Wirkstoff(e) Teufelskrallenwurzel
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Riemser Arzneimittel AG
Betäubungsmittel Nein
ATC Code M09AP03
Pharmakologische Gruppe Andere Mittel gegen Störungen des Muskel- und Skelettsystems

Zulassungsinhaber

Riemser Arzneimittel AG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Teufelskralle 480 - 1 A Pharma Teufelskrallenwurzel 1 A Pharma GmbH
Matai Teufelskrallenwurzel Engelhard Arzneimittel GmbH & Co.KG
Teufelskralle 600 mg Queisser Teufelskrallenwurzel Queisser Pharma GmbH & Co.KG
Arthrotabs Teufelskrallenwurzel SALUS Pharma GmbH
Teufelskralle-Tabletten Teufelskrallenwurzel I.B. Pharma-Vertriebs-GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Pflanzliches Arzneimittel bei Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates
und bei Verdauungsstörungen
Anwendungsgebiete
Zur unterstützenden Behandlung bei Verschleißerscheinungen (degenerativen Erkrankungen) des Bewegungsapparates.
Bei akuten Zuständen, die z.B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen sowie bei andauernden Beschwerden ist ein Arzt aufzusuchen.
Zur symptomatischen Behandlung von Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl und Blähungen (dyspeptischen Beschwerden).
Wenn die Beschwerden länger als 1 Woche andauern oder periodisch wiederkehren, sollte, wie bei allen unklaren Beschwerden, ein Arzt aufgesucht werden.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Wann dürfen Sie Kytta-Rheuma® nicht anwenden?
Kytta-Rheuma® darf bei Überempfindlichkeit gegen Teufelskralle oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sowie bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren nicht eingenommen werden.
Wann dürfen Sie Kytta-Rheuma® erst anwenden, wenn Sei mit Ihrem Arzt darüber gesprochen haben? Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Kytta-Rheuma® nur unter bestimmten Bedingungen undf nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen.
Bei Gallensteinleiden ist die Rücksprache mit dem Arzt erforderlich.
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Zur Anwendung von Kytta-Rheuma® in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

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Wie wird es angewendet?

Wie viel und wie oft sollten Sie Kytta-Rheuma® einnehmen?
Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 2-mal täglich 2 Hartkapseln oder 4-mal täglich 1 Hartkapsel unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser).
Zur unterstützenden Behandlung bei Verschleißerkrankungen (degenerativen Erkrankungen) des Bewegungsapparates kann die Einnahme zu den Mahlzeiten erfolgen.
Zur symptomatischen Behandlung von Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl und Blähungen (dyspeptischen Beschwerden) sollten die Hartkapseln etwa 30 min vor den Mahlzeiten eingenommen werden.
Hartkapseln nicht im Liegen einnehmen.
Wie lange sollten Sie Kytta-Rheuma® anwenden? Die Anwendung ist zeitlich nicht begrenzt. Bitte beachten Sie jedoch die Angaben unter ?Anwendungsgebiete?.
Anwendungsfehler und Überdosierung
Wenn Sie eine größere Menge von Kytta-Rheuma® eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie einmal das Doppelte oder das Dreifache der vorgesehenen Einzeldosis (entspricht 4-6 Hartkapseln Kytta-Rheuma®) eingenommen haben, treten die unter ?Nebenwirkungen? aufgeführten Symptome möglicherweise verstärkt auf. In diesem Fall und wenn Sie das Arzneimittel erheblich überdosiert haben, sollten Sie Rücksprache mit einem Arzt nehmen. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.
Wenn Sie die Einnahme von Kytta-Rheuma® vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme so fort, wie es in dieser Packungsbeilage angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen
Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Kytta-Rheuma und was müssen Sie beachten, wenn Sie zusätzlich andere Arzneimittel einnehmen?
Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Mitteln bekannt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Kytta-Rheuma® auftreten?
In seltenen Fällen sind Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Kopfschmerzen beobachtet worden. Sehr selten sind Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschläge, Nesselsucht, Gesichtsödeme bis hin zum Kreislaufzusammenbruch (anaphylaktischer Schock)) beschrieben worden. Sehr selten wurde bei insulinpflichtigem Diabetes mellitus ein Blutzuckeranstieg beobachtet, der nach Absetzen zurückging.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Haltbarkeitshinweise
Das Verfalldatum ist auf Blister und Faltschachtel aufgedruckt. Kytta-Rheuma® sollen nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr eingesetzt werden.
Nicht über 25 °C aufbewahren.
Stand der Information
August 2004
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

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Weitere Informationen

Zusammensetzung
Eine Hartkapsel enthält:
Arzneilich wirksame Bestandteile: Trockenextrakt aus Teufelskrallenwurzeln 400 mg (2,6 – 3,1:1; Auszugmittel: Ethanol 30 % m/m).
Sonstige Bestandteile: Povidon 30, vorverkleisterte Maisstärke, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Gelatine, Farbstoffe E 132, E 171.
Darreichungsform und Inhalt
OP mit 50 Hartkapseln (N2), OP mit 100 Hartkapseln (N3) zum Einnehmen
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
RIEMSER Arzneimittel AG
An der Wiek 7, 17493 Greifswald - Insel Riems

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Wirkstoff(e) Teufelskrallenwurzel
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Riemser Arzneimittel AG
Betäubungsmittel Nein
ATC Code M09AP03
Pharmakologische Gruppe Andere Mittel gegen Störungen des Muskel- und Skelettsystems

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden