Doxy comp.-CT 100mg/75mg Retardkapseln

Doxy comp.-CT 100mg/75mg Retardkapseln
Wirkstoff(e)Doxycyclin, Ambroxol
Zulassungslandde
ZulassungsinhaberCT Arzneimittel GmbH
ATC CodeR05GB01
Pharmakologische GruppeAntitussiva und Expektoranzien, Kombinationen mit Antibiotika

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Was ist Doxy comp.-CT und wofür wird es angewendet?
1.1 Doxy comp.-CT ist ein Breitspektrum-Antibiotikum aus der Gruppe der Tetracycline in Kombination mit einem Broncho-Sekretolytikum.
CT Arzneimittel GmbH
Lengeder Str. 42a, 13407 Berlin
Telefon: 0 30 90 08-0, Telefax: 0 30 90 08-21
www.ct-arzneimittel.de
Doxy comp.-CT wird angewendet bei
akuten Schüben chronischer Bronchitiden mit gleichzeitiger krankhafter Schleimeindickung, sofern sie durch Doxycyclin-empfindliche Erreger verursacht sind.
Hinweis:
Doxy comp.-CT darf ausschließlich bei Jugendlichen und Erwachsenen im Körpergewichtsbereich von 50-70 kg angewendet werden.
Was ist zu tun, wenn Sie die Einnahme von Doxy comp.-CT vergessen haben?
Wenn Sie einmal eine Einnahme vergessen haben, können Sie die Einnahme am selben Tag nachholen, wenn der geplante Einnahmezeitpunkt nicht mehr als 6 Stunden zurückliegt. Ist bereits mehr Zeit vergangen fahren Sie bitte am nächsten Tag mit der Einnahme von Doxy comp.-CT in der verordneten Menge fort.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Doxy comp.-CT darf nicht eingenommen werden
- bei Kindern unter 12 Jahren
- in Schwangerschaft und Stillzeit
- bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Doxycyclin, andere Tetracykline, Ambroxolhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels
- bei eingeschränkter Nierenfunktion
- bei schweren Funktionsstörungen der Leber
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Doxy comp.-CT ist erforderlich
Bei unsachgemäßer Einnahme (im Liegen) von Kapseln, die Doxycyclinhyclat enthalten, können Geschwüre in der Speiseröhre auftreten, weil die Kapseln an der Schleimhaut der Speiseröhre festkleben und stark sauer reagierende Lösungen freisetzen können.
Bei kombinierter Anwendung von Doxy comp.-CT mit hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen; daher ist von der kombinierten Anwendung abzusehen.
Bei kombinierter Anwendung von Doxy comp.-CT mit bestimmten blutzuckersenkenden oder blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (s. 2.3 “Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln”) sollte eine Kontrolle der Blutzucker- bzw. der Gerinnungsparameter erfolgen.
Unter UV-Bestrahlung (Sonne, Solarien, spezifische Arbeitsplätze) kann es zu schädlichen Reaktionen der belichteten Hautareale kommen (phototoxische Reaktionen). Diese äußern sich mit Symptomen wie bei einem starken Sonnenbrand (z. B. Rötung, Schwellung, Blasenbildung, Verfärbung), selten auch mit Beteiligung der Nägel (Nagelablösung und Verfärbung). Eine UV-Bestrahlung sollte daher während der Behandlung mit Doxy comp.-CT vermieden werden (s. a. 4.1 “Nebenwirkungen”).
Anhaltende, schwere Durchfälle, während oder nach der Behandlung mit Doxy comp.-CT, können ein Zeichen für eine lebensbedrohliche pseudomembranöse Enterocolitis sein. Bei Auftreten einer pseudomembranösen Enterocolitis ist eine Beendigung der Behandlung mit Doxy comp.-CT erforderlich und ggf. sofort eine angemessene Behandlung durch einen Arzt einzuleiten.
Informieren Sie vor einer Narkose den Arzt über eine Behandlung mit Doxy comp.-CT (s. 2.3 “Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln”).
Bei gestörter Funktion der Bronchien und größeren Sekretmengen (z. B. beim seltenen malignen Ziliensyndrom) sollten sie Doxy comp.-CT wegen der Gefahr eines Sekretstaus nur unter besonderer ärztlicher Aufsicht einnehmen.
Bei schweren akuten Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Anaphylaxie) muss die Behandlung mit Doxy comp.-CT sofort abgebrochen werden. Die entsprechenden Notfallmaßnahmen sind durch fachkundige Personen einzuleiten (s. a. 4. “ Welche Nebenwirkungen sind möglich”).
Kurz vor, während oder nach einer Isotretinoin-Behandlung der Akne sollte keine Behandlung mit Doxy comp.-CT durchgeführt werden, da beide Arzneimittel in seltenen Fällen Drucksteigerungen in der Schädelhöhle (Pseudotumor cerebri) bewirken können, die sich nach Beendigung der Behandlung von selbst wieder zurückbilden.
Die gleichzeitige Anwendung von Doxy comp.-CT und Theophyllin (Asthmamittel) kann zu vermehrten Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt führen.
Nachgewiesene Infektionen durch Staphylokokken, Streptokokken oder Pneumokokken sollten nicht mit Doxy comp.CT behandelt werden, weil die Resistenzsituation bezüglich Doxycyclin ungünstig ist.
a) Kinder
Für Kinder unter 12 Jahren ist Doxy comp.-CT nicht geeignet.
b) Schwangerschaft und Stillzeit
Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf Doxy comp.-CT nur nach besonders strenger Risiko-Nutzen-Abwägung angewendet werden, da es beim Ungeborenen vom 4. Monat der Schwangerschaft an sowie bei Säuglingen und Kindern bis zum 8. Lebensjahr durch die Einlagerung von Doxycyclin zu einer meist reversiblen Knochenwachstumsstörung sowie vor Abschluss der Zahndurchbruchsphase zu bleibenden Zahnverfärbungen und Zahnschmelzdefekten kommen kann.
Für die Anwendung von Ambroxol-haltigen Arzneimitteln in der Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Erfahrungen am Menschen vor. Die Wirkstoffe gehen in die Muttermilch über.
c) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Nach bisherigen Erfahrungen hat Doxy comp.-CT im Allgemeinen keinen Einfluss auf die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. Durch das Auftreten von Nebenwirkungen kann jedoch das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.
d) Wichtige Warnhinweise über bestimmte Bestandteile von Doxy comp.-CT
Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitte nehmen Sie Doxy comp.-CT daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Wie wird es angewendet?

Wie ist Doxy comp.-CT einzunehmen?
Nehmen Sie Doxy comp.-CT immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Art der Anwendung
Doxy comp.-CT sollte entweder regelmäßig morgens mit dem Frühstück oder gleichzeitig zusammen mit einer anderen Mahlzeit unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (keine Milch oder Milchprodukte), z. B. einem Glas Wasser, eingenommen werden. Die Einnahme während einer Mahlzeit kann die Häufigkeit von Magen-Darm-Störungen verringern.
Zur Vermeidung von Geschwüren an der Schleimhaut der Speiseröhre ist Doxy comp.-CT stets in aufrechter Position und nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen einzunehmen. Etwa 10-15 Minuten nach der Einnahme nochmals reichlich Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) nachtrinken.
Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr bei der zugrunde liegenden Erkrankung ist zu achten.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Aufnahme von Doxycyclin aus dem Magen-Darm-Trakt kann z. B. durch Aluminium und Magnesium (enthalten z. B. in Mitteln zur Bindung von Magensäure) oder Calcium (auch enthalten in Milch, Milchprodukten und calciumhaltigen Fruchtsäften), durch Eisenpräparate sowie durch medizinische Kohle und Colestyramin (Mittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte) vermindert sein.
Deshalb sollten Arznei- oder Nahrungsmittel mit diesen Bestandteilen in einem zeitlichen Abstand von mindestens 2 Stunden zur Einnahme von Doxy comp.-CT eingenommen werden.
Das Antibiotikum Rifampicin, Stoffe aus der Klasse der Barbiturate (z. B. auch in Beruhigungs- und Schlafmitteln enthalten) und andere Mittel gegen Anfallsleiden (Carbamazepin, Diphenylhydantoin und Primidon) sowie regelmäßige, gewohnheitsmäßige und/oder missbräuchliche Alkoholaufnahme (Alkoholabusus) können den Abbau von Doxycyclin beschleunigen. Doxy comp.-CT kann dann nicht wirken, weil keine ausreichend hohen Blutspiegel des Wirkstoffs Doxycyclin erreicht werden.
Doxycyclin kann die Wirkung von bestimmten blutzuckersenkenden Mitteln (orale Sulfonylharnstoff-Antidiabetika) und von bestimmten blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulantien vom Dicumarol-Typ) verstärken (s. 2.2 “Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Doxy comp.-CT erforderlich”). Bei kombinierter Verabreichung sollte eine Kontrolle der Blutzucker- bzw. der Gerinnungsparameter erfolgen und ggf. eine entsprechende Dosisreduktion dieser Arzneimittel vorgenommen werden.
Doxy comp.-CT kann die schädigende (toxische) Wirkung von Ciclosporin A (Mittel zur Unterdrückung der körpereigenen Immunabwehr) erhöhen.
Bei kombinierter Anwendung von Doxy comp.-CT mit hustenstillenden Mitteln kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen.
Die Kombination einer potenziell nierenschädigenden Methoxyfluran-Narkose mit einer Doxycyclin-Therapie kann zum Nierenversagen führen.
Sonstige Wechselwirkungen
Die gleichzeitige Einnahme von Doxy comp.-CT und bestimmten anderen Antibiotika (Betalaktam-Antibiotika wie z. B. Penicilline, Cephalosporine) sollte vermieden werden, da sie zu einer Verminderung der Wirksamkeit gegen Bakterien führen kann.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Hinweis:
Unter der Behandlung mit Doxy comp.-CT kann in seltenen Fällen die Wirksamkeit empfängnisverhütender Arzneimittel (“Pille”) vermindert sein. Es empfiehlt sich deshalb, zusätzlich nicht hormonelle empfängnisverhütende Maßnahmen (z. B. Kondome) anzuwenden.
Störung von Laboruntersuchungen
Der Nachweis von Harnzucker, -eiweiß und Urobilinogen sowie der Nachweis von Katecholaminen im Urin kann durch Einnahme von Tetracyklinen gestört werden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Doxy comp.-CT Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

sehr häufig mehr als 1 von 10 Behandelten
häufig weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
gelegentlich weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
selten weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
sehr selten weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle


Nebenwirkungen

- Magen-Darm-Trakt

Häufig

Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit, Magendruck, Sodbrennen, Brechreiz, Erbrechen, Blähungen, Fettstühle und Durchfälle.

Die Einnahme des Arzneimittels nach oder mit den Mahlzeiten kann diese unerwünschten Wirkungen zu einem gewissen Grad reduzieren.

Gelegentlich

Mund- und Rachenschleimhautentzündungen, Heiserkeit, Schluckbeschwerden und vereinzelt schwarze Haarzunge.

Selten

Geschwüre der Speiseröhre.

Sehr selten

Treten während oder in den ersten Wochen nach Behandlung schwere, anhaltende Durchfälle auf, so ist an eine pseudomembranöse Enterocolitis zu denken. Diese durch eine Antibiotika-Behandlung ausgelöste Darmerkrankung kann lebensbedrohlich sein und erfordert eine sofortige und angemessene Behandlung (s. 4.2 “Gegenmaßnahmen bei Nebenwirkungen”).

- Nervensystem

Selten

Drucksteigerung in der Schädelhöhle (Pseudotumor cerebri), die sich nach Beendigung der Behandlung wieder zurückbildet. Sie äußert sich durch Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und möglicherweise durch eine Sehstörung.

Störungen, bzw. der Verlust der Geruchs- und Geschmacksempfindung, welche sich nur in einigen Fällen und nur unvollständig zurückbildete.

Sehr selten

Krampfanfälle sowie schmerzhafte Missempfindungen.

- Haut und Hautanhangsgebilde

Allergische Hautreaktionen (s. a. Abschnitt “Überempfindlichkeitserscheinungen”). Unter UV-Bestrahlung kann es zu schädlichen Reaktionen der belichteten Hautareale kommen (s. a. 2. “Was müssen Sie vor der Einnahme von Doxy comp.-CT beachten?”).

Sehr selten

Hautauschlag, Hautjucken, Stevens-Johnson-Syndrom

- Blut und Lymphsystem

Gelegentlich

Störungen der Blutgerinnung und blutiger Urin.

Selten

Verminderung der Zahl der Blutplättchen und der roten Blutkörperchen (Thrombocytopenie, Anämie), Verminderung oder Erhöhung der Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukocytopenien, Lymphocytopenien, Leukocytosen) sowie Veränderungen an einigen Blutzelltypen (atypische Lymphocyten und toxische Granulationen der Granulocyten), Erkrankung der Lymphknoten (Lymphadenopathie). Diese Veränderungen normalisieren sich in der Regel nach Beendigung der Behandlung von selbst.

- Leber und Bauchspeicheldrüse

Bei Überdosierungen besteht die Gefahr von Leberschäden oder einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).

Während der Schwangerschaft besteht eine erhöhte Gefahr von Leberschäden.

- Nieren

Tetracycline können eine Nierenschädigung (Nephrotoxizität) verursachen oder eine schon vorher bestehende Nierenfunktionseinschränkung verschlimmern.

- Überempfindlichkeitserscheinungen:

Gelegentlich

Allergische Reaktionen.

Dazu gehören Hautreaktionen mit und ohne Juckreiz, wie z. B. örtlich begrenzte oder auch großflächige (generalisierte) Hautausschläge (Exantheme), Hautrötungen (Erytheme), Nesselausschlag mit Bläschen- und Quaddelbildung (Urticaria), vorübergehende örtliche Schwellung der Haut, der Schleimhäute oder der Gelenke (Angioödem), Asthma, Hautausschläge an den Genitalien und an anderen Körperregionen und eine Serumkrankheit-ähnliche Reaktion mit Fieber, Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen.

Sehr selten

Schwere Hauterscheinungen mit lebensbedrohlichen Allgemeinreaktionen (z. b. exfoliative Dermatitis, Lyell-Syndrom); Scheibenrose (Erythema exsudativum multiforme).

Schwere (evtl. lebensbedrohliche) plötzlich auftretende Überempfindlichkeitserscheinungen können sich äußern als: Gesichtsschwellung (Gesichtsödem), Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Herzjagen, Luftnot, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Kreislaufzusammenbruch und Herzstillstand. Beim Auftreten dieser Erscheinungen ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich (s. a. 4.2 “Gegenmaßnahmen bei Nebenwirkungen”).

- Herz- Kreislauf-System

Sehr selten

Herzrasen, Herzrhythmusstörungen und Kreislaufversagen.

- Muskeln und Gelenke

Sehr selten

Muskel- und Gelenkschmerzen.

- Störungen des Gemütszustands

Sehr selten

Unruhe und Angstzustände.

- Lunge und Atemwege

Sehr selten

Luftnot

- Sonstige Nebenwirkungen

Unter einer Behandlung mit Doxy comp.-CT kann es durch Selektion zu einer Pilz-Besiedelung (Candida) der Haut oder Schleimhäute (vor allem des Genitaltraktes sowie der Mund- und Darmschleimhäute) kommen mit Symptomen wie Mund- und Rachenschleimhautentzündung (Glossitis, Stomatitis), akute Entzündungen der äußeren Geschlechtsorgane und der Scheide bei der Frau (Vulvovaginitis) sowie Juckreiz in der Analgegend.

Eine Behandlung mit Doxy comp.-CT kann durch einen antianabolen Effekt zur Erhöhung des Reststickstoffes bei Patienten mit Harnvergiftung (Urämie) führen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie eine der aufgeführten Nebenwirkungen oder andere unerwünschte Wirkungen unter der Behandlung mit Doxy comp.-CT bemerken.

Gegenmaßnahmen bei Nebenwirkungen

Folgende Nebenwirkungen (nähere Erläuterungen zu diesen Nebenwirkungen s. o.) können unter Umständen akut lebensbedrohlich sein. Darum ist sofort ein Arzt zu informieren, falls ein derartiges Ereignis plötzlich auftritt oder sich unerwartet stark entwickelt:

Pseudomembranöse Enterocolitis

Hier muss der Arzt eine Beendigung der Behandlung mit Doxy comp.-CT in Abhängigkeit von der Indikation erwägen und ggf. sofort eine angemessene Behandlung einleiten. Arzneimittel, die die Darmbewegung (Peristaltik) hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.

Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Anaphylaxie)

Hier muss die Behandlung mit Doxy comp.-CT sofort abgebrochen werden. Die üblichen entsprechenden Notfallmaßnahmen müssen von fachkundigen Personen eingeleitet werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.


Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Blister angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Stand der Information
Januar 2005
ct-Arzneimittel wünscht Ihnen gute Besserung!
Versionscode: Z03

Weitere Informationen

Zuletzt aktualisiert am 11.01.2023

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Zulassungsinhaber
Chephasaar Chemisch-Pharmazeutische Fabrik GmbH
betapharm Arzneimittel GmbH
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Hexal Aktiengesellschaft
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DOCPHARM Arzneimittelvertrieb GmbH & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien
Dermapharm Aktiengesellschaft
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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