Ranitidin "ratiopharm" 300 mg - Filmtabletten

Ranitidin "ratiopharm" 300 mg - Filmtabletten
Wirkstoff(e)Ranitidin
ZulassungslandAT
ZulassungsinhaberTeva B.V.
Zulassungsdatum17.10.2001
ATC CodeA02BA02
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeMittel bei peptischem Ulkus und gastrooesophagealer Refluxkrankheit

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg ist ein Magen-Darm-Mittel und gehört in die Gruppe der so genannten Histamin-H2-Rezeptorblocker, die die Bildung von Magensäure verringern.

Bei Erwachsenen wird Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg zur Behandlung von Erkrankungen im oberen Verdauungstrakt angewendet, um in folgenden Fällen die Bildung von Magensäure zu verringern:

Bei Kindern (3 bis 18 Jahre) wird Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg angewendet für:

  • Kurzzeitbehandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren
  • Behandlung von Speiseröhrenentzündungen, die durch zuviel Magensäure verursacht werden und
  • Schmerzen oder Beschwerden hervorrufen, die mitunter als „Magenverstimmung“, „Verdauungsstörung“ oder „Sodbrennen“ bekannt sind.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg darf nicht eingenommen werden,

wenn Sie allergisch gegen Ranitidin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg einnehmen.

wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist. Bei älteren Patienten muss die Nierenfunktion vor der Einnahme von Ranitidin geprüft werden. Bei einer Einschränkung der Nierenfunktion wird

Ihr Arzt die Dosierung sehr sorgfältig anpassen (siehe 3. unter „Wie ist Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg einzunehmen?“).

  • falls Sie in der Vergangenheit einmal eine Porphyrie hatten (eine schwere Erkrankung, die mit Beschwerden wie starke Magenschmerzen, geistige Verwirrtheit und Muskelschwäche einhergeht).
  • wenn Sie ein Arzneimittel einnehmen, das Theophyllin enthält (ein anderer Wirkstoff). In diesem Fall müssen die Konzentrationen von Theophyllin in Ihrem Blut kontrolliert und möglicherweise die Dosierung von Theophyllin angepasst werden, wenn Sie Theophyllin zusammen mit Ranitidin anwenden (siehe unter "Einnahme von Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln").
  • falls Sie älter sind oder eine chronische Lungenerkrankung, Diabetes oder Probleme mit Ihrem Immunsystem haben, kann bei Ihnen das Risiko erhöht sein, eine ambulant (außerhalb des Krankenhauses) erworbene Lungenentzündung zu bekommen.
  • wenn Sie ein Zwölffingerdarm- und/oder Magengeschwür haben.

Ihr Arzt vor Beginn der Behandlung eventuell prüfen, ob bei Ihnen das Bakterium Helicobacter pylori vorhanden ist. Sollte dies der Fall sein, wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise eine spezielle Behandlung verordnen, um dieses Bakterium zu beseitigen („Eradikation“).

Die Behandlung mit Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg kann die Symptome eines Magenkrebses verschleiern. Deshalb wird Ihr Arzt vor der Behandlung insbesondere von Magengeschwüren möglicherweise geeignete Maßnahmen durchführen, um die Möglichkeit einer bösartigen Erkrankung auszuschließen.

Falls Sie Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg über längere Zeit oder in hohen Dosierungen einnehmen müssen, wird Ihr Arzt wahrscheinlich regelmäßig Ihre Leberwerte und Ihr Blutbild untersuchen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wenn Sie schwanger sind, schwanger werden könnten oder stillen, sollten Sie Ranitidin „ratiopharm“150 mg nicht einnehmen außer Ihr Arzt hält dies für erforderlich.

Ranitidin geht in die Muttermilch über. Sie sollten während der Behandlung mit Ranitidin „ratiopharm“150 mg das Stillen vermeiden.

Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und die Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg kann bei Ihnen möglicherweise Halluzinationen, Verwirrtheit, Angst, Müdigkeit oder Benommenheit hervorrufen. Diese Wirkungen können durch Alkoholkonsum noch verstärkt werden. Achten Sie daher darauf, dass Sie nicht davon betroffen sind, bevor Sie sich an das Steuer setzen oder Maschinen bedienen.

Ranitidin „ratiopharm“ enthält Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

Wie wird es angewendet?

Wie ist Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die Filmtabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.

Um Probleme bei der Einnahme zu vermeiden, sollten Sie die Tabletten im Sitzen oder Stehen mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) einnehmen.

Die empfohlene Dosis beträgt:

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren mit normaler Nierenfunktion

Zwölffingerdarmgeschwüre und gutartige Magengeschwüre

1 Filmtablette Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg (entsprechend 300 mg Ranitidin pro Tag) einmal täglich.

Wann sollten Sie Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg einnehmen?

Nehmen Sie die Filmtablette nach dem Abendessen oder vor dem Schlafengehen ein.

Wie lange sollten Sie Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg einnehmen?

In den meisten Fällen heilen die Geschwüre innerhalb einer vierwöchigen Behandlung ab. Wenn Sie zu den wenigen Patienten zählen, deren Geschwüre nach vier Wochen noch nicht vollständig abgeheilt sind, muss die Behandlung für weitere vier Wochen mit der gleichen Dosierung fortgesetzt werden.

Entzündung der Speiseröhre (Refluxösophagitis):

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis;

1 Filmtablette Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg (entsprechend 300 mg Ranitidin pro Tag) einmal täglich.

Wann sollten Sie Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg einnehmen?

Nehmen Sie die Filmtablette nach dem Abendessen oder vor dem Schlafengehen ein.

Wie lange sollten Sie Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg einnehmen?

Die Behandlung kann bis zu 8 Wochen oder, falls erforderlich, sogar bis zu 12 Wochen dauern.

Patienten mit außergewöhnlich starker Magensäurebildung, z.B. mit Zollinger-Ellison-Syndrom: Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis zu Behandlungsbeginn dreimal täglich nur je eine Filmtablette 150 mg Ranitidin (entsprechend 450 mg Ranitidin pro Tag).

Falls erforderlich, kann die Tagesdosis auf 2–3 Filmtabletten Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg (entsprechend 600–900 mg Ranitidin pro Tag) gesteigert werden.

Die Patienten können auch auf höhere Dosierungen eingestellt werden, sollte dies nach Bestimmung der Magensäuresekretion erforderlich sein (es wurden Tagesdosen von bis zu 6 g Ranitidin verabreicht).

Wann sollten Sie Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg einnehmen?

Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg-Filmtabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Wie lange sollten Sie Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg einnehmen?

Ihr behandelnder Arzt wird über die Dauer der Behandlung entscheiden.

Kinder von 3 bis 11 Jahren und über 30 Kg Körpergewicht

Ihr Arzt wird die dem Körpergewicht Ihres Kindes entsprechende Dosierung ermitteln.

Behandlung von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren:

Die normale Dosis beträgt zweimal täglich 2 mg pro kg Körpergewicht für 4 Wochen. Diese Dosis kann auf 4 mg pro kg Körpergewicht erhöht werden. Nehmen Sie jede Dosis mit einem Abstand von 12 Stunden ein. Die Behandlungsdauer kann auf 8 Wochen erhöht werden.

Behandlung von Sodbrennen aufgrund von zuviel Säure:

Die normale Dosis beträgt zweimal täglich 2,5 mg pro kg Körpergewicht für zwei Wochen. Diese Dosis kann auf zweimal täglich 5 mg pro kg Körpergewicht erhöht werden. Nehmen Sie jede Dosis mit einem Abstand von ungefähr 12 Stunden ein.

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

Abhängig vom Ausmaß der Nierenfunktionseinschränkung wird Ihr Arzt sich möglicherweise entscheiden, Ihnen geringere Dosierungen dieses Arzneimittels zu verordnen.

Falls Ihre Nierenfunktion schwer eingeschränkt ist, dürfen Sie üblicherweise nicht mehr als 150 mg Ranitidin pro Tag (1 Filmtablette Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg pro Tag) einnehmen.

Ranitidin ist dialysierbar. Die Hämodialyse verringert den Ranitidingehalt im Blut. Dialysepatienten müssen daher die oben genannte Ranitidindosis nach Abschluss der Dialyse erhalten.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge von Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg eingenommen haben, als Sie sollten

In diesem Fall müssen Sie umgehend einen Arzt informieren. Die Behandlung beruht auf den Symptomen der Überdosierung und dem klinischen Bild.

Wenn Sie die Einnahme von Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Die Wirkungen einiger Arzneimittel und von Ranitidin „ratiopharm“ 15 mg können bei gleichzeitiger Einnahme gegenseitig beeinflusst werden. Zu diesen Arzneimitteln zählen:

  • Antikoagulanzien vom Cumarintyp (z. B. Warfarin zur Blutverdünnung)
  • Triazolam, Midazolam (stimmungsaufhellende Arzneimittel)
  • Procainamid und N-Acetylprocainamid (zur Behandlung unregelmäßiger Herzschläge)
  • Glipizid (zur Behandlung von Diabetes)
  • Theophyllin (zur Behandlung von Asthma)
  • Atazanavir, Delaviridin (zur Behandlung von HIV-Infektionen)
  • Gefitinib (zur Behandlung des Lungenkarzinoms
  • Ketoconazol und andere Mittel gegen Pilzerkrankungen

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Ranitidin „ratiopharm“ einnehmen, wenn Sie Erlotinib, ein Arzneimittel, das zur Behandlung bestimmter Krebsarten verwendet wird, einnehmen. Das in Ranitidin „ratiopharm“ enthaltene Ranitidin kann die Menge an Erlotinib in Ihrem Blut verringern und Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Behandlung anpassen, wenn Sie während der Behandlung Erlotinib einnehmen.

Sie sollten Arzneimittel, die den Säuregehalt des Magens verringern (z. B. Antazida, Sucralfat), immer 2 Stunden nach Ranitidin „ratiopharm“150 mg einnehmen, um eine Wirkungseinschränkung von Ranitidin „ratiopharm“150 mg zu verhindern.

Einnahme von Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg zusammen mit Alkohol

Die Einnahme von Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg kann die Wirkungen von Alkohol verstärken.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • Müdigkeit
  • Magenschmerzen, Verstopfung oder Übelkeit. In den meisten Fällen besserten sich diese Beschwerden im Verlauf der Behandlung

Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen):

  • Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Anstieg bestimmter eosinophiler Blutzellen, juckender Hautausschlag, Fieber, Blutdruckabfall, Ansammlung von Gewebeflüssigkeit, Kehlkopfkrampf, Bronchialkrampf, Brustschmerzen)
  • Ruhelosigkeit
  • Vorübergehende Veränderungen der Leberwerte (Marker für die Leberfunktionen; diese können nur mittels Laboruntersuchungen gemessen werden), die sich im Verlauf oder nach Beendigung der Behandlung wieder normalisierten.
  • Hautausschlag, Juckreiz
  • Anstiege der Kreatininwerte im Blutplasma (ein Marker für die Nierenfunktion, der nur mittels Laboruntersuchungen gemessen werden kann). Diese Anstiege waren meist gering und normalisierten sich im Allgemeinen im Verlauf der Behandlung.

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen):

  • Veränderungen des Blutbildes (geringe Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen [Agranulozytose], Verminderung aller weißen Blutkörperchen und/oder der Blutplättchen , Verminderung aller Blutzellen [Panzytopenie] oder Veränderungen des Knochenmarks [Knochenmarkhypoplasie/-aplasie]). Diese Veränderungen gehen normalerweise von selbst wieder zurück.
  • Kreislaufschock (diese Ereignisse wurden nach einer Einzeldosis berichtet.)
  • Vorübergehende geistige Verwirrtheit, Depression und Halluzinationen
  • Kopfschmerzen (manchmal stark), Schwindel, unwillkürliche Bewegungsstörungen
  • Vorübergehendes Verschwommensehen (Es gab Berichte über Verschwommensehen, die auf eine Veränderung der Akkomodation [Anpassung des Auges] hindeuten.)
  • Herzrhythmusstörungen (beschleunigter Herzschlag [Tachykardie], verlangsamter Herzschlag [Bradykardie] und Störungen der Erregungsleitung des Herzens [AV-Block])
  • Gefäßentzündung (Anschwellung kleiner Blutgefäße)
  • Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)
  • Diarrhö
  • Leberentzündung (Hepatitis) mit oder ohne Gelbsucht. In den meisten Fällen gingen diese Veränderungen nach Absetzen der Behandlung wieder zurück.
  • Erythema multiforme (eine spezielle Form des Hautausschlags), Haarausfall
  • Gelenkbeschwerden, Muskelschmerzen
  • Bestimmte Form der Nierenentzündung (interstitielle Nephritis)
  • Vorübergehende Impotenz, Vergrößerung der Brustdrüse des Mannes, Milchfluss

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):

Atemnot (Beschwerden beim Atmen)

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5 1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

In der Originalverpackung aufbewahren.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und den Blisterpackungen angegebenen Verfalldatum „Verwendbar bis“ nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

Was Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg enthält

Der Wirkstoff ist Ranitidin.

Jede Filmtablette enthält 300 mg Ranitidin (als Hydrochlorid).

  • Die sonstigen Bestandteile sind:

Hydrophobes Siliciumdioxid, Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Hypromellose, Polydextrose, Triethylcitrat, Macrogol, Titandioxid (E 171).

Wie Ranitidin „ratiopharm“ 300 mg aussieht und Inhalt der Packung

Weiße, längliche, gewölbte Filmtabletten mit beidseitiger Bruchkerbe.

Packungen mit 10, 20, 28, 30, 50, 56, 60 und 100 Filmtabletten

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

TEVA B.V.

Swensweg 5 2031 GA Haarlem Niederlande

Tel.-Nr.: +43/1/97007-0

Fax-Nr.:+43/1/97007-66 e-mail: info@ratiopharm.at

Hersteller

Merckle GmbH

Ludwig-Merckle-Str. 3

89143 Blaubeuren

Deutschland

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Deutschland: Ranitidin-ratiopharm® 300
Italien: Ranidina ratiopharm 300 mg compresse rivestite con film
Z.Nr.: 1-24241  

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im April 2019.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

Weitere Medikamente mit dem gleichen Wirkstoff

Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Ranitidin. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Ranitidin "ratiopharm" 300 mg - Filmtabletten

Medikament
Zulassungsinhaber
medikamio Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie wertvolle Tipps für Ihre Gesundheit.


Logo

Ihr persönlicher Arzneimittel-Assistent

Medikamente

Durchsuchen Sie hier unsere umfangreiche Datenbank zu Medikamenten von A-Z, mit Wirkung, Nebenwirkungen und Dosierung.

Wirkstoffe

Alle Wirkstoffe mit ihrer Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen sowie Medikamente, in denen sie enthalten sind.

Krankheiten

Symptome, Ursachen und Therapie für häufige Krankheiten und Verletzungen.

medikamio App

Kostenlos herunterladen

PlaystoreAppstore
app_screen

Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

© medikamio