Wie alle Mittel gegen Fieber und Schmerzen sollte Aspégic 100 ohne ärztliche Verordnung nicht länger als fünf bzw. drei Tage bei Fieber eingenommen werden.
Schmerzmittel sollten nicht über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Aufsicht eingenommen werden. Wenden Sie sich bei hartnäckigen Schmerzen an Ihren Arzt.
Die ärztlich empfohlene oder verordnete Dosierung darf nicht überschritten werden.
Es gilt ausserdem zu beachten, dass die fortgesetzte Einnahme von Schmerzmitteln zu Dauerkopfschmerz führen kann.
Eine dauerhafte Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere die Kombination verschiedener schmerzlindernder Medikamente, kann Störungen der Nierenfunktion bis hin zu Nierenversagen zur Folge haben.
Aspégic 100 darf nicht an ein Kind verabreicht werden, das
eine Überempfindlichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure oder sonstigen entzündungshemmenden (antirheumatischen), schmerzlindernden oder fiebersenkenden Mitteln aufweist. Sichtbare Zeichen einer solchen Überempfindlichkeit sind: Asthma, Atemnot, Kreislaufstörungen, Schwellungen der Haut bzw. der Schleimhäute und Nesselfieber;
an einem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür;
an einer Störung des Gerinnungssystems;
oder an einer schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörung leidet;
sich in einem Zustand befindet, der ein erhöhtes Risiko von Blutungen birgt (Verletzungen, Regelblutungen im Falle der Verabreichung an jugendliche oder erwachsene Frauen, usw.).
Verwenden Sie Aspégic 100 nur unter strenger ärztlicher Aufsicht, falls Ihr Kind an Asthma oder an Nesselfieber leidet, oder an Nasenpolypen leidet, falls es Antikoagulantien (Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung) einnimmt, falls es an Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (einer seltenen erblichen Erkrankung der roten Blutkörperchen) leidet, falls die Funktion der Nieren oder der Leber gestört ist oder in der Vergangenheit chronische oder wiederholte Störungen des Magen-Darm-Trakts aufgetreten sind.
Vor allem müssen Sie die vom Arzt verschriebene Dosierung stets einhalten. Im Falle einer versehentlichen Überdosierung muss eine spezielle Behandlung im Spital eingeleitet werden.
Die ersten Anzeichen einer Überdosierung sind: Gehörstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Temperaturanstieg, tiefes Atmen, begleitet von Schweissausbrüchen.
Kinder und Jugendliche mit Fieber, Grippe, Windpocken oder anderen Virus-Erkrankungen dürfen Aspégic 100 nur nach Anweisung des Arztes bzw. Ärztin und nur als Mittel der zweiten Wahl einnehmen. Kommt es bei diesen Erkrankungen oder nach ihrem Abklingen zu Bewusstseinsstörungen mit Erbrechen, sollte unverzüglich der Arzt bzw. die Ärztin konsultiert werden.
Aspégic 100 kann die Wirkung gewisser gleichzeitig verabreichter Medikamente beeinflussen:
Die Wirkung von Corticosteroiden, Tabletten gegen Diabetes, Antikoagulantien (gerinnungshemmenden Arzneimitteln) und von Methotrexat (das zum Beispiel bei chronischer Polyarthritis verschrieben wird) wird gesteigert. Dasselbe gilt für die Wirkung von lithiumhaltigen Antidepressiva und deren unerwünschten Nebenwirkungen.
Die Wirkung einer Reihe von Medikamenten gegen Gicht (Probenizid und Sulfinpyrazon) und gewisser Diuretika wird vermindert.
Die Nebenwirkungen von Medikamenten gegen Rheuma wie auch von Methotrexat können durch die gleichzeitige Einnahme von Aspégic 100 stärker werden.
Suchen Sie daher ärztlichen Rat, wenn Ihr Kind bereits andere Medikamente einnimmt.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen länger als fünf Tage oder das Fieber länger als drei Tage andauern.
Ferner ist zu beachten, dass die fortgesetzte Einnahme von Schmerzmitteln über längere Zeiträume zu Dauerkopfschmerz beitragen kann.
Es liegen keine Studien zur Verkehrstüchtigkeit oder zur Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Ihr Kind an andere Krankheiten leidet, Allergien hat oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnimmt oder äusserlich anwendet (Externa!).
Der Arzt oder Zahnarzt ist vor einem chirurgischen Eingriff zu konsultieren oder von der Einnahme zu unterrichten.
Diese Darreichungsform ist ausschliesslich zur Verabreichung an Kinder gedacht.
Eine eventuelle Einnahme von Aspégic 100 während der Schwangerschaft und Stillzeit darf nur unter strengster ärztlicher Aufsicht erfolgen. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft darf Aspégic 100 nicht verabreicht werden.
Während der Stillzeit darf Aspégic 100 nur in geringen Dosen eingenommen werden.