Lisinopril AL 2,5 mg darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich gegen den Wirkstoff Lisinopril, einen der sonstigen Bestandteile von Lisinopril AL 2,5 mg oder einen anderen Angiotensin-Converting-Enzym (ACE)-Hemmer sind.
- wenn Sie in der Vergangenheit eine Gewebeschwellung (angioneurotisches Ödem infolge einer früheren Behandlung mit ACE-Hemmern) hatten.
- wenn Sie eine vererbte Neigung zu Gewebeschwellungen oder Gewebeschwellungen aus unbekannter Ursache haben (hereditäres/idiopathisches angioneurotisches Ödem).
- im 2. und 3. Schwangerschaftsdrittel.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Lisinopril AL 2,5 mg ist erforderlich
Ausgeprägter Blutdruckabfall
Das Auftreten eines ausgeprägten Blutdruckabfalls wird bei Patienten mit unkompliziertem Bluthochdruck selten beobachtet. Bei mit Lisinopril behandelten Bluthochdruckpatienten ist das Auftreten eines unerwünscht starken Blutdruckabfalls eher wahrscheinlich, wenn ein Volumenmangel vorliegt, beispielsweise infolge einer vorausgegangenen harntreibenden Behandlung, salzarmer Ernährung, Blutwäsche (Dialyse), Durchfall oder Erbrechen, oder wenn der Patient an einer besonderen Form des Bluthochdrucks (schwerwiegende reninabhängige Hypertonie) leidet (siehe Abschnitt 2. ?Bei Einnahme von Lisinopril AL 2,5 mg mit anderen Arzneimitteln? und Abschnitt 4. ?Welche Nebenwirkungen sind möglich??).
Ein ausgeprägter Blutdruckabfall wurde auch bei Patienten mit Herzleistungsschwäche mit oder ohne gleichzeitiger Nierenfunktionsstörung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko besteht bei Patienten mit schweren Formen einer Herzleistungsschwäche, die sich in der hochdosierten Anwendung bestimmter harntreibender Arzneimittel (Schleifendiuretika), niedrigen Natriumspiegeln im Blut oder Nierenfunktionsstörungen widerspiegeln. Bei Patienten mit einem erhöhten Risiko für einen ausgeprägten Blutdruckabfall sollten die Einleitung der Behandlung und die Dosisanpassung streng überwacht werden. Dies gilt auch für Patienten, die durch einen unerwünscht starken Blutdruckabfall besonders gefährdet würden: Patienten mit Erkrankungen der Herzkranzgefäße (ischämische Herzerkrankung) oder Durchblutungsstörungen im Gehirn (Zerebralsklerose), bei denen ein übermäßiger Blutdruckabfall zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann.
Bei Auftreten eines ausgeprägten Blutdruckabfalls sollte der Patient in Rückenlage gebracht und ein Arzt informiert werden. Falls erforderlich, sollte der Patient eine intravenöse Kochsalzinfusion erhalten. Ein vorübergehender Blutdruckabfall ist nicht als Gegenanzeige für die weitere Anwendung zu sehen. Die Anwendung kann fortgesetzt werden, sobald wieder ein Blutdruckanstieg zu verzeichnen ist.
Bei einigen Patienten mit Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz) und normalem oder niedrigem Blutdruck kann unter Lisinopril AL 2,5 mg eine zusätzliche Erniedrigung des Blutdrucks eintreten. Diese Wirkung ist vorhersehbar und gewöhnlich kein Grund für einen Abbruch der Therapie. Wenn der Blutdruckabfall symptomatisch wird, kann eine Verringerung der Dosis oder ein Abbruch der Therapie mit Lisinopril AL 2,5 mg notwendig werden.
Blutdruckabfall beim akuten Herzinfarkt
Eine Behandlung mit Lisinopril AL 2,5 mg darf bei Patienten mit einem akuten Herzinfarkt nicht eingeleitet werden, bei denen ein Risiko für eine weitere Verschlechterung der Herz-Kreislauf-Situation (Hämodynamik) nach einer Behandlung mit einem gefäßerweiternden Arzneimittel (Vasodilatator) besteht. Dabei handelt es sich um Patienten mit einem systolischen Blutdruck von 100 mmHg oder weniger oder um Patienten mit kardiogenem Schock. Während der ersten 3 Tage nach dem Infarkt sollte die Dosis reduziert werden, wenn der systolische Blutdruck 120 mmHg beträgt. Die Erhaltungsdosen sollten auf 5 mg Lisinopril oder vorübergehend auf 2,5 mg Lisinopril reduziert werden, wenn der systolische Blutdruck 100 mmHg beträgt. Bei anhaltendem Blutdruckabfall (systolischer Blutdruck < 90 mmHg länger als 1 Stunde) sollte Lisinopril AL 2,5 mg abgesetzt werden.
Aorten- und Mitralklappenstenose/hypertrophe Kardiomyopathie
Wie andere ACE-Hemmer sollte Lisinopril AL 2,5 mg von Patienten mit Verengung der Herzklappen und Ausflussbehinderung der linken Herzkammer (wie Aorten- bzw. Mitralklappenstenose oder hypertrophe Kardiomyopathie) mit Vorsicht eingenommen werden.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Bei Vorliegen einer eingeschränkten Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 80 ml/min) sollte die Dosis von Lisinopril AL 2,5 mg der Kreatinin-Clearance des Patienten (siehe Abschnitt 3. ?Wie ist Lisinopril AL 2,5 mg einzunehmen??) angepasst werden. Die Kalium- und Kreatininwerte sollten bei diesen Patienten routinemäßig ärztlich kontrolliert werden.
Bei Patienten mit Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz) kann ein Blutdruckabfall nach Beginn einer Behandlung mit ACE-Hemmern zu einer weiteren Einschränkung der Nierenfunktion führen. In diesem Zusammenhang ist über ein akutes, normalerweise umkehrbares (reversibles) Nierenversagen berichtet worden.
Bei einigen Patienten mit beidseitiger Nierenarterienverengung oder einseitiger Nierenarterienverengung bei Einzelniere, die mit ACE-Hemmern behandelt worden sind, wurde ein Anstieg der Harnstoff- und Kreatininwerte im Blut beobachtet, der sich im Allgemeinen nach Absetzen der Behandlung wieder zurückbildete. Dies ist besonders bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung wahrscheinlich.
Bei gleichzeitigem Vorliegen eines durch Nierengefäßerkrankung bedingten Bluthochdrucks (renovaskuläre Hypertonie) besteht ein erhöhtes Risiko für schweren Blutdruckabfall und das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung. Bei diesen Patienten ist die Behandlung mit niedrigen Dosen und sorgfältiger Dosiseinstellung unter engmaschiger medizinischer Kontrolle einzuleiten. Da eine Behandlung mit harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) zu dieser Problematik beitragen kann, sollten diese abgesetzt und die Nierenfunktion sollte während der ersten Wochen der Behandlung mit Lisinopril AL 2,5 mg kontrolliert werden.
Einige Patienten mit Bluthochdruck ohne ersichtliche vorbestehende Nierengefäßerkrankung zeigten, insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung von Lisinopril und einem harntreibenden Arzneimittel, einen Anstieg der Harnstoff- und Kreatininwerte im Blut, der aber im Allgemeinen geringgradig ausgeprägt und vorübergehend war. Dies ist bei Patienten mit vorbestehender Einschränkung der Nierenfunktion wahrscheinlicher als bei anderen. In solchen Fällen können eine Verringerung der Dosis und/oder das Absetzen der harntreibenden Behandlung und/oder von Lisinopril AL 2,5 mg erforderlich sein.
Bei akutem Herzinfarkt sollte eine Behandlung mit Lisinopril AL 2,5 mg bei Patienten mit Symptomen einer Nierenfunktionsstörung (Serumkreatininkonzentration von > 177 µmol/l und/oder eine Proteinurie von mehr als 500 mg/24 h) nicht erfolgen. Wenn sich eine Nierenfunktionsstörung unter Behandlung mit Lisinopril AL 2,5 mg entwickelt (Serumkreatininkonzentration > 265 µmol/l oder eine Verdoppelung des Wertes vor der Behandlung), sollte der Arzt den Abbruch der Behandlung mit Lisinopril AL 2,5 mg in Erwägung ziehen.
Überempfindlichkeit/Angioödem
In seltenen Fällen wurden bei Patienten unter der Behandlung mit Lisinopril Gewebeschwellungen des Gesichts, der Arme und Beine, der Lippen, der Zunge, der Stimmritze und/oder des Kehlkopfes beobachtet. Eine Gewebeschwellung (Angioödem) kann zu jedem Zeitpunkt während der Behandlung auftreten.
In einem solchen Fall müssen Sie die Behandlung mit Lisinopril AL 2,5 mg sofort abbrechen und einen Arzt verständigen, der angemessene Behandlungsmaßnahmen ergreifen wird!
In diesen Fällen muss eine stationäre Überwachung des Patienten eingeleitet werden, um sicherzustellen, dass sich die Symptome vor der Entlassung des Patienten vollständig zurückgebildet haben. Selbst in Fällen, in denen nur eine Schwellung der Zunge ohne Atembeschwerden vorliegt, kann eine längere Überwachung erforderlich sein, da eine Behandlung mit Antihistaminika und Kortikosteroiden möglicherweise nicht ausreichend ist.
In sehr seltenen Fällen wurde über Todesfälle infolge einer Gewebeschwellung mit Beteiligung von Kehlkopf oder Zunge berichtet. Bei Patienten, bei denen eine Beteiligung der Zunge, der Stimmritze oder des Kehlkopfes vorliegt, besteht die Gefahr einer Atemnot, insbesondere bei Patienten mit Atemwegs-Operationen in der Vorgeschichte. In einem solchen Fall ist eine sofortige ärztliche Notfalltherapie einzuleiten, die in der Regel die Gabe von Adrenalin und/oder das Offenhalten der Luftwege erfordert. Der Patient sollte bis zum vollständigen und dauerhaften Abklingen der Symptome unter der engmaschigen Überwachung durch einen Arzt stehen.
ACE-Hemmer führen bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe häufiger zu Gewebeschwellungen als bei Patienten mit nicht schwarzer Hautfarbe.
Bei Patienten mit Gewebeschwellung in der Vorgeschichte, die nicht infolge einer Behandlung mit einem ACE-Hemmer auftrat, kann unter einer Therapie mit ACE-Hemmern das Risiko, eine Gewebeschwellung zu entwickeln, erhöht sein (siehe Abschnitt 2. ?Lisinopril AL 2,5 mg darf nicht eingenommen werden?).
Hämodialyse (Blutwäsche)
Es wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen bei Patienten berichtet, die sich einer Dialyse mit bestimmten Membranen (High-flux-Membranen, z.B. AN 69) unterzogen und gleichzeitig mit einem ACE-Hemmer behandelt wurden. Bei diesen Patienten sollte eine andere Dialysemembran oder die Anwendung eines blutdrucksenkenden Arzneimittels einer anderen Substanzklasse in Erwägung gezogen werden.
Teilen Sie Ihren Ärzten daher mit, dass Sie Lisinopril AL 2,5 mg einnehmen bzw. Dialysen benötigen, damit die Ärzte dies bei der Behandlung berücksichtigen können.
Überempfindlichkeitsreaktionen während einer Low-Density-Lipoprotein (LDL)-Apherese (einer besonderen Therapie bei sehr hohen Cholesterinwerten)
Selten traten unter der Behandlung mit einem ACE-Hemmer bei Patienten während einer (LDL-)Apherese mit Dextransulfat lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen auf. Diese Reaktionen wurden durch das vorübergehende Aussetzen der Behandlung mit dem ACE-Hemmer vor jeder Apherese vermieden.
Hyposensibilisierung (Behandlung zur Schwächung bzw. Aufhebung der allergischen Reaktionsbereitschaft)
Bei Patienten, die während einer Hyposensibilisierung (z.B. mit Insektengift) mit ACE-Hemmern behandelt wurden, sind anhaltende Überempfindlichkeitsreaktionen aufgetreten. Diese ließen sich durch das vorübergehende Aussetzen der Behandlung mit ACE-Hemmern vermeiden, traten allerdings bei erneuter, versehentlicher Gabe des Arzneimittels wieder auf.
Eingeschränkte Leberfunktion
In sehr seltenen Fällen wurden ACE-Hemmer mit einem Syndrom in Verbindung gebracht, das mit Gelbsucht durch Gallenstauung (cholestatischer Ikterus) beginnt und in ein fulminantes Leberversagen mit Todesfolge (in einigen Fällen) übergeht. Der diesem Syndrom zugrunde liegende Mechanismus ist nicht geklärt.
Beim Auftreten von Gelbsucht oder Anstieg der Leberenzyme müssen Sie die Behandlung mit Lisinopril AL 2,5 mg abbrechen und ärztlich überwacht werden.
Blutbildveränderungen (Neutropenie/Agranulozytose)
Unter der Behandlung mit ACE-Hemmern wurde über bestimmte Blutbildveränderungen (Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie und Anämie) berichtet. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion und ohne andere komplizierende Faktoren tritt eine Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Neutropenie) selten auf. Neutropenie und Agranulozytose bilden sich nach Absetzen des ACE-Hemmers zurück.
Äußerste Vorsicht bei der Anwendung von Lisinopril ist bei Patienten mit einer Kollagenkrankheit geboten sowie bei Therapie mit Immunsuppressiva, Allopurinol (Arzneimittel zur Senkung der Harnsäure im Blut) oder Procainamid (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen) bzw. einer Kombination dieser komplizierenden Faktoren, insbesondere bei vorbestehender Nierenfunktionsstörung. Einige solcher Patienten entwickelten schwere Infektionen, die in einigen Fällen auch nicht auf eine intensive Therapie mit Antibiotika ansprachen. Bei Anwendung von Lisinopril wird in diesen Fällen eine regelmäßige Kontrolle der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) empfohlen.
Wenn während der Behandlung mit Lisinopril AL 2,5 mg Symptome wie Fieber, Schwellung der Lymphknoten und/oder Entzündungen des Rachenraumes auftreten, müssen Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen!
Ethnische Unterschiede
ACE-Hemmer führen bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe häufiger zu Gewebeschwellungen (angioneurotischen Ödemen) als bei Patienten mit nicht schwarzer Hautfarbe.
Wie bei anderen ACE-Hemmern kommt es unter Lisinopril bei Menschen mit schwarzer Hautfarbe zu einer geringeren Senkung des Blutdrucks als bei Patienten mit anderer Hautfarbe.
Husten
Während der Behandlung mit ACEHemmern wurde über Husten berichtet. Charakteristischerweise ist der Husten nicht produktiv (trockener Reizhusten), anhaltend und verschwindet nach Absetzen der Behandlung.
Operationen/Anästhesie
Während größerer chirurgischer Eingriffe und bei Anwendung von Narkosemitteln, die eine Blutdrucksenkung bewirken, kann es durch die Einnahme von Lisinopril AL 2,5 mg zu einem verstärkten Blutdruckabfall kommen.
Bitte informieren Sie Ihren Narkosearzt über die Einnahme von Lisinopril AL 2,5 mg.
Erhöhter Kaliumspiegel im Blut (Hyperkaliämie)
Bei einigen mit Lisinopril behandelten Patienten wurde ein Anstieg des Kaliumspiegels im Blut beobachtet. Dieses Risiko besteht insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsschwäche und Diabetes mellitus sowie bei Patienten, die gleichzeitig bestimmte harntreibende Arzneimittel (kaliumsparende Diuretika), Kaliumpräparate oder kaliumhaltige Salzersatzpräparate erhalten bzw. Patienten, die Arzneimittel erhalten, die eine Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut bewirken können (z.B. Heparin). Wenn bei Ihnen die gleichzeitige Anwendung der oben genannten Präparate erforderlich ist, wird eine regelmäßige ärztliche Kontrolle des Kaliumspiegels im Blut empfohlen (siehe Abschnitt 2. ?Bei Einnahme von Lisinopril AL 2,5 mg mit anderen Arzneimitteln?).
Diabetes mellitus
Bei Patienten mit Diabetes mellitus, die mit blutzuckersenkenden Arzneimitteln zum Einnehmen (orale Antidiabetika) oder Insulin behandelt werden, sollte während des ersten Monats der Behandlung mit einem ACE-Hemmer eine engmaschige Kontrolle der Blutzuckerwerte erfolgen (siehe Abschnitt 2. ?Bei Einnahme von Lisinopril AL 2,5 mg mit anderen Arzneimitteln?).
Lithium
Eine Kombination von Lithium und Lisinopril AL 2,5 mg wird im Allgemeinen nicht empfohlen (siehe Abschnitt 2. ?Bei Einnahme von Lisinopril AL 2,5 mg mit anderen Arzneimitteln?).
Kinder
Wirksamkeit und Sicherheit der Anwendung bei Kindern sind nicht vollständig erwiesen. Daher wird die Anwendung bei Kindern nicht empfohlen.
Ältere Menschen
Wenn das fortgeschrittene Lebensalter mit einer verminderten Nierenfunktion verbunden ist, sollte die Anfangsdosis von Lisinopril AL der Nierenfunktion angepasst werden. Danach sollte die Dosis je nach Ansprechen des Blutdrucks angepasst werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Im 1. Drittel der Schwangerschaft sollen Sie Lisinopril AL 2,5 mg nicht einnehmen. Wenn eine Schwangerschaft geplant oder festgestellt wird, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dieser muss so bald wie möglich mit der Umstellung auf eine Alternativtherapie beginnen.
Sie dürfen Lisinopril AL 2,5 mg nicht in den letzten 6 Monaten der Schwangerschaft einnehmen, da bekannt ist, dass es bei Einnahme von Lisinopril in diesem Zeitraum zur Schädigung oder zum Tod des Kindes kommen kann.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Lisinopril beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Die Einnahme von Lisinopril AL 2,5 mg bei stillenden Frauen wird nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Beim Führen von Kraftfahrzeugen oder beim Bedienen von Maschinen sollte berücksichtigt werden, dass gelegentlich Benommenheit oder Müdigkeit auftreten können.