Wie alle Arzneimittel kann Otriven Allergie Aktiv mit Beclometason Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: | mehr als 1 von 10 Behandelten |
Häufig: | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: | 1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
Selten: | 1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: | weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
Nicht bekannt: | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Mögliche NebenwirkungenErkrankungen des ImmunsystemsSehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen* einschließlich Hautausschlag (Exanthem),
Nesselsucht (
Urtikaria), Hautjucken (Pruritus), Schwellung (Ödem) und Rötung (Erythem) des Gesichts, der Augen, der Lippen und des Rachens, Bronchialkrampf (Bronchospasmus).
*anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen
Erkrankungen des NervensystemsHäufig: Unangenehme Geschmacks- oder Geruchsempfindung.
Selten:
Kopfschmerzen.
AugenerkrankungenSehr selten: Erhöhung des Augeninnendrucks,
grüner Star (
Glaukom),
Linsentrübung (
Katarakt)
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und MediastinumsHäufig:
Nasenbluten, Trockenheit und Reizung der Nasenschleimhaut und Rachenschleimhaut.
Sehr selten: Perforation der Nasenscheidewand.
Bei Umstellung von einer oralen oder parenteralen Glukokortikoidtherapie auf Otriven Allergie Aktiv mit Beclometason können Begleiterkrankungen außerhalb des Nasenbereiches, wie z. B. allergische
Bindehautentzündung und allergische Hauterscheinungen wieder auftreten, die unter der oralen bzw. parenteralen Glukokortikoidbehandlung unterdrückt waren. Diese bedürfen gegebenenfalls einer zusätzlichen Behandlung.
Nasal anzuwendende Glukokortikoide können systemische Nebenwirkungen verursachen, insbesondere wenn hohe Dosen über lange Zeiträume gegeben werden.
Bei Überschreiten der empfohlenen Dosierung oder bei Patienten mit besonderer Empfindlichkeit oder bei prädisponierten Patienten, die kürzlich unter systemischer Kortikoidbehandlung standen, können systemische Effekte, einschließlich Wachstumsverzögerung bei Kindern und Jugendlichen oder erhöhte Anfälligkeit für Infektionen, auftreten.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.