Bei Einnahme von Flucoderm Kapseln 100 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die gleichzeitige Gabe des folgenden Arzneimittels kann nicht empfohlen werden:
Erythromycin: Die gleichzeitige Gabe von Fluconazol und Erythromycin birgt ein erhöhtes Risiko von schädlichen, das Herz betreffende Wirkungen (sog. Kardiotoxizität, z. B. verlängertes QT-Intervall, Torsade de pointes), und damit verbundenem plötzlichem Herztod. Diese Kombination sollte vermieden werden.
Die gleichzeitige Gabe folgender anderer Arzneimittel bedarf der Vorsicht und Dosisanpassung:
Einfluss anderer Arzneimittel auf Fluconazol
Hydrochlorothiazid (harntreibendes Mittel): Die gleichzeitige mehrmalige Gabe von Hydrochlorothiazid kann die Konzentration von Fluconazol im Blut erhöhen. Dies macht zwar keine Dosisanpassung von Flucoderm Kapseln 100 mg erforderlich, der behandelnde Arzt sollte jedoch daran denken.
Rifampicin (bei Tuberkulose): Die gleichzeitige Gabe von Flucoderm Kapseln 100 mg und Rifampicin senkte die Konzentration des Wirkstoffs Fluconazol im Blut und verkürzte die Halbwertszeit (Verweildauer) von Fluconazol. Bei Patienten unter gleichzeitiger Rifampicin-Therapie sollte deshalb eine Dosiserhöhung von Flucoderm Kapseln 100 mg erwogen werden.
Wechselwirkungen zwischen Fluconazol und anderen Arzneimitteln
Fluconazol vermag bestimmte Enzymsysteme wie oben genannt zu hemmen. Die gleichzeitige Gabe von Fluconazol und Arzneistoffen, die über dieses Enzymsystem verstoffwechselt werden, kann zu deutlich erhöhten Blutspiegeln dieser Arzneistoffe führen und sollte deshalb überwacht werden. Diese Effekte von Fluconazol können vier bis fünf Tage nach dessen Absetzen anhalten.
Alfentanil (Narkosemittel): Bei kombinierter Anwendung kann eine Dosisanpassung erforderlich sein, da sich der Blutspiegel von Alfentanil erhöhen kann.
Amitriptylin (bei Depressionen): Bei kombinierter Anwendung kann eine Dosisanpassung erforderlich sein, da sich der Blutspiegel und die Wirkung von Amitriptylin erhöhen können. Eine Kontrolle der Blutspiegel kann erforderlich sein.
Blutgerinnungshemmende Mittel: Flucoderm Kapseln 100 mg können bei Patienten unter Therapie mit blutgerinnungshemmenden Mitteln zu einer Herabsetzung der Gerinnungsfähigkeit des Blutes mit vermehrten Blutungen wie Blutergüsse, Nasenbluten, Blutungen des Magen-Darm-Trakts, Hämaturie (Blut im Urin) und Teerstuhl führen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Flucoderm Kapseln 100 mg und blutgerinnungshemmenden Mitteln vom Cumarin-Typ sollte die Dosis des blutgerinnungshemmenden Mittels sorgfältig eingestellt und die Prothrombinzeit sorgfältig kontrolliert werden.
Midazolam, Triazolam (Beruhigungsmittel): Es liegen Berichte vor, wonach bei Anwendung von Flucoderm Kapseln 100 mg und gleichzeitiger Einnahme von Midazolam der Midazolam-Serumspiegel erhöht wurde. Eine Dosisreduktion von Midazolam sollte daher erwogen werden. Patienten, die gleichzeitig Flucoderm Kapseln 100 mg und Midazolam erhalten, sollten entsprechend überwacht werden.
Fluconazol erhöht die Blutspiegel und die Wirkdauer von Triazolam, so dass eine Dosisanpassung von Triazolam erforderlich sein kann.
Calciumkanalblocker (bei Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen): Bei kombinierter Anwendung kann eine Überwachung hinsichtlich Nebenwirkungen, Dosisreduktion des Calciumkanalblockers (z. B. Nifedipin, Isradipin, Nicardipin, Amlodipin und Felodipin) oder sein Absetzen erforderlich sein, da sich der Blutspiegel des Calciumkanalblockers erhöhen kann.
Carbamazepin (bei Epilepsie): Bei kombinierter Anwendung kann sich der Blutspiegel von Carbamazepin erhöhen. Da ein Risiko von so genannter Carbamazepin-Unverträglichkeit besteht, ist je nach gemessener Blutkonzentration bzw. Wirkung eine Dosisanpassung notwendig.
Celecoxib (bei Gelenkentzündungen): Die gleichzeitige Gabe von Fluconazol und Celecoxib führt zu erhöhten Blutspiegeln von Celecoxib. Die Celecoxib-Therapie sollte deshalb mit der niedrigsten Dosis begonnen werden. Die Celecoxib-Dosierung kann ggf. halbiert werden.
Ciclosporin (bei Transplantationen): Die gleichzeitige mehrmalige Gabe von Flucoderm Kapseln 100 mg und Ciclosporin führt zu einem Anstieg der Ciclosporin-Konzentration im Blut. Die Ciclosporin-Konzentration im Blut sollte deshalb bei Patienten unter gleichzeitiger Gabe von Flucoderm Kapseln 100 mg routinemäßig kontrolliert und die Dosierung entsprechend reduziert werden.
Cyclophosphamid (bei Krebs, Autoimmunerkrankung): Die gleichzeitige Gabe von Cyclophosphamid und Fluconazol bewirkt die Erhöhung bestimmter Blutwerte (Bilirubin, Kreatinin). Die Kombination beider Arzneimittel kann unter verstärkter Beachtung der Risiken der erhöhten Blutwerte angewandt werden.
Halofantrin (gegen Malaria): Bei gleichzeitiger Gabe kann sich der Blutspiegel von Halofantrin erhöhen.
HMG-CoA-Reduktase-Hemmer (bei erhöhten Cholesterinwerten): Patienten, bei denen eine kombinierte Therapie erforderlich ist, sollen hinsichtlich Zeichen und Symptomen einer Myopathie oder einer Rhabdomyolyse (Muskelschmerzen, Muskelempfindlichkeit oder –schwäche) sowie den Kreatinin-Kinase-Spiegeln überwacht werden. Die HMG-CoA-Therapie soll bei einem merklichen Anstieg der Kreatinin-Kinase-Konzentration oder bei diagnostizierter oder vermuteter Myopathie oder Rhabdomyolyse abgebrochen werden.
Fluvastatin (bei erhöhten Cholesterinwerten): Fluconazol soll bei Patienten, die Fluvastatin einnehmen, mit Vorsicht eingesetzt werden, da sich der Blutspiegel von Fluvastatin erhöhen kann.
Losartan (bei Bluthochdruck): Bei kombinierter Anwendung soll der Blutdruck sorgfältig kontrolliert werden.
Methadon (bei starken Schmerzen): Die gleichzeitige Anwendung von Fluconazol und Methadon kann zu einer Wirkungsverstärkung von Methadon führten.
Blutzuckersenkende Mittel: Flucoderm Kapseln 100 mg können die Verweildauer von gleichzeitig verabreichten blutzuckersenkenden Mitteln vom Sulfonylharnstoff-Typ (Glibenclamid, Glipizid und Tolbutamid) im Blut verlängern. Dies sollte wegen eines möglichen Absinkens des Blutzuckers bei gleichzeitiger Gabe von Flucoderm Kapseln 100 mg und blutzuckersenkenden Mitteln berücksichtigt werden.
Rifabutin (bei Tuberkulose): Es liegen Berichte vor, wonach bei gleichzeitiger Verabreichung von Flucoderm Kapseln 100 mg und Rifabutin der Rifabutin-Serumspiegel erhöht wurde. Ferner liegen Berichte über die Entstehung einer Uveitis (Entzündung der mittleren Augenhaut) bei den Patienten vor, die gleichzeitig Flucoderm Kapseln 100 mg und Rifabutin erhielten. Patienten, die Flucoderm Kapseln 100 mg und Rifabutin gleichzeitig erhalten, sollten daher sorgfältig überwacht werden.
Saquinavir (bei HIV-Infektionen): Flucoderm Kapseln 100 mg erhöhen die AUC von Saquinavir um annähernd 50 %, die Cmax um zirka 55 % und erniedrigt die Clearance von Saquinavir um etwa 50 %, indem es den hepatischen Metabolismus durch CYP3A4- und P-Glycoprotein-Hemmung inhibiert. Eine Dosisanpassung von Saquinavir kann erforderlich sein.
Tacrolimus und Sirolimus (bei Transplantationen): Weiterhin wurde berichtet, dass bei gleichzeitiger Verabreichung von Flucoderm Kapseln 100 mg und Tacrolimus der Tacrolimus-Serumspiegel erhöht wurde, ferner von Fällen von Nephrotoxizität (Nierenunverträglichkeit) bei der kombinierten Anwendung von Flucoderm Kapseln 100 mg und Tacrolimus. Patienten, die Flucoderm Kapseln 100 mg und Tacrolimus gleichzeitig erhalten, sollten daher sorgfältig überwacht werden. Die gleichzeitige Anwendung von Fluconazol und Sirolimus soll mit Vorsicht erfolgen. Die Blutspiegel von Sirolimus sollen überwacht und die Dosierung von Sirolimus, falls erforderlich, angepasst werden; der Patient soll hinsichtlich einer erhöhten Sirolimus-Toxizität überwacht werden.
Phenytoin (bei Krampfanfällen): Bei gleichzeitiger mehrmaliger Verabreichung von Flucoderm Kapseln 100 mg und Phenytoin kann die Phenytoin-Konzentration im Blut in einem klinisch bedeutsamen Ausmaß erhöht werden. Deshalb sollte bei gleichzeitiger Gabe die Phenytoin-Konzentration im Blut gemessen und die Phenytoin-Dosis gegebenenfalls angepasst werden.
Prednisolon (bei Entzündungen): Es gibt einen Fallbericht eines Leber-transplantierten Patienten, der mit Prednisolon behandelt wurde und nach Absetzen der dreimonatigen Therapie mit Flucoderm Kapseln 100 mg eine akute Insuffizienz der Nebennierenrinde entwickelte. Das Absetzen von Flucoderm Kapseln 100 mg verursachte wahrscheinlich eine verstärkte CYP3A4-Aktivität, welche den Prednisolon-Metabolismus erhöhte. Patienten unter Langzeitbehandlung mit Flucoderm Kapseln 100 mg und Prednisolon sollten sorgfältig hinsichtlich Nebenniereninsuffizienz überwacht werden, wenn Flucoderm Kapseln 100 mg abgesetzt werden.
Xanthin-Basen (z. B. Theophyllin, ein Mittel gegen Asthma), weitere Antiepileptika (Mittel gegen Krampfanfälle) und Isoniazid (Mittel gegen Tuberkulose): Bei gleichzeitiger Gabe von Xanthin-Basen, weiteren Antiepileptika und Isoniazid sollten Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden.
Orale Kontrazeptiva (Antibabypille): Flucoderm Kapseln 100 mg haben wahrscheinlich keinen nachteiligen Einfluss auf die Wirksamkeit von oralen Kontrazeptiva, da die Hormonspiegel im Blut durch die gleichzeitige Einnahme von Flucoderm Kapseln 100 mg und oralen Kontrazeptiva nicht verringert werden.
Theophyllin (bei Atemwegserkrankungen): Die gleichzeitige Gabe von Flucoderm Kapseln 100 mg und Theophyllin erhöhte die Verweildauer von Theophyllin im Blut. Patienten mit hohen Theophyllin-Dosierungen oder mit einem erhöhten Risiko einer Theophyllin-Überempfindlichkeit sollten beobachtet und die Therapie sollte angepasst werden, sobald sich Nebenwirkungen entwickeln.
Vinca-Alkaloide (bei Krebserkrankungen): Obwohl dies nicht untersucht wurde, kann Flucoderm Kapseln 100 mg die Plasmaspiegel von Vinca-Alkaloiden wie Vincristin und Vinblastin erhöhen und zu einer Neurotoxizität führen, die u. U. auf einer Inhibition von CYP3A4 gründet.
Vitamin A (bei Sehstörungen: Es gibt den berichteten Fall eines Patienten, der eine Kombinationstherapie mit all-trans-Retinoidsäure (der Säureform von Vitamin A) und Flucoderm Kapseln 100 mg erhielt. Der Patient entwickelte ZNS-bezogene, unerwünschte Nebenwirkungen in Form von Pseudotumor cerebri, welcher nach Absetzen der Fluconazol-Behandlung verschwand. Die Kombination aus Flucoderm Kapseln 100 mg und Vitamin A kann verwendet werden, jedoch sollte die Inzidenz ZNS-bezogener, unerwünschter Nebenwirkungen berücksichtigt werden.
Zidovudin (bei HIV-Infektionen): Die gleichzeitige Gabe von Flucoderm Kapseln 100 mg und Zidovudin führte zu einem deutlichen Anstieg der Serumspiegel von Zidovudin gegenüber der alleinigen Zidovudin-Gabe. Daher sollten Patienten mit dieser Medikamentenkombination sorgfältig hinsichtlich des Auftretens von Zidovudin-bedingten Nebenwirkungen überwacht werden.
Verschiedene Arzneimittel gegen zu hohen Säuregehalt des Magens (Cimetidin, Antazida) oder Ganzkörperbestrahlung im Rahmen einer Knochenmarktransplantation beeinflussen die Aufnahme von Fluconazol aus dem Magen-Darm-Trakt in das Blut nicht wesentlich.
Bei Einnahme von Flucoderm Kapseln 100 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Nahrung beeinflusst die Aufnahme von Fluconazol aus dem Magen-Darm-Trakt in das Blut nicht wesentlich.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel können Flucoderm Kapseln 100 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
Sehr häufig: | mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: | 1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
Selten: | 1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: | weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
Nicht bekannt: | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. |
| Häufig | Gelegentlich | Selten | Sehr selten |
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems | | Blutarmut (Anämie) | Veränderungen des Blutbildes (Agranulo-zytose, Leukopenie, Neutropenie, Thrombozyto-penie) | |
Erkrankungen des Immunsystems | | | Überempfindlich-keitsreaktionen (Ana-phylaktische Reaktionen), Juckreiz (Pruritus) | |
Psychiatrische Erkrankungen | | Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit (Somnolenz) | | |
Erkrankungen des Nervensystems | Kopfschmerzen | Krämpfe, Benommenheit, Epilepsie, Übelkeit, ?Kribbeln? (Parästhesie), Geschmacks-verwirrung, Zittern (Tremor) | | |
Erkrankungen des Ohres und des Labyrinths | | Schwindel | | |
Stoffwechsel- und Ernährungs-störungen | | erniedrigte Kalium-Serumspiegel (Hypokaliämie) | Störungen des Fettstoff-wechsels (Hyper-cholesterinämie, Hypertriglyzerid- ämie) | |
Herz-erkrankungen | | | Herzrhythmus-störungen (ventrikuläre Arrhythmie, QT-Verlängerung, Torsade de pointes) | |
Erkrankungen des Gastro-intestinaltrakts | Übelkeit (Nausea), Erbrechen, Bauch-schmerzen, Durchfall (Diarrhoe) | Oberbauch-beschwerden (Dyspepsie), Blähungen (Flatulenz), Appetitlosigkeit (Anorexie), Verstopfung (Konstipation), Mund-trockenheit | | |
Erkrankungen der Nieren und Harnwege | | Veränderungen in den Nieren-funktionstests | | |
Leber- und Gallen-erkrankungen | Veränderung von Laborwerten (erhöhte alkalische Phosphatase, ASAT und ALAT) | Gallenstau (Cholestase), Ausfall von Leberzellen (hepatozelluläre Schäden), Gelbsucht (Ikterus), Erhöhung bestimmter Leberwerte (Gesamt-bilirubin) | Leberversagen mit vereinzelten Todesfällen, Leberschäden (hepatische Toxizität), Leistungs-schwäche der Leber (Leber-insuffizienz), Leber-entzündung (Hepatitis), Ausfall von Leberzellen (hepatozelluläre Nekrose) | |
Erkrankungen der Haut und des Unterhaut-zellgewebes | Hautrötung (makulo-papuläres Erythem) Hautausschlag | Juckreiz (Pruritus), verstärktes Schwitzen, Nesselfieber (Urtikaria), Arzneimittel-ausschlag | Haarausfall (Alopezie), entzündliche Haut-erkrankungen, mit Exfoliation, Stevens-Johnson- Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, akute generalisierte exanthematöse Pustulose (fixes Arzneimittel-exanthem), Schwellung der Gesichtshaut (Gesichtsödem), Schwellung von Haut und Schleimhaut (Angioödem) | Lyell-Syndrom |
Skelett-muskulatur-, Bindegewebs- und Knochen-erkrankungen | | Muskel-schmerzen (Myalgie) | | |
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Ver-abreichungsort | | Ermüdung, Unwohlsein, Kraftlosigkeit (Asthenie), Fieber | | |
Kinder
Art und Häufigkeit der in klinischen Studien an Kindern aufgetretenen Nebenwirkungen und Laborwertveränderungen sind vergleichbar mit den bei Erwachsenen beobachteten.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
Die häufigsten Nebenwirkungen von Flucoderm Kapseln 100 mg betreffen den Magen-Darm-Trakt und sind meist milder bis mäßiger Ausprägung. Nur selten war in Studien ein Therapieabbruch aufgrund von Nebenwirkungen notwendig. Bei stärkeren Beeinträchtigungen sollten Sie Ihren Arzt benachrichtigen, der über die weitere Einnahme oder gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheidet. Dies gilt insbesondere für Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen, bei denen Sie Flucoderm Kapseln 100 mg ohne ausdrückliche Zustimmung Ihres Arztes nicht nochmals einnehmen sollten.