Roxi 50 - 1 A Pharma

Roxi 50 - 1 A Pharma
Wirkstoff(e)Roxithromycin
ZulassungslandDE
Zulassungsinhaber1 A Pharma GmbH
Zulassungsdatum09.07.2002
ATC CodeJ01FA06
Pharmakologische GruppeMakrolide, Lincosamide und Streptogramine

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Roxi 50 - 1 A Pharma Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Roxithromycin. Roxithromycin gehört zur Arzneimittelgruppe der Makrolid-Antibiotika, die gegen bestimmte Infektionen wirken, die durch Bakterien verursacht werden.

Roxi 50 - 1 A Pharma wird angewendet zur Behandlung von:

Nicht im Krankenhaus erworbene Lungenentzündung, verursacht durch bestimmte Bakterien

  • Keuchheusten
  • Akute bakteriell bedingte Verschlechterung einer chronischen Bronchitis
  • Akute bakterielle Entzündung der Nasennebenhöhlen
  • Infektionen des Harn- und Genitaltraktes (bei Jugendlichen und Erwachsenen): Harnröhrenentzündungen (Urethritis), Gebärmutterhalsentzündungen (Cervicitis) und Scheidenentzündungen (Cervicovaginitis) verursacht durch Chlamydien und Mycoplasmen.

Bei den folgenden Infektionen soll Roxi 50 - 1 A Pharma nur angewendet werden, wenn eine Allergie gegen Betalaktam-Antibiotika, wie z. B. Penicillin, Amoxicillin besteht, bzw. wenn diese Behandlung aus anderen Gründen nicht geeignet ist:

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Roxi 50 - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden

  • wenn allergisch gegenüber Roxithromycin oder gegen andere diesem Wirkstoff chemisch verwandte Antibiotika (Makrolid-Antibiotika) oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn bei Ihnen oder bei einem Ihrer Familienmitglieder eine vererbte oder erworbene
    EKG-Veränderung (langes QT-Syndrom bzw. QT-Verlängerung) vorliegt (wenn nicht durch EKG ausgeschlossen) (siehe auch unter „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
  • wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel mit folgenden Wirkstoffen anwenden: Cisaprid,
    Pimozid, Astemizol und Terfenadin einnehmen (siehe auch unter Einnahme von Roxi 50
    – 1 A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln").
  • mit ergotamin- oder dihydroergotaminhaltigen Arzneimitteln (Migränemittel) (siehe auch unter “ Einnahme von Roxi 50 – 1 A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln”).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Informieren Sie Ihren Arzt bevor Sie Roxi 50 – 1 A Pharma einnehmen, wenn Sie

  • an einer gestörten Leberfunktion leiden. Dann sollten Sie Roxi 50 – 1 A Pharma in der Regel nicht einnehmen. Wird die Anwendung von Ihrem Arzt dennoch aus
    medizinischen Gründen für notwendig gehalten, wird er die Leberwerte im Blut kontrollieren und gegebenenfalls die Dosis ist anpassen (siehe auch Abschnitt 3 “Wie ist Roxi 50 – 1 A Pharma einzunehmen?”).
  • eine Erkrankung der Herzkranzgefäße haben,
  • eine Herzschwäche mit Beschwerden haben,
  • einen nicht behandelten Kalium- und/oder Magnesiummangel haben,
  • an einer verlangsamten Herzschlagfolge (weniger als 50 Schläge pro Minute) leiden,
  • in der Vergangenheit Störungen der Herzschlagfolge hatten,
  • gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die eine EKG-Veränderung (QT-Verlängerung) auslösen oder die Aktivität bestimmter Leberenzyme hemmen (wie z. B. Mittel zur Behandlung der HIV-Infektion oder Ketoconazol, ein Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen).
  • an schwerer Muskelschwäche (Myasthenia gravis) leiden. Roxithromycin kann diese verstärken oder verschlimmern.

Wenn Sie Roxi 50 – 1 A Pharma bereits einnehmen, informieren Sie umgehend Ihren Arzt

  • wenn es zu schweren und anhaltenden Durchfällen kommt, denn es besteht der Verdacht auf eine schwere Entzündung des Dickdarms (pseudomembranöse Kolitis) und es muss ggf. ein Abbrechen der Behandlung erwogen werden. Die Darmbewegung hemmende Arzneimittel dürfen hier nicht genommen werden.
  • wenn es zu schweren allergischen Reaktionen kommt, die sich bereits nach der ersten Anwendung von Roxithromycin durch eine akute Gewebeschwellung, unter anderem des Gesicht, eventuell auch der Schleimhäute im Mund, Rachen und Kehlkopf, zeigen können und sich bis zu einem lebensbedrohlichen Schock entwickeln können.
  • wenn es zu Zeichen einer Herzrhythmusstörung kommt. In diesem Fall sollten Sie die Behandlung umgehend absetzen.
  • wenn sich die Symptome der Myasthenia gravis (siehe oben) verschlimmern. In diesem Fall sollte die Behandlung mit Roxi 50 – 1 A Pharma abgesetzt werden.

Wenn Sie länger als 14 Tage mit Roxi 50 – 1 A Pharma behandelt werden, wird Ihr Arzt regelmäßig Nieren-, Leber- und Blutwerte kontrollieren.

Ältere Menschen

Ältere Menschen müssen keine speziellen Vorsichtsmaßnahmen beachten.

Einnahme von Roxi 50 - 1 A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Die gleichzeitige Einnahme von Roxi 50 - 1 A Pharma mit folgenden Arzneimitteln darf nicht erfolgen:

  • Ergotalkaloid-Derivate (Arzneimittel u. a. gegen Migräne),
  • Terfenadin und Astemizol (Mittel gegen Allergien),
  • Cisaprid (Magen-Darm-Mittel)
  • Pimozid (Mittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen).

Bei folgenden Arzneimitteln ist Vorsicht geboten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, damit er gegebenenfalls zusätzliche Untersuchungen durchführt:

  • Arzneimittel, die den Herzrhythmus verändern können (QT-Verlängerung)
    • Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen wie z. B. Chinidin, Procainamid, Dofetilid, Amiodaron
    • Citalopram, Trizyklische Antidepressiva (gegen Depressionen)
    • Methadon
    • Neuroleptika, z. B. Phenothiazine (Mittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen
    • Fluorchinolone (Antibiotika), z. B. Moxifloxacin
    • Mittel gegen Pilzerkrankungen, z. B. Fluconazol, Pentamidin
    • Mittel gegen Viruserkrankungen, z. B. Telaprevir
  • Digoxin und andere Herzglykoside (Herz-Kreislaufmittel):
    Roxithromycin kann die Aufnahme von Digoxin (oder einem anderen Herzglykosid) aus dem Darm erhöhen.
  • Disopyramid (Herz-Kreislaufmittel):
    Roxithromycin kann die Serumkonzentrationen von Disopyramid erhöhen.
  • Kontrazeptiva ("Pille"):
    Bei Auftreten von Magen-Darm-Störungen, wie Erbrechen und Durchfall, kann die Wirkung der "Pille" unsicher sein. Es empfiehlt sich deshalb, zusätzlich nicht-hormonelle empfängnisverhütende Maßnahmen anzuwenden.
  • Theophyllin (Asthmamittel):
    Bei Patienten, die hohe Dosen Theophyllin erhalten, kann es zu einem Anstieg der Konzentration von Theophyllin im Blut und zu einer Verstärkung der Theophyllin- Nebenwirkungen kommen.
  • Midazolam, Triazolam (Schlaf-, Beruhigungsmittel):
    Es kann zu einer verstärkten Midazolam/Triazolam-Wirkung kommen.
  • Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung der Immunreaktion)
    Es kann zu einem Anstieg der Ciclosporin-Serumkonzentration kommen.
  • Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung
    In Einzelfällen kann es zu einer Verstärkung der Gerinnungshemmung kommen. Eine Kontrolle der Messwerte für die Blutgerinnung
    (z. B. Quick-Wert) ist sinnvoll.
  • HMG-CoA-Reduktasehemmer (sogenannte Statine zur Senkung Ihres Cholesterin- spiegels)
    Bei gleichzeitiger Anwendung von Roxithromycin mit einem Statin (z. B. Simvastatin, Atorvastatin oder Lovastatin) kann es durch erhöhte Blutkonzentrationen des Statins zu Muskelerkrankungen einschließlich eines Muskelzerfalls kommen. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie an unerklärlichen Schmerzen, Empfindlichkeit oder Schwäche der Muskeln leiden.
  • Bromocriptin (Arzneistoff zur Behandlung der Parkinson´schen Krankheit und Krankheiten, bei denen eine Absenkung eines bestimmten Hormons (Prolaktin) angezeigt ist):
    Roxithromycin kann die absolute Bioverfügbarkeit und die Plasmakonzentration von Bromocriptin signifikant erhöhen. Das Risiko von Nebenwirkungen ist dadurch erhöht.
  • Rifabutin (Mittel zur Behandlung der Tuberkulose)

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Roxithromycin bei Schwangeren vor und es gibt keine klinische Erfahrung mit der Anwendung von Roxithromycin während der Stillzeit.

Roxi 50 – 1 A Pharma sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nur eingenommen werden, wenn der Arzt dies ausdrücklich für erforderlich hält.

Sollte eine Anwendung von Roxi 50 – 1 A Pharma in der Stillzeit erforderlich sein, wird Abstillen empfohlen.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Roxi 50 - 1 A Pharma kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern (z. B. sehr selten durch Schwindelzustände), dass die Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird.

Dies gilt im verstärkten Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol (siehe auch Abschnitt 4).

Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Roxi 50 - 1 A Pharma daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt:

Für Kinder bis 40 kg Körpergewicht (KG) beträgt die Tagesdosis in der Regel 5 bis 7,5 mg Roxithromycin/kg KG, verteilt auf 2 Einzelgaben (morgens und abends):

Gewicht des KindesAnzahl Tabletten/Tag
7-13 kg2-mal 1/2 Tablette
14-26 kg2-mal 1 Tablette
27-40 kg2-mal 2 Tabletten

Die Tagesdosis von 7,5 mg Roxithromycin/kg KG soll bei Kindern bis 40 kg KG nicht überschritten werden.

Für Kinder über 40 kg KG stehen Tabletten mit höherem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Patienten mit Leber- und Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sowie bei älteren Patienten sind Dosisanpassungen in der Regel nicht erforderlich.

Wenn Sie eine schwere Einschränkung der Leber- und/oder Nierenfunktion haben, wird Ihr Arzt Sie besonders überwachen und gegebenenfalls die Dosierung von Roxi 50 – 1 A Pharma anpassen.

Art der Anwendung

Bei Kindern, die Tabletten schlucken können, sind Roxi 50 - 1 A Pharma Filmtabletten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit etwa eine Viertelstunde vor den Mahlzeiten einzunehmen, da der Wirkstoff dann am besten vom Körper aufgenommen wird.

Bei Kleinkindern und Kindern, die keine Tabletten schlucken können, kann die Tablette unmittelbar vor der Einnahme zerkleinert und mit einem Milchprodukt gegeben werden.

Dauer der Anwendung

Die Anwendungsdauer wird vom Arzt festgelegt. Nach Abklingen der Krankheitszeichen soll die Behandlung noch mindestens 2 Tage fortgesetzt werden. Sollte nach 10 Tagen keine Besserung eingetreten sein, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Bei einer Infektion mit bestimmten Bakterien (Streptokokken) sollte die Behandlungsdauer 10 Tage betragen, um Rückfälle bzw. Spätkomplikationen zu vermeiden.

Wenn Sie eine größere Menge Roxi 50 - 1 A Pharma eingenommen haben als Sie sollten

Im Falle einer Überdosierung nehmen Sie bitte mit Ihrem Arzt Kontakt auf. Er wird, falls erforderlich, entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten.

Wenn Sie die Einnahme von Roxi 50 - 1 A Pharma vergessen haben

Sie können diese nachholen, solange die reguläre Einnahmezeit um nicht mehr als ca. 12 Stunden überschritten wurde. Ansonsten setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis zu den üblichen Einnahmezeitpunkten fort.

Wenn Sie die Einnahme von Roxi 50 - 1 A Pharma abbrechen

Ein eigenmächtiger Abbruch der Behandlung ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt gefährdet den Behandlungserfolg.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Roxi 50 - 1 A Pharma Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei Auftreten folgender Nebenwirkungen ist sofort ein Arzt zu informieren und Roxi 50

- 1 A Pharma nicht weiter einzunehmen:

  • Schwere anhaltende Durchfälle (pseudomembranöse Kolitis), siehe Abschnitt 2
  • Schwere allergische Reaktionen mit Gesichts- und Kehlkopfschwellungen, Atemnot, Kreislaufkollaps
  • Plötzlich auftretende stark juckende Hautreaktionen

Weitere mögliche Nebenwirkungen

Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100):

Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall

Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000):

  • Magen-Darm-Beschwerden, Verstopfung, Blähungen
  • Entzündliche Hautveränderung, Nesselsucht, scheibenförmige Hautentzündung mit Blasenbildung
  • Erhöhte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen

Allergische Allgemeinreaktionen

Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000):

  • Atemproblem
  • juckender Hautausschlag
  • Schwäche, Unwohlsein
  • plötzlich auftretende Gewebeschwellung, unter anderem des Gesichts, eventuell auch der Schleimhäute im Mund, Rachen und Kehlkopf

Häufigkeit nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):

  • EKG-Veränderungen (QT-Verlängerung) und Störungen der Herzschlagfolge (siehe
    Abschnitt 2. “Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
  • Blutplättchenmangel
  • Fehlen oder starke Abnahme bestimmter weißer Blutkörperchen
  • Empfindungsstörungen wie Kribbeln, Prickeln und Taubheitsgefühl in Händen und
    Füßen, schwere Muskelschwäche (Myasthenia gravissiehe Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
  • Sehstörungen
  • Hörstörungen, Ohrgeräusche (Tinnitus), vorübergehende Taubheit, Gleichgewichtsstörungen
  Verkrampfung der Atemwege
Appetitlosigkeit, Geschmacksstörungen (einschließlich Ausfall des Geschmackssinnes),
  Geruchsstörungen (einschließlich Verlust des Geruchssinnes)

Pseudomembranöse Kolitis (siehe Abschnitt 2 “Warnhinweise und

Vorsichtsmaßnahmen“), blutige Durchfälle

Juckreiz, schwere Hautreaktionen mit großflächiger Blasenbildung und entzündlicher
  Rötung der Haut
 

schwere allergische Reaktionen (siehe Abschnitt 2 “Warnhinweise und

 

Vorsichtsmaßnahmen“)

  • Bei Langzeitbehandlung sind Superinfektionen mit resistenten Bakterien oder Pilzen möglich.
  • Verwirrtheit, Halluzinationen
  • Gelbsucht, akute Leberschädigung mit und ohne Stauung der Gallenflüssigkeit, Entzündung der Bauchspeicheldrüse

Erhöhte Leberwerte und erhöhte Bilirubinwerte (Gallenfarbstoff) (siehe Abschnitt 2 “Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3

D-53175 Bonn

Website: http://www.bfarm.de

anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

Was Roxi 50 - 1 A Pharma enthält:

Der Wirkstoff ist Roxithromycin.

1 Filmtablette enthält 50 mg Roxithromycin.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Mikrokristalline Cellulose, Povidon K 30, Croscarmellose-Natrium, gefälltes Siliciumdioxid, Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Macrogol 4000, Poloxamer 188, Titandioxid (E 171).

Wie Roxi 50 - 1 A Pharma aussieht und Inhalt der Packung

Aussehen: weiße, längliche, beidseitig gewölbte Filmtabletten mit einer Bruchkerbe auf beiden Seiten

Packungen mit 10, 14, 20 und 30 Filmtabletten

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer 1 A Pharma GmbH

Keltenring 1 + 3 82041 Oberhaching

Telefon: 089/6138825-0

Hersteller

Salutas Pharma GmbH Otto-von-Guericke-Allee 1 39179 Barleben

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im August 2013.

Bitte bewahren Sie das Arzneimittel unzugänglich für Kinder auf!

1 A Pharma GmbH wünscht gute Besserung!

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2023

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Medikament
Zulassungsinhaber
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Wieb Pharm Vertriebs GmbH & Co. KG [HIST]
Dr. Friedrich Eberth Arzneimittel GmbH
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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