Antra 20 mg - magensaftresistente Tabletten

Antra 20 mg - magensaftresistente Tabletten
Wirkstoff(e)Omeprazol
ZulassungslandAT
ZulassungsinhaberBayer Austria GmbH
Zulassungsdatum27.07.2010
ATC CodeA02BC01
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeMittel bei peptischem Ulkus und gastrooesophagealer Refluxkrankheit

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Antra® 20 mg - magensaftresistente Tabletten enthalten den Wirkstoff Omeprazol. Er gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die „Protonenpumpenhemmer“ genannt werden. Diese wirken, indem sie die Säuremenge, die Ihr Magen produziert, verringern.

Antra® wird bei Erwachsenen zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxbeschwerden (z. B. Sodbrennen, Säurerückfluss) angewendet.

Reflux ist der Rückfluss von Säure aus dem Magen in die Speiseröhre, die sich entzünden und Schmerzen verursachen kann. Dadurch kann es bei Ihnen zu den folgenden Krankheitsanzeichen kommen:


  • einem bis zum Rachen aufsteigenden brennenden Schmerz in der Brust (Sodbrennen) und
  • einem sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss).


Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Antra® darf nicht eingenommen werden,


  • wenn Sie allergisch gegen Omeprazol oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie allergisch gegenüber Arzneimitteln sind, die andere Protonenpumpenhemmer enthalten (z. B. Pantoprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol).
  • wenn Sie ein Arzneimittel einnehmen, das Nelfinavir enthält (gegen eine HIV-Infektion).

Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vor der Einnahme von Antra® mit Ihrem Arzt oder Apotheker.


Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Antra® einnehmen. Nehmen Sie Antra® nicht länger als 14 Tage ein, ohne Ihren Arzt zu befragen.

Wenn Ihre Beschwerden nicht nachlassen oder wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern, suchen Sie Ihren Arzt auf.

Antra® kann die Anzeichen anderer Erkrankungen verdecken. Sprechen Sie daher umgehend mit Ihrem Arzt, wenn eine der folgenden Angaben vor oder während der Einnahme von Antra® auf Sie zutrifft:


  • Sie verlieren aus keinem ersichtlichen Grund viel Gewicht.
  • Sie haben Probleme mit dem Schlucken.
  • Sie bekommen Bauchschmerzen oder Verdauungsstörungen.
  • Sie erbrechen Nahrung oder Blut.
  • Sie scheiden schwarzen Stuhl aus (Blut im Kot).
  • Sie leiden an schwerem oder andauerndem Durchfall, da Omeprazol mit einer geringen Erhöhung von ansteckendem Durchfall in Verbindung gebracht wird.
  • Sie hatten früher ein Magengeschwür oder eine Operation im Magen-Darm-Bereich.
  • Sie erhalten über 4 oder mehr Wochen eine durchgängige, symptomatische Behandlung von Verdauungsstörungen oder Sodbrennen.
  • Sie leiden seit 4 oder mehr Wochen ständig unter Verdauungsstörungen oder Sodbrennen.
  • Sie haben eine Gelbsucht oder eine schwere Lebererkrankung.
  • Sie sind über 55 Jahre alt und es treten neue oder kürzlich veränderte Beschwerden auf.
  • Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit Antra® vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.
  • Bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist

Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit Antra® eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere Beschwerden wie Gelenksschmerzen, zu erwähnen.


Interferenz mit Laboruntersuchungen

Omeprazol kann bestimmte Laboruntersuchungen beeinflussen.

Bei wiederkehrenden, langanhaltenden Symptomen wie Verdauungsstörungen oder Sodbrennen sollten Sie Ihren Arzt in regelmäßigen Abständen aufsuchen.

Nehmen Sie Omeprazol nicht zur Vorbeugung ein.

Einnahme von Antra® zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies ist wichtig, weil Antra® die Wirkung einiger Arzneimittel beeinflussen kann und weil einige Arzneimittel Einfluss auf die Wirkung von Antra® haben können.

Nehmen Sie Antra® nicht ein, wenn Sie ein Arzneimittel anwenden, das Nelfinavir oder Atazanavir enthält (zur Behandlung einer HIV-Infektion).

Sie sollten Ihrem Arzt oder Apotheker besonders mitteilen, wenn Sie Clopidogrel einnehmen (angewendet, um Blutgerinnseln vorzubeugen (Pfropfen)). Aus Sicherheitsgründen ist von der gleichzeitigen Einnahme von Omeprazol und Clopidogrel abzuraten.

Bitte teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker mit, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:


  • Ketoconazol, Itraconazol oder Voriconazol (angewendet zur Behandlung von Infektionen, die durch einen Pilz hervorgerufen werden)
  • Digoxin (angewendet zur Behandlung von Herzproblemen)
  • Diazepam (angewendet zur Behandlung von Angstgefühlen, zur Entspannung von Muskeln oder bei Epilepsie)
  • Phenytoin (angewendet bei Epilepsie). Wenn Sie Phenytoin einnehmen, muss Ihr Arzt Sie überwachen, wenn Sie die Einnahme von Antra® beginnen oder beenden.
  • Arzneimittel, die zur Blutverdünnung angewendet werden, wie z. B. Warfarin oder andere Vitamin-K-Blocker. Ihr Arzt muss Sie möglicherweise überwachen, wenn Sie die Einnahme von Antra® beginnen oder beenden.
  • Rifampicin (angewendet zur Behandlung von Tuberkulose)
  • Tacrolimus (im Falle von Organtransplantationen)
  • Johanniskraut (Hypericum perforatum) (angewendet zur Behandlung von leichten Depressionen)
  • Cilostazol (angewendet zur Behandlung der sogenannten Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens))
  • Saquinavir (angewendet zur Behandlung einer HIV-Infektion)

Nehmen Sie keinen anderen Protonenpumpenhemmer (z.B. Pantoprazol, Lansoprazol oder Rabeprazol) oder H2-Antagonisten (z.B. Ranitidin, Famotidin) zusammen mit Antra® ein.


Einnahme von Antra® zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Sie können Ihre Tabletten mit dem Essen oder auf nüchternen Magen einnehmen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie Antra® während dieser Zeit einnehmen können. Vor einem eventuellen Behandlungsbeginn sollte sicherheitshalber abgestillt werden.

Verkehrstüchtigkeit und ähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es ist unwahrscheinlich, dass Antra® Ihre ähigkeit, Auto zu fahren oder Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt.

Nebenwirkungen wie Schwindel und Sehstörungen können auftreten (siehe Abschnitt 4). Sie sollten nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen, wenn Sie beeinträchtigt sind.

Antra® enthält Saccharose

Wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie an einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden, wenden Sie sich an Ihren Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt 1 Tablette einmal täglich. Antra® darf ohne ärztliche Konsultation nicht länger als 14 Tage eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie nach diesem Zeitraum nicht beschwerdefrei sind.

Es kann notwendig sein, die Tabletten an 2-3 aufeinander folgenden Tagen einzunehmen, um eine Besserung der Beschwerden zu erreichen. Antra® schützt dann bis zu 24 Stunden vor Sodbrennen. Sobald vollständige Beschwerdefreiheit eingetreten ist, sollte die Behandlung eingestellt werden.

Art der Anwendung


  • Nehmen Sie Ihre Tablette am besten morgens ein.
  • Sie können Ihre Tablette mit dem Essen oder auf nüchternen Magen einnehmen.
  • Schlucken Sie Ihre Tablette im Ganzen mit einem halben Glas Wasser.
  • Sie dürfen die Tablette nicht zerkauen oder zerdrücken, da sie überzogene Pellets enthält, die verhindern, dass das Arzneimittel im Magen durch die Säure zersetzt wird. Es ist wichtig, dass die Pellets nicht beschädigt werden. Diese Mikropellets enthalten den Wirkstoff Omeprazol und sind magensaftresistent überzogen, was sie davor schützt, während der Magenpassage zersetzt zu

- 4 -


werden. Die Pellets geben den Wirkstoff im Darm frei, wo er von Ihrem Körper aufgenommen wird, um seine Wirkung zu entfalten.

Wenn Sie Schwierigkeiten beim Schlucken der Tablette haben


  • Bei Bedarf können Sie die Tablette zerbrechen, in einem Löffel Wasser auflösen, und wenn dies gewünscht wird, in eine leicht saure Flüssigkeit (z.B. Fruchtsaft, Joghurt oder auch Apfelmus) einbringen. Milch oder kohlensäurehaltiges Wasser darf nicht verwendet werden.
  • Rühren Sie die Mischung immer unmittelbar vor dem Trinken um (die Mischung wird nicht klar). Trinken Sie die Flüssigkeit dann sofort oder innerhalb von 30 Minuten.
  • Spülen Sie das Glas sorgfältig mit einem halben Glas Wasser (ohne Kohlensäure) aus und trinken Sie es, um sicherzustellen, dass Sie das Arzneimittel vollständig eingenommen haben. Die festen Teilchen enthalten das Arzneimittel - sie dürfen nicht zerkaut oder zerdrückt werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Antra® eingenommen haben, als Sie sollten


Wenn Sie eine größere Menge Antra® eingenommen haben als empfohlen, sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Es können folgende Symptome auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Bauchschmerzen, Durchfall und Kopfschmerzen. Apathie, Depression und Verwirrung sind in Einzelfällen beschrieben worden. Die im Zusammenhang mit einer Überdosierung mit Omeprazol beschriebenen Symptome waren vorübergehend und es wurde nicht über schwerwiegende Folgen berichtet.

Wenn Sie die Einnahme von Antra® vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese, sobald Sie daran denken. Sollte es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis sein, lassen Sie die vergessene Dosis aus. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Dosis auszugleichen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem (Details siehe unten) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Wenn Sie eine der folgenden seltenen, aber schweren Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie die Einnahme von Antra® und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt:


  • Plötzlich auftretende pfeifende Atmung, Schwellung der Lippen, der Zunge und des Halses oder des Körpers, Hautausschlag, Ohnmacht oder Schluckbeschwerden (schwere allergische Reaktion).
  • Rötung der Haut mit Blasenbildung oder Ablösen der Haut. Es können auch schwerwiegende Blasenbildung und Blutungen an den Lippen, den Augen, dem Mund, der Nase und den Geschlechtsteilen auftreten. Dies könnten das „Stevens-Johnson-Syndrom“ oder eine „toxische epidermale Nekrolyse“ sein.
  • Gelbe Haut, dunkel gefärbter Urin und Müdigkeit können Krankheitsanzeichen von Leberproblemen sein.

Nebenwirkungen können mit bestimmten Häufigkeiten auftreten, die wie folgt definiert sind:



Sehr häufig:



betrifft mehr als 1 von 10 Anwendern



Häufig:



betrifft 1 bis 10



Anwender von 100



Gelegentlich:



betrifft 1 bis 10



Anwender von 1000



Selten:



betrifft 1 bis 10



Anwender von 10 000



Sehr selten:



betrifft weniger als 1 von 10 000 Anwendern



Nicht bekannt:



Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht



 



abschätzbar



 



Weitere Nebenwirkungen sind:


Häufige Nebenwirkungen


Gelegentliche Nebenwirkungen



  • Schwellung der Füße und Knöchel
  • Schlafstörungen (Schlaflosigkeit)
  • Schwindel, Kribbeln wie „Ameisenlaufen“, Schläfrigkeit
  • Veränderte Ergebnisse von Bluttests, mit denen überprüft wird, wie die Leber arbeitet
  • Hautausschlag, quaddelartiger Ausschlag (Nesselsucht) und juckende Haut
  • Generelles Unwohlsein und Antriebsarmut

Seltene Nebenwirkungen



  • Blutprobleme, wie z. B. Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen oder Blutplättchen. Dies kann Schwäche, blaue Flecken oder ein häufigeres Auftreten von Infektionen verursachen.
  • Allergische Reaktionen, manchmal sehr schwerwiegende, einschließlich Schwellung der Lippen, Zunge und des Rachens, Fieber, pfeifende Atmung
  • Niedrige Natriumkonzentration im Blut. Dies kann zu Schwäche, Übelkeit (Erbrechen) und Krämpfen führen.
  • Gefühl der Aufregung, Verwirrtheit, Niedergeschlagenheit
  • Geschmacksveränderungen
  • Sehstörungen wie verschwommenes Sehen
  • Plötzliches Gefühl, pfeifend zu atmen oder kurzatmig zu sein (Bronchialkrampf)
  • Trockener Mund
  • Eine Entzündung des Mundinnenraums
  • Eine als „Soor“ bezeichnete Infektion, die den Darm beeinträchtigen kann und durch einen Pilz hervorgerufen wird.
  • Eine Entzündung der Schleimhaut des Dickdarms.
  • Leberprobleme, einschließlich Gelbsucht, die zu Gelbfärbung der Haut, Dunkelfärbung des Urins und Müdigkeit führen können.
  • Haarausfall (Alopezie)
  • Hautausschlag durch Sonneneinstrahlung
  • Gelenkschmerzen (Arthralgie) oder Muskelschmerzen (Myalgie)
  • Schwere Nierenprobleme (interstitielle Nephritis)
  • Vermehrtes Schwitzen

- 6 -


Sehr seltene Nebenwirkungen


  • Veränderungen des Blutbilds einschließlich Agranulozytose (Fehlen bestimmter weißer Blutkörperchen)
  • Aggressivität
  • Sehen, Fühlen und Hören von Dingen, die nicht vorhanden sind (Halluzinationen)
  • Schwere Leberprobleme, die zu Leberversagen und Gehirnentzündung führen
  • Plötzliches Auftreten von schwerem Hautauschlag oder Blasenbildung oder Ablösen der Haut. Dies kann mit hohem Fieber und Gelenkschmerzen verbunden sein (Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
  • Muskelschwäche
  • Vergrößerung der Brust bei Männern
  • Magnesiummangel (Hypomagnesiämie). Ein niedriger Magnesiumspiegel kann auch zu niedrigen Calcium- und Kaliumspiegeln im Blut führen.

In sehr seltenen ällen kann Antra® die weißen Blutkörperchen beeinflussen, was zu einer Immunschwäche führt. Wenn Sie eine Infektion mit Krankheitsanzeichen wie Fieber mit einem stark herabgesetzten Allgemeinzustand oder Fieber mit Krankheitsanzeichen einer lokalen Infektion wie Schmerzen im Nacken, Rachen oder Mund oder Schwierigkeiten beim Harnlassen haben, müssen Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich aufsuchen, so dass ein Fehlen der weißen Blutkörperchen durch einen Bluttest ausgeschlossen werden kann. Es ist wichtig für Sie, dass Sie über Ihr derzeitiges Arzneimittel informieren.


Häufigkeit nicht bekannt


  • Hautausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken.


Wie soll es aufbewahrt werden?


  • Nicht über 25 °C lagern.
  • In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
  • Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
  • Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
  • Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.


Weitere Informationen

Was Antra® enthält


  • Der Wirkstoff ist Omeprazol. Jede Tablette enthält 20 mg Omeprazol als Omeprazol-Magnesium.
  • Die sonstigen Bestandteile sind Glycerolmonostearat, Hydroxypropylcellulose, Hypromellose, Eisenoxid rot (E 172), Magnesiumstearat, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer, mikrokristalline Cellulose, synthetisches Paraffin, Macrogol 6000, Polysorbat 80, Crospovidon, Natriumstearylfumarat, Natriumhydroxid, Zucker-Stärke-Pellets (Saccharose und Maisstärke), Talkum, Titandioxid (E 171), Triethylcitrat

Wie Antra® aussieht und Inhalt der Packung


Antra® 20 mg - magensaftresistente Tabletten sind rosa, länglich, beidseitig gewölbt mit einer Prägung auf einer Seite und 20 mg auf der anderen Seite.

Packungsgrößen: 7, 14 Tabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

Bayer Austria, 1160 Wien

Hersteller:

Corden Pharma GmbH

Otto-Hahn-Straße,

68723 Plankstadt, Deutschland

Z.Nr.: 1-29470

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2016.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

Weitere Medikamente mit dem gleichen Wirkstoff

Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Omeprazol. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Antra 20 mg - magensaftresistente Tabletten

Medikament
Zulassungsinhaber
medikamio Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie wertvolle Tipps für Ihre Gesundheit.


Logo

Ihr persönlicher Arzneimittel-Assistent

Medikamente

Durchsuchen Sie hier unsere umfangreiche Datenbank zu Medikamenten von A-Z, mit Wirkung, Nebenwirkungen und Dosierung.

Wirkstoffe

Alle Wirkstoffe mit ihrer Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen sowie Medikamente, in denen sie enthalten sind.

Krankheiten

Symptome, Ursachen und Therapie für häufige Krankheiten und Verletzungen.

medikamio App

Kostenlos herunterladen

PlaystoreAppstore
app_screen

Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

© medikamio