Itrazol 100 mg Kapseln

Itrazol 100 mg Kapseln
Wirkstoff(e)Itraconazol
Zulassungslandde
ZulassungsinhaberHexal Akiengesellschaft
ATC CodeJ02AC02
Pharmakologische GruppeAntimykotika zur systemischen Anwendung

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Was ist Itrazol und wofür wird es angewendet?
Itrazol gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Antimykotika bezeichnet werden.
Itrazol wird angewendet bei

  • Oberflächlichen Pilzerkrankungen, wenn eine äußerliche Behandlung nicht wirksam oder nicht angezeigt ist. Hierzu gehören Pilzerkrankungen


- der Haut
- Kleienpilzflechte. Dies ist eine Pilzerkrankung der Haut, bei der nach dem Kratzen kleieförmige Schuppen entstehen. Die betroffenen Hautstellen sind heller oder dunkler als die normale Haut.

  • Pilzerkrankungen der Schleimhäute und/oder innerer Organe, verursacht durch bestimmte Arten von Pilzen.


Pimozid und Sertindol, angewendet bei Schizophrenie
- bestimmte Arzneimittel zur Cholesterinsenkung, wie Atorvastatin, Lovastatin und Simvastatin
- Triazolam, ein Arzneimittel gegen Schlafstörungen
- Midazolam zum Einnehmen, ein Arzneimittel zur Beruhigung vor Untersuchungen, Operationen oder auf der Intensivstation
- Dihydroergotamin, angewendet bei niedrigem Blutdruck oder bestimmten Kopfschmerzen
- Ergometrin, Methylergometrin, blutungsstillende Arzneimittel, angewendet nach einer Geburt
- Ergotamin und Eletriptan, Arzneimittel gegen Migräne
- Nisoldipin, ein Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und verengte Herzgefäße
- Vardenafil, bei Männern über 75 Jahren

bei Anzeichen von Herzfunktionsstörung oder früherer Herzschwäche, außer zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerer Pilzerkrankungen

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Itrazol darf nicht eingenommen werden

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Itraconazol oder einen der sonstigen Bestandteile sind


bei Einnahme eines der folgenden Arzneimittel:


- Arzneimittel, die über das Enzym Cytochrom P450-3A4 abgebaut werden und den Herzrhythmus verändern können, wie:
Astemizol, Mizolastin, Terfenadin, Arzneimittel gegen Allergien
Bepridil, ein Arzneimittel gegen verengte Herzgefäße
Chinidin, Dofetilid, Arzneimittel gegen Störungen im Herzrhythmus
Cisaprid, ein Magen- und Darm-Arzneimittel
Levacetylmethadol, verwendet zur Therapie von Opiatabhängigen
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Itrazol ist erforderlich
Informieren Sie immer unverzüglich Ihren Arzt, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:
• Einnahme weiterer Arzneimittel.
Beachten Sie auch den Abschnitt ?Bei Einnahme von Itrazol mit anderen Arzneimitteln?.
• Herzprobleme oder wenn Sie früher Herzprobleme hatten. Informieren Sie sofort den Arzt bei Kurzatmigkeit, unerwarteter Gewichtszunahme, geschwollenen Beinen oder geschwollenem Bauch, ungewöhnlicher Erschöpfung oder neu auftretenden Durchschlafstörungen.
• erniedrigter Säuregehalt im Magen
Bei Patienten mit zu wenig Magensaft, bei bestimmten AIDS-Patienten oder bei Arzneimittelgebrauch zur Verminderung der Magensäureproduktion wird ein Cola-Getränk zur Einnahme von Itrazol empfohlen.
Arzneimittel, die die Magensäure neutralisieren, wie Aluminiumhydroxid, sind frühestens 2 Stunden nach der Einnahme von Itrazol einzunehmen.
• erhöhte Leberenzyme oder bestehende Lebererkrankung
Die Behandlung ist nur zu beginnen, wenn der erwartete Nutzen größer ist als das Risiko einer Leberschädigung. In solchen Fällen wird Ihr Arzt die Leberenzyme überwachen und wenn notwendig die Dosierung anpassen.
• beeinträchtigte Nierenfunktion
Ihr Arzt wird bei Bedarf die Dosierung anpassen.
• geschwächtes Abwehrsystem, wie zum Beispiel bei einer verminderten Anzahl weißer Blutkörperchen, AIDS oder nach Organtransplantationen
AIDS-Patienten, die aufgrund von innerlichen Pilzerkrankungen behandelt werden und die rückfallgefährdet sind.
Der behandelnde Arzt wird prüfen, ob eine Dauertherapie notwendig ist.
• früher aufgetretene allergische Reaktionen gegen Arzneimittel zur Therapie von Pilzerkrankungen. Dies betrifft besonders Arzneimittel deren Wirkstoffe auf ?–azol? enden.
• Kinder und ältere Patienten
Es liegen nicht genügend Daten vor, um die Anwendung von Itrazol bei Kindern und älteren Patienten zu empfehlen, es sei denn, der mögliche Nutzen überwiegt die Risiken.
• Frauen im gebärfähigen Alter müssen eine wirksame Empfängnisverhütungsmethode anwenden, während sie Itrazol einnehmen (siehe Abschnitt ?Schwangerschaft und Stillzeit?).
Schwangerschaft und Stillzeit

  • Während der Schwangerschaft darf Itrazol nicht angewendet werden, mit Ausnahme lebenserhaltender Therapien innerlicher Pilzerkrankungen, wenn der mögliche Nutzen die Risiken überwiegt.


Die Erfahrungen zur Anwendung während einer Schwangerschaft sind gering, wobei Missbildungsfälle bekannt sind. Kurztherapien (bei Pilzerkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane) in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft führten zu keinem erhöhten Risiko für Missbildungen.
Für Frauen im gebärfähigen Alter: Sie müssen während der Einnahme diese Arzneimittels eine wirksame Empfängnisverhütungsmethode anwenden. Nach Beenden der Behandlung muss die Verhütung bis zur nächsten Regelblutung fortgeführt werden.
Informieren sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels schwanger werden.

  • Während der Stillzeit darf Itrazol nur nach Erlaubnis durch den Arzt eingenommen werden. Nur sehr geringe Itraconazol-Mengen gehen in die Muttermilch über.


Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Die Einnahme von Itrazol kann dazu führen, dass Sie sich schwindlig fühlen und es kann zu Sehstörungen oder Hörverlust kommen. Falls dies auf Sie zutrifft, dürfen Sie kein Fahrzeug steuern und keine Maschinen bedienen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Itrazol
Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitte nehmen Sie Itrazol erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Wie wird es angewendet?

Wie ist Itrazol einzunehmen?
Nehmen Sie Itrazol immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosierung und Behandlungsdauer:
Oberflächliche Pilzerkrankungen

der Haut


1-mal täglich 1 Kapsel, 2 Wochen lang

der Handinnenflächen und Fußsohlen


1-mal täglich 1 Kapsel, 4 Wochen lang

Kleiepilzflechte


1-mal täglich 2 Kapseln, 7 Tage lang
Bei geschwächtem Abwehrsystem, wie zum Beispiel bei verminderter weißer Blutkörperchenzahl, bei AIDS und nach Organtransplantationen, kann der Arzt die Dosierung verdoppeln.
Itraconazol verbleibt wesentlich länger in der Haut als im Blut. Deshalb wird die optimale Heilung bei Pilzerkrankungen der Haut 24 Wochen nach Therapieende erreicht.
Pilzerkrankungen der Schleimhäute und/oder innerer Organe verursacht durch:

Aspergillus-Fadenpilze


1-mal täglich 2 Kapseln, 2 bis 5 Monate lang
Bei Ausbreitung der Pilze in Nachbargewebe oder den ganzen Körper: 2 x täglich 2 Kapseln

Candida-Hefepilze


1-mal täglich 12 Kapseln, 3 Wochen bis 7 Monate lang
Bei Ausbreitung der Pilze in Nachbargewebe oder den ganzen Körper: 2 x täglich 2 Kapseln

Histoplasma-Pilze


12-mal täglich 2 Kapseln, 8 Monate lang
Art der Anwendung
Nehmen Sie die Kapseln bitte unzerkaut direkt nach einer Mahlzeit mit einem Glas Wasser und immer möglichst zur gleichen Tageszeit ein.
Bei 2-mal täglicher Einnahme sind die Kapseln morgens und abends einzunehmen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Itrazol zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Itrazol eingenommen haben als Sie sollten
Bitte suchen Sie in diesem Fall sofort Ihren Arzt auf.
Wenn Sie die Einnahme von Itrazol vergessen haben
Nehmen Sie die vergessene Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern, außer es ist fast Zeit für die nächste Dosis. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Itrazol abbrechen
Beenden Sie die Therapie oder ändern Sie die Dosierung nur nach ausdrücklicher Zustimmung Ihres Arztes. Andernfalls könnte der Therapieerfolg beeinträchtigt werden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Itrazol mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

  • Arzneimittel, die weiter oben unter ?Itrazol darf nicht eingenommen werden? aufgeführt sind.


Die gleichzeitige Behandlung mit diesen Arzneimitteln und Itrazol darf nicht erfolgen.

  • Die gleichzeitige Anwendung mit Itrazol wird nicht empfohlen bei Einnahme von:


- Rifampicin, Rifabutin, Arzneimittel gegen Tuberkulose und Lepra
- Phenytoin, ein Arzneimittel gegen krampfartige Anfälle und nervlich bedingte Schmerzzustände
- Carbamazepin, Phenobarbital, Arzneimittel gegen krampfartige Anfälle und bestimmte Schmerzen
- Isoniazid, ein Arzneimittel gegen Tuberkulose und Lepra
- Johanniskraut-haltigen Arzneimitteln, angewendet bei leichten bis mittelschweren Depressionen
- Vardenafil, ein Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen (siehe Abschnitt ?Itrazol darf nicht eingenommen werden?)

  • Bestimmte Arzneimittel können den Wirkspiegel von Itraconazol im Körper erhöhen:


- Clarithromycin, Erythromycin, Antibiotika
- Indinavir, Ritonavir, Arzneimittel gegen AIDS

  • Arzneimittel zur Verminderung oder Neutralisierung der Magensäure. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Itrazol ist erforderlich?.


Bei folgenden Arzneimitteln sind deren Blutkonzentrationen, Wirkungen oder Nebenwirkungen zu überwachen. Gegebenenfalls wird der Arzt deren Dosierung bei gleichzeitiger Anwendung mit Itrazol verringern.

  • die Blutgerinnung hemmende Arzneimittel, wie Phenprocoumon oder Warfarin
  • Indinavir, Ritonavir, Saquinavir und ähnliche Arzneimittel gegen AIDS
  • Busulfan, Docetaxel, Trimetrexat und Vinca-Alkaloide. Dies sind Arzneimittel zur Krebstherapie.
  • Verapamil, Nifedipin und ähnliche Arzneimittel gegen hohen Blutdruck
  • Ciclosporin, Rapamycin, auch als Sirolimus bekannt, Tacrolimus, Arzneimittel zur Unterdrückung des Abwehrsystems und zur Vermeidung einer Abstoßung transplantierter Organe
  • bestimmte Kortisone wie Budesonid, Dexamethason, Fluticason und Methylprednisolon, verwendet gegen verschiedene Entzündungen
  • Alfentanil, ein Schmerzmittel während der Narkose
  • Alprazolam, ein Arzneimittel gegen Erregungs- und Angstzustände
  • Brotizolam, ein Arzneimittel gegen Ein- und Durchschlafstörungen
  • Buspiron, ein Arzneimittel gegen Erregungs- und Angstzustände
  • Carbamazepin, ein Arzneimittel gegen krampfartige Anfälle und bestimmte Schmerzen
  • Cilostazol, ein Arzneimittel gegen Verengungen oder Verschlüsse der Bein- oder Armarterien
  • Digoxin, ein Arzneimittel gegen Herzschwäche
  • Disopyramid, ein Arzneimittel gegen gestörten Herzrhythmus
  • Ebastin, ein Arzneimittel gegen Allergien und Juckreiz
  • Fentanyl, ein starkes Schmerzmittel
  • Halofantrin, ein Arzneimittel gegen Malaria
  • Midazolam, gespritzt in die Vene, zur Beruhigung vor Untersuchungen oder Operationen
  • Reboxetin, ein Arzneimittel gegen Depressionen
  • Repaglinid, ein Arzneimittel bei Zuckerkrankheit
  • Rifabutin, ein Arzneimittel gegen Tuberkulose und Lepra


Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Itrazol Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich bemerken oder vermuten, beenden Sie sofort die Anwendung von Itrazol und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt. Es kann sein, dass Sie dringend ärztliche Hilfe benötigen. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist bisher nicht bekannt.
Schwere allergische Reaktionen mit folgenden Anzeichen:
- plötzliche Schwierigkeiten beim Atmen, Sprechen und Schlucken
- Schwellung der Lippen, Zunge, des Gesichts und Nackens
- extremer Schwindel oder Kollaps
Schwerer oder juckender Hautausschlag, der mit Blasenbildung, Abschälung und Schmerzen in Augen, Mund oder Geschlechtsorganen einhergehen kann (lebensbedrohliche toxische epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis, leukozytoklastische Vaskulitis)
Leberschädigung mit folgenden möglichen Anzeichen:
- Appetitlosigkeit
- Übelkeit, Erbrechen
- ungewöhnliche Müdigkeit
- Bauchschmerzen
- Gelbfärbung der Haut oder des Augapfels (Gelbsucht)
- ungewöhnlich dunkler Urin, heller Stuhl
- Haarausfall
Schwere Leberschädigungen einschließlich einiger tödlich verlaufender Fälle von akutem Leberversagen und Leberentzündung (Hepatitis) wurden berichtet.
Herzschwäche mit folgenden Anzeichen:
- Kurzatmigkeit
- unerwartete Gewichtszunahme
- geschwollene Beine oder geschwollener Bauch
- ungewöhnliche Erschöpfung
- nächtliches Aufwachen mit Kurzatmigkeit
Nervenstörungen (periphere Neuropathie), die sich durch Taubheitsgefühl, Pelzigsein oder Kribbeln an Armen und Beinen äußert.
Weitere Nebenwirkungen, die in folgenden Häufigkeiten auftreten können
Häufig (bei 1 bis 10 Behandelten von 100)
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Hautausschlag
Gelegentlich (bei 1 bis 10 Behandelten von 1.000)
- allergische Reaktionen unterschiedlicher Schweregrade
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Taubheitsgefühl (Parästhesien)
- Erbrechen
- Durchfall
- Verstopfung
- Verdauungsstörungen
- Blähungen
- gestörtes Geschmacksempfinden
- Anstieg der Leberenzyme
- Nesselsucht (Urtikaria)
- Haarausfall
- Juckreiz
- Menstruationsstörungen
- Schwellungen durch Flüssigkeitsansammlungen unter der Haut (Ödeme)
Selten (bei 1 bis 10 Behandelten von 10.000)
- Abnahme der Anzahl der weißen Blutkörperchen, wodurch das Risiko für Infektionen erhöht werden kann
- pelziges Gefühl auf der Haut (Hypästhesie)
- Sehstörungen
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- erhöhte Werte bei Leberfunktionstests
- häufigerer Harndrang (Blasenentleerung)
- Fieber
Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Abnahme der Anzahl der Blutplättchen und bestimmter weißer Blutkörperchen, wodurch das Risiko für Blutungen, blaue Flecken oder Infektionen erhöht werden kann (Thrombozytopenie, Neutropenie)
- Serumkrankheit; diese Erkrankung ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers auf fremde Substanzen
- erhöhte Blutfettwerte der Triglyceride
- erniedrigter Kaliumspiegel im Blut
- Verschwommen- und Doppeltsehen
- Hörverlust (kann dauerhaft sein)
- Flüssigkeitsansammlung in der Lunge (Lungenödem)
- Lichtempfindlichkeit
- Muskel- oder Gelenkschmerzen
- unwillkürliches Wasserlassen
- Erektionsstörungen bei Männern
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach ?verwendbar bis? angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 30 °C lagern.
Den Blister im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen

Weitere Informationen

Was Itrazol enthält
Der Wirkstoff ist: Itraconazol.
1 Hartkapsel enthält 100 mg Itraconazol.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Gelatine, Hypromellose, Macrogol (20.000), Sucrose , Maisstärke, Erythrosin (E 127), Indigocarmin (E 132), Titandioxid (E 171)
Inhalt der Packung
Hartgelatinekapseln Größe 0, gefüllt mit weißen bis cremefarbenen Kügelchen (Pellets).
Kapseloberteil: blau; undurchsichtig; Kapselunterteil: pink, transparent
Itrazol 100 mg Hartkapseln sind in PVC/Aluminiumblister oder PVC/PVDC-Aluminiumblister verpackt. Die Blister sind in einer Faltschachtel verpackt.
Packungen mit 14, 15, 28 und 30 Hartkapseln
Pharmazeutischer Unternehmer
HEXAL AG
Industriestraße 25
83607 Holzkirchen
Telefon: (08024) 908-0
Telefax: (08024) 908-1290
E-Mail: service@hexal.com
Hersteller
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2011.

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022

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Medikament
Zulassungsinhaber
Janssen-Cilag GmbH
Janssen-Cilag GmbH
EURIM-PHARM Arzneimittel GmbH
Dermapharm Aktiengesellschaft
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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