Lisvy 60 Mikrogramm/24 Stunden + 13 Mikrogramm/24 Stunden Transdermales Pflaster

Abbildung Lisvy 60 Mikrogramm/24 Stunden + 13 Mikrogramm/24 Stunden Transdermales Pflaster
Wirkstoff(e) Gestoden Ethinylestradiol
Zulassungsland Österreich
Hersteller Gedeon Richter
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code G03AA10
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Hormonelle Kontrazeptiva zur systemischen Anwendung

Zulassungsinhaber

Gedeon Richter

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Lisvy ist ein Pflaster zur Empfängnisverhütung.

Jedes Pflaster enthält zwei verschiedene weibliche Geschlechtshormone, nämlich Gestoden und Ethinylestradiol, die über einen Zeitraum von 7 Tagen kontinuierlich in kleinen Mengen abgegeben werden.

Da Lisvy eine Kombination aus zwei Hormonen enthält, gehört es zur Gruppe der „kombinierten hormonalen Kontrazeptiva“.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Allgemeine Hinweise

Bitte lesen Sie die Informationen zu Blutgerinnseln in Abschnitt 2, bevor Sie mit der Anwendung von Lisvy beginnen. Es ist besonders wichtig, die Informationen zu den Symptomen eines Blutgerinnsels zu lesen (siehe Abschnitt 2, „Blutgerinnsel“).

Bevor Sie Lisvy anwenden, wird Ihr behandelnder Arzt Sie zu Ihrer Krankengeschichte und zu der Ihrer nahen Verwandten befragen. Der Arzt wird Ihren Blutdruck messen und, abhängig von Ihrer persönlichen Situation, weitere Untersuchungen durchführen.

In dieser Packungsbeilage sind verschiedene Fälle beschrieben, bei deren Auftreten Sie Lisvy absetzen sollten oder bei denen die Zuverlässigkeit von Lisvy herabgesetzt sein kann. In diesen Fällen sollten Sie entweder keinen Geschlechtsverkehr haben oder andere, nicht-hormonale Verhütungsmethoden anwenden, wie z. B. ein Kondom oder eine andere Barrieremethode. Wenden Sie aber keine Kalender- oder Temperaturmethoden an. Diese Methoden können versagen, weil Lisvy die monatlichen Schwankungen der Körpertemperatur und des Gebärmutterhalsschleims verändert.

Wie alle hormonellen Empfängnisverhütungsmittel bietet Lisvy keinerlei Schutz vor einer HIV- Infektion (AIDS) oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.

Lisvy darf nicht angewendet werden

Sie dürfen Lisvy nicht anwenden, wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft, müssen Sie dies Ihrem Arzt mitteilen. Ihr Arzt wird dann mit Ihnen besprechen, welche andere Form der Empfängnisverhütung für Sie besser geeignet ist.

  • Wenn Sie ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß der Beine (tiefe Beinvenenthrombose, TVT), der Lunge (Lungenembolie, LE) oder eines anderen Organs haben (oder in der Vergangenheit hatten);
  • wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer Störung der Blutgerinnung leiden - beispielsweise Protein-C-Mangel, Protein-S-Mangel, Antithrombin-III-Mangel, Faktor-V-Leiden-Mutation oder Antiphospholipid-Antikörper;
  • wenn Sie operiert werden müssen oder längere Zeit bettlägerig sind (siehe Abschnitt „Blutgerinnsel“);
  • wenn Sie jemals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten;
  • wenn Sie eine Angina pectoris (eine Erkrankung, die schwere Brustschmerzen verursacht und ein erstes Anzeichen eines Herzinfarkts sein kann) oder eine transitorische ischämische Attacke (TIA – vorübergehende Symptome eines Schlaganfalls) haben (oder früher einmal hatten);
  • wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden, die das Risiko für ein Blutgerinnselin einer Arterie erhöhen können:

    • schwerer Diabetes mit Schädigung der Blutgefäße
    • sehr hoher Blutdruck
    • sehr hoher Blutfettspiegel (Cholesterin oder Triglyceride)
    • eine Krankheit, die als Hyperhomocysteinämie bekannt ist.
  • wenn Sie an einer bestimmten Form von Migräne (sog. „Migräne mit Aura“) leiden (oder in der Vergangenheit gelitten haben);
  • wenn Sie eine Lebererkrankung (Anzeichen dafür sind Gelbfärbung der Haut oder Juckreiz am gesamten Körper) haben (oder in der Vergangenheit hatten) und Ihre Leber noch nicht wieder normal funktioniert;
  • wenn Sie Krebs haben (oder in der Vergangenheit hatten), der unter dem Einfluss von Geschlechtshormonen wachsen könnte (z. B. Brustkrebs oder Krebs der Genitalorgane);
  • wenn Sie einen gutartigen oder bösartigen Lebertumor haben (oder in der Vergangenheit hatten);
  • wenn Sie jegliche unerklärliche Blutungen aus der Scheide haben;
  • wenn Sie allergisch gegen Ethinylestradiol, Gestoden oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Dies kann Jucken, Ausschlag oder Schwellungen verursachen.

Wenn einer dieser Punkte während der Verwendung von Lisvy zum ersten Mal auftritt, entfernen Sie das Pflaster sofort, wenden es nicht weiter an und fragen Sie Ihren Arzt um Rat. In der Zwischenzeit sollten nicht-hormonale Verhütungsmethoden verwendet werden. Siehe auch oben im Abschnitt 2 „Allgemeine Hinweise“.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wann sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden?

Suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf,

Für eine Beschreibung der Symptome dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen siehe den Abschnitt „So erkennen Sie ein Blutgerinnsel“.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Lisvy anwenden.

In einigen Situationen ist besondere Vorsicht bei der Anwendung von Lisvy oder von anderen kombinierten hormonalen Kontrazeptiva erforderlich und regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Arzt können notwendig sein.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft. Wenn die Krankheit ausbricht oder sich während der Anwendung von Lisvy verschlimmert, sollten Sie ebenfalls Ihren Arzt informieren.

  • Wenn Sie rauchen;
  • wenn Sie an der Zuckerkrankheit leiden (Diabetes mellitus);
  • wenn Sie übergewichtig sind;
  • wenn Sie einen hohen Blutdruck haben;
  • wenn Sie an Herzproblemen leiden (Herzklappenerkrankung, Herzrhythmusstörung);
  • wenn einer Ihrer nächsten Angehörigen ein Blutgerinnsel (im Bein [Beinvenenthrombose], in der Lunge [Lungenembolie] oder einer anderen Stelle), einen Herzinfarkt oder Schlaganfall in jungen Jahren hatte;
  • wenn Sie an Migräne leiden;
  • wenn Sie an Epilepsie leiden (siehe Abschnitt 2 „Anwendung von Lisvy zusammen mit anderen Arzneimitteln“);
  • wenn bei einer nahen Verwandten Brustkrebs auftritt (oder früher aufgetreten ist);
  • wenn Sie eine Leber- oder Gallenblasenerkrankung haben;
  • wenn Sie unter Depressionen leiden;
  • wenn Sie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa (chronisch entzündliche Darmerkrankung) haben;
  • wenn Sie systemischen Lupus erythematodes (SLE – eine Krankheit, die Ihr natürliches Abwehrsystem beeinträchtigt) haben;
  • wenn Sie ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS – eine Störung der Blutgerinnung, die zu Nierenversagen führt) haben;
  • wenn Sie Sichelzellanämie (eine erbliche Erkrankung der roten Blutkörperchen) haben;
  • wenn Sie erhöhte Blutfettspiegel (Hypertriglyceridämie) haben oder diese Erkrankung in Ihrer Familie vorgekommen ist. Hypertriglyceridämie wurde mit einem erhöhten Risiko für eine Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) verbunden;
  • wenn Sie operiert werden müssen oder längere Zeit bettlägerig sind (siehe Abschnitt 2, „Blutgerinnsel“);
  • wenn Sie vor Kurzem entbunden haben, ist Ihr Risiko für Blutgerinnsel erhöht. Fragen Sie Ihren Arzt, wie bald nach der Entbindung Sie mit der Anwendung von Lisvy beginnen können;
  • wenn Sie in den Venen unter der Haut eine Entzündung haben (oberflächliche Thrombophlebitis);
  • wenn Sie Krampfadern (Varizen) haben;
  • wenn bei Ihnen eine Erkrankung zum ersten Mal aufgetreten ist oder sich während einer Schwangerschaft oder der früheren Anwendung von Geschlechtshormonen verschlechtert hat (z. B. Schwerhörigkeit, eine Stoffwechselkrankheit, die Porphyrie genannt wird, eine Hautkrankheit mit Bläschenausschlag während der Schwangerschaft, die Herpes gestationis genannt wird oder Chorea Sydenham, eine Nervenerkrankung, bei der plötzliche unwillkürliche Körperbewegungen auftreten);
  • wenn Sie gold-braune Pigmentflecken, sogenannte „Schwangerschaftsflecken“, vorwiegend im Gesicht (Chloasma) haben (oder in der Vergangenheit hatten). In diesem Fall empfiehlt es sich, direkte Sonnenbestrahlung oder ultraviolettes Licht zu meiden;
  • wenn Sie an einem hereditärem Angioödem leiden. Sie sollten umgehend Ihren Arzt aufsuchen, wenn Symptome eines Angioödems, wie Schwellungen von Gesicht, Zunge und/oder Rachen und/oder Schluckschwierigkeiten oder Hautausschlag zusammen mit Atemproblemen, auftreten. Arzneimittel, die Estrogene enthalten, können Symptome eines Angioödems auslösen oder verschlimmern.

Blutgerinnsel

Bei der Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums wie Lisvy ist Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels höher als wenn Sie keines anwenden. In seltenen Fällen kann ein Blutgerinnsel Blutgefäße verstopfen und schwerwiegende Probleme verursachen.

Blutgerinnsel können auftreten

  • in Venen (sog. „Venenthrombose“, „venöse Thromboembolie“ oder VTE)
  • in den Arterien (sog. „Arterienthrombose“, „arterielle Thromboembolie“ oder ATE).

Die Ausheilung eines Blutgerinnsels ist nicht immer vollständig. Selten kann es zu schwerwiegenden anhaltenden Beschwerden kommen, und sehr selten verlaufen Blutgerinnsel tödlich.

Es ist wichtig, nicht zu vergessen, dass das Gesamtrisiko eines gesundheitsschädlichen Blutgerinnsels aufgrund von Lisvy gering ist.

SO ERKENNEN SIE EIN BLUTGERINNSEL

Suchen Sie dringend ärztliche Hilfe auf, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen oder Symptome bemerken.

Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?

Woran könnten Sie leiden?

- Schwellung eines Beins oder längs einer Vene im Bein oder

Tiefe Beinvenenthrombose

Fuß, vor allem, wenn gleichzeitig Folgendes auftritt:

 

- Schmerz oder Druckschmerz im Bein, der möglicherweise nur

 

beim Stehen oder Gehen bemerkt wird

 

- Erwärmung des betroffenen Beins

 

- Änderung der Hautfarbe des Beins, z. B. aufkommende Blässe,

 

Rot- oder Blaufärbung

 

 

 

- plötzliche unerklärliche Atemlosigkeit oder schnelle Atmung;

Lungenembolie

- plötzlicher Husten ohne offensichtliche Ursache, bei dem Blut

 

ausgehustet werden kann;

 

- stechender Brustschmerz, der bei tiefem Einatmen zunimmt;

 

- starke Benommenheit oder Schwindelgefühl;

 

- schneller oder unregelmäßiger Herzschlag;

 

- starke Magenschmerzen.

 

Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit einem Arzt, da

 

einige dieser Symptome wie Husten oder Kurzatmigkeit mit einer

 

leichteren Erkrankung wie z. B. einer Entzündung der Atemwege

 

(z. B. einem grippalen Infekt) verwechselt werden können.

 

 

 

Symptome, die meistens in einem Auge auftreten:

Thrombose einer Netzhautvene

- sofortiger Verlust des Sehvermögens oder

(Blutgerinnsel in einer Vene

- schmerzloses verschwommenes Sehen, welches zu einem

im Auge)

Verlust des Sehvermögens fortschreiten kann.

 

 

 

- Brustschmerz, Unwohlsein, Druck, Schweregefühl

Herzinfarkt

- Enge- oder Völlegefühl in Brust, Arm oder unterhalb des

 

Brustbeins;

 

- Völlegefühl, Verdauungsstörungen oder Erstickungsgefühl;

 

- in den Rücken, Kiefer, Hals, Arm und Magen ausstrahlende

 

Beschwerden im Oberkörper;

 

- Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindelgefühl;

 

- extreme Schwäche, Angst oder Kurzatmigkeit;

 

- schnelle oder unregelmäßige Herzschläge

 

 

 

- plötzliche Schwäche oder Taubheitsgefühl des Gesichtes, Arms

Schlaganfall

 

oder Beins, die auf einer Körperseite besonders ausgeprägt ist;

 


plötzliche Verwirrtheit, Sprech- oder

 

 

Verständnisschwierigkeiten;

 

- plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen;

 


plötzliche Gehschwierigkeiten, Schwindelgefühl,

 

 

Gleichgewichtsverlust oder Koordinationsstörungen;

 

- plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen

 

 

unbekannter Ursache;

 

- Verlust des Bewusstseins oder Ohnmacht mit oder ohne

 

 

Krampfanfall.

 

In manchen Fällen können die Symptome eines Schlaganfalls

 

kurzfristig sein und mit einer nahezu sofortigen und vollständigen

 

Erholung einhergehen. Sie sollten sich aber trotzdem dringend in

 

ärztliche Behandlung begeben, da Sie erneut einen Schlaganfall

 

erleiden könnten.

 

 

 

 


Schwellung und leicht bläuliche Verfärbung einer Extremität;

Blutgerinnsel, die andere


starke Magenschmerzen (akutes Abdomen)

Blutgefäße verstopfen

 

 

 

BLUTGERINNSEL IN EINER VENE

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Wie wird es angewendet?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Lisvy verhindert, dass Sie schwanger werden, indem es Hormone über Ihre Haut in Ihren Körper bringt. Das Pflaster muss fest auf der Haut kleben, um seine Funktion richtig erfüllen zu können.

Die Wirksamkeit von Lisvy hängt davon ab, wie genau Sie die Anweisungen zur Anwendung des Pflasters befolgen. Je genauer Sie diese Anweisungen befolgen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie schwanger werden.

Wenden Sie deshalb Lisvy immer genauso an wie es in dieser Packungsbeilage beschrieben wird.

Wenn Sie sich nicht an diese Anweisungen halten, erhöhen Sie Ihr Risiko für eine Schwangerschaft.

Wenn Sie mit der Anwendung von Lisvy das erste Mal beginnen

Notieren Sie sich den Tag der Woche, an dem Sie Ihr erstes Pflaster anwenden. Dieser Wochentag wird zu Ihrem wöchentlichen „Pflasterwechseltag“ (siehe Abschnitt „Pflasterwechseltag“ unten in diesem Abschnitt 3).

Befolgen Sie die Regeln für den Beginn oder die Umstellung auf Lisvy, indem Sie die Verhütungsmethode, die im Vormonat verwendet wurde, in der linken Spalte der folgenden Tabelle auswählen:

Regeln für den Beginn oder die Umstellung auf Lisvy

Verhütungsmethode, die im

Regeln für den Beginn von oder die Umstellung auf Lisvy

Vormonat verwendet wurde

 

Keine hormonale

Beginnen Sie mit mit der Anwendung von Lisvy am ersten

Empfängnisverhütung

Tag Ihres Zyklus (Tag 1 Ihrer Monatsblutung). Die Wirkung

 

von Lisvy setzt sofort ein und es ist nicht notwendig, eine

 

zusätzliche Verhütungsmethode anzuwenden.

 

Sie können auch erst am 2. bis 5. Tag Ihrer Monatsblutung mit

 

dem ersten Pflaster beginnen. Allerdings müssen Sie in diesem

 

Fall während der ersten 7 Tage der Anwendung von Lisvy

 

eine zusätzliche Verhütungsmethode anwenden (z. B.

 

Kondom).

 

 

Kombinierte hormonale

Es wird empfohlen, die Anwendung von Lisvy am Tag

Empfängnisverhütung: „Pille“

NACHDEM Sie die letzte wirkstoffhaltige Tablette Ihrer

 

Pillenpackung eingenommen haben, zu beginnen. Das

 

bedeutet, Sie machen keine tablettenfreie Einnahmepause.

 

Wenn Ihre Pillenpackung auch hormonfreie Tabletten enthält,

 

können Sie mit Lisvy NACH der Einnahme der letzten

 

wirkstoffhaltigen Tablette beginnen. Wenn Sie sich nicht

 

sicher sind, welche dies ist, fragen Sie Ihren Arzt oder

 

Apotheker.

 

Sie können auch später beginnen, aber niemals später als am

Verhütungsmethode, die im

Regeln für den Beginn von oder die Umstellung auf Lisvy

Vormonat verwendet wurde

 

 

ersten Tag nach dem Ende der Einnahmepause Ihrer Pille

 

(oder am ersten Tag nach der letzten hormonfreien Tablette

 

Ihrer Pille).

 

 

Kombinierter

Beginnen Sie mit der Anwendung von Lisvy am Tag der

empfängnisverhütender

Entfernung des letzten Vaginalringes einer

Vaginalring

Zykluspackung, spätestens aber am Tag, an dem die nächste

 

Anwendung fällig gewesen wäre.

 

 

Kombiniertes

Beginnen Sie mit der Anwendung von Lisvy am Tag der

empfängnisverhütendes Pflaster

Entfernung des letzten Pflasters einer Zykluspackung,

 

spätestens aber am Tag, an dem die nächste Anwendung fällig

 

gewesen wäre.

 

 

Pille, die nur ein Hormon

Die Umstellung auf Lisvy kann an jedem beliebigen Tag

(Gelbkörperhormon/Gestagen)

ohne Pause erfolgen.

enthält (sog. „Minipille“)

Sie müssen während der 7 Tage, an denen das erste Lisvy

 

 

Pflaster getragen wird, eine zusätzliche

 

Verhütungsmethode (z. B. Kondom) anwenden.

 

 

Implantat, das nur ein Hormon

Beginnen Sie mit der Anwendung von Lisvy am Tag der

(Gelbkörperhormon/Gestagen)

Entfernung.

enthält

Sie müssen während der 7 Tage, an denen das erste Lisvy

 

 

Pflaster getragen wird, eine zusätzliche

 

Verhütungsmethode (z. B. Kondom) anwenden.

 

 

Gelbkörperhormon/Gestagen-

Beginnen Sie mit der Anwendung von Lisvy am Tag der

freisetzendes Intrauterinpessar

Entfernung.

(„Spirale“)

Sie müssen während der 7 Tage, an denen das erste Lisvy

 

 

Pflaster getragen wird, eine zusätzliche

 

Verhütungsmethode (z. B. Kondom) anwenden.

 

 

Injektionspräparat, das nur ein

Beginnen Sie mit der Anwendung von Lisvy am Tag, an

Hormon

dem normalerweise die nächste Injektion erfolgen müsste.

(Gelbkörperhormon/Gestagen)

 

enthält

Sie müssen während der 7 Tage, an denen das erste Lisvy

 

Pflaster getragen wird, eine zusätzliche

 

Verhütungsmethode (z. B. Kondom) anwenden.

 

 

Nach einer Fehlgeburt oder Abtreibung

Befolgen Sie den Rat Ihres Arztes.

Wenn Sie ein Kind bekommen haben

Wenn Sie gerade ein Kind bekommen haben, wird Ihr Arzt Ihnen raten, bis nach Ihrer ersten normalen Periode zu warten, bevor Sie mit der Anwendung von Lisvy beginnen. Manchmal kann früher begonnen werden. Ihr Arzt wird Sie beraten.

Wenn Sie nach der Geburt vor Beginn der Anwendung von Lisvy Geschlechtsverkehr hatten, sollten Sie sicher sein, dass Sie nicht schwanger sind oder Ihre nächste Monatsblutung abwarten, bevor Sie das Pflaster anwenden.

Wenn Sie nach der Geburt des Kindes stillen und mit der Anwendung von Lisvy beginnen wollen, besprechen Sie dies zuerst mit Ihrem Arzt.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie mit der Anwendung von Lisvy beginnen können.

Wo das Pflaster aufgeklebt wird

Lisvy soll nur auf eine der folgenden Stellen aufgeklebt werden: Bauch, Gesäß oder Außenseite der Oberarme, an einer Stelle, wo das Pflaster nicht durch enganliegende Kleidung weggerieben werden kann (siehe Abbildung unten). Zum Beispiel sollte Lisvy NICHT unter dem Bund Ihrer Kleidung aufgeklebt werden.

Stellen Sie sicher, dass die Anwendungsstelle Ihrer Haut intakt, gesund, sauber, trocken und vorzugsweise unbehaart ist. Das Pflaster darf NICHT auf die Brüste, auf durch eine Schnittwunde verletzte, gerötete oder gereizte Haut oder auf dieselbe Stelle wie bei der letzten Anwendung geklebt werden.

Verwenden Sie KEINE Lotionen, Cremes, Öle, Puder, Make-ups oder andere Produkte auf der Hautstelle, auf die das Pflaster aufgeklebt ist bzw. aufgeklebt werden soll. Sonst klebt das Pflaster möglicherweise nicht mehr richtig oder es kann sich Ablösen .

Wechseln Sie die Stelle, an der Sie das Pflaster aufkleben, indem Sie verschiedene Bereiche derselben Anwendungsstelle benutzen. Beispielsweise können Sie von der linken zur rechten Seite des Bauches oder von links nach rechts am Gesäß oder Oberarm wechseln.

Sie können auch jede Woche eine andere Anwendungsstelle benutzen (z. B. eine Woche den äußeren Oberarm, in der nächsten Woche den Bauch).

Kontrollieren Sie das Pflaster täglich, um sicherzustellen, dass es richtig auf Ihrer Haut klebt.

Bitte beachten Sie

  • Tragen Sie jeweils nur EIN Pflaster.
  • Wenn Ihr Pflaster richtig aufgeklebt ist, können Sie damit wie gewohnt baden oder duschen.
  • Es gibt keine Einschränkungen bezüglich Schwimmen, Besuch einer Sauna oder körperlicher Anstrengung, solange das Pflaster richtig aufgeklebt bleibt.
  • Das transparente Pflaster hat einen UV/Sonnenschutz, sodass es der Sonne ausgesetzt werden kann und nicht durch Kleidung bedeckt werden muss.

Was Sie in der Apotheke erhalten haben

In der Apotheke haben Sie eine Schachtel Lisvy erhalten, die diese Packungsbeilage sowie 3, 9 oder 18 versiegelte Beutel mit jeweils einem Lisvy Pflaster enthält.

Die Anzahl der Beutel hängt von der Verschreibung durch Ihren Arzt ab.

Jeder versiegelte Beutel enthält ein Pflaster zur Anwendung auf Ihrer Haut. Das Pflaster ist rund und transparent:

  • Auf seiner klebenden Seite ist das Pflaster durch eine zweiteilige, quadratische, glänzende, klare Abziehfolie geschützt.
  • Auf der Rückseite ist das Pflaster von einer milchig weißen, quadratischen Abdeckfolie bedeckt, die verhindert, dass das Pflaster im Beutel kleben bleibt.

Rundes, transparentes Pflaster mit zweiteiliger, quadratischer, glänzender, klarer Schutzfolie

Milchig weiße, quadratische

Abdeckfolie

Wie das Pflaster für die Anwendung vorbereitet wird

1. Reißen Sie den Beutel entlang der Oberkante mit den Fingern auf. Die Einkerbungen helfen dabei. Beim Öffnen darf keine Schere benutzt werden. Das Pflaster darf nicht zerschnitten, beschädigt oder in sonstiger Weise verändert werden, da die kontrazeptive Wirkung dadurch beeinträchtigt werden kann.

2. Das runde Verhütungspflaster befindet sich zwischen einer zweiteiligen, quadratischen, glänzenden, klaren Schutzfolie und einer milchig weißen, quadratischen Abdeckfolie. Es ist wichtig, dass das Pflaster mit beiden Folien, der klaren Schutzfolie und der milchig weißen Abdeckfolie, zusammen aus dem Beutel genommen wird. Werfen Sie den Beutel nicht weg.

Der Beutel sollte für die spätere Entsorgung des gebrauchten Pflasters aufgehoben werden

(siehe „Entsorgung des Pflasters“ in Abschnitt 5).

3. Kleben Sie das Pflaster sofort nach dem Öffnen des Beutels wie folgt auf:

  • Ziehen Sie zuerst die einteilige, milchig weiße, quadratische Abdeckfolie von der Außenseite des Pflasters ab.

Die milchig weiße, quadratische Abdeckfolie, die verhindert, dass das Pflaster im Beutel kleben bleibt, sollte nach dem Abziehen vom Pflaster entsorgt werden.

Die zweiteilige, quadratische, glänzende, klare Abziehfolie bedeckt die (klebende) Unterseite des runden, transparenten Pflasters. Die klebende Seite enthält die Wirkstoffe. Berühren Sie die klebende Fläche des Pflasters nicht, damit die Haftfähigkeit nicht beeinträchtigt wird.

  • Anschließend wird eine Hälfte der Schutzfolie abgezogen.
  • Kleben Sie das Pflaster an der Stelle, an der es getragen werden soll, auf die Haut. Halten Sie es dabei an der Seite, die noch durch die zweite Hälfte der Schutzfolie bedeckt ist.
  • Während nun die eine Hälfte des Pflasters auf der Anwendungsstelle klebt, entfernen Sie vorsichtig die zweite Hälfte der Schutzfolie.
  • Drücken Sie das Pflaster 30 Sekunden lang fest mit der Handfläche an. Stellen Sie sicher, dass die Ränder gut ankleben.

Denken Sie daran, den Beutel nicht wegzuwerfen, da Sie ihn für die spätere Entsorgung des gebrauchten Pflasters benötigen (siehe „Entsorgung des Pflasters“ in Abschnitt 5).

Hinweise zur weiteren Anwendung

Jedes Pflaster sollte wie folgt angewendet werden: Drei Pflaster, jeweils für 1 Woche angewendet, und das 7-tägige pflasterfreie Intervall ergeben einen Zyklus von 4 Wochen.

KALENDER

 

WOCHE MO

DI

MI

DO

FR SA

SO

1. PFLASTER


 

 

 

 

 

2. PFLASTER


 

 

 

 

 

3. PFLASTER


 

 

 

 

 

 


 

KEIN PFLASTER

 

  • Wenden Sie ein neues Pflaster immer am selben Wochentag, dem sog. „Pflasterwechseltag“, über den Zeitraum von drei aufeinanderfolgenden Wochen an (siehe Abschnitt „Pflasterwechseltag“ unten in diesem Abschnitt 3).
  • Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr altes Pflaster entfernt haben, bevor Sie das neue Pflaster anwenden, denn es darf jeweils nur ein Pflaster getragen werden.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie eine andere Stelle für das neue Pflaster verwenden.
  • Tragen Sie während der 4. Woche KEIN Pflaster. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr altes Pflaster entfernt haben. Ihre Monatsblutung sollte während dieser Woche einsetzen. Falls Ihre Monatsblutung nicht einsetzt, lesen Sie den Abschnitt 2 „Was tun, wenn die Blutung ausbleibt“. Bezüglich des genauen Zeitplans für das Aufkleben/Entfernen des Pflasters,

beachten Sie den Abschnitt „Pflasterwechseltag“ unten in diesem Abschnitt 3.

  • Am Tag nach dem Ende der 4. Woche beginnen Sie am selben Wochentag („Pflasterwechseltag“) durch Aufkleben eines neuen Pflasters einen neuen Zyklus von 4 Wochen, unabhängig davon, ob Ihre Monatsblutung anhält oder beendet ist.

1. PFLASTER


2. PFLASTER


3. PFLASTER


  • 4 KEIN PFLASTER

  • Wiederholen Sie dieselben Schritte alle 4 Wochen.

Pflasterwechseltag

Kleben Sie jedes neue Pflaster am selben Tag der Woche auf. Dieser Tag ist Ihr „Pflasterwechseltag“. Wenn beispielsweise das erste Pflaster an einem Sonntag aufgeklebt wird, müssen alle weiteren Pflaster ebenfalls an einem Sonntag aufgeklebt werden. Tragen Sie immer nur 1 Pflaster gleichzeitig.

1. Pflaster

Woche 1

(Zyklustag 1): Aufkleben des 1. Pflasters

2. Pflaster

Woche 2

(Zyklustag 8): Entfernen des 1. Pflasters und unmittelbar danach

 

Aufkleben des 2. Pflasters

3. Pflaster

Woche 3

(Zyklustag 15): Entfernen des 2. Pflasters und unmittelbar danach

 

Aufkleben des 3. Pflasters

Kein Pflaster

Woche 4

(Zyklustag 22): Entfernen des 3. Pflasters, kein Pflaster an den

 

Zyklustagen 22 - 28!

Sie können Ihr Pflaster zu jeder Tageszeit am „Pflasterwechseltag“ wechseln.

Beginnen Sie Ihren nächsten Zyklus am selben „Pflasterwechseltag“ am Ende des 7-tägigen pflasterfreien Intervalls (Tage 22 - 28).

Pflasterfreie Tage

Tragen Sie während der 4. Woche (von Zyklustag 22 - 28) kein Pflaster.

 

 

KALENDER

 

WOCHE

 

1. PFLASTER


 

2. PFLASTER


 

3. PFLASTER


 

 


KEIN PFLASTER

Sie dürfen unter keinen Umständen länger als 7 Tage in Folge kein Pflaster tragen.

Wenn Sie mehr als 7 Tage kein Pflaster tragen, SIND SIE MÖGLICHERWEISE NICHT VOR EINER SCHWANGERSCHAFT GESCHÜTZT.

Wenn Sie während eines solchen verlängerten pflasterfreien Intervalls Geschlechtsverkehr hatten, können Sie vielleicht schon schwanger geworden sein. Benutzen Sie eine zusätzliche Verhütungsmethode, wie z. B. Kondome (siehe auch Abschnitt „Was Sie bei abgelösten, vergessenen oder nicht ersetzten Pflastern tun müssen“ weiter hinten in diesem Abschnitt 3).

Erinnerungskarte und Erinnerungsaufkleber

Um Ihnen dabei zu helfen, sich den „Pflasterwechseltag“ zu merken, finden Sie am Ende dieser Packungsbeilage eine abtrennbare Erinnerungskarte und Erinnerungsaufkleber.

Auf der Erinnerungskarte können Sie Ihren „Pflasterwechseltag“ für einen Zyklus von 4 Wochen eintragen. Sie können auch die vorhandenen Erinnerungsaufkleber zur Markierung in Ihrem persönlichen Kalender oder Tagebuch benutzen.

ERINNERUNGSKARTE

Markieren Sie Ihren „Pflasterwechseltag“ auf dem nachstehenden Kalender. Kontrollieren Sie täglich, ob das Pflaster fest auf Ihrer Haut klebt.

 

KALENDER

 

WOCHE MO DI MI DO FR SA SO

1. PFLASTER


2. PFLASTER


3. PFLASTER


 


Nach der 4. Woche beginnen Sie einen neuen

Zyklus an Ihrem „Pflasterwechseltag“.

Der Erinnerungsaufkleber mit dem Häkchen sollte auf de Tag geklebt werden, an dem Sie Ihr 1. Pflaster in der 1. Woche aufkleben – dies ist Ihr „Pflasterwechseltag“.

Die beiden Erinnerungsaufkleber mit den Pfeilen sollten auf Ihre „Pflasterwechseltage“ in der 2. und 3. Woche geklebt werden.

Der Aufkleber mit dem Kreuz sollte auf Ihren „Pflasterwechseltag“ in der 4. Woche geklebt werden. Tragen Sie in der 4. Woche KEIN PFLASTER.

Nachdem Sie einen Zyklus von 4 Wochen beendet haben, wiederholen Sie die oben aufgeführten Schritte.

Wenn Sie eine größere Menge von Lisvy angewendet haben, als Sie sollten

Es ist unwahrscheinlich, dass Lisvy zu einer Überdosierung führt, da das Pflaster eine gleichmäßige Menge an Hormonen abgibt. Verwenden Sie nie mehr als ein Pflaster gleichzeitig. Es wurde über keine schweren Nebenwirkungen berichtet, wenn hohe Dosen von hormonalen Kontrazeptiva versehentlich eingenommen wurden.

Bei einer Überdosierung durch gleichzeitige Verwendung von mehreren Pflastern kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen.

Bei jungen Mädchen kann es zu Blutungen aus der Scheide kommen. Im Fall einer Überdosierung wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie die Anwendung von Lisvy vergessen haben

Was Sie bei abgelösten, vergessenen oder nicht ersetzten Pflastern tun müssen:

Wenn sich ein Pflaster teilweise oder ganz abgelöst hat

  • weniger als 1 Tag (bis zu 24 Stunden): Versuchen Sie, das Pflaster wieder an derselben Stelle festzukleben oder ersetzen Sie es sofort durch ein neues Pflaster. Es ist keine zusätzliche Verhütungsmethode erforderlich. Der „Pflasterwechseltag“ ändert sich nicht.
  • mehr als 1 Tag (24 Stunden oder länger) oder wenn Sie nicht wissen, wann sich das Pflaster gelöst hat: SIE SIND MÖGLICHERWEISE NICHT VOR EINER SCHWANGERSCHAFT GESCHÜTZT. Beenden Sie den aktuellen Verhütungszyklus und beginnen Sie sofort einen neuen Zyklus durch Aufkleben eines neuen Pflasters. Sie haben nun einen neuen „Tag 1“ und einen neuen „Pflasterwechseltag“. In der ersten Woche des neuen Zyklus müssen Sie eine zusätzliche Verhütungsmethode anwenden, z. B. Kondom, Spermizide oder Diaphragma. Ein Pflaster sollte nicht wieder aufgeklebt werden, wenn es nicht mehr richtig haftet, wenn es an sich selbst oder an einer anderen Fläche klebt, anderes Material an ihm klebt oder wenn es sich bereits früher gelockert hat oder abgefallen ist. Wenden Sie sofort ein neues Pflaster an, wenn ein Pflaster nicht wieder angeklebt werden kann. Verwenden Sie keine anderen Klebstoffen oder Verbände, um Lisvy zu fixieren.

Wenn Sie den Pflasterwechsel vergessen haben

  • zu Beginn eines beliebigen Pflaster-Zyklus (Woche 1/Tag 1): SIE SIND MÖGLICHERWEISE NICHT VOR EINER SCHWANGERSCHAFT GESCHÜTZT. Sie sollten das erste Pflaster Ihres neuen Zyklus aufkleben, sobald Sie sich daran erinnern. Sie haben nun einen neuen „Pflasterwechseltag“ und einen neuen „Tag 1“. In der ersten Woche des neuen Zyklus müssen Sie eine zusätzliche Verhütungsmethode anwenden, z. B. Kondom, Spermizide oder Diaphragma.
  • in der Mitte eines Pflaster-Zyklus (Woche 2/Tag 8 oder Woche 3/Tag 15):

    • wenn Sie 1 oder 2 Tage (bis zu 48 Stunden) zu spät sind, kleben Sie sofort ein neues Pflaster auf. Kleben Sie das nächste Pflaster am gewohnten „Pflasterwechseltag“ auf. Es ist keine zusätzliche Verhütungsmethode erforderlich.
    • Wenn Sie mehr als 2 Tage (48 Stunden oder länger) zu spät sind, SIE SIND MÖGLICHERWEISE NICHT VOR EINER SCHWANGERSCHAFT GESCHÜTZT. Beenden Sie den aktuellen Verhütungszyklus und beginnen Sie sofort einen neuen Zyklus von 4 Wochen durch Aufkleben eines neuen Pflasters. Sie haben nun einen neuen „Pflasterwechseltag“ und einen neuen „Tag 1“. Eine Woche lang sind zusätzliche Verhütungsmethoden erforderlich.
  • am Ende des Pflaster-Zyklus (Woche 4/Tag 22): Wenn Sie vergessen haben, das Pflaster zu entfernen, sollten Sie dies nachholen, sobald Sie sich daran erinnern (spätestens bis Tag 28). Beginnen Sie den nächsten Zyklus durch Aufkleben eines neuen Pflasters am gewohnten „Pflasterwechseltag“, dies ist der Tag nach Tag 28. Es ist keine zusätzliche Verhütungsmethode erforderlich.

Die Konsequenzen abgelöster, vergessener oder nicht ersetzter Pflaster und was Sie tun müssen, ist in der unten stehenden Tabelle angegeben:

Auswirkungen abgelöster, vergessener oder nicht ersetzter Pflaster und erforderliche Maßnahmen

Abgelöste Pflastera

Zeitrahmen

Folgen für die

Erforderliche Maßnahmena

 

 

Zuverlässigkeit der

 

 

 

 

Kontrazeptiona

 

 

Pflaster abgelöst

< 24 Stunden

Wirksamkeit der


Sofort neues Pflaster

 

 

Kontrazeption nicht

 

aufkleben

 

 

beeinträchtigt


Keine zusätzlichen

 

 

 

 

Verhütungsmethoden

 

 

 

 

erforderlich

 

 

 


„Pflasterwechseltag“

 

 

 

 

unverändert

 

> 24 Stunden

Wirksamkeit der


Sofort durch Aufkleben eines

 

 

Kontrazeption

 

neuen Pflasters neuen Zyklus

 

 

beeinträchtigt

 

von 4 Wochen beginnen

 

 

 


In den nächsten 7 Tagen

 

 

 

 

zusätzliche

 

 

 

 

Verhütungsmethoden

 

 

 

 

anwendenb

 

 

 


Neuen „Pflasterwechseltag“

 

 

 

 

notieren

Pflaster nicht

Zeitrahmen

Folgen für die

Erforderliche Maßnahmena

rechtzeitig ersetzta

 

Zuverlässigkeit der

 

 

 

 

Kontrazeptiona

 

 

1. Pflaster

1. Pflaster

Wirksamkeit der


Sofort durch Aufkleben eines

(Woche 1, Tag 1)

nicht am

Kontrazeption

 

neuen Pflasters neuen Zyklus

nicht rechtzeitig

„Pflaster-

beeinträchtigt

 

von 4 Wochen beginnen

aufgeklebt

wechseltag“

 


In den nächsten 7 Tagen

 

aufgeklebt

 

 

zusätzliche

 

 

 

 

Verhütungsmethoden

 

 

 

 

anwendenb

 

 

 


Neuen „Pflasterwechseltag“

 

 

 

 

notieren

1. oder 2. Pflaster

< 48 Stunden

Wirksamkeit der


Sofort neues Pflaster

(Woche oder )

 

Kontrazeption nicht

 

aufkleben

nicht rechtzeitig

 

beeinträchtigt


Keine zusätzlichen

ersetzt

 

 

 

Verhütungsmethoden

 

 

 

 

erforderlich

 

 

 


„Pflasterwechseltag“

 

 

 

 

unverändert

 

> 48 Stunden

Wirksamkeit der


Sofort durch Aufkleben eines

 

 

Kontrazeption

 

neuen Pflasters neuen Zyklus

 

 

beeinträchtigt

 

von 4 Wochen beginnen

 

 

 


In den nächsten 7 Tagen

 

 

 

 

zusätzliche

 

 

 

 

Verhütungsmethoden

 

 

 

 

anwendenb

 

 

 


Neuen „Pflasterwechseltag“

 

 

 

 

notieren

3. Pflaster

 

Wirksamkeit der


Pflaster entfernen

(Woche )

 

Kontrazeption nicht


Nächsten Zyklus von

nicht rechtzeitig

 

beeinträchtigtc

 

4 Wochen am gewohnten

entfernt

 

 

 

„Pflasterwechseltag“

 

 

 

 

beginnen

a Gilt für alle Zyklen.

b Zusätzliche Verhütungsmethoden bedeutet die zusätzliche Anwendung einer beliebigen nicht- hormonalen Verhütungsmethode mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode.

c Vorausgesetzt, dass das 3. Pflaster spätestens am regulären Tag 1 des neuen Pflaster-Zyklus durch ein neues Pflaster ersetzt wurde.

Veranlassen Sie die Verschreibung der nächsten Packung rechtzeitig, insbesondere vor der Verwendung des letzten Pflasters der Packung, um sicherzustellen, dass Sie noch Pflaster vorrätig haben.

Was Sie im Falle einer Hautreizung tun sollen

Sollte das Pflaster eine unangenehme Hautreizung an der Klebestelle verursachen, sollten Sie es abnehmen und ein neues Pflaster an einer anderen Stelle aufkleben. Das neue Pflaster wird bis zum nächsten planmäßigen „Pflasterwechseltag“ getragen.

Wenn Sie Ihren „Pflasterwechseltag“ auf einen anderen Tag verlegen wollen

Wenn Sie Ihren „Pflasterwechseltag“ verlegen möchten, sollte der aktuelle Zyklus beendet und das dritte Pflaster am richtigen Tag entfernt werden. Während der pflasterfreien Woche können Sie durch Aufkleben eines neuen Pflasters an einem früheren (niemals späteren) Tag den „Pflasterwechseltag“ auf den gewünschten Wochentag vorverlegen. Auf keinen Fall dürfen Sie länger als 7 Tage kein Pflaster tragen.

Was müssen Sie beachten, wenn Sie an Erbrechen oder schwerem Durchfall leiden?

Die Hormonmenge, die Sie durch Anwendung von Lisvy erhalten, wird nicht durch Erbrechen oder Durchfall beeinflusst.

Wenn Sie die Anwendung von Lisvy abbrechen

Sie können die Anwendung von Lisvy jederzeit beenden. Wenn Sie nicht schwanger werden wollen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über andere sichere Verhütungsmethoden. Wenn Sie schwanger werden möchten, beenden Sie die Anwendung von Lisvy und warten Ihre Monatsblutung ab, bevor Sie versuchen, schwanger zu werden. So können Sie das Datum der voraussichtlichen Entbindung einfacher berechnen.

Sie können unregelmäßige, wenige oder keine Monatsblutungen bekommen, wenn Sie die Anwendung von Lisvy beenden, besonders, wenn Ihre Periode bereits vor der Anwendung von Lisvy unregelmäßig war.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn Sie Nebenwirkungen bekommen, insbesondere wenn diese schwerwiegend und anhaltend sind oder wenn sich Ihr Gesundheitszustand verändert und Sie dieses auf Lisvy zurückführen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

Alle Frauen, die kombinierte hormonale Kontrazeptiva anwenden, haben ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel in den Venen (venöse Thromboembolie [VTE]) oder Arterien (arterielle Thromboembolie [ATE]). Weitere Einzelheiten zu den verschiedenen Risiken im Zusammenhang mit

der Anwendung kombinierter hormonaler Kontrazeptiva siehe Abschnitt 2 „Was sollten Sie vor der Anwendung von Lisvy beachten?“.

Schwerwiegende Nebenwirkungen

Bezüglich Nebenwirkungen einschließlich schwerwiegender Reaktionen im Zusammenhang mit der Anwendung von kombinierten hormonalen Kontrazeptiva siehe in Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“, „Blutgerinnsel“ und „Kombinierte hormonale Kontrazeptiva und Krebs“ und Abschnitt 2 „Lisvy darf nicht angewendet werden“. Bitte lesen Sie sich diese Abschnitte sorgfältig durch und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, wenn etwas davon auf Sie zutrifft.

Folgende Nebenwirkungen wurden bei Anwenderinnen von Lisvy beobachtet:

Sehr häufig: (betrifft mehr als 1 Anwenderin von 10)

  • Hautreaktionen an der Anwendungsstelle

Häufig: (betrifft bis zu 1 Anwenderin von 10)

  • Stimmungsschwankungen
  • Migräne
  • Übelkeit
  • Blutungen aus dem Genitaltrakt
  • Brustschmerzen

Gelegentlich: (betrifft bis zu 1 Anwenderin von 100)

Selten: (betrifft bis zu 1 Anwenderin von 1.000)

  • Gesundheitsschädliche Blutgerinnsel in einer Vene oder Arterie

Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen

Nebenwirkungen mit sehr geringer Häufigkeit oder mit verzögertem Einsetzen von Symptomen, die in Zusammenhang mit der Gruppe der kombinierten hormonalen Kontrazeptiva gesehen werden, sind nachfolgend aufgelistet (siehe auch Abschnitt 2 „Lisvy darf nicht angewendet werden“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“):

Blutgerinnsel

  • Gesundheitsschädliche Blutgerinnselin einer Vene oder Arterie, zum Beispiel:

    • in einem Bein oder Fuß (d. h. TVT)
    • in einer Lunge (d. h. LE)
    • Herzinfarkt
    • Schlaganfall
    • Mini-Schlaganfall oder vorübergehende, einem Schlaganfall ähnelnde Symptome, die als transitorische ischämische Attacke (TIA) bezeichnet werden
    • Blutgerinnsel in der Leber, dem Magen/Darm, den Nieren oder dem Auge.

Die Wahrscheinlichkeit für ein Blutgerinnsel kann erhöht sein, wenn Sie an einer anderen Erkrankung leiden, die dieses Risiko erhöht (weitere Informationen zu den Erkrankungen, die das Risiko für ein Blutgerinnsel erhöhen und die Symptome eines Blutgerinnsels siehe Abschnitt 2).

Tumoren

  • Die Diagnosehäufigkeit von Brustkrebs unter Anwenderinnen von kombinierten hormonalen Kontrazeptiva ist geringfügig erhöht. Da bei Frauen unter 40 Jahren Brustkrebs selten auftritt, ist das zusätzliche Risiko im Verhältnis zum Gesamtrisiko, an Brustkrebs zu erkranken, gering. Ein Zusammenhang mit der Anwendung von kombinierten hormonalen Kontrazeptiva ist nicht bekannt.
  • Lebertumoren (benigne und maligne)

Sonstige Erkrankungen

  • Hauterkrankung, gekennzeichnet durch Ausschlag mit rötlichen und geschwollenen Flecken (Erythema multiforme)
  • Hauterkrankung, gekennzeichnet durch schmerzhafte, rötliche Hautknötchen (Erythema nodosum)
  • Erhöhte Blutfettspiegel (Hypertriglyceridämie verbunden mit einem erhöhten Risiko für eine Pankreatitis [Entzündung der Bauchspeicheldrüse]) bei der Anwendung von kombinierten hormonalen Kontrazeptiva)
  • Hoher Blutdruck
  • Auftreten oder Verschlechterung von Erkrankungen, für die ein Zusammenhang mit der Einnahme von kombinierten hormonalen Kontrazeptiva nicht eindeutig nachgewiesen ist: Gelbsucht und/oder Juckreiz, bedingt durch eine Blockade des Gallenflusses (cholestatischer Ikterus), Gallensteinbildung, Porphyrie (eine metabolische Erkrankung), systemischer Lupus erythematodes (Erkrankung des Immunsystems), hämolytisch-urämisches Syndrom (Nierenversagen, bedingt durch Blutgerinnungserkrankung), eine Nervenerkrankung, bei der plötzliche unwillkürliche Körperbewegungen auftreten, genannt Chorea Sydenham, Bläschenausschlag während der Schwangerschaft (Herpes gestationis), Schwerhörigkeit
  • Bei Frauen mit hereditärem Angioödem (gekennzeichnet durch plötzliches Anschwellen von z. B. Gesicht, Zunge oder Rachen) können exogen zugeführte Estrogene Symptome eines Angioödems auslösen oder verschlimmern.
  • Leberfunktionsstörungen
  • Veränderungen der Glucosetoleranz oder Einfluss auf die periphere Insulinresistenz
  • Verschlimmerung einer entzündlichen Darmerkrankung (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
  • Verschlimmerung von Epilepsie
  • Gold-braune Pigmentflecken (Chloasma, auch als „Schwangerschaftsflecken“ bezeichnet, vorwiegend im Gesicht)
  • Überempfindlichkeit (einschließlich Symptome wie Hautausschlag, Urtikaria)

Wechselwirkungen

Wechselwirkungen anderer Arzneimittel mit kombinierten hormonalen Kontrazeptiva können Durchbruchblutungen und/oder ein Versagen der kontrazeptiven Wirksamkeit zur Folge haben (z. B. das pflanzliche Arzneimittel Johanniskraut oder Arzneimittel gegen Epilepsie, Tuberkulose, HIV- und Hepatitis C-Virus Infektionen). Siehe Abschnitt 2 „Anwendung von Lisvy zusammen mit anderen Arzneimitteln“.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, Traisengasse 5, AT-1200 WIEN, Fax: + 43 (0) 50 555 36207, Website: http://www.basg.gv.at/ anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Beutel nach „Verwendbar bis“ bzw. „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgung des Pflasters und sonstige Hinweise zur Handhabung

Das Pflaster sollte nach dem Entnehmen aus dem Schutzbeutel sofort aufgeklebt werden.

Weder Make-ups, noch Cremes, Lotionen, Puder oder andere topisch anzuwendenden Produkte sollten auf den Hautbereich, auf den Lisvy aufgeklebt ist oder werden soll, aufgetragen werden.

Die Wirkstoffe Gestoden und Ethinylestradiol stellen ein Risiko für die Umwelt, vor allem für Fische, dar. Darüber hinaus sind Gestoden und Ethinylestradiol in der Umwelt persistent. Die gebrauchten Pflaster sollten daher nicht in der Toilette heruntergespült oder über sonstige Abwassersysteme entsorgt werden.

Das gebrauchte Pflaster sollte unter Beachtung der folgenden Hinweise sorgsam beseitigt werden:

  • Bewahren Sie den ursprünglichen Beutel auf, um das Pflaster nach dem Gebrauch darin zu entsorgen.
  • Falten Sie das gebrauchte Pflaster auf die Hälfte, mit der klebenden Seite nach innen.
  • Stecken Sie es in den ursprünglichen Beutel.
  • Verschließen Sie den Beutel durch Falten der offenen Kante.
  • Auf dem Beutel befindet sich ein zweiseitiger Aufkleber.
  • Heben Sie die erste Seite des Aufklebers an und verschließen Sie damit die gefaltete Kante des Beutels.
  • Unter der ersten Seite finden sich auf der zweiten Seite Hinweise für die Entsorgung.

Entsorgen Sie das Pflaster sicher und für Kinder und Haustiere unzugänglich. Alle gebrauchten oder nicht benutzten Pflaster sind gemäß den nationalen Anforderungen zu entsorgen. Wenden Sie sich an Ihren Apotheker falls Sie sich nicht sicher sind. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Lisvy enthält

Die Wirkstoffe sind: Gestoden und Ethinylestradiol. Jedes 11 cm² große transdermale Pflaster enthält 2,10 mg Gestoden und 550 Mikrogramm Ethinylestradiol.

Jedes transdermale Pflaster setzt 60 Mikrogramm Gestoden über 24 Stunden und 13 Mikrogramm Ethinylestradiol (entspricht oralen Dosen von 20 Mikrogramm) über 24 Stunden frei.

  • Die sonstigen Bestandteile des Pflasters sind: Abdeckfolie: Äußere Schicht aus Polyethylen (PE) geringer Dichte Klebeseite: Bestandteile des Klebers: Ester von hydriertem Rosin, Polybuten, Polyisobutylen, Pentaerythritoltetrakis[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionate], Bemotrizinol Schutzfolie: Polyethylenterephthalat (PET) Folie Klebematrix: Bestandteile des Klebers: Ester von hydriertem Rosin, Polybuten, Polyisobutylen, Pentaerythritoltetrakis[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionate] Wirkstoffhaltige Klebefläche: silikonisierte Polyethylenterephthalat (PET) Folie

Wie Lisvy aussieht und Inhalt der Packung

Eine Faltschachtel Lisvy enthält: diese Packungsbeilage (einschließlich der Erinnerungskarte und Erinnerungsaufkleber) und 3, 9 oder 18 versiegelte Beutel; jeder Beutel enthält ein transdermales Pflaster.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Das dünne transdermale Pflaster ist rund und transparent und hat eine Größe von 11 cm²:

  • Auf seiner klebenden Seite ist das Pflaster durch eine zweiteilige, quadratische, glänzende, klare Abziehfolie geschützt.
  • Auf der Rückseite ist das Pflaster von einer milchig weißen, quadratischen Abdeckfolie bedeckt, die verhindert, dass das Pflaster im Beutel kleben bleibt.

Pharmazeutischer Unternehmer

Gedeon Richter Plc. Gyömrői út 19-21. 1103 Budapest Ungarn

Hersteller

Bayer Weimar GmbH und Co. KG 99427 Weimar

Deutschland

Gedeon Richter Plc. Gyömrői út 19-21. 1103 Budapest Ungarn

Z.Nr.: 1-35535

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Österreich, Belgien, Bulgarien, Zypern, Tschechische Republik, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Island, Irland, Luxemburg, Malta, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Vereinigtes Königreich: Lisvy

Estland, Lettland, Litauen: Eileen Italien: Enciela

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2016.


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KARTE ZUR ERINNERUNG

Markieren Sie Ihren „Pflasterwechseltag“ auf dem Kalender. Kontrollieren Sie täglich, ob das Pflaster fest auf Ihrer Haut klebt.

KALENDER

WOCH MON DIE MIT DON FRE SAM SON

1. PFLASTER


2: PFLASTER


3. PFLASTER


 


Nach der 4. Woche beginnen Sie einen neuen Zyklus an

Ihrem „Pflasterwechseltag“

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Wirkstoff(e) Gestoden Ethinylestradiol
Zulassungsland Österreich
Hersteller Gedeon Richter
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code G03AA10
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Hormonelle Kontrazeptiva zur systemischen Anwendung

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden