Was sollte dazu beachtet werden?
Es gibt mehrere Faktoren in Ihrem Lebensstil, die Sie ändern können, um sich zu helfen. Einige Ihrer Lebensgewohnheiten können möglicherweise Ihre Erektionsprobleme verursachen oder verstärken:
Es gibt auch Krankheitszustände, die Erektionsprobleme verursachen können. Dazu gehören:
- Diabetes,
- erhöhter Cholesterinspiegel,
- Schädigung von Nervensystem oder Blutgefässen,
- Depression,
- Übergewicht,
- hormonelle Erkrankungen.
Wann ist bei der Einnahme von Vardenafil-Mepha Vorsicht geboten?
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie:
- unter Herzbeschwerden leiden. Sexuelle Aktivität kann gefährlich für Sie sein;
- eine Erkrankung oder Deformation (Verformung) Ihres Penis haben;
- an einer Erkrankung leiden, die zu Priapismus (schmerzhafte Dauererektion des Penis ohne sexuelle Erregung) führen kann. Dazu gehören Sichelzellenanämie (Veränderung der roten Blutkörperchen), Multiples Myelom (Knochenmarkkrebs) und Leukämie (Blutkrebs);
- ein Magengeschwür haben;
- eine Störung der Blutgerinnung haben wie z.B. Hämophilie (Bluterkrankheit);
- andere Mittel zur Behandlung der Erektionsstörungen anwenden, einschliesslich Vardenafil Schmelztabletten;
- bereits einmal einen schweren Verlust der Sehkraft erlitten haben.
Vardenafil-Mepha kann bei manchen Patienten Schwindel verursachen oder das Sehvermögen beeinflussen. Wenn Sie auf die Einnahme von Vardenafil-Mepha mit Schwindel reagieren oder Ihr Sehvermögen beeinträchtigt ist, dürfen Sie kein Fahrzeug führen und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen.
Vardenafil-Mepha darf von Frauen, Kindern und männlichen Jugendlichen unter 18 Jahren nicht eingenommen werden.
Einige Arzneimittel können, wenn sie zusammen mit Vardenafil-Mepha eingenommen werden, zu Problemen führen. Nennen Sie deshalb vor der Einnahme von Vardenafil-Mepha Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin alle Arzneimittel, die Sie einnehmen:
- insbesondere gewisse Arzneimittel gegen Angina pectoris («Brustschmerzen»), die sogenannten Nitrate oder Stickstoffmonoxidgeber. Sie können zu einem gefährlichen Blutdruckabfall führen.
- Erythromycin oder Clarithromycin (zwei Antibiotika).
- Itraconazol, Voriconazol oder Posaconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen).
- Guanylatcyclase-Stimulatoren wie Riociguat (Adempas) zur Behandlung von Pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) oder Chronisch-thromboembolischer pulmonaler Hypertonie (CTEPH) (siehe Rubrik «Wann darf Vardenafil-Mepha nicht eingenommen werden»).
- Alpha-Blocker (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck und gutartiger Prostatavergrösserung).
- Antikoagulantien («Blutverdünner»).
Bei Männern, die Vardenafil einnehmen, wurden Fälle von plötzlichem Tod, schnellem oder verändertem Herzschlag, Herzinfarkt, Schmerzen in der Brust und Kreislaufstörungen (einschliesslich vorübergehend verringerter Durchblutung von Teilen des Gehirns und Blutungen im Gehirn) berichtet. Die meisten Männer, bei denen diese Nebenwirkungen auftraten, hatten vor der Einnahme dieses Arzneimittels Herzprobleme. Es ist nicht möglich festzustellen, ob diese Ereignisse in direktem Zusammenhang mit Vardenafil standen.
Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei». Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Vardenafil-Mepha während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Vardenafil-Mepha darf nicht von Frauen eingenommen werden.
Zu einer möglichen Übertragung von Vardenafil (der Wirkstoff in Vardenafil-Mepha Filmtabletten) auf den Fötus liegen keine Daten vor. Die Ausscheidung von Vardenafil in das Sperma ist jedoch vernachlässigbar gering.