Bresben darf nicht eingenommen werden, wenn
- Sie allergisch gegen Atenolol und/oder Nifedipin oder einen der in Abschnitt 6 genann- ten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- bei Ihnen mittel- bis hochgradige Erregungsleitungsstörungen zwischen den Herzvorhö- fen und den Herzkammern bestehen (AV-Block II. und III. Grades)
- Sie einen unregelmäßigen Herzschlag haben, der häufig sehr langsam ist und manch- mal sehr schnell (Sinusknotensyndrom)
- bei Ihnen die Erregungsleitung zwischen Sinusknoten und Herzvorhof blockiert ist
- Sie unter einer nicht ausreichend behandelten Herzmuskelschwäche leiden
- Sie unter unregelmäßig auftretenden Schmerzen im Brustkorb leiden (instabiler Angina pectoris)
- Sie einen unbehandelten Tumor des Nebennierenmarks haben
- Sie innerhalb der letzten 4 Wochen einen Herzinfarkt hatten
- Sie einen verlangsamten Herzschlag haben
- Sie an einem Herz-Kreislauf-Schock leiden
- die Durchblutung Ihrer Arme oder Beine stark vermindert ist
- bei Ihnen eine Erkrankung mit erhöhtem Atemwegwiderstand besteht (z. B. Asthma)
- Ihr Blutdruck krankhaft erniedrigt ist (der obere Wert liegt unter 90 mmHg)
- Ihre Hauptschlagader verengt ist (Aortenstenose)
- bei Ihnen eine Übersäuerung des Blutes besteht
- Ihre Nierenfunktion stark eingeschränkt ist (GFR kleiner als 30 ml/min)
- Ihre Leberfunktion stark eingeschränkt ist
- Sie gleichzeitig bestimmte MAO-Hemmstoffe (Arzneimittel gegen Depressionen) neh- men; ausgenommen sind MAO-B-Hemmstoffe (Arzneimittel gegen Parkinson)
- Sie ein Arzneimittel mit dem Wirkstoff Rifampicin (gegen Tuberkulose) einnehmen, da dann möglicherweise keine wirksamen Blutspiegel von Nifedipin erreicht werden
- Sie schwanger sind (siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“)
- Sie stillen (siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“).
Sagen Sie Ihrem Arzt, dass Sie Bresben einnehmen. Wenn Sie Bresben einnehmen, dürfen Ihnen bestimmte Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (wie Calciumantagonisten o- der Disopyramid) nicht intravenös verabreicht werden.
Dieses Arzneimittel ist nicht für die Anwendung bei Kindern geeignet (siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Bresben einnehmen.
Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich,
- wenn bei Ihnen geringgradige Erregungsleitungsstörungen zwischen den Herzvor- höfen und den Herzkammern bestehen (AV-Block I. Grades). Bresben kann die Er- regungsleitung negativ beeinflussen.
- bei strengem Fasten und schwerer körperlicher Belastung (wegen möglicher schwe- rer Unterzuckerung)
- wenn Sie zuckerkrank sind (Diabetiker) und Ihre Blutzuckerwerte stark schwanken oder sie häufig unterzuckert sind, da die Anzeichen eines erniedrigten Blutzuckers (insbesondere der schnelle Puls) verschleiert werden können. In seltenen Fällen kann Bresben den Blutzuckerspiegel vorübergehend erhöhen.
- wenn Sie an Durchblutungsstörungen der Gliedmaßen leiden, da Betablocker Durchblutungsstörungen auslösen oder verschlechtern können. Wenn Sie an schweren Durchblutungsstörungen der Gliedmaßen leiden, dürfen Sie Bresben nicht einnehmen (siehe Abschnitt 2 „Bresben darf nicht eingenommen werden“).
Falls Sie an einem Tumor des Nebennierenmarks leiden (Phäochromozytom), dürfen Sie Bresben erst nehmen, wenn Sie zuvor mit Alpharezeptorenblockern behandelt wurden. Ihr Blutdruck sollte dabei engmaschig überwacht werden.
Wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist, wird Ihr Arzt Sie sorgfältig überwachen (siehe Abschnitt 3 „Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion“).
Ihr Arzt wird Ihnen Arzneimittel, die Betarezeptorenblocker enthalten (wie Bresben), nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung verordnen, wenn
- bei Ihnen selbst oder in Ihrer Familie schon einmal eine Schuppenflechte aufgetre- ten ist
- bei Ihnen schon einmal eine schwere Überempfindlichkeitsreaktion aufgetreten ist
- Sie sich einer Behandlung zur Schwächung bzw. Aufhebung der allergischen Reak- tionsbereitschaft (Desensibilisierungstherapie) gegen Insektengifte (z. B. Bienen-, Wespenstich) unterziehen
- Sie an anfallsweise in Ruhe auftretenden Schmerzen im Brustkorb (Prinzmetal- Angina) leiden, da bei Ihnen z. T. verstärkte Angina-pectoris-Anfälle auftreten kön- nen.
Für den Fall, dass Sie Dialysepatient mit starkem Bluthochdruck (maligner Hypertonie) sind und Ihre Blutmenge vermindert ist, muss Ihr Arzt Sie besonders sorgfältig beobachten, da bei Ihnen ein deutlicher Blutdruckabfall durch Blutgefäßerweiterung entstehen kann.
Bresben kann die Anzeichen einer krisenhaften Verschlimmerung einer Schilddrüsenüber- funktion verschleiern.
Bresben kann die Herzfrequenz verringern. In seltenen Fällen kann ein Patient Anzeichen entwickeln, die auf eine niedrige Herzfrequenz zurückzuführen sind. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, kann Ihr Arzt bei Ihnen eine Reduzierung der Dosis in Betracht ziehen.
Sie sollten Bresben nur langsam absetzen (siehe Abschnitt „Wenn Sie die Einnahme von Bresben abbrechen“).
Mitunter können zu Beginn der Behandlung Schmerzen im Brustkorb auftreten. Wenn dies bei Ihnen der Fall sein sollte, informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
Wenn Sie an einer Atemwegserkrankung leiden, die mit einer krampfhaften Verengung der Bronchien einhergeht, sollten Sie generell keine Betablocker anwenden.
Wenn Sie an einer Atemwegserkrankung mit Einengung der Atemwege oder krampfhafter Verengung der Bronchien leiden, kann es durch die Anwendung von Betarezeptorenblo- ckern (wie auch Atenolol) zu einer Verschlimmerung kommen. Ihr Arzt wird Ihnen in diesem Fall das Absetzen von Bresben und, wenn nötig, ein Arzneimittel zur Erweiterung der Bron- chien verordnen.
Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit Erregungsleitungsstörungen des Herzens geboten. Bresben darf bei bestimmten Erregungsleitungsstörungen des Herzens nicht angewendet werden (siehe Abschnitt „Bresben darf nicht eingenommen werden“).
Wenn Ihre Leberfunktion eingeschränkt ist, wird Ihr Arzt Sie sorgfältig überwachen. Gege- benenfalls kann eine Dosisreduktion notwendig sein.
Besondere Vorsicht ist bei gleichzeitiger Anwendung von Narkosemitteln mit Bresben gebo- ten. Informieren Sie Ihren Narkosearzt über die Behandlung mit Bresben.
KINDER
Dieses Arzneimittel ist nicht für die Anwendung bei Kindern geeignet, da keine ausreichen- de Erfahrung mit der Behandlung von Kindern besteht.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung des Arzneimittels Bresben kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnis- sen führen. Eine missbräuchliche Anwendung von Bresben zu Dopingzwecken kann zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen.
Einnahme von Bresben zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einneh- men/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beab- sichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Bresben beeinflusst werden:
Bresben wird wie folgt beeinflusst:
Verstärkung der Wirkung bis hin zum erhöhten Nebenwirkungsrisiko:
- Das Trinken von Grapefruitsaft führt dazu, dass die blutdrucksenkende Wirkung von Bresben verstärkt wird und länger anhält. Nach regelmäßigem Genuss von Grapefruit- saft kann dieser Effekt für mindestens 3 Tage nach dem letzten Trinken von Grapefruit- saft anhalten. Der Genuss von Grapefruit und Grapefruitsaft sollte daher während der Anwendung von Bresben vermieden werden (siehe „Dosierung und Art der Anwen- dung“).
- bestimmte Arzneimittel gegen erhöhten Blutdruck (Betarezeptorenblocker): verstärkter Blutdruckabfall, Ausbildung einer Herzleistungsschwäche. Diese Arzneimittel sollten Ihnen nicht zeitgleich in die Vene verabreicht werden.
- bestimmte Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck oder bei Erkran- kung der Herzkranzgefäße (Calciumantagonisten vom Verapamil- oder Diltiazemtyp): Verstärkung der herzschwächenden Wirkung, Blutdruckabfall, verlangsamter Herz- schlag, Herzrhythmusstörungen bis hin zum Herzversagen, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Funktion der Herzkammern und/oder Störungen der Erregungslei- tung des Herzens. Während der Behandlung mit Bresben und 48 Stunden nach dem Absetzen von Bresben dürfen Ihnen diese Medikamente nicht in die Vene verabreicht werden (Ausnahme Intensivmedizin; siehe Abschnitt „Bresben darf nicht eingenommen werden“).
- bestimmte Arzneimittel, die den Blutdruck durch Erweiterung der Blutgefäße senken (Calciumantagonisten vom Nifedipintyp) und die zusätzlich zu Bresben angewendet werden: Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung. Wenn Sie an einer verborgenen Herzleistungsschwäche leiden, kann sich in Einzelfällen eine offenkundige Herzleis- tungsschwäche bei Ihnen ausbilden.
- Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (z. B. Disopyramid, Amiodaron): Die Wirkung auf die Überleitungszeit zwischen Herzvorhof und Herzkammer kann verstärkt und die Schlagstärke des Herzens kann vermindert werden.
- bestimmte Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Chinidin): Wenn Chinidin zusätz- lich zu einer bestehenden Bresben-Therapie eingesetzt wird, sollte der Blutdruck über- wacht werden, da Chinidin möglicherweise die Wirkung von Bresben verstärken kann. Eventuell kann eine Anpassung der Bresben-Dosis erforderlich sein.
- Narkosemittel: Beeinträchtigung der Herzleistung und verstärkter Blutdruckabfall. Infor- mieren Sie Ihren Narkosearzt über die Behandlung mit Bresben.
- andere blutdrucksenkende Arzneimittel, harntreibende Arzneimittel, gefäßerweiternde Substanzen, bestimmte Schlafmittel (Barbiturate), Arzneimittel zur Behandlung von psy- chischen Erkrankungen (Phenothiazine, bestimmte Antidepressiva, wie z. B. sogenannte trizyklische Antidepressiva): verstärkter Blutdruckabfall
- Arzneimittel gegen anfallsweise auftretende Schmerzen im Brustkorb (Nitrate): verstärkte Blutdrucksenkung, Anstieg der Herzfrequenz
- Arzneimittel gegen Magensäure (Ranitidin): Verstärkung der blutdrucksenkenden Wir- kung
- bestimmte Arzneimittel gegen erhöhte Muskelspannung (Spastizität) (Baclofen): Verstär- kung der blutdrucksenkenden Wirkung von Bresben
- bestimmte Arzneimittel gegen Verdauungsstörungen und Sodbrennen (Cisaprid): eine Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung von Bresben ist möglich
- bestimmte Antibiotika (Streptogramine): eine Verstärkung der blutdrucksenkenden Wir- kung von Bresben ist möglich.
Bei der gleichzeitigen Anwendung der folgenden Arzneimittel kann es zu einer Verstär- kung der blutdrucksenkenden Wirkung kommen. Daher sollte der Blutdruck überwacht und, wenn nötig, eine Reduktion der Bresben-Dosis in Betracht gezogen werden:
- bestimmte Antibiotika (Makrolide, wie z. B. Erythromycin, mit Ausnahme von Azithro- mycin; bestimmte Streptogramine: Quinupristin, Dalfopristin)
- Arzneimittel gegen Viruserkrankungen (z. B. Amprenavir, Indinavir, Nelfinavir, Ritona- vir oder Saquinavir)
- Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (z. B. Ketoconazol, Itraconazol oder Fluconazol)
- bestimmte Antidepressiva (Fluoxetin und Nefazodon)
- bestimmte Arzneimittel gegen Magensäure (Cimetidin).
Abschwächung der Wirkung:
- blutdrucksteigernde Arzneimittel, die Ihnen vom Arzt in Notfällen per Injektion verabreicht werden (Sympathomimetika wie z. B. Noradrenalin, Adrenalin): überschießender Blut- druckanstieg
- entzündungshemmende und schmerzstillende Arzneimittel (z. B. Indometacin, Ibu- profen): Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung
- bestimmte Arzneimittel gegen Tuberkulose (z. B. Rifampicin): Vermindern die Wirksam- keit eines Wirkstoffs von Bresben (Nifedipin), siehe Abschnitt „Bresben darf nicht einge- nommen werden“
- Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (Phenytoin): Vermindern die Wirksamkeit ei- nes Wirkstoffs von Bresben (Nifedipin). Bei gleichzeitiger Anwendung von Phenytoin muss ggf. die Nifedipin-Dosis erhöht werden. Wurde die Bresben-Dosis bei gleichzeitiger Anwendung beider Arzneimittel erhöht, kann bei Beendigung der Behandlung mit Pheny- toin eine Reduktion der Bresben-Dosis erforderlich sein.
Nach Erfahrungen mit dem Calciumantagonisten Nimodipin können folgende Wech- selwirkungen nicht ausgeschlossen werden:
- Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (Carbamazepin, Phenobarbital): Verringerung der blutdrucksenkenden Wirkung
- Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (Valproinsäure): Verstärkung der blutdruck- senkenden Wirkung. Wenn Valproinsäure gleichzeitig mit Bresben angewendet wird, sollte der Blutdruck überwacht und, wenn nötig, eine Reduktion der Bresben-Dosis in Betracht gezogen werden.
Sonstige mögliche Wechselwirkungen:
Bestimmte MAO-Hemmstoffe (Arzneimittel gegen Depressionen) dürfen nicht zusammen mit Bresben eingenommen werden (mit Ausnahme von MAO-B-Hemmstoffen; siehe Ab- schnitt „Bresben darf nicht eingenommen werden“), weil dann ein übermäßiger und schnel- ler Anstieg des Blutdrucks bis hin zur Blutdruckkrise auftreten könnte.
Wenn Ihr Arzt bei Ihnen im Laufe der Untersuchung auf erhöhten Blutdruck Vanillinmandel- säure im Urin bestimmen muss, können sich durch einen Wirkstoff von Bresben (Nifedipin) falsch erhöhte Werte ergeben.
Einnahme von Bresben zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Durch Grapefruitsaft kann die Konzentration von Nifedipin im Blut erhöht werden. Ein ver- stärkter Blutdruckabfall kann die Folge sein. Der Genuss von Grapefruit und Grapefruitsaft sollte daher während der Anwendung von Bresben vermieden werden.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ih- ren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Es liegen keine Daten über die Verwendung von Bresben während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Daher dürfen Sie Bresben nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Sie müssen die Möglichkeit einer Schwangerschaft ausschließen können, bevor Sie mit der Einnahme von Bresben beginnen. Während Sie Bresben einnehmen, müssen Sie eine Schwangerschaft verhüten.
Die Unbedenklichkeit von Nifedipin, einem der Wirkstoffe in Bresben, während einer Schwangerschaft wurde nicht bestimmt. Nifedipin sollte nicht bei Frauen eingesetzt werden, die in naher Zukunft eine Schwangerschaft planen.
Atenolol, der zweite Wirkstoff in Bresben, wurde unter enger ärztlicher Überwachung von schwangeren Patientinnen, die gegen überhöhten Blutdruck behandelt wurden, im dritten Schwangerschaftsdrittel eingenommen. Es wurde in diesem Zusammenhang über das Auf- treten einer Wachstumshemmung bei Ungeborenen berichtet. Wenn Sie Atenolol in der Nähe des Geburtstermins einnehmen, kann das Neugeborene Schädigungen erleiden.
Stillzeit
Ein Bruchteil von Nifedipin wird mit der Muttermilch ausgeschieden. Es ist nicht bekannt, ob dies beim Kind eine Wirkung hervorruft. Atenolol geht ebenfalls in die Muttermilch über und reichert sich dort an. Vor Beginn der Behandlung mit Bresben müssen Sie deshalb abstil- len.
Fortpflanzungsfähigkeit
Bei einer künstlichen Befruchtung (In-vitro-Fertilisation [IVF]) kann die Wahrscheinlichkeit für einer erfolgreiche Befruchtung verringert sein, wenn der Mann Bresben einnimmt.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Die Behandlung des Bluthochdrucks mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärzt- lichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reak- tionsvermögen, z. B. durch das Auftreten von Schwindel oder Müdigkeit, so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Ma- schinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird.
Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewech- sel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Bresben enthält Lactose
Bitte nehmen Sie Bresben daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen be- kannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.