Was ist Gentamytrex in der Ophtiole® und wofür wird es angewendet?
Gentamytrex in der Ophtiole® ist ein Breitbandantibiotikum.
Gentamytrex in der Ophtiole® wird angewendet bei
Infektionen des vorderen Augenabschnittes durch Gentamicin-empfindliche Erreger, wie bakterielle Entzündung der Bindehaut (Konjunktivitis), der Hornhaut (Keratitis; Keratokonjunktivitis), der Lidränder (Blepharitis) und der Augenliddrüsen (Gerstenkorn; Hordeolum).
Was ist während der Schwangerschaft und Stillzeit zu berücksichtigen?
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Über die Anwendung von Gentamicin Augentropfen bei Schwangeren liegen bisher keine Erfahrungen vor.
Gentamytrex in der Ophtiole® sollte daher im ersten Drittel der Schwangerschaft nicht angewendet werden und sollte im weiteren Schwangerschaftsverlauf nur bei lebensbedrohenden Erkrankungen oder bei Gefahr des Verlustes des Augenlichts eingesetzt werden.
Aufgrund der geringen Aufnahme des Wirkstoffs in den Blutkreislauf ist nicht mit unerwünschten Wirkungen beim gestillten Säugling zu rechnen.
Was müssen Sie im Straßenverkehr, bei der Arbeit mit Maschinen und bei Arbeiten ohne sicheren Halt beachten?
Bei diesem Arzneimittel kann es nach dem Eintropfen in den Bindehautsack des Auges durch Schlierenbildung zu einem nur wenige Minuten andauernden Verschwommensehen kommen. In dieser Zeit sollten daher keine Maschinen bedient, nicht ohne sicheren Halt gearbeitet und nicht am Straßenverkehr teilgenommen werden.
Was ist zu tun, wenn Sie eine größere Menge Gentamytrex in der Ophtiole® angewendet haben als Sie sollten?
Eine kurzfristige Überdosierung von Gentamytrex in der Ophtiole® führt zu keinen bekannten Nebenwirkungen.
Sollte z. B. ein Kind die Lösung trinken, besteht keine Gefahr einer Vergiftung.