Temesta 1,0 mg - Tabletten

Temesta 1,0 mg - Tabletten
Wirkstoff(e)Lorazepam
ZulassungslandAT
ZulassungsinhaberPfizer Corporation Austria GmbH
Psychotrop1
Zulassungsdatum13.05.1971
ATC CodeN05BA06
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeAnxiolytika

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Temesta 1,0 mg - Tabletten beinhalten den Wirkstoff Lorazepam und werden zur Therapie von:

[Kurzzusammenfassung]

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Bevor Temesta 1,0 mg zu sich nehmen sprechen Sie bitte mit einem Arzt oder Apotheker. Falls Sie an einer der hier aufgelisteten Beschwerden leiden darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden.

[Kurzzusammenfassung]

Wie wird es angewendet?

Die Dosierung ist von Patient zu Patient sehr unterschiedlich und sollte von einem Arzt bestimmt werden.

[Kurzzusammenfassung]

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Die häufigsten Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit und Müdigkeit. Hier finden Sie die genaue Auflistung aller Nebenwirkungen.

[Kurzzusammenfassung]

Wie soll es aufbewahrt werden?

Lagern Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich und nicht über 25 °C.

[Kurzzusammenfassung]

Weitere Informationen

Was Temesta-Tabletten enthalten

Der Wirkstoff ist Lorazepam.

Eine Tablette enthält 1,0 mg Lorazepam.

Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Polacrilin-Kalium, Magnesiumstearat.

Wie Temesta-Tabletten aussehen und Inhalt der Packung

Weiße, runde Tabletten mit Bruchrille auf der einen Seite und der Prägung „1,0“ auf der anderen Seite. Die Tabletten können in gleiche Dosen geteilt werden und sind in Blisterpackungen zu je 20, 50 und 250 Stück erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer: Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien

Hersteller: Pfizer Ireland Pharmaceuticals, Little Connell, Newbridge, County Kildare, Irland Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH, Freiburg, Deutschland

Z. Nr.: 14.794

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2019.

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Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Grundsätzlich sollte immer an die Möglichkeit einer Mehrfachintoxikation, beispielsweise bei Einnahme mehrerer Arzneimittel in suizidaler Absicht, gedacht werden.

Empfohlen werden die allgemein üblichen unterstützenden und symptomatischen Maßnahmen; Vitalparameter sind zu überwachen. Induziertes Erbrechen wird bei Gefahr einer Aspiration nicht empfohlen. Eine Magenspülung kann angezeigt sein, wenn sie frühzeitig erfolgt oder bei Patienten mit Intoxikationserscheinungen. Auch durch die Verabreichung von Aktivkohle kann die Resorption begrenzt werden. Bei Ateminsuffizienz assistierte Beatmung. Hypotonie kann mit Plasmaersatzflüssigkeit behandelt werden. Für die Aufhebung der zentral dämpfenden Wirkung von Benzodiazepinen steht der spezifische Benzodiazepin-Antagonist Flumazenil zur Verfügung und kann in Ergänzung zu entsprechenden Maßnahmen - nicht als Ersatz - bei Krankenhauspatienten verwendet werden. Ärzte sollten die Möglichkeit des Auftretens von Krampfanfällen in Zusammenhang mit einer Flumazenil- Behandlung beachten, vor allem bei Langzeit-Lorazepamanwendern und trizyklischen Antidepressiva- Überdosierungen.

Der Wert der Hämodialyse bei Intoxikationen mit Lorazepam ist gering, sie kann aber, wenn Mischintoxikationen nicht auszuschließen sind, sinnvoll sein. Lorazepam ist schwer dialysierbar. Lorazepamglukuronid (das inaktive Abbauprodukt) kann in hohem Grad dialysierbar sein.

Markus Falkenstätter, BSc

Markus Falkenstätter, BSc

Autor

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer

Lektor


Redaktionelle Grundsätze

Alle für den Inhalt herangezogenen Informationen stammen von geprüften Quellen (anerkannte Institutionen, Fachleute, Studien renommierter Universitäten). Dabei legen wir großen Wert auf die Qualifikation der Autoren und den wissenschaftlichen Hintergrund der Informationen. Somit stellen wir sicher, dass unsere Recherchen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Medikament
Zulassungsinhaber
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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