Paroxetin +pharma 20 mg Filmtabletten

Abbildung Paroxetin +pharma 20 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Paroxetin
Zulassungsland Österreich
Hersteller +pharma arzneimittel gmbh
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 01.07.2009
ATC Code N06AB05
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antidepressiva

Zulassungsinhaber

+pharma arzneimittel gmbh

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Paroxetin +pharma wird zur Behandlung von Erwachsenen mit Depressionen und/oder Angststörungen angewendet. Die Angststörungen, die gewöhnlich mit Paroxetin +pharma behandelt werden, sind:

  • Zwangsstörungen (wiederkehrende zwanghafte Gedanken mit unkontrollierbarem Verhalten)
  • Panikstörungen (Panikattacken, einschließlich solcher, die durch Agoraphobie verursacht werden. Agoraphobie ist die Angst vor öffentlichen Plätzen.)
  • Soziale Angststörungen (Angst vor oder Vermeidung von sozialen Situationen)
  • Posttraumatische Belastungsstörungen (Angst verursacht durch ein traumatisches Ereignis)
  • Generalisierte Angststörungen (allgemeines sehr ängstliches oder nervöses Gefühl)

Paroxetin +pharma ist ein Arzneimittel aus einer Gruppe, die SSRI (selektive Serotonin- Wiederaufnahmehemmer) genannt wird. Jeder Mensch hat eine Substanz, das sogenannte Serotonin, im Gehirn vorliegen. Personen, die depressiv sind oder Angst haben, weisen einen geringeren Serotoninspiegel als andere auf. Es ist nicht vollständig aufgeklärt, wie Paroxetin +pharma und andere SSRIs wirken. Möglicherweise wirken sie aber durch die Erhöhung des Serotoninspiegels im Gehirn. Die richtige Behandlung von Depressionen oder Angststörungen ist ein wichtiger Beitrag für Ihre Genesung.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Paroxetin +pharma darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Paroxetin oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Monoaminooxidase-Hemmer genannt werden (MAO- Hemmer), oder diese irgendwann innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben. Ausnahmen bilden Moclobemid und Methylenblau, bei denen eine Behandlung mit Paroxetin +pharma nach 24 Stunden begonnen werden kann, und Linezolid, ein Antibiotikum, allerdings unter der Voraussetzung, dass engmaschige Überwachung gegeben ist. Zwischen dem Absetzen von Paroxetin +pharma und dem Behandlungsbeginn mit einem MAO-Hemmer soll mindestens eine Woche vergehen.
  • wenn Sie Thioridazin (ein Antipsychotikum) einnehmen.
  • wenn Sie Pimozid (ein Antipsychotikum) einnehmen.

Wenn irgendeiner dieser Punkte auf Sie zutrifft, informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie Paroxetin +pharma noch nicht ein.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Paroxetin +pharma einnehmen. Arzneimittel wie Paroxetin +pharma (so genannte SSRI/SNRI) können Symptome einer sexuellen Funktionsstörung verursachen (siehe Abschnitt 4). In bestimmten Fällen blieben diese Symptome nach Beendigung der Behandlung bestehen.

Wenn Sie auf irgendeine der folgenden Fragen mit JA antworten und diesen Punkt nicht schon mit Ihrem Arzt besprochen haben, suchen Sie bitte erneut Ihren Arzt auf und fragen Sie ihn, wie

Sie mit der Einnahme von Paroxetin +pharma umgehen sollen:

  • Nehmen Sie irgendein anderes Arzneimittel ein (siehe Abschnitt „Einnahme von Paroxetin +pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln“)?
  • Nehmen Sie Tamoxifen, um Brustkrebs zu behandeln?
    Paroxetin +pharma kann die Wirksamkeit von Tamoxifen möglicherweise einschränken, daher wird Ihnen Ihr Arzt möglicherweise ein anderes Antidepressivum empfehlen.
  • Leiden Sie an Nieren-, Leber- oder Herzproblemen?
  • Leiden Sie an Epilepsie oder hatten Sie schon einmal Anfälle oder Krampfanfälle?
  • Hatten Sie schon jemals eine manische Episode (überaktives Verhalten oder rasende Gedanken)?
  • Erhalten Sie derzeit eine Elektrokrampftherapie (EKT)?
  • Hatten Sie schon einmal Blutungsstörungen oder nehmen Sie Arzneimittel ein, welche das Risiko für Blutungen erhöhen können (zu diesen gehören Arzneimittel, welche das Blut verdünnen, wie z.B. Warfarin; Antipsychotika, wie z.B. Perphenazin oder Clozapin; trizyklische Antidepressiva; Arzneimittel, die zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen angewendet werden, die sogenannten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel [NSAIDs], wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Celecoxib, Etodolac, Diclofenac, Meloxicam)?
  • Sind Sie schwanger oder planen Sie, schwanger zu werden (siehe Abschnitt „Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit“)?
  • Leiden Sie an Diabetes?
  • Sind Sie auf eine Natrium-reduzierte Diät eingestellt?
  • Haben Sie einen erhöhten Augeninnendruck (Glaukom, grünen Star)?
  • Sind Sie unter 18 Jahre alt (siehe Abschnitt „Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren“)?

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

Die Anwendung von Paroxetin +pharma bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme von Paroxetin +pharma ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Versuche, sich das Leben zu nehmen, Gedanken, sich das Leben zu nehmen, und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Wenn Ihr Arzt Ihnen (oder Ihrem Kind) Paroxetin +pharma verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen (oder bei Ihrem Kind) eines der oben angeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Paroxetin +pharma in Bezug auf Wachstum, Reifung sowie kognitive Entwicklung und Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.

In Studien mit Paroxetin mit unter 18-Jährigen waren folgende Nebenwirkungen häufig (weniger als 1 von 10 betroffenen Kindern oder Jugendlichen): vermehrtes Auftreten von Gedanken, sich das Leben zu nehmen, und Versuchen, sich das Leben zu nehmen, beabsichtigte Selbstverletzung, Feindseligkeit, Aggressivität oder Unfreundlichkeit, Appetitverlust, Zittern, ungewöhnliches Schwitzen, Hyperaktivität (zu viel Energie haben), Unruhe, wechselhafte Gefühle (einschließlich Weinen und

Stimmungsschwankungen) und ungewöhnliche blaue Flecken und Blutungen (wie z.B. Nasenbluten). Diese Studien zeigten auch, dass bei Kindern und Jugendlichen, welche anstelle von Paroxetin ein Placebo (Scheinmedikament) erhielten, die gleichen Symptome auftraten, wenn auch weniger häufig. Einige Patienten dieser Studien mit unter 18-Jährigen hatten Absetzsymptome, als sie die Einnahme von Paroxetin beendeten. Diese Symptome ähnelten größtenteils den bei Erwachsenen auftretenden Absetzsymptomen nach Beendigung der Behandlung mit Paroxetin (siehe Abschnitt 3 „Wie ist Paroxetin +pharma einzunehmen?“). Zusätzlich traten bei Patienten unter 18 Jahren häufig (d.h. bei weniger als 1 von 10) Magenschmerzen, Nervositätsgefühl und emotionale Veränderungen auf (einschließlich Weinen, Stimmungsschwankungen, Versuche, sich selbst zu verletzen, Gedanken und/oder Versuche, sich das Leben zu nehmen).

Gedanken, sich das Leben zu nehmen (Suizidgedanken), und Verschlechterung der Depression oder Angststörung

Wenn Sie an Depressionen und/oder Angststörungen leiden, kann es manchmal zu Gedanken, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen, kommen. Dies kann verstärkt auftreten, wenn Sie mit einer Antidepressiva-Therapie beginnen, da diese Medikamente erst nach einer gewissen Zeit wirken. Normalerweise wird die Wirkung der Therapie erst nach zwei Wochen bemerkbar, manchmal dauert dies jedoch länger.

Möglicherweise können Sie verstärkt diese Gedanken entwickeln,

  • wenn Sie schon einmal daran gedacht haben, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen.
  • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Informationen von klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für suizidales Verhalten bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen, die jünger als 25 Jahre alt sind und eine Therapie mit Antidepressiva erhalten, gezeigt.

Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt an Selbstverletzung oder Suizid denken, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie das nächste Krankenhaus auf.

Es könnte für Sie hilfreich sein, einem Angehörigen oder engen Freund zu erzählen, dass Sie depressiv sind oder eine Angststörung haben. Bitten Sie diese Vertrauensperson, diese Gebrauchsinformation zu lesen. Sie könnten diese Person auch ersuchen, Ihnen mitzuteilen, ob sie denkt, dass sich Ihre Depression oder Angststörung verschlechtert hat, oder ob sie über Änderungen in Ihrem Verhalten besorgt ist.

Wichtige Nebenwirkungen, die bei Einnahme von Paroxetin beobachtet wurden

Bei einigen Patienten, die Paroxetin einnehmen, kann sich eine sogenannte Akathisie entwickeln. In diesem Zustand fühlen sich die Patienten ruhelos und haben Probleme, still zu sitzen oder still zu stehen. Andere Patienten entwickeln ein Krankheitsbild, das Serotoninsyndrom oder neuroleptisches malignes Syndrom genannt wird. Hierbei treten einige oder alle der folgenden Symptome auf: Gefühl von Aufgewühltheit oder Gereiztheit, Verwirrtheit, Ruhelosigkeit, Hitzegefühl, Schwitzen, Zittern, Schüttelfrost, Halluzinationen (sonderbare Trugwahrnehmungen oder Geräusche), Muskelsteifheit, plötzlich auftretende Muskelzuckungen oder Herzklopfen/Herzrasen. Der Schweregrad kann zunehmen, was zum Bewusstseinsverlust führen kann. Wenn Sie irgendeines dieser Symptome bemerken, setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt in Verbindung. Für weitere Informationen bezüglich dieser oder anderer Nebenwirkungen siehe Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft:

Bei Neugeborenen, deren Mütter Paroxetin während der ersten Schwangerschaftsmonate eingenommen haben, zeigten einige Berichte ein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen, besonders solche, die das Herz betreffen, auf. In der Allgemeinbevölkerung wird ungefähr 1 von 100 Neugeborenen mit Herzfehlern geboren. Dieses Verhältnis erhöht sich auf 2 von 100 Neugeborenen, deren Mütter Paroxetin während der Schwangerschaft eingenommen haben. Sie und Ihr Arzt können möglicherweise zu dem Entschluss kommen, dass es besser für Sie ist, einen Therapiewechsel vorzunehmen oder schrittweise die Einnahme von Paroxetin +pharma zu beenden, während Sie schwanger sind. Dennoch kann Ihr Arzt, abhängig von Ihrem Befinden, zum Entschluss kommen, dass es besser für Sie ist, die Einnahme von Paroxetin +pharma beizubehalten.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt wissen, dass Sie Paroxetin +pharma einnehmen. Wenn Arzneimittel wie Paroxetin +pharma während der Schwangerschaft, besonders gegen Ende der Schwangerschaft, eingenommen werden, erhöht sich das Risiko für eine schwerwiegende Erkrankung des Neugeborenen, genannt persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN). Bei dieser Erkrankung ist der Blutdruck in den Gefäßen zwischen dem Herzen und der Lunge des Babys zu hoch.

Wenn Sie Paroxetin +pharma in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft einnehmen, kann das Neugeborene auch noch andere Beschwerden haben, welche normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt auftreten. Hierzu gehören Schwierigkeiten beim Atmen, eine bläuliche Verfärbung der Haut, wechselnde Körpertemperatur, blaue Lippen, Erbrechen oder Schwierigkeiten beim Trinken, große Müdigkeit, Schlafunfähigkeit oder vermehrtes Schreien, steife oder schlaffe Muskeln, Teilnahmslosigkeit, Muskelzittern, ängstliches/nervöses Zittern oder Krampfanfälle, übermäßige Reflexe.

Sofern Ihr Baby eines dieser Krankheitszeichen aufweist und Sie beunruhigt sind, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Ihre Hebamme, die Sie weiter beraten werden.

Wenn Sie Paroxetin +pharma gegen Ende Ihrer Schwangerschaft einnehmen, kann das Risiko für schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt erhöht sein–insbesondere wenn Sie in der Vorgeschichte Blutungsstörungen aufweisen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Hebamme darüber, dass Sie Paroxetin +pharma einnehmen, damit sie Sie entsprechend beraten können.

Stillzeit:

Paroxetin kann in sehr geringen Mengen in die Muttermilch übergehen. Falls Sie Paroxetin +pharma einnehmen, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt oder Kinderarzt in Verbindung, bevor Sie mit dem Stillen beginnen. Sie und Ihr Arzt können möglicherweise zu dem Entschluss kommen, dass Sie während der Behandlung mit Paroxetin +pharma stillen können.

Fortpflanzungsfähigkeit:

In Tierstudien hat sich gezeigt, dass Paroxetin die Qualität der Spermien beeinträchtigt. Das könnte theoretisch einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben. Bis jetzt wurden aber keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Menschen beobachtet.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen. Zu den möglichen Nebenwirkungen von Paroxetin +pharma gehören Schwindel, Verwirrtheit, Schläfrigkeit oder verschwommenes Sehen. Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeuges setzen oder Maschinen bedienen, wenn diese Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Paroxetin + pharma einzunehmen?

Nehmen Sie Paroxetin +pharma immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Manchmal kann es erforderlich sein, mehr als 1 Filmtablette oder ½ Filmtablette einzunehmen. Diese Tabelle zeigt Ihnen, wie viele Filmtabletten Sie einnehmen müssen.

AnfangsdosisEmpfohlene Dosis pro TagMaximaldosis pro Tag
Depression20 mg20 mg50 mg
Zwangsstörung20 mg40 mg60 mg
Panikstörung10 mg40 mg60 mg
Soziale Angststörung20 mg20 mg50 mg
Posttraumatische Belastungsstörung20 mg20 mg50 mg
Generalisierte Angststörung20 mg20 mg50 mg

Die empfohlenen Dosen für die verschiedenen Erkrankungen sind in der untenstehenden Tabelle dargestellt.

AnfangsdosisEmpfohlene Dosis pro TagMaximaldosis pro Tag
Depression20 mg20 mg50 mg
Zwangsstörung20 mg40 mg60 mg
Panikstörung10 mg40 mg60 mg
Soziale Angststörung20 mg20 mg50 mg
Posttraumatische Belastungsstörung20 mg20 mg50 mg
Generalisierte Angststörung20 mg20 mg50 mg

Ihr Arzt wird Sie anweisen, welche Dosis Sie einnehmen müssen, wenn Sie mit der Einnahme von Paroxetin +pharma beginnen. Bei den meisten Personen zeigt sich nach einigen Wochen eine Besserung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn nach dieser Zeit keine Besserung eintritt. Er wird Sie beraten. Er kann sich dafür entscheiden, die Dosis schrittweise, um jeweils 10 mg, bis zu einer täglichen Höchstdosis zu erhöhen.

Nehmen Sie Ihre Filmtabletten morgens zusammen mit dem Frühstück ein. Schlucken Sie diese mit ausreichend Wasser.

Filmtabletten nicht kauen.

Die Filmtablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Ihr Arzt wird mit Ihnen darüber sprechen, wie lange Sie Paroxetin +pharma einnehmen müssen. Das kann für einige Monate oder auch für länger sein.

Ältere Patienten

Die Höchstdosis für Personen über 65 Jahre beträgt 40 mg pro Tag.

Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen

Wenn Sie Probleme mit Ihrer Leber oder eine schwere Nierenfunktionsstörung haben, kann Ihr Arzt entscheiden, Ihnen eine niedrigere Dosis Paroxetin +pharma als gewöhnlich zu verabreichen.

Wenn Sie eine größere Menge von Paroxetin +pharma eingenommen haben, als Sie sollten

Falls Sie (oder jemand anderer) zu viele Paroxetin +pharma Filmtabletten eingenommen haben, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder ein Krankenhaus. Zeigen Sie die Tablettenpackung vor. Bei Einnahme einer Überdosis Paroxetin +pharma können alle Symptome, die im Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“ angeführt sind, und/oder folgende Symptome auftreten: Fieber, unkontrollierbare Muskelkontraktionen.

Wenn Sie die Einnahme von Paroxetin +pharma vergessen haben

Nehmen Sie Ihr Arzneimittel jeden Tag zur gleichen Zeit ein.

Wenn Sie eine Dosis vergessen haben und es fällt Ihnen ein, bevor Sie zu Bett gehen, dann nehmen Sie diese sofort ein. Setzen Sie am nächsten Tag die Einnahme wie gewohnt fort. Wenn Sie erst während der Nacht oder am nächsten Tag bemerken, dass Sie die Einnahme vergessen haben, lassen Sie diese Dosis ausfallen. Es können bei Ihnen möglicherweise Absetzsymptome auftreten. Diese sollten jedoch wieder verschwinden, nachdem Sie Ihre nächste Dosis zur gewohnten Zeit eingenommen haben.

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Worauf Sie achten müssen, wenn Sie sich nicht besser fühlen

Paroxetin +pharma wird nicht sofort Ihre Symptome lindern – alle Antidepressiva brauchen Zeit, bevor sie wirken. Bei einigen Patienten wird innerhalb weniger Wochen eine Besserung eintreten, bei anderen kann es etwas länger dauern. Einige Patienten, die Antidepressiva einnehmen, fühlen sich schlechter, bevor sie eine Besserung bemerken. Falls Sie sich nach einigen Wochen nicht besser fühlen, wenden Sie sich erneut an Ihren Arzt. Er wird Sie beraten. Ihr Arzt sollte Sie zu einem erneuten Untersuchungstermin einige Wochen nach dem Behandlungsbeginn bitten. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich noch nicht besser fühlen.

Wenn Sie die Einnahme von Paroxetin +pharma abbrechen

Brechen Sie nicht die Einnahme von Paroxetin +pharma ab, bevor Ihr Arzt es Ihnen sagt.

Wenn Sie die Einnahme von Paroxetin +pharma beenden, wird Ihr Arzt Sie dabei unterstützen und Ihre Dosis langsam über einige Wochen oder Monate verringern. Eine Möglichkeit dazu ist die allmähliche/stufenweise Verringerung der Paroxetin +pharma-Dosis in 10-mg-Schritten pro Woche. Die meisten Patienten stellen fest, dass etwaige Symptome beim Beenden der Einnahme von Paroxetin +pharma leicht sind und innerhalb von 2 Wochen von selbst abklingen. Bei einigen Patienten können diese Symptome jedoch schwerer ausgeprägt sein oder länger andauern.

Wenn Sie beim Absetzen Ihrer Filmtabletten Absetzsymptome bekommen, kann Ihr Arzt gegebenenfalls entscheiden, dass Sie die Filmtabletten langsamer absetzen sollen. Wenn Sie schwere Absetzsymptome bei Beendigung der Einnahme von Paroxetin +pharma bekommen, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Er kann Ihnen raten, wieder mit der Einnahme Ihrer Filmtabletten zu beginnen, um sie dann noch langsamer abzusetzen.

Auch wenn Sie Absetzsymptome bekommen, ist es Ihnen dennoch möglich, die Einnahme von Paroxetin +pharma zu beenden.

Mögliche Absetzsymptome nach Beendigung der Einnahme von Paroxetin +pharma sind: Studien haben gezeigt, dass 3 von 10 Patienten ein oder mehrere Symptome bemerken, wenn Paroxetin abgesetzt wird. Einige Absetzsymptome treten häufiger auf als andere.

Häufig auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen können

  • Schwindelgefühl, sich wackelig oder außer Gleichgewicht fühlen
  • nadelstichartiges Kribbeln in Armen und Beinen, brennendes Gefühl und (weniger häufig) Stromschlaggefühl, auch im Kopf; Summen, Rauschen, Pfeifen, Klingeln oder andere anhaltende Geräusche in den Ohren (Tinnitus)
  • Schlafstörungen (einschließlich lebhafte Träume, Albträume, Unfähigkeit zu schlafen)
  • Angstgefühl
  • Kopfschmerzen

Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen können

  • Krankheitsgefühl (Übelkeit)
  • Schwitzen (einschließlich Nachtschweiß)
  • Unruhe oder Agitiertheit
  • Tremor (Zittern)
  • sich verwirrt und desorientiert fühlen
  • Durchfall (Diarrhö)
  • Gefühlsschwankungen oder Reizbarkeit
  • Sehstörungen
  • Herzflattern oder Herzklopfen (Palpitationen)

Bitte suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie wegen Absetzsymptomen bei der Beendigung der Einnahme von Paroxetin +pharma besorgt sind.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Paroxetin +pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Einige Arzneimittel können die Wirkung von Paroxetin +pharma beeinflussen oder die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Nebenwirkungen entwickeln, erhöhen. Paroxetin +pharma kann auch die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen.

Zu diesen gehören:

  • Arzneimittel, die Monoaminooxidase-Hemmer genannt werden (MAOIs oder MAO-Hemmer, einschließlich Moclobemid und Methylthioniumchlorid [Methylenblau]) – siehe Abschnitt „Paroxetin +pharma darf nicht eingenommen werden“
  • Thioridazin oder Pimozid: Dies sind Antipsychotika (Neuroleptika) – siehe Abschnitt „Paroxetin +pharma darf nicht eingenommen werden“
  • Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder andere Arzneimittel, die nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs) genannt werden, wie Celecoxib, Etodolac, Diclofenac und Meloxicam, und zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden
  • Opioide zur Schmerzbehandlung wie Tramadol, Pethidin oder Buprenorphin, da das Risiko für das Auftreten eines Serotonin-Syndroms (einer möglicherweise lebensbedrohlichen Erkrankung) besteht – siehe Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“
  • Arzneimittel, die Triptane genannt werden, wie Sumatriptan, und zur Behandlung von Migräne verwendet werden
  • andere Antidepressiva einschließlich andere SSRIs und trizyklische Antidepressiva, wie Clompipramin, Nortriptylin, Desipramin
  • ein Nahrungsergänzungsmittel, das Tryptophan genannt wird
  • Mivacurium und Suxamethonium (Wirkstoffe, die in der Anästhesie verwendet werden)
  • Arzneimittel wie Lithium, Risperidon, Perphenazin und Clozapin, die zur Behandlung von bestimmten psychiatrischen Zuständen/Beschwerden eingesetzt werden (Antipsychotika)
  • Fentanyl (wird als Narkosemittel oder zur Behandlung chronischer, starker Schmerzen verwendet)
  • eine Kombination von Fosamprenavir und Ritonavir, welche zur Behandlung der Infektion mit dem Humanen Immunschwäche-Virus (HIV) eingesetzt wird
  • Johanniskraut (Hypericum perforatum; pflanzliches Heilmittel gegen Depressionen)
  • Phenobarbital, Phenytoin, Natrium-Valproat oder Carbamazepin zur Behandlung von Krampfanfällen oder Epilepsie
  • Atomoxetin zur Behandlung einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHD)
  • Prozyklidin, das gegen Tremor eingesetzt wird, vor allem bei der Parkinson-Krankheit
  • Warfarin oder andere Arzneimittel (sogenannte Antikoagulantien) zur Blutverdünnung
  • Propafenon, Flecainid und andere Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (unregelmäßige Herzschlagfolge)
  • Metoprolol, ein Betablocker zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzerkrankungen
  • Pravastatin zur Behandlung von erhöhtem Cholesterol
  • Rifampicin zur Behandlung von Tuberkulose (TBC) und Lepra
  • Tamoxifen zur Behandlung von Brustkrebs

Wenn Sie irgendein Arzneimittel aus dieser Aufzählung einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben und dies noch nicht mit Ihrem Arzt besprochen haben, wenden Sie sich nochmals an Ihren Arzt und fragen Sie, was Sie tun sollen. Möglicherweise muss die Dosis geändert werden oder Sie benötigen vielleicht ein anderes Arzneimittel. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen, einschließlich Arzneimittel, die Sie ohne ein Rezept erhalten haben.

Einnahme von Paroxetin +pharma zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Trinken Sie keinen Alkohol, solange Sie Paroxetin +pharma einnehmen. Alkohol kann die Symptome und Nebenwirkungen verschlechtern.

Die Einnahme von Paroxetin +pharma am Morgen zusammen mit einer Mahlzeit wird die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Ihnen übel wird.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Das Auftreten von Nebenwirkungen ist in den ersten Behandlungswochen mit Paroxetin +pharma erhöht bzw. wahrscheinlicher.

Weitere mögliche Nebenwirkungen, die während der Behandlung auftreten können

Sehr häufige Nebenwirkungen, die mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen können

  • Übelkeit/Brechreiz: Die Einnahme des Arzneimittels morgens zusammen mit dem Frühstück kann die Wahrscheinlichkeit verringern, dass dies auftritt.
  • Störungen des sexuellen Verlangens oder der sexuellen Funktion, wie z.B. ausbleibender Orgasmus und Erektions- und Ejakulationsstörungen bei Männern

Häufig auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen können

  • erhöhter Cholesterinspiegel im Blut
  • Appetitlosigkeit
  • Schlafstörungen oder sich schläfrig fühlen
  • abnorme Träume (einschließlich Albträume)
  • sich schwindlig oder zittrig fühlen (Tremor)
  • Kopfschmerzen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • sich aufgeregt fühlen
  • ungewöhnliches Schwächegefühl
  • Gewichtszunahme
  • Verstopfung oder Durchfall
  • Erbrechen
  • verschwommenes Sehen
  • Gähnen, Mundtrockenheit
  • Schwitzen

Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen können

  • kurzzeitiger Blutdruckanstieg oder -abfall, der Schwindelgefühle verursachen kann, wenn Sie plötzlich aufstehen
  • schnellerer Herzschlag als sonst (erhöhte Herzfrequenz)
  • eingeschränkte Beweglichkeit, Steifigkeit oder unwillkürliche Bewegungen von Mund und Zunge
  • erweiterte Pupillen
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Verwirrtheitsgefühl
  • Halluzinationen (sonderbare Trugwahrnehmungen und Geräusche)
  • Unfähigkeit, zu urinieren (Harnverhalt) oder unkontrollierbares, unwillkürliches Wasserlassen (Harninkontinenz)
  • Wenn Sie Diabetiker sind, kann es sein, dass Sie einen Verlust der Kontrolle Ihres Blutzuckerspiegels bemerken, während Sie Paroxetin +pharma einnehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine Dosisanpassung von Ihrem Insulin oder Ihres Diabetes- Medikaments.

Selten auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen können

  • abnormale Absonderung von Milch aus der Brustdrüse bei Männern und Frauen
  • langsamer Herzschlag
  • Auswirkungen auf die Leber, die sich in Bluttests Ihrer Leberfunktion zeigen
  • überaktives Verhalten oder rasende Gedanken (Manie)
  • Angstgefühl
  • Fremdheitsgefühl gegenüber sich selbst (Depersonalisierung)
  • Panikattacken
  • Zwang, die Beine zu bewegen (Restless Legs-Syndrom)
  • Gelenk- oder Muskelschmerzen
  • Erhöhung des Hormons Prolaktin im Blut
  • Menstruationsstörungen (einschließlich starke oder unregelmäßige Menstruation, Blutung zwischen den Menstruationen und Ausbleiben der Menstruation oder verspätete Menstruation)

Sehr selten auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen können

  • Hautausschlag mit möglicher Blasenbildung, der aussieht wie kleine „Zielscheiben“ (dunkle Mittelpunkte umgeben von einer blassen Zone und einem dunklen Ring am Rand) (Erythema multiforme)
  • ausgedehnter Hautausschlag mit Blasen und sich schälender Haut besonders um Mund, Nase, Augen und Genitalien (Stevens-Johnson-Syndrom)
  • ein über den Großteil der Körperoberfläche ausgedehnter Hautausschlag mit Blasen und sich schälender Haut (toxische epidermale Nekrolyse)
  • Lebererkrankungen in Verbindung mit Gelbsucht (die Haut oder das Weiße der Augen werden dabei gelb)
  • Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH): Dabei entwickelt der Körper einen Überschuss an Wasser und eine Abnahme an der Natrium(Salz)-Konzentration als Resultat von ungeeigneten chemischen Signalen. Patienten mit SIADH können schwer krank werden oder auch keine Symptome aufweisen.
  • Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht
  • schmerzhafte Dauererektion des Penis
  • erniedrigte Anzahl der Blutplättchen
  • Flüssigkeits- oder Wasseransammlung, die zu Schwellungen der Arme oder Beine führen kann

Nebenwirkungen, deren Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden kann

  • Zähneknirschen
  • Aggression
  • Entzündungen des Dickdarms (Durchfall verursachend)

Bei manchen Patienten hat sich mit der Einnahme von Paroxetin ein Summen, Rauschen, Pfeifen, Klingeln oder andere anhaltende Geräusche in den Ohren (Tinnitus) entwickelt.

Ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche wurde bei Patienten, die diese Art von Arzneimittel einnahmen, beobachtet.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25 °C lagern.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Wenn Sie halbierte Filmtabletten einnehmen, bewahren Sie diese sorgfältig in der Packung auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Paroxetin +pharma enthält

  • Der Wirkstoff ist Paroxetinhydrochlorid. Eine Filmtablette enthält 20 mg Paroxetin als wasserfreies Paroxetinhydrochlorid.
  • Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Magnesiumstearat, Carboxymethylstärke-Natrium Typ A, Mannitol, mikrokristalline Cellulose.

Tablettenüberzug: Basisches Butylmethacrylat-Copolymer, Opadry AMB weiß (partiell hydrolisierter Polyvinylalkohol, Titandioxid [E171], Talkum, Sojalecithin, Xanthangummi).

Wie Paroxetin +pharma aussieht und Inhalt der Packung

Die Filmtablette ist weiß bis cremeweiß, rund, auf beiden Seiten gewölbt, hat eine rundumlaufende Bruchkerbe und die Prägung „F“ auf der einen Seite und die Prägung „20“ auf der anderen Seite, die Zahlen sind durch die Kerbe getrennt.

Paroxetin +pharma ist in Blisterpackungen zu 10, 14, 15, 28, 30, 56 und 60 Filmtabletten erhältlich. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer: +pharma arzneimittel gmbh A-8054 Graz

E-Mail: pluspharma@pluspharma.at

Hersteller:

Genericon Pharma Gesellschaft m.b.H., A-8054 Graz

Actavis hf., Hafnarfjördur 222, Island

Actavis Ltd., Zejtun ZTN 08, Malta

Balkanpharma – Dupnitsa AD, Dupnitsa 2600, Bulgaria

Z.Nr.: 1-28382

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im November 2020.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Paroxetin +pharma 20 mg Filmtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Paroxetin
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Suchtgift Nein
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Zulassungsdatum 01.07.2009
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden