Raninorm Genericon 75 mg Filmtabletten

Abbildung Raninorm Genericon 75 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Ranitidin
Zulassungsland Österreich
Hersteller Genericon
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code A02BA02
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Mittel bei peptischem Ulkus und gastrooesophagealer Refluxkrankheit

Zulassungsinhaber

Genericon

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Zantac 300 mg - Brausetabletten Ranitidin GlaxoSmithKline Pharma GmbH
Ranic Hexal 150 mg - Filmtabletten Ranitidin Hexal Pharma GmbH
Ulsal 300 mg Brausetabletten Ranitidin Gebro Pharma GmbH
Ranitidin Stada 300 mg Filmtabletten Ranitidin STADA Arzneimittel GmbH
Ulsal 300 mg - lösliche Tabletten Ranitidin Gebro

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Raninorm Genericon wird verwendet zur Behandlung und Vorbeugung von Verdauungsstörungen und Sodbrennen. Seine Wirkung hält bis zu 12 Stunden an. Der Magen produziert Säure, die bei der Verauung der Nahrung hilft. Manchmal produziert Ihr Magen zu viel Säure, was zu Verdauungsstörungen und Sodbrennen führen kann.

Der Wirkstoff ist Ranitidinhydrochlorid. Dieser ist ein sogenannter Histamin-H2-Rezeptorenblocker, die verhindert, dass Ihr Magen zu viel Säure bildet.

Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder sogar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Raninorm Genericon darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Ranitidin oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen

Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Raninorm Genericon einnehmen,

  • wenn Sie an einer anderen Krankheiten leiden oder vom Arzt verschreibene oder selbst gekaufte Arzneimittel einnehmen.
  • wenn Sie Probleme mit den Nieren oder der Leber haben.
  • wenn Sie an Porphyrie leiden (zu viel des Pigments, das Porphyrin genannt wird und das den Urin verfärben kann).
  • wenn bei Ihnen in Zusammenhang mit säurebedinten Verdauungsstörungen ein unbeabsichtigter Gewichtsverlust auftritt.
  • wenn Sie im mittleren oder höheren Alter sind oder Verdauungsbeschwerden haben, die zum ersten Mal auftreten oder sich vor kurzem verändert haben.
  • wenn Sie anhaltende Bauchschmerzen haben.
  • wenn Sie unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle stehen.
  • wenn Sie älter sind.
  • wenn Sie Probleme mit der Atmung haben.
  • wenn Sie ein geschwächtes Immunsystem haben.
  • wenn Sie an Diabates leiden.

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Kinder

Raninorm Genericon wird nicht für die Anwendung bei Kindern unter 16 Jahren empfohlen.

Einnahme von Raninorm Genericon zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Im Besonderen gilt dies für folgende Arzneimittel:

  • Arzneimittel, die die Blutgerinnung hemmen, z.B. Warfarin
  • nicht-steroidale entzündungshemmende Schmerzmittel (Aspirin oder Ibuprofen). Dies ist besonders zu bachten, wenn Sie älter sind und bereits einmal ein Magengeschwür hatten.

Einnahme von Raninorm Genericon zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Raninorm Genericon ist unzerkaut mit einem Glas Wasser einzunehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Raninorm Genericon entält Natrium und Rizinusöl

Diese Arzneimittel enthält 0,31 mg Natrium (Salz) pro Filmtablette. Dies ist bei Patienten, die eine salzarme Diät einhalten sollen, zu beachten.

Die Filmtablette enthält auch Rizinusöl. Das kann zu Magenverstimmung und Durchfall führen.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren

Nehmen Sie 1 Filmtablette mit Wasser ein, sobald Sie Beschwerden haben.

Wenn die Beschwerden 1 Stunde nach der Einnahme noch immer bestehen oder wiederkehren, nehmen Sie eine weitere Filmtablette ein.

Um Ihren Beschwerden vorzubeugen, n ehmen Sie eine halbe Stunde vor dem Essen oder Trinken eine Filmtablette ein.

  • Nehmen Sie nicht mehr als 4 Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden ein.
  • Nehmen Sie die Filmtabletten keinesfalls länger als 2 Wochen ein.
  • Nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis ein.

Raninorm Genericon wird nicht für die Anwendung bei Kindern unter 16 Jahren empfohlen.

Wenn Sie eine größere Menge von Raninorm Genericon eingenommen haben, als Sie sollten

Benachrichtigen Sie Ihren Arzt oder die Notaufnahmestelle im Krankenhaus..

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und benachrichtigen Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie folgendes bemerken:

  • Allergische Reaktionen: Diese sind sehr selten, können aber das Auftreten eines juckenden Ausschlags, Anschwellen der Augenlider, des Gesichts oder der Lippen (mit oder ohne klumpigen Hautausschlag an anderen Körperstellen), Fieber mit ungeklärter Ursache, Atembeschwerden, Schwindel (vor allem beim Aufstehen) und Schmerzen oder Engegefühl in der Brust einschließen.
  • Hautblutungen oder Blutungen ungeklärter Ursache, Halsschmerzen, Mundgeschwüre, Fieber, aussergewöhnliche Blässe, Schwäche und Abgeschlagenheit. Dies können Anzeichen für Erkrankungen des Blutes sein wie z.B. Anämie, wenige weiße Blutzellen, geringe Anzahl an Bluttplättchen, supprimiertes Knochenmark oder Verminderung der Granulozyten (einer Art von weißen Blutzellen).

Die folgenden Nebenwirkungen können auftreten. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken.

  • Verwirrtheitszustände, Depression, Benommenheit oder Halluzinationen
  • Kopfschmerzen, Schwindel oder plötzliche, unwillkürliche Bewegungen
  • Veränderung des Herzrhythmus
  • Entzündung Ihrer Blutgefäße
  • plötzlich auftretende Bauchspeicheldrüsenentzündung (Sie können starke Bauchschmerzen bekommen) oder Durchfall
  • Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit
  • Leberentzündung, die zu einer oder mehreren der folgenden Beschwerden führen kann: sich krank fühlen oder krank sein, Fieber, Juckreiz, Gelbfärung der Haut und Augen, dunkel gefärbter Urin. Das kann zu Veränderungen der Ergebnisse Ihrer Leberfunktionstests führen.
  • Haarausfall, Verschwommensehen
  • starke Muskel- und Gelenksschmerzen
  • plötzlich auftretende Entzündung der Nieren
  • Blut im Urin oder Veränderungen der üblichen Urinmenge
  • Anstieg des Serumkreatinin im Blut (Nierenfunktionstest)
  • Impotenz
  • geschwollene, empfindliche Brüste oder Ausfluss aus der Brust

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie das Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie das Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Raninorm Genericon enthält

Der Wirkstoff ist Ranitidin.

Jede Filmtablette enthält 83,75 mg Ranitidinhydrochlorid entsprechend 75 mg Ranitidin.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Mikrokristalline Cellulose

Croscarmellose-Natrium

Hochdisperses wasserfreies Siliciumdioxid

Magnesiumstearat

Talkum

Film:

Rizinusöl

Opadry OY-S-54902 Pink beinhaltet:

Hypromellose

Talkum

Titandioxid [E171]

Eisenoxid rot [E172]

Drucktinte:

Opacode-S-1-17823 beinhaltet: Schellack

Isopropylalkohol Eisenoxid schwarz [E 172] 1-Butanol

Propylenglycol Ammoniak-Lösung 28%

Wie Raninorm Genericon aussieht und Inhalt der Packung

Rosarote, runde, bikonvexe Filmtabletten mit Aufdruck „75“ in schwarzer Tinte auf einer Seite

Raninorm Genericon 75 mg Filmtabletten sind in Packungen mit 6, 7, 10, 12, 14, 20 oder 28 Stück in Kunststoffaluminium-Blisterstreifen erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Genericon Pharma Gesellschaft m.b.H.

A-8054 Graz

E-Mail: genericon@genericon.at

Zulassungsnummer: 1-23976

Diese Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

England Ranitidine 75mg Film-coated Tablets

Belgien Ranitidine Mylan 75 mg filmomhulde tabletten

Deutschland Ranitidin STADA 75mg Filmtabletten

Luxemburg Ranitidine Mylan 75 mg comprimés enrobés

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im November 2012.

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Wirkstoff(e) Ranitidin
Zulassungsland Österreich
Hersteller Genericon
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code A02BA02
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Mittel bei peptischem Ulkus und gastrooesophagealer Refluxkrankheit

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden