Mund mit dem Magen verbindet) die Schmerzen im Brustkorb verursachen können;
- Knochen-, Muskel- und/oder Gelenkschmerzen;
- Bauchschmerzen;
- nach der Nahrungsaufnahme Unwohlsein im Magen oder Aufstoßen;
- Verstopfung;
- Völlegefühl im Magen;
- Durchfall;
- Blähungen;
- Kopfschmerzen.
Gelegentliche Nebenwirkungen (weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten):
- Übelkeit;
- Erbrechen;
- Reizung oder Entzündung der Speiseröhre (Ösophagus – die Röhre, die Ihren Mund mit dem Magen verbindet) oder des Magens;
- schwarzer oder teerähnlicher Stuhl;
- Hautauschlag;
- Juckreiz;
- Hautrötung.
Seltene Nebenwirkungen (weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten):
- allergische Reaktionen wie Hautquaddeln; Schwellungen an Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen, die zu Atem- oder Schluckbeschwerden führen können;
- Symptome eines niedrigen Calcium-Spiegels im Blut einschließlich Muskelkrämpfe oder –zuckungen und/oder ein kribbelndes Gefühl in den Fingern oder um den Mund;
- Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre (manchmal schwerwiegend oder mit Blutungen);
- Verengung der Speiseröhre (Ösophagus – die Röhre, die Ihren Mund mit dem Magen verbindet);
- Kieferprobleme in Verbindung mit verzögerter Heilung und Infektion, oft nach dem Ziehen von Zähnen;
- verschwommenes Sehen, Schmerzen oder gerötete Augen;
- durch Sonnenlicht verstärkter Hautauschlag;
- starke Knochen-, Muskel- und/oder Gelenkschmerzen;
- Geschwüre im Mund nach Kauen oder Lutschen der Tabletten;
- vorübergehende grippeartige Symptome wie Muskelschmerzen, allgemeines Unwohlsein und manchmal Fieber, gewöhnlich zu Behandlungsbeginn.
Sehr seltene Nebenwirkungen (weniger als 1 von 10.000 Behandelten):
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker umgehend, wenn Sie diese oder andere ungewöhnliche Symptome bemerken. Dabei ist es hilfreich, wenn Sie notieren, welche Beschwerden Sie hatten, wann sie anfingen und wie lange sie anhielten.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.