Triveram 20 mg/10 mg/5 mg Filmtabletten

Triveram 20 mg/10 mg/5 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e)Atorvastatin, Amlodipin, Perindopril
ZulassungslandDE
ZulassungsinhaberLes Laboratoires Servier
Zulassungsdatum13.11.2015
ATC CodeC10BX11
AbgabestatusApothekenpflichtig
Verschreibungsstatusverschreibungspflichtig
Pharmakologische GruppeMittel, die den Lipidstoffwechsel beeinflussen, Kombinationen

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Triveram enthält drei Wirkstoffe, Atorvastatin, Perindopril-Arginin und Amlodipin, in einer Tablette.

Atorvastatin gehört zur Wirkstoffgruppe der Statine, welche Medikamente zur Regulation der Lipide (Blutfette) sind.

Perindopril-Arginin ist ein Angiotensin-Converting-Enzym (ACE)-Hemmer. Bei Patienten mit hohem Blutdruck wirkt es, indem es die Blutgefäße erweitert, wodurch es für Ihr Herz einfacher wird, Blut durch die Gefäße zu pumpen.

Amlodipin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Calciumkanalblocker bekannt sind. Bei Patienten mit hohem Blutdruck wirkt es, indem die Blutgefäße entspannt werden, wodurch das Blut leichter hindurchströmen kann. Bei Patienten mit Angina pectoris (verursacht Brustschmerzen) wirkt es, indem die Blutversorgung des Herzmuskels verbessert wird, der dadurch besser mit Sauerstoff versorgt wird, wodurch wiederum Schmerzen im Brustbereich verhindert werden.

Triveram wird angewendet, um hohen Blutdruck (Hypertonie) und/oder eine stabile koronare Herzkrankheit (ein Zustand, bei dem die Blutversorgung des Herzens vermindert oder blockiert ist) bei Erwachsenen zu behandeln, die auch an einer der folgenden Erkrankungen leiden:

  • erhöhte Cholesterinwerte (primäre Hypercholesterinämie)
  • erhöhte Cholesterin- und Blutfett (Triglycerid)-Werte gleichzeitig (kombinierte oder gemischte Hyperlipidämie)

Triveram ist für Patienten vorgesehen, die bereits eine Behandlung mit Atorvastatin, Perindopril- Arginin und Amlodipin als Einzelsubstanzen erhalten. Anstatt Atorvastatin, Perindopril-Arginin und

Amlodipin als einzelne Tabletten einzunehmen, erhalten Sie eine Tablette Triveram, die alle drei Wirkstoffe in den gleichen Stärken enthält.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Triveram darf nicht eingenommen werden:

  • wenn Sie allergisch gegen Atorvastatin oder andere Statine, Perindopril oder einen anderen ACE-Hemmer, Amlodipin oder einen anderen Calciumkanalblocker, oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie eine Lebererkrankung haben.
  • wenn bei Ihnen unklare Veränderungen der Leberwerte aufgetreten sind.
  • wenn Sie einen sehr niedrigen Blutdruck (Hypotonie) haben.
  • wenn Sie an einem kardiogenen Schock leiden (ein Zustand, in dem Ihr Herz den Körper nicht mit genügend Blut versorgen kann).
  • wenn Sie an einer Blockade des Blutflusses vom linken Ventrikel des Herzens leiden (z.B. hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie und hochgradige Aortenstenose).
  • wenn Sie an Herzinsuffizienz nach einem Herzinfarkt leiden.
  • wenn Sie während einer früheren Behandlung mit ACE-Hemmern Symptome wie Keuchen, Schwellung von Gesicht, Zunge oder Hals, starken Juckreiz oder schwere Hautausschläge festgestellt haben oder wenn diese Symptome bei Ihnen oder einem Ihrer Familienmitglieder unter anderen Umständen aufgetreten sind (ein Zustand, der als Angioödem bezeichnet wird).
  • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
  • wenn Sie Dialyse-Patient sind oder eine andere Art der Blutfiltration erhalten. Abhängig von den Geräten, die verwendet werden, kann Triveram für Sie nicht geeignet sein.
  • wenn Sie Nierenprobleme haben, aufgrund derer die Blutversorgung Ihrer Nieren reduziert ist (renale Arterienstenose).
  • wenn Sie Sacubitril/Valsartan einnehmen, ein Arzneimittel zur Behandlung der Herzinsuffizienz (siehe "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen" und "Einnahme von Triveram zusammen mit anderen Arzneimitteln").
  • wenn Sie eine Kombination aus Glecaprevir/Pibrentasvir zur Behandlung einer Hepatitis C erhalten.
  • wenn Sie schwanger sind oder versuchen, schwanger zu werden oder wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind und keine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden.
  • wenn Sie stillen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Triveram einnehmen, wenn Sie:

  • ein Problem mit der Leber haben oder Lebererkrankungen in Ihrer medizinischen Vorgeschichte vorkamen.
  • mittelschwere bis schwerwiegende Nierenprobleme haben.
  • regelmäßig große Mengen Alkohol trinken.
  • Fusidinsäure (ein Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen) einnehmen bzw. als Injektion erhalten oder innerhalb der letzten 7 Tage Fusidinsäure eingenommen bzw. als Injektion erhalten haben. Die Kombination von Fusidinsäure und Triveram kann zu schwerwiegenden Muskelproblemen (Rhabdomyolyse) führen.
  • wiederholte oder unerklärliche Muskelbeschwerden oder -schmerzen haben oder hatten, oder bei Ihnen oder in Ihrer Familie Muskelerkrankungen aufgetreten sind.
  • einen nahen Verwandten mit Muskelproblemen haben, die aus der Familienanamnese bekannt sind.
  • früher während einer Behandlung mit anderen Lipidsenkern (z.B. andere Statine oder Fibrate) Muskelprobleme hatten.
  • an einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) leiden.
  • sich in einem Zustand oder in einer Situation befinden, die zu erhöhten Blutwerten von Atorvastatin führt.
  • Symptome eines schwerwiegenden Atemversagens entwickeln, während Sie unter Behandlung stehen.
  • Diabetes haben (hoher Blutzucker).
  • Herzinsuffizienz oder andere Herzprobleme haben.
  • einen Herzinfarkt haben oder kürzlich einen Herzinfarkt hatten.
  • vor Kurzem an Durchfall oder Erbrechen gelitten haben oder dehydratisiert sind.
  • eine nicht-schwerwiegende Aorten- oder Mitralklappenstenose haben (Verengung des Hauptblutgefäßes, das vom Herzen oder der Mitralklappe des Herzens wegführt).
  • Nierenprobleme haben, sich kürzlich einer Nierentransplantation unterzogen haben oder wenn Sie eine Dialyse erhalten.
  • ungewöhnlich erhöhte Aldosteron-Spiegel (ein Hormon) im Blut haben (primärer Hyperaldosteronismus).
  • schon älter sind.
  • unter einer schwerwiegenden allergischen Reaktion mit Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Rachens leiden, was Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen verursacht (Angioödem). Dies kann jederzeit während der Behandlung auftreten. Wenn Sie derartige Symptome entwickeln, beenden Sie die Einnahme von Triveram und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.
  • ein Patient mit schwarzer Hautfarbe sind. In diesem Fall kann Ihr Risiko für das Auftreten eines Angioödems erhöht sein. Die Blutdrucksenkung durch dieses Arzneimittel kann bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe weniger stark sein als bei Patienten anderer Hautfarbe.
  • eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da das Risiko eines Angioödems erhöht ist:
    • Racecadotril (zur Behandlung von Durchfallerkrankungen)
    • Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus und andere Arzneimittel, die zur Klasse der sogenannten mTOR-Inhibitoren gehören (werden verwendet, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern)
    • Sacubitril (erhältlich als Kombinationspräparat mit Valsartan) zur Langzeitbehandlung der Herzinsuffizienz
  • sich einer LDL-Apherese unterziehen müssen (maschinelle Entfernung von Cholesterin aus Ihrem Blut).
  • eine Desensibilisierungsbehandlung erhalten, um die allergischen Reaktionen bei Bienen- oder Wespenstichen einzuschränken.
  • eine Narkose erhalten und/oder vor einer größeren Operation stehen.
  • an einer Kollagenose (Erkrankung des Bindegewebes), wie systemischem Lupus erythematodes oder Sklerodermie leiden.
  • eine salzarme Diät einhalten oder kaliumhaltige Salzersatzmittel verwenden.
  • laut Ihrem Arzt eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckerarten haben.
  • eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
    • einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet z.B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
    • Aliskiren

Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, fragen Sie Ihren Arzt um Rat, bevor oder während Sie Triveram einnehmen. Ihr Arzt muss möglicherweise Bluttests während der Behandlung durchführen, um Ihre Muskeln zu untersuchen (siehe Abschnitt 2. „Einnahme von Triveram zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

Informieren Sie ebenfalls Ihren Arzt oder Apotheker, wenn bei Ihnen anhaltende Muskelschwäche auftritt. Zur Diagnose und Behandlung dieses Zustands sind möglicherweise weitere Untersuchungen und Arzneimittel notwendig.

Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z.B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen. Siehe auch Abschnitt „Triveram darf nicht eingenommen werden“. Während Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wird Ihr Arzt Sie engmaschig überwachen, wenn Sie Diabetes haben oder gefährdet sind, an Diabetes zu erkranken. Es besteht für Sie möglicherweise ein Risiko an Diabetes zu erkranken, wenn Sie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und hohen Blutdruck haben.

Kinder und Jugendliche

Triveram wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.

Einnahme von Triveram zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.

Die Wirkung von Triveram kann durch andere Arzneimittel beeinflusst werden oder deren Wirkung kann von Triveram beeinflusst werden. Diese Form der Wechselwirkung könnte die Wirkungen eines oder beider Arzneimittel vermindern. Es könnte aber auch das Risiko für Nebenwirkungen oder der Schweregrad von Nebenwirkungen erhöht werden, wie etwa von Rhabdomyolyse, einem Abbau von Muskelgewebe, beschrieben in Abschnitt 4. Informieren Sie auf jeden Fall Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Immunsuppressiva (Arzneimittel, die die Abwehrmechanismen Ihres Körpers reduzieren) zur Behandlung von Autoimmunkrankheiten oder nach einer Organtransplantation (z.B. Ciclosporin, Tacrolimus)
  • Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Fluconazol, Posaconazol (Arzneimittel gegen Pilzinfektionen)
  • Rifampicin, Erythromycin, Clarithromycin, Telithromycin, Fusidinsäure*, Trimethoprim (Antibiotika gegen bakterielle Infektionen)
  • Colchicin (eingesetzt zur Behandlung von Gicht, eine Erkrankung mit schmerzhaften, geschwollenen Gelenken verursacht durch Harnsäure-Kristalle)
  • andere Arzneimittel zur Regulierung der Blutfettwerte, z.B. Gemfibrozil, andere Fibrate, Colestipol, Ezetimib
  • einige Calciumkanalblocker gegen Angina pectoris oder hohen Blutdruck z.B. Diltiazem
  • Arzneimittel zur Regulierung des Herzrhythmus, z.B. Digoxin, Verapamil, Amiodaron
  • Arzneimittel, die bei der Behandlung von HIV oder Leberkrankheiten wie Hepatitis C angewendet werden, z.B. Delavirdine, Efavirenz, Ritonavir, Lopinavir, Atazanavir, Indinavir, Darunavir, Telaprevir, Boceprevir und die Kombination aus Elbasvir/Grazoprevir
  • Warfarin (reduziert die Blutgerinnung)
  • orale Kontrazeptiva
  • Stiripentol (krampflösendes Mittel bei Epilepsie)
  • Cimetidin (angewendet gegen Sodbrennen und Magengeschwüre)
  • Phenazon (ein Schmerzmittel)
  • Antazida (Arzneimittel gegen Verdauungsbeschwerden, die Aluminium oder Magnesium enthalten)
  • Arzneimittel ohne Verschreibung: Hypericum perforatum oder Johanniskraut (pflanzliches
    Arzneimittel, eingesetzt bei Depressionen)
  • Dantrolen (Infusion bei starken Körpertemperatur-Anomalien)
  • andere blutdrucksenkende Medikamente, einschließlich Aliskiren, Angiotensin-II-Rezeptor- Antagonisten (z.B. Valsartan) (siehe auch Informationen in den Abschnitten „Triveram darf nicht eingenommen werden" und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
  • kaliumsparende Arzneimittel (z.B. Triamteren, Amilorid, Eplerenon, Spironolacton), Kaliumpräparate oder kaliumhaltige Salzersatzstoffe und andere Arzneimittel, die den Kaliumspiegel erhöhen können (wie z.B. Heparin und Cotrimoxazol, auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol).
  • Estramustin (angewendet in der Krebstherapie)
  • Lithium zur Behandlung von Manien oder Depressionen
  • Arzneimittel, die sehr häufig eingesetzt werden, um Durchfallerkrankungen zu behandeln (Racecadotril) oder um eine Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern (Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus und andere Arzneimittel, die zur Klasse der sogenannten mTOR- Inhibitoren gehören). Siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“
  • Sacubitril/Valsartan (zur Langzeitbehandlung der Herzinsuffizienz), siehe "Triveram darf nicht eingenommen werden" und "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen"
  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes (wie Insulin, Metformin oder Gliptine)
  • Baclofen (zur Behandlung von Muskelsteifheit bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose)
  • nicht-steroidale Antirheumatika (z.B. Ibuprofen) zur Schmerzlinderung oder zur Behandlung von Entzündungen (z.B. bei rheumatoider Arthritis) oder hochdosierte Acetylsalicylsäure (z.B. Aspirin)
  • Vasodilatoren einschließlich Nitrate (Arzneimittel, die die Blutgefäße erweitern)
  • Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Störungen wie Depression, Angst, Schizophrenie usw. (z.B. trizyklische Antidepressiva, Antipsychotika)
  • Arzneimittel zur Behandlung von niedrigem Blutdruck, Schock oder Asthma (z.B. Ephedrin, Noradrenalin oder Adrenalin)
  • Goldsalze, insbesondere bei intravenöser Anwendung (zur symptomatischen Behandlung von rheumatoider Arthritis)
  • Allopurinol (zur Behandlung von Gicht)
  • Procainamid (zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag)

* Wenn Sie Fusidinsäure zur Behandlung einer bakteriellen Infektion einnehmen, müssen Sie Triveram vorübergehend absetzen. Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, ab wann Triveram wieder unbedenklich eingenommen werden kann. Die Einnahme von Triveram zusammen mit Fusidinsäure kann in seltenen Fällen zu Muskelschwäche, -empfindlichkeit oder –schmerzen (Rhabdomyolyse) führen. Siehe Abschnitt 4 für weitere Informationen zu Rhabdomyolyse.

Einnahme von Triveram zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Es wird empfohlen, Triveram vor einer Mahlzeit einzunehmen.

Grapefruit und Grapefruitsaft

Personen, die Triveram einnehmen, sollten keinen Grapefruitsaft trinken und keine Grapefruits essen. Grapefruits und Grapefruitsaft können zu einem Anstieg der Blutwerte des Wirkstoffs Amlodipin führen, was eine unvorhersehbare Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung von Triveram verursachen kann.

Wenn Sie Triveram einnehmen, sollten Sie nicht mehr als zwei kleine Gläser Grapefruitsaft pro Tag trinken, da Grapefruitsaft in großen Mengen zu einer verstärkten Wirkung des Wirkstoffes Atorvastatin führt.

Alkohol

Vermeiden Sie übermäßigen Alkoholkonsum während Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Genauere Angaben siehe Abschnitt 2 “Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“.

Schwangerschaft

Nehmen Sie Triveram nicht ein, wenn Sie schwanger sind, wenn Sie versuchen, schwanger zu werden oder wenn Sie schwanger werden könnten, es sei denn, Sie verwenden eine zuverlässige Verhütungsmethode (siehe „Triveram darf nicht eingenommen werden“).

Wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Dieses Arzneimittel darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.

Stillzeit

Wenn Sie stillen, dürfen Sie Triveram nicht einnehmen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie stillen oder stillen möchten.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Triveram kann Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Übelkeit verursachen. Wenn Sie davon betroffen sind, kann Ihre Verkehrstüchtigkeit bzw. Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein, vor allem zu Beginn der Behandlung.

Triveram enthält Lactose

Bitte nehmen Sie Triveram erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Triveram enthält Natrium

Triveram enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt eine Tablette pro Tag. Nehmen Sie die Tablette mit einem Glas Wasser bevorzugt immer zur selben Tageszeit, morgens vor einer Mahlzeit, ein.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Triveram wird für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.

Wenn Sie eine größere Menge von Triveram eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, wenden Sie sich sofort an die Unfall- und Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses oder Ihren Arzt. Die Einnahme von zu vielen Tabletten kann einen niedrigen oder sogar gefährlich niedrigen Blutdruck verursachen. Das könnte bei Ihnen zu Schwindel, Benommenheit, Ohnmacht oder Schwäche führen. Wenn Sie diese Anzeichen bemerken, ist es hilfreich, sich hinzulegen und die Beine hochzulagern. Wenn der Blutdruckabfall zu stark ist, kann es zu einem Schock kommen. Ihre Haut könnte sich kühl und feucht anfühlen und Sie könnten das Bewusstsein verlieren.

Wenn Sie die Einnahme von Triveram vergessen haben

Es ist wichtig, Ihr Arzneimittel täglich einzunehmen, da eine regelmäßige Behandlung wirkungsvoller ist. Wenn Sie jedoch eine Dosis Triveram vergessen haben, nehmen Sie die folgende Dosis zur gewohnten Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Triveram abbrechen

Da die Behandlung mit Triveram üblicherweise ein Leben lang andauert, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden, bevor Sie die Therapie mit diesem Arzneimittel abbrechen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen oder eines der Symptome, welche(s) schwerwiegend sein kann, bei Ihnen auftritt:

  • Schwellung der Augenlider, des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Rachens, Schwierigkeiten beim Atmen (Angioödem) (gelegentlich - kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) (siehe Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen")
  • schwere Hautreaktionen, einschließlich eines ausgeprägten Hautausschlags, Nesselsucht, Rötung der Haut am ganzen Körper, starker Juckreiz, Blasenbildung, Abschälen und

Schwellung der Haut, Entzündung der Schleimhäute (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) oder andere allergische Reaktionen (selten - kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • Muskelschwäche, Muskelempfindlichkeit, Muskelschmerzen, ein Muskelriss oder eine rotbraune Verfärbung des Urins; vor allem, wenn Sie sich gleichzeitig unwohl fühlen oder erhöhte Temperatur haben, kann dies durch einen abnormalen Muskelschwund oder Muskelabbau bedingt sein, der lebensbedrohlich sein kann oder zu schweren Nierenproblemen führen kann (selten - kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen).
  • Schwächegefühl in Armen und Beinen oder Probleme beim Sprechen, was ein Anzeichen auf einen möglichen Schlaganfall sein könnte (sehr selten - kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).
  • starker Schwindel (häufig - kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) oder Ohnmacht (gelegentlich - kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) aufgrund von niedrigem Blutdruck
  • ungewöhnlich schneller oder unregelmäßiger Herzschlag (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • Schmerzen in der Brust (Angina pectoris) oder Herzanfall (sehr selten - kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
  • plötzliches Keuchen, Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden (Bronchospasmus) (gelegentlich - kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die starke Bauch- und Rückenschmerzen gemeinsam mit starkem Unwohlsein verursachen kann (gelegentlich - kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen).
  • Wenn Sie Probleme mit unerwarteten oder ungewöhnlichen Blutungen oder Blutergüssen haben, kann dies auf Leberschäden hinweisen (sehr selten - kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).
  • Gelbfärbung der Haut oder Augen (Gelbsucht), was ein Anzeichen auf Hepatitis sein könnte (sehr selten - kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).
  • Hautausschlag, der häufig mit roten, juckenden Flecken auf Gesicht, Armen oder Beinen beginnt (Erythema multiforme) (sehr selten - kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).
  • Lupus-ähnliches Syndrom (einschließlich Hautausschlag, Gelenkserkrankungen und Auswirkungen auf Blutzellen) (Sehr selten - kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen)

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Entzündung der Nasengänge, Schmerzen im Rachen, Nasenbluten
  • allergische Reaktionen (wie Hautausschläge, Juckreiz)
  • Erhöhungen der Blutzuckerwerte (wenn Sie Diabetes haben, müssen Ihre Blutzuckerwerte weiterhin sorgfältig überwacht werden), Erhöhung von Kreatinkinase im Blut
  • Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Kribbeln, Müdigkeitsgefühl
  • Sehverschlechterung, Doppeltsehen
  • Tinnitus (Wahrnehmung von Rauschen oder Klingeln im Ohr)
  • Husten, Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
  • Magen-Darm-Beschwerden: Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Blähungen, Verdauungsstörung, veränderte Stuhlgewohnheiten, Durchfall, Bauchschmerzen, Geschmacksstörungen, Dyspepsie
  • Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe und Rückenschmerzen
  • Ermüdung, Schwäche
  • Knöchelschwellungen, Palpitationen (bewusstes Wahrnehmen des Herzschlags), Hitzewallungen
  • Ergebnisse bei Blutuntersuchungen, die darauf hindeuten, dass Ihre Leberfunktion beeinträchtigt sein könnte.

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • Anorexie (Appetitlosigkeit), Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme, Senkung der Blutzuckerwerte (wenn Sie Diabetes haben, müssen Ihre Blutzuckerwerte weiterhin sorgfältig überwacht werden)
  • Albträume, Schlaflosigkeit, Schlafstörungen, Schläfrigkeit, Stimmungsänderung, Angst, Depressionen
  • Taubheit oder Kribbeln in den Fingern und Zehen oder in den Gliedmaßen, Abnahme der Schmerz- oder Gefühlsempfindung, Veränderung des Geschmackssinnes, Gedächtnisverlust
  • verschwommenes Sehen
  • niedriger Blutdruck
  • Niesen/laufende Nase, verursacht durch eine Entzündung der Nasenschleimhäute (Rhinitis)
  • Aufstoßen, Mundtrockenheit, Ober- und Unterbauchschmerzen
  • starker Juckreiz oder schwere Hautausschläge, rote Flecken auf der Haut, Hautverfärbungen, gehäufte Blasenbildung auf der Haut, Nesselsucht, Lichtempfindlichkeitsreaktionen (erhöhte Sonnensensibilität der Haut), Haarausfall
  • Nierenprobleme, Störungen beim Wasserlassen, vermehrter Harndrang nachts, häufigeres Wasserlassen
  • Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen, Impotenz, Beschwerden oder Vergrößerung der Brüste beim Mann
  • Nackenschmerzen, Muskelschwäche
  • Unwohlsein, Zittern, Ohnmacht, Sturz, Brustschmerzen, Krankheitsgefühl, erhöhte Temperatur (Fieber), vermehrtes Schwitzen, Schmerzen
  • Tachykardie (schneller Herzschlag), Vaskulitis (Entzündung der Blutgefäße)
  • Überschuss von eosinophilen Leukozyten (ein Typ der weißen Blutkörperchen)
  • positive Testergebnisse auf weiße Blutzellen im Urin
  • Veränderung von Laborparametern: erhöhte Kaliumwerte, die nach Absetzen reversibel sind, niedrige Natriumwerte, Hypoglykämie (sehr niedriger Blutzuckerspiegel) bei Patienten mit Diabetes, erhöhter Blutharnstoff und erhöhtes Kreatinin im Blut

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

  • Verschlimmerung einer Psoriasis
  • Verwirrtheit
  • unerwartete Blutungen oder Bluterguss
  • Cholestase (Gelbfärbung der Haut und des Weißen im Auge)
  • Sehnenverletzung
  • Veränderung von Laborparametern: erhöhte Leberenzymwerte, hohe Bilirubinwerte im Serum
  • Störung der Nerven, was Schwäche, Prickeln oder Gefühllosigkeit verursachen kann.

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):

  • eosinophile Pneumonie (eine seltene Art von Lungenentzündung)
  • Gehörverlust
  • Lichtempfindlichkeit
  • erhöhte Muskelspannung
  • Zahnfleischschwellung
  • akutes Nierenversagen
  • Blähungen (Gastritis)
  • Leberfunktionsstörung, Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht), Erhöhung der Leberenzymwerte, die sich auf einige medizinische Tests auswirken können.
  • Veränderung der Blutwerte, wie beispielsweise eine geringere Anzahl von weißen und roten Blutkörperchen, niedrigeres Hämoglobin, geringere Anzahl von Blutplättchen, was zu ungewöhnlichen Blutergüssen oder leichten Blutungen führen kann (Schädigung der roten Blutkörperchen), Krankheiten, die durch die Zerstörung von roten Blutkörperchen verursacht werden.

Nicht bekannt

  • anhaltende Muskelschwäche
  • Zittern, starre Haltung, maskenartige Gesichtszüge, langsame Bewegungen und ein schlurfender, unsymmetrischer Gang
  • Verfärbung, Taubheitsgefühl und Schmerzen in Fingern oder Zehen (Raynaud-Phänomen)

Konzentrierter Urin (dunkle Farbe), Übelkeit oder Erbrechen, Muskelkrämpfe, Verwirrung und Anfälle, die durch eine unangemessene ADH-Sekretion (antidiuretische Hormonsekretion) bedingt sein können, können im Zusammenhang mit der Einnahme von ACE-Hemmern auftreten. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, 53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Tablettenbehältnis nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Für Polypropylen-Behältnisse mit 10 Tabletten (erhältlich nur für die Stärke 10 mg/5 mg/5 mg) beträgt die Haltbarkeit nach dem ersten Öffnen 10 Tage.

Für Polypropylen-Behältnisse mit 28 Tabletten beträgt die Haltbarkeit nach dem ersten Öffnen 30 Tage.

Für Polypropylen-Behältnisse mit 30 Tabletten beträgt die Haltbarkeit nach dem ersten Öffnen 30 Tage.

Für HDPE (high density polyethylene)-Behältnisse mit 100 Tabletten beträgt die Haltbarkeit nach dem ersten Öffnen 100 Tage.

Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Das Behältnis fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Alle Stärken außer 40 mg/10 mg/10 mg in einem Tablettenbehältnis mit 100 Tabletten: Keine besonderen Lagerungsbedingungen bezüglich der Temperatur erforderlich.

Für die 40 mg/10 mg/10 mg Stärke in einem Tablettenbehältnis mit 100 Tabletten: Nicht über 30°C lagern.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

Was Triveram enthält

  • Die Wirkstoffe sind Atorvastatin, Perindopril-Arginin und Amlodipin.
    • Eine Tablette Triveram 10 mg/5 mg/5 mg enthält 10 mg Atorvastatin (entsprechend
      10,82 mg Atorvastatin-Hemicalcium 1,5 H2O), 5 mg Perindopril-Arginin (entsprechend 3,40 mg Perindopril) und 5 mg Amlodipin (entsprechend 6,94 mg Amlodipinbesilat).
    • Eine Tablette Triveram 20 mg/5 mg/5 mg enthält 20 mg Atorvastatin (entsprechend
      21,64 mg Atorvastatin-Hemicalcium 1,5 H2O), 5 mg Perindopril-Arginin (entsprechend 3,40 mg Perindopril) und 5 mg Amlodipin (entsprechend 6,94 mg Amlodipinbesilat).
    • Eine Tablette Triveram 20 mg/10 mg/5 mg enthält 20 mg Atorvastatin (entsprechend
      21,64 mg Atorvastatin-Hemicalcium 1,5 H2O), 10 mg Perindopril-Arginin (entsprechend 6,79 mg Perindopril) und 5 mg Amlodipin (entsprechend 6,94 mg Amlodipinbesilat).
    • Eine Tablette Triveram 20 mg/10 mg/10 mg enthält 20 mg Atorvastatin (entsprechend
      21,64 mg Atorvastatin-Hemicalcium 1,5 H2O), 10 mg Perindopril-Arginin (entsprechend 6,79 mg Perindopril) und 10 mg Amlodipin (entsprechend 13,87 mg Amlodipinbesilat).
    • Eine Tablette Triveram 40 mg/10 mg/10 mg enthält 40 mg Atorvastatin (entsprechend
      43,28 mg Atorvastatin-Hemicalcium 1,5 H2O), 10 mg Perindopril-Arginin (entsprechend 6,79 mg Perindopril) und 10 mg Amlodipin (entsprechend 13,87 mg Amlodipinbesilat).
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    • Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Calciumcarbonat (E170), Hyprolose (53,4 – 80,5 % m/m Hydroxypropoxy-Gruppen) (E463), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), mikrokristalline Cellulose (E460), Maltodextrin, Magnesiumstearat (E572).
    • Filmüberzug: Glycerol (E422), Hypromellose (E464), Macrogol 6000, Magnesiumstearat (E572), Titandioxid (E171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (Gelb) (E172).

Wie Triveram aussieht und Inhalt der Packung

Triveram 10 mg/5 mg/5 mg Tabletten sind gelbe runde Filmtabletten mit 7 mm Durchmesser, mit

einem Krümmungsradius von 25 mm, mit der Prägung “”auf einer Seite und auf der anderen Seite.

Triveram 20 mg/5 mg/5 mg Tabletten sind gelbe runde Filmtabletten mit 8,8 mm Durchmesser, mit

einem Krümmungsradius von 32 mm, mit der Prägung “”auf einer Seite und auf der anderen Seite.

Triveram 20 mg/10 mg/5 mg Tabletten sind gelbe quadratische Filmtabletten mit 9 mm Seitenlänge,

mit einem Krümmungsradius von 16 mm, mit der Prägung“”auf einer Seite und auf der anderen Seite.

Triveram 20 mg/10 mg/10 mg Tabletten sind gelbe länglich geformte Filmtabletten mit 12,7 mm

Länge und 6,35 mm Breite, mit der Prägung “”auf einer Seite und auf der anderen Seite. Triveram 40 mg/10 mg/10 mg Tabletten sind gelbe länglich geformte Filmtabletten mit 16 mm Länge

und 8 mm Breite, mit der Prägung “”auf einer Seite und auf der anderen Seite.

Die Tabletten sind in Schachteln mit 10 (erhältlich nur für die Stärke 10 mg/5 mg/5 mg), 28, 30 und 100 Tabletten erhältlich. Packungen mit 84 Tabletten (3 Behältnisse mit je 28 Tabletten) oder 90 Tabletten (3 Behältnisse mit je 30 Tabletten) sind ebenfalls verfügbar.

10, 28 oder 30 Filmtabletten in einem mit einem Stopfen verschlossenen Behältnis. Der Stopfen enthält ein Trocknungsmittel.

100 Filmtabletten in einem Behältnis mit einem Schraubverschluss. Der Schraubverschluss enthält ein Trocknungsmittel. Das Tablettenbehältnis enthält 1-4 Trocknungskapseln.

Das Trocknungsmittel sollte weder entfernt noch gegessen werden.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

Les Laboratoires Servier 50, rue Carnot

92284 Suresnes cedex France

Örtlicher Vertreter

Servier Deutschland GmbH Elsenheimerstr. 53

80687 München Telefon: (089) 57095-01 Telefax: (089) 57095-126

Hersteller

Les Laboratoires Servier Industrie 905, route de Saran

45520 Gidy

Frankreich

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

ÖsterreichTriveram
BelgienLipertance
BulgarienLipertance
KroatienLipertance
Tschechische RepublikLipertance
ZypernTriveram
EstlandTriveram
FinnlandTriveram
FrankreichTriveram
DeutschlandTriveram
GriechenlandTriveram
IrlandLipertance
ItalienTriveram
LettlandTriveram
LitauenTriveram
LuxemburgLipertance
MaltaTriveram
NiederlandeTriveram
PolenTriveram
PortugalTriveram
RumänienLipertance
SlowakeiLipertance
SlowenienStatriam

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im November 2019.

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2023

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