Ortho-Gynest Depot 3,5 mg Vaginalzäpfchen

Ortho-Gynest Depot 3,5 mg Vaginalzäpfchen
Wirkstoff(e)Estriol
Zulassungslandat
ZulassungsinhaberJanssen-Cilag
ATC CodeG03CA04
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeEstrogene

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Ortho-Gynest Depot 3,5mg Vaginalzäpfchen enthalten das Hormon Estriol, das mit dem natürlichen weiblichen Geschlechtshormon identisch ist. Dieses Hormon wirkt speziell auf den äusseren Schambereich (Vulva), die Scheide (Vagina) sowie den Gebärmutterhals (Zervix). Es stimuliert den Wiederaufbau der während den Wechseljahren rückgebildeten Vulva- und Vaginaloberfläche und stellt auf diese Weise die biologischen Verhältnisse in der Scheide wieder her. Unter Behandlung mit ORTHO-GYNEST Depot 3,5mg Vaginalzäpfchen klingen die durch die Rückbildung bedingten Entzündungen, der Juckreiz, der brennende Schmerz beim Urinieren und im Schambereich sowie Beschwerden beim Geschlechtsverkehr ab.

Die alleinige Anwendung von ORTHO-GYNEST Depot 3,5mg Vaginalzäpfchen kann zur Behandlung bei Frauen nach den Wechseljahren, denen die Gebärmutter entfernt wurde, und die nicht an Endometriose (gutartige Wucherungen von Gebärmutterschleimhautgewebe außerhalb der Gebärmutter) leiden, eingesetzt werden.

Bei Frauen mit Gebärmutter darf ORTHO-GYNEST Depot 3,5mg Vaginalzäpfchen nur unter gleichzeitiger Gabe von Gelbkörperhormonen (Gestagenen) angewendet werden.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

bei

  • einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels
  • bestehender oder vermuteter Schwangerschaft sowie in der Stillzeit
  • bestehenden oder früheren bösartigen Tumoren in der Brust bzw. ein entsprechender Verdacht
  • Tumoren des Genitaltrakts- und anderen östrogenabhängigen Tumoren

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  • bestehenden oder vorausgegangenen östrogenabhängigen bösartigen Tumoren bzw. bei entsprechendem Verdacht (v. a. Endometriumkarzinom)
  • Blutungen des Genitaltrakts unbekannter Ursache
  • früheren oder bestehenden Blutgerinnselbildungen und Entzündung von meist oberflächlichen Venen
  • einer angeborenen oder erworbenen Veranlagung zur Bildung von Gerinnseln in Blutgefäßen - etwa durch APC-Resistenz, Antithrombin-III-Mangel, Protein-C- oder Protein- S-Mangel, Hyperhomocysteinämie und Antiphospholipidantikörper (Antikardiolipidantikörper, Lupus antikoagulans)
  • schweren Herz und Herzgefäß- oder Nierenerkrankungen; spezieller Form einer angeborenen Blutarmut (Sichelzellenanämie)
  • akuten oder chronischen Lebererkrankungen mit abnormaler Leberfunktion (u.a. sogenanntes Dubin-Johnson- oder Rotor-Syndrom), vorangegangenen oder bestehenden Lebertumoren
  • Gelbsucht und Juckreiz der Haut während einer vorangegangenen Schwangerschaft
  • Mittelohrschwerhörigkeit (Otosklerose) mit Verschlechterung in früheren Schwangerschaften
  • angeborener oder erworbener Störung in der Zusammensetzung des roten Blutfarbstoffes (Porphyrie)

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie ORTHO-GYNEST anwenden.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von ORTHO-GYNEST ist erforderlich:

Medizinische Untersuchungen/Kontrolluntersuchungen

Bevor Sie mit der Anwendung von ORTHO-GYNEST beginnen, wird Ihr Arzt eine allgemeine und gynäkologische Untersuchung durchführen.

Während der Behandlung mit ORTHO-GYNEST sollen diese Untersuchungen regelmäßig wiederholt werden.

Wenn Sie Veränderungen Ihrer Brust bemerken, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Erkrankungen, die eine Überwachung erfordern

Wenn eine der nachfolgenden Erkrankungen vorliegt, früher aufgetreten ist und/oder sich während einer Schwangerschaft oder vorhergehenden Hormonersatztherapie verschlechtert hat, ist eine sorgfältige Überwachung erforderlich. Es muss berücksichtigt werden, dass diese Krankheiten während der Behandlung mit ORTHO-GYNEST wieder auftreten oder sich verschlechtern können.

Eine engmaschige Überwachung wird bei Patientinnen mit Migräne oder schweren Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, bestimmten Autoimmunerkrankungen (Systemischer Lupus erythematodes), Krampfleiden (Epilepsie), Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Gelbsucht (Ikterus) in der Vorgeschichte, Gallensteinleiden (Cholelithiasis), Störung und Beeinträchtigung der Leber- und Nierenfunktionen, vorangegangene Wucherung der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium-Hyperplasie) in der Vorgeschichte (siehe unten), gutartige Wucherungen von Gebärmutterschleimhautgewebe ausserhalb der Gebärmutter (Endometriose), Leiomyom (gutartige Muskeltumore der Gebärmutter), Veränderung des Brustdrüsengewebes (Mastopathie) sowie Brustkrebs in der Familiengeschichte empfohlen.

Gründe für einen sofortigen Abbruch der Therapie

Ihr Arzt wird Sie anweisen, die Anwendung sofort abzubrechen, wenn zumindest eine der oben genannten Gegenanzeigen (siehe: „ORTHO-GYNEST darf nicht angewendet werden, bei…“) auftritt bzw. wenn einer der folgenden Umstände eintritt:

das Auftreten von Gegenanzeigen, erstmaliges Auftreten migräneartiger oder häufigeres Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen, Anzeichen von Gerinnsel, anfallsartigen Schmerzen in der Brust, starker Blutdruckanstieg, Gallenstauung, Gelbsucht oder

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Verschlechterung der Leberfunktion, Leberentzündung, Asthma, Juckreiz am ganzen Körper, Zunahme epileptischer Anfälle, plötzliche Seh- oder Hörstörungen, Schwangerschaft. Bei länger dauernder Ruhigstellung (z.B. aufgrund von Verletzungen) und vier Wochen vor geplanten Operationen sollte die Therapie ebenfalls abgebrochen werden.

Vaginalinfektionen sollten vor Beginn einer Therapie mit ORTHO-GYNEST behandelt werden.

Wucherung der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium-Hyperplasie)

Das Risiko von Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut oder einer Krebserkrankung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom) ist bei Frauen mit intakter Gebärmutter erhöht, wenn Östrogen alleine über einen längeren Zeitraum angewendet wird (siehe Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“). Die zusätzliche Gabe eines Gestagens (Gelbkörperhormon) bei Frauen mit Gebärmutter über mindestens 12 Tage alle sechs Monate verringert dieses Risiko stark. Diese Behandlung kann zu Blutungen führen.

Blutungen können gelegentlich auftreten. Wenn diese erst nach einiger Zeit unter der Therapie einsetzen oder nach Beendigung der Therapie weiter bestehen, lassen Sie bitte die Ursache von Ihrem Arzt abklären.

Andere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Die folgenden Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen beziehen sich auf Medikamente, die nicht über die Scheide angewendet werden. In welchem Ausmaß diese Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen auch für ORTHO-GYNEST Depot 3,5mg Vaginalzäpfchen gelten, ist nicht bekannt.

Brustkrebs

Die Therapie mit Östrogenen oder Östrogen/Gestagen wurde bei Frauen, abhängig von der Dauer der Hormonbehandlung, mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko in Verbindung gebracht.

In verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen wurde berichtet, dass das Risiko für Brustkrebs bei Frauen, die länger als 5 Jahre eine Hormonersatztherapie anwenden, leicht erhöht ist. Dieses erhöhte Risiko nimmt in den ersten fünf Jahren nach dem Absetzen der Hormonsubstitution langsam ab und ist dann wieder vergleichbar mit demjenigen von Frauen, die keine Hormonersatztherapie angewendet haben.

Wenn Sie Veränderungen Ihrer Brust bemerken, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Eierstockkrebs

In einigen wissenschaftlichen Untersuchungen wurde über ein erhöhtes Risiko für Eierstockkrebs bei Frauen unter Hormonersatztherapie berichtet.

Venenthrombose (Blutgerinnsel in den Venen)

Eine Hormonersatztherapie ist mit einem erhöhten relativen Risiko für eine venöse thromboembolische Erkrankung (Verstopfung eines Blutgefäßes durch Blutgerinnsel), z.B. tiefe Venenthrombosen oder Lungenembolien, verbunden.

Die Auswertung neuerer Studien, die ein solches Risiko untersuchten, führte zu folgenden Ergebnissen: Alle Frauen haben ein gewisses altersabhängiges Grundrisiko, an einer Thrombose zu erkranken. Für Anwenderinnen zeigte sich im Vergleich zu Nicht- Anwenderinnen ein zwei- bis dreifach erhöhtes Risiko. Etwa 3 von 1.000 im Alter von 50 bis 59 Jahren, die keine Hormone anwenden, bekommen innerhalb von 5 Jahren eine Thrombose. Bei Frauen dieser Altersgruppe, die Hormone anwenden, sind es etwa 7 von 1.000 Frauen. Unter Frauen im Alter von 60 bis 69 Jahren, die keine Hormone anwenden, erleiden wahrscheinlich 8 von 1.000 Frauen innerhalb von 5 Jahren eine Thrombose. Bei 1.000 Frauen der gleichen Altersgruppe, die Hormone anwenden, ist mit etwa 17 Thrombosefällen zu rechnen.

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Allgemein anerkannte Risikofaktoren für die Bildung von Blutgerinnseln in den Venen sind:

  • venöse thromboembolische Erkrankungen in der eigenen Vorgeschichte oder bei nahen Verwandten
  • erhebliches Übergewicht (Body Mass Index größer als 30kg/m2)
  • systemischer Lupus erythematodes
  • Krebs.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer dieser Umstände auf Sie zutrifft. Über die Bedeutung von Krampfadern für das Auftreten einer venösen thromboembolischen Erkrankung besteht keine übereinstimmende Meinung.

Wenn Sie bereits ein gerinnungshemmendes Präparat einnehmen, müssen die Vorteile und Nachteile einer Hormonersatztherapie sorgfältig durch Ihren behandelnden Arzt gegeneinander abgewogen werden.

Das Risiko venöser Thromboembolien kann durch längere Ruhigstellung, schwerere Verletzungen oder große operative Eingriffe, die mit einer längerfristigen Bettlägerigkeit verbunden sind, vorübergehend erhöht sein. Vor einer geplanten Operation oder einem Krankenhausaufenthalt sollte erwogen werden, die Behandlung mit ORTHO-GYNEST (wenn möglich bereits 4-6 Wochen vorher) zu unterbrechen. Bitte verständigen Sie Ihren Arzt rechtzeitig. Auch bei längerer Bettlägerigkeit (z.B. nach einem Unfall) sollte die Behandlung unterbrochen werden.

Entwickelt sich eine venöse thromboembolische Erkrankung nach Therapiebeginn, muss ORTHO-GYNEST abgesetzt werden. Wenn Sie Anzeichen für ein Blutgerinnsel bemerken (z.B. schmerzhafte Schwellung eines Beins, plötzlicher Schmerz im Brustkorb, plötzliche Atemnot), nehmen Sie bitte sofort mit einem Arzt Kontakt auf.

Erkrankung der Herzkranzgefäße (Koronare Herzkrankheit)

In Studien, in denen Arzneimittel zur Hormonersatztherapie mit einer bestimmten Wirkstoffkombination (Östrogene und Gestagene) untersucht wurden, konnte keine vorbeugende Wirkung auf Erkrankungen der Herzkranzgefäße belegt werden. Einige dieser Studien zeigten für diese Wirkstoffkombination ein möglicherweise erhöhtes Risiko für Erkrankungen der Herzkranzgefäße im ersten Jahr der Anwendung und insgesamt keinen günstigen Effekt danach.

Schlaganfall

In einer Studie wurde ein erhöhtes Schlaganfallrisiko bei gesunden Frauen während der Behandlung mit einer bestimmten hormonalen Wirkstoffkombination (Östrogene und Gestagene) beobachtet. Demnach erleiden etwa 3 von 1.000 Frauen im Alter von 50 bis 59 Jahren, die keine Hormone anwenden, einen Schlaganfall innerhalb einer Zeitspanne von 5 Jahren bzw. etwa 11 von 1.000 Frauen im Alter von 60 bis 69. Bei Frauen im Alter von 50 bis 59 Jahren, die diese Präparate anwenden, tritt etwa 1 zusätzlicher Schlaganfall pro 1.000 Frauen auf. Bei Frauen im Alter von 60 bis 69 sind es etwa 4 zusätzliche Fälle pro 1.000 Frauen. Ob diese Ergebnisse auch für Frauen gelten, die andere Arzneimittel zum Hormonersatz anwenden, ist nicht geklärt.

Sonstige Erkrankungen

Östrogene können eine vermehrte Wassereinlagerung im Körpergewebe zur Folge haben. Wenn Sie an Herz- oder Nierenfunktionsstörungen leiden, müssen Sie unter der Behandlung mit ORTHO-GYNEST zusätzliche Kontrolluntersuchungen wahrnehmen.

Wenn Ihr Blut stark erhöhte Blutfettwerte (Hypertriglyzeridämie) aufweist, ist eine häufigere Kontrolle durch Ihren Arzt erforderlich. Stark erhöhte Blutfettspiegel können in seltenen Fällen bei Frauen mit massiv erhöhten Triglyzeridspiegeln im Blutplasma unter Östrogentherapie zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) führen.

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Das Erinnerungsvermögen und die geistige Leistungsfähigkeit wird durch eine Hormonersatztherapie nicht verbessert. Es gibt Hinweise für ein erhöhtes Risiko einer möglichen Demenz bei Frauen, die eine kontinuierliche reine Östrogen oder Östrogen- Kombinations-Hormonersatztherapie im Alter von mehr als 65 Jahren begonnen haben.

ORTHO-GYNEST darf nicht zur Empfängnisverhütung eingesetzt werden.

Anwendung von ORTHO-GYNEST mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.

Einige Arzneimittel können die Wirkung von ORTHO-GYNEST verändern:

  • Antiepileptika (Mittel gegen Krampfleiden wie Barbiturate, Carbamazepin, Hydantoin)
  • Beruhigungsmittel (Meprobamat)
  • Schmerz- und entzündungshemmendes Mittel (Phenylbutazon)
  • Mittel gegen Tuberkulose (Rifampicin, Rifabutin)
  • Mittel gegen Lungenhochdruck (Bosentan)
  • Medikamente gegen HIV (wie Nevirapin und Efavirenz).

Wechselwirkungen bestehen weiters mit den Substanzen Ritonavir und Nelfinavir (Medikamente gegen HIV) sowie mit dem Pflanzenpräparat Johanniskraut. Auf Grund einer verminderten therapeutischen Wirkung von ORTHO-GYNEST durch die Anwendung von Johanniskraut kann es zu Blutungen kommen.

Mittel gegen Krampfleiden (wie Barbexaclon, Phenytoin, Mephenytoin, Primidon) beschleunigen die Verstoffwechselung, dadurch kann es zu einer Wirkungsverminderung kommen.

Andererseits können Östrogene andere Arzneimittel in ihrer Wirkung beeinflussen, z.B. Medikamente zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulantien), Mittel zur Anwendung bei Zuckerkrankheit (Antidiabetika), Arzneimittel mit senkender Wirkung auf die Konzentration von Fetten im Blut, Mittel zur Senkung eines erhöhten Blutdrucks (Antihypertensiva), Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen, Glukokortikoide (entzündungshemmende Arzneimittel, z.B.„Cortison“) und Mittel bei Bronchialasthma (Theophyllin).

Bei gleichzeitiger Anwendung mit Lamotrigin (einem Mittel gegen Krampfleiden) wurde bei gleichzeitiger Behandlung mit der „Pille“ eine Verminderung der Wirkung von Lamotrigin festgestellt. Obwohl die mögliche Wechselwirkung zwischen östrogenhaltiger Hormonersatztherapie und Lamotrigin nicht untersucht wurde, wird angenommen, dass eine ähnliche Beeinflussung besteht. Das kann zu einer Abnahme der Anfallskontrolle bei Frauen führen, die beide Medikamente gemeinsam anwenden. Aus diesem Grund kann eine Dosisanpassung von Lamotrigin erforderlich sein. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt darüber.

Labortests können unter der Anwendung von ORTHO-GYNEST beeinflusst werden (Glukosetoleranz-, Blutgerinnungs-, Metyrapon und Schilddrüsenfunktionstest).

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Anwendung/Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.ORTHO-GYNEST darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Wenn Sie während der Behandlung mit ORTHO-GYNEST schwanger werden, ist die Behandlung sofort abzubrechen.

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Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es liegen keine Daten hinsichtlich der Auswirkungen von ORTHO-GYNEST auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen vor.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von ORTHO-GYNEST

Ein fetthaltiger Bestandteil von ORTHO-GYNEST kann die Funktionsfähigkeit von Gummidiaphragmen oder Latex-Kondomen beeinträchtigen. Daher sollten diese Produkte nicht gleichzeitig mit ORTHO-GYNEST verwendet werden.

Wie wird es angewendet?

Sowohl für den Beginn als auch für die Fortführung einer Behandlung mit ORTHO-GYNEST ist die niedrigst wirksame Dosis für die kürzest mögliche Therapiedauer anzuwenden.

Wenden Sie ORTHO-GYNEST Depot 3,5mg Vaginalzäpfchen immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Falls von Ihrem Arzt nicht anders verordnet, verwenden Sie ORTHO-GYNEST bitte folgendermaßen:

In den ersten 3 Wochen der Behandlung wird zweimal pro Woche jeweils 1 Vaginalzäpfchen vor dem Zubettgehen tief in die Scheide eingeführt. Danach kann die Behandlung mit 1 Vaginalzäpfchen pro Woche fortgesetzt werden. Wenn die Symptome abgeklungen sind und die Wiederherstellung der Vaginalschleimhaut erfolgt ist, sollte nach ärztlicher Untersuchung versucht werden die Behandlung in einem Intervall von drei bis sechs Monaten ausschleichend zu beenden.

Bei einer früheren Diagnose auf gutartige Wucherungen von Gebärmutterschleimhautgewebe ausserhalb der Gebärmutter (Endometriose) oder bei Frauen mit einer funktionsfähigen Gebärmutter soll eine angemessene Behandlung durch die Gabe von Gelbkörperhormonen (Gestagenen) zu ORTHO-GYNEST durchgeführt werden. Mindestens alle sechs Monate wird Ihr Arzt einen Therapiedurchgang mit über den Mund verabreichtem Gestagen über mindestens 12 aufeinander folgende Tage verordnen. Diese Behandlung kann eine Blutung hervorrufen.

Eine Anwendung bei Kindern und Jugendlichen ist nicht angezeigt.

Für Patienten über 65 Jahre gelten die gleichen Dosierungsempfehlungen.

Wenn Sie eine größere Menge von ORTHO-GYNEST angewendet haben, als Sie sollten

Als Anzeichen einer Überdosierung kann es zu Schmerzen oder Spannungsgefühlen in den Brüsten, Übelkeit, Blutungen, Bauchkrämpfen und/oder Blähungen kommen. Teilen Sie derartige Beschwerden Ihrem Arzt mit.

Wenn Sie die Anwendung von ORTHO-GYNEST vergessen haben

Wird eine Dosis vergessen, sollte sie so schnell wie möglich nachträglich angewendet werden, es sei denn, dies wird erst am Tag der nächsten Dosis bemerkt. In diesem Fall sollte das Zäpfchen ausgelassen und das übliche Dosierungsschema fortgesetzt werden. Es dürfen niemals zwei Zäpfchen am selben Tag verabreicht werden.

Wenn Sie die Anwendung von ORTHO-GYNEST abbrechen

Brechen Sie die Behandlung nicht eigenmächtig ab, da sich dadurch Ihre Erkrankung wieder verschlechtern kann. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung mit ORTHO- GYNEST abbrechen wollen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Die folgende Einteilung wurde für die Häufigkeitsbeschreibungen der Nebenwirkungen verwendet:

sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000

sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten

Häufigkeit unbekannt: Häufigkeit kann anhand der bisherigen Erfahrungen nicht zugeordnet werden

Körpersystem

Häufig (>00, <0)

Gelegentlich

Selten

 

 

(>000, <00)

(>0000, <000)

Krebserkrankungen

 

Brustkrebs

 

 

 

(siehe unten*)

 

Psychiatrische

 

Depression

 

Erkrankungen

 

 

 

Erkrankungen des

Kopfschmerzen

Missempfindung

 

Nervensystems

Schwindel

(z. B. Kribbeln,

 

 

 

Jucken)

 

Herzerkrankungen

 

Bluthochdruck

 

Gefäßerkrankungen

 

Plötzlich

Blutgerinnsel in der

 

 

auftretendes

Vene

 

 

Blutgerinnsel

(Venenthrombose,

 

 

oberflächlicher

siehe unten**)

 

 

Venen mit

 

 

 

entzündlicher

 

 

 

Reaktion der

 

 

 

Gefäßwand

 

Erkrankungen des

Bauchschmerzen

Geblähter Bauch

 

Magen-Darm-Traktes

Übelkeit

Blähungen

 

Erkrankungen der Haut

 

Verstärkte

 

und des

 

Behaarung mit

 

Unterhautzellgewebes

 

männlichem

 

 

 

Verteilungsmuster

 

 

 

(z. B.

 

 

 

„Damenbart“)

 

Skelettmuskulatur-,

Rückenschmerzen

 

 

Bindegewebs- und

 

 

 

Knochenerkrankungen

 

 

 

Erkrankungen der

Wucherungen der

Schmerzhafte

 

Geschlechtsorgane

Gebärmutterschleimhaut,

Regelblutungen,

 

und der Brustdrüse

Brustschmerzen

zyklusunabhängig

 

 

Tumore der Brust,

e Blutung

 

 

Juckreiz im

 

 

 

Genitalbereich,

 

 

 

vermehrte Bildung von

 

 

 

nicht entzündlichem

 

 

 

Scheidensekret

 

 

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Allgemeine

Schwellung

 

 

Erkrankungen und

Gewichtszunahme

 

 

Beschwerden am

Reizung in der Scheide

 

 

Verabreichungsort

 

 

 

Bei Anwendung von Vaginalzäpfchen wurden des Weiteren berichtet: häufiges Wasserlassen, Blasenentzündung, Beinschmerz, Herzklopfen und Depression.

Andere Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit der Östrogen/Gestagen- Kombinationstherapie berichtet wurden, sind:

  • Östrogenabhängige gutartige und bösartige Tumore; Krebserkrankung der Gebärmutterschleimhaut Brustkrebs*
  • Venenthrombose**
  • Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Erkrankungen der Gallenblase, Leberadenom
  • Verschlechterung eines Anfallsleidens (Epilepsie)
  • Erkrankungen der Haut, Unterhaut und Hautanhangsgebilde: bräunliche Flecken im Gesicht (Chloasma), Hautausschlag mit Pusteln oder Blasen (Erythema multiforme), Knotenrose (Erythema nodosum), Auftreten von punktförmigen Hautblutungen (vaskuläre Purpura), Nesselsucht der Haut (Urtikaria), Schwellung der Schleimhaut (Angioödem)
  • mögliche Demenz (siehe Abschnitt 2 „Was müssen Sie vor der Anwendung von ORTHO-GYNEST beachten?“)

Sollten die genannten Nebenwirkungen auftreten muss ORTHO-GYNEST sofort abgesetzt werden.

*Brustkrebs

Laut zahlreicher Studien erhöht sich bei Frauen, die eine Hormonersatztherapie erhalten oder in naher Vergangenheit erhalten haben, das Brustkrebsrisiko insgesamt mit zunehmender Dauer der Hormonersatztherapie.

Für eine kombinierte Hormonersatztherapie aus Östrogen plus Gestagen wurde in zahlreichen Studien ein höheres Gesamtrisiko für Brustkrebs als mit Östrogen allein festgestellt.

Unabhängig davon, in welchem Alter die Therapie begonnen wurde (zwischen 45 und 65 Jahren), erhöht sich das Risiko an Brustkrebs zu erkranken gleichermaßen.

**Die Venenthrombose, d. h. Thrombosen der tiefen Bein- und Beckenvenen und Lungenembolien, tritt bei Anwenderinnen einer Hormonersatztherapie häufiger auf als bei Nicht-Anwenderinnen dieser Behandlung (Weitere Informationen siehe Abschnitt 2 „Was müssen Sie vor der Anwendung von ORTHO-GYNEST beachten?“).

Brustkrebsrisiko

Ein bis zu 2-fach höheres Risiko für die Erkrankung an Brustkrebs wird für Frauen, die eine kombinierte Östrogen-Gestagen Therapie über mehr als 5 Jahre erhalten, berichtet.

Das erhöhte Risiko ist für Frauen die Östrogen alleine erhalten substantiell geringer, als bei Frauen mit Östrogen-Gestagen Kombinationstherapie.

Das Risikoniveau korrespondiert mit der Dauer der Therapie (siehe Abschnitt 4.4).

Die Ergebnisse der größten randomisierten, Plazebo-kontrollierten Studie (WHI-Studie) und der größten epidemiologischen Studie (MWS) wurden vorgestellt.

Seite 8 / Ortho-Gynest Depot/GI

Million Women study (MWS)– Erwartetes zusätzliches Risiko bei einer Behandlungsdauer > 5 Jahre an Brustkrebs zu erkranken

Alter (in Jahren)

Erwartete zusätzliche

Risk ratio & 95% CI

Zusätzliche Fälle pro

 

Fälle je 1.000 Frauen,

 

1000 HRT-

 

die niemals innerhalb

 

Anwenderinnen über 5

 

von 5 Jahren mit HRT

 

Jahre (95% CI)

 

behandelt wurden *2

 

 

 

Alleinige Östrogen Therapie

 

50-65

9-12

1,2

1-2 (0-3)

 

Kombinierte Östrogen/Gestagen Thherapie

 

 

 

 

 

50-65

9-12

1,7

6 (5-7)

Die Risk-Ratio ist nicht konstant, sie steigt mit der Dauer der Behandlung. Das Brustkrebsrisiko ist in den einzelnen EU Ländern unterschiedlich, daher sind auch die Brustkrebsraten proportional unterschiedlich.

*2 Aus den Baseline Inzidenzraten der eingeschlossenen Länder

US WHI Studien – das zusätzliche Risiko an Brustkrebs zu erkranken bei einer Behandlungsdauer > 5 Jahre

Alter (in Jahren)

 

Inzidenz je 1.000

Risk ratio & 95% CI

Zusätzliche Fälle pro

 

 

Frauen im Plazebo-Arm

 

1.000 HRT-

 

 

während 5-jähriger

 

Anwenderinnen

 

 

Behandlungsdauer

 

während 5 Jahre (95%

 

 

 

 

CI)

 

 

CEE Alleinige Östrogen Therapie

 

50-79

 

0,8 (0,7-1,0)

-4 (-6-0)*3

 

CEE+MPA Kombinierte Östrogen/Gestagen Therapie‡

 

 

 

 

50-79

 

1,2 (1,0-1,5)

+4 (0-9)

‡ Da die Studie nur Frauen, die vor Studienbeginn keine HRT-Behandlung erhalten hatten, einschloss, wurde kein erhöhtes Risiko während der 5 Behandlungsjahre fesztgestellt. Nach 5 Jahren war das Risiko höher als bei nichttherapierten Frauen.

*3 WHI Studie bei Frauen ohne Uterus, die kein erhöhtes Brustkrebsrisiko gezeigt haben.

Endomentriumkarzinom

Postmenopausale Frauen mit Uterus

Das Risiko für Endometriumkarzinom ist je 1.000 Frauen unter HRT gegenüber 1.000 unbehandelten Frauen 5-fach erhöht.

Bei Frauen mit Uterus ist die Behandlung mit Östrogen alleine nicht empfohlen, da das Risiko für die Entwicklung eines Endometriumkarzinoms erhöht ist (siehe Abschnitt 4.4).

Abhängig von der Dauer der alleinigen Östrogen Therapie und der Dosierung, variiert das gesteigerte Risiko für ein Endometriumkarzinom in epidemiologischen Studien von 5 bis 55 weiteren Fällen je 1.000 Frauen zwischen 50-65 Jahren.

Die zusätzliche Gabe von einem Gestagen zu einer alleinigen Östrogentherapie für mindestens 12 Tage pro Zyklus,kann vor diesem zusätzlichen Risiko bewahren. In der Million Women Study (MWS) hat die kombinierte HRT Behandlung (zyklisch oder andauernd) das Risiko nicht erhöht (RR of 1.0 (0.8- 1.2)).

Ovarialkarzinom

Die Langzeitbehandlung mit alleinigem Östrogen, sowie von kombinierter Östrogen-Gestagen HRT ist mit einem gering gesteigerten Risiko für Ovarialkarzinom verbunden. In der Million Women Study 5 Jahre mit HRT resultierten in einem zusätzlichen Fall je 2.500 behandelter Frauen.

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Risiko venöser Thromboembolien

HRT bringt ein 1,3-3fach gesteigertes relatives Risiko eine venöse Thromboembolie zu erleiden (VTE, wie tiefe Beinvenenthrombosen oder Lungenembolie) mit sich. Das Auftreten ist im ersten Behandlungsjahr häufiger als in den weiteren 5 HRT-Behandlungsjahren (siehe Abschnitt 4.4).

WHI Studien – zusätzliches Risiko für VTE während 5-jähriger Behandlungsdauer

Alter (in Jahren)

 

Inzidenz je 1.000

Risk ratio & 95% CI

Zusätzliche Fälle pro

 

 

Frauen im Plazebo-Arm

 

1.000 HRT-

 

 

während 5-jähriger

 

Anwenderinnen

 

 

Behandlungsdauer

 

während 5 Jahre (95%

 

 

 

 

CI)

 

 

CEE Alleinige Östrogen Therapie*4

 

50-59

 

1,2 (0,6-2,4)

1 (-3-10)

 

CEE+MPA Kombinierte Östrogen/Gestagen Thherapie

 

 

 

 

50-59

 

2,3 (1,2-4,3)

5 (1-13)

*4 Studie an hysterektomierten Frauen

 

 

Risiko einer koronaren Herzerkrankung

Das Risiko an einer koronaren Herzerkrankung zu erkranken ist für Frauen über 60 Jahre unter Kombinationstherapie mit Östrogen/Gestagen geringgradig erhöht (siehe Abschnitt 4.4.).

Schlaganfallrisiko

Die Anwendung von Östrogen alleine und von Östrogen/Gestagen-Kombinationen ist mit einem bis zu 1,5-fach höherem Risiko einen Schlaganfall zu erleiden verbunden.

Das relative Risiko ist weder vom Alter noch der Anwendungsdauer abhängig, das Baseline-Risiko hängt allerdings stark mit dem Alter zusammen. Das absolute Risiko steigt bei den HRT Anwenderinnen mit dem Alter (siehe Abschnitt 4.4).

WHI Studien kombiniert – zusätzliches Schlaganfallrisiko*5 während 5-jähriger Behandlungsdauer

Alter (in Jahren

Inzidenz je 1000

Risk ratio & 95% CI

Zusätzliche Fälle pro

 

Frauen im Plazebo-Arm

 

1000 HRT-

 

während 5-jähriger

 

Anwenderinnen

 

Behandlungsdauer

 

während 5 Jahre (95%

 

 

 

CI)

50-59

1,3 (1,1-1,6)

3 (1-5)

*5 es wurde keine Unterscheidung zwischen ischaemischen und haemorrhagischen Schlaganfällen gemacht.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 30°C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Blister nach „Verw. bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Seite 10 / Ortho-Gynest Depot/GI

Weitere Informationen

Was ORTHO-GYNEST enthält

Der Wirkstoff ist Estriol.

1 Vaginalzäpfchen enthält 3,5 mg Estriol. Die sonstigen Bestandteile sind:

Polygel, kolloidales Siliciumdioxid, Hartfett (Witepsol H 19), Hartfett (Wecobee FS), Stearylheptanoat.

Wie ORTHO-GYNEST aussieht und Inhalt der Packung

PVC/PE - Blisterpackungen

1 Packung enthält 6 Stück gelblich – weiße Vaginalzäpfchen.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

JANSSEN - CILAG Pharma GmbH., 1020 Wien

Hersteller

JANSSEN PHARMACEUTICA, 2340 Beerse, Belgien

Z. Nr.: 1-20511

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im November 2012.

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Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Estriol. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Ortho-Gynest Depot 3,5 mg Vaginalzäpfchen

Medikament
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