Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Terfenadin, Astemizol, Cisaprid
Die gleichzeitige Anwendung von Fluconazol und Wirkstoffen, die überwiegend in der Leber abgebaut werden z. B. Terfenadin (Arzneimittel gegen Allergien), Astemizol (Arzneimittel gegen Allergien), Cisaprid (Arzneimittel gegen Darmstörung), kann zu einer Erhöhung der Blutspiegel dieser zusätzlichen Substanzen und der Gefahr hieraus resultierender schwerer Herzrhythmusstörungen (z. B. Torsade de pointes und Herzstillstand) führen. Aufgrund der ernsthaften Herzrhythmusstörungen und des möglicherweise tödlichen Herzstillstands ist die gleichzeitige Gabe dieser Arzneimittel mit Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln kontraindiziert (s. a. “Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln darf nicht eingenommen werden”).
Die Wirkung von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln kann bei gleichzeitiger Behandlung mit nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen beeinflusst werden:
Hydrochlorothiazid (Arzneimittel zur Entwässerung)
Die gleichzeitige Gabe von Hydrochlorothiazid kann die Konzentration von Fluconazol im Blut erhöhen; dies macht jedoch keine Dosisanpassung von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln erforderlich; der Arzt sollte sich dieser Wechselwirkung jedoch bewusst sein.
Rifampicin (Arzneimittel gegen Tuberkulose)
Die gleichzeitige Gabe von Fluconazol und Rifampicin senkte die Konzentration von Fluconazol im Blut und verkürzte die Verweildauer von Fluconazol. Bei Patienten unter gleichzeitiger Rifampicin-Therapie sollte deshalb eine Dosiserhöhung von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln erwogen werden.
Die Wirkung von nachfolgend genannten Arzneistoffen bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln beeinflusst werden:
Fluconazol ist ein starker bzw. mäßiger Hemmstoff bestimmter Enzyme (Cytochrom P450 Isoenzym 2C9 bzw. CYP3A4). Neben den folgenden beobachteten Wechselwirkungen können die Blutspiegel anderer Arzneimittel, die durch diese Enzyme abgebaut werden (wie z. B. Ergotalkaloide, HMG-CoA Reduktasehemmer, Chinidin), bei gleichzeitiger Gabe von Fluconazol erhöht sein. Deshalb sollten diese Kombinationen mit Vorsicht angewendet und die Patienten sorgfältig überwacht werden. Aufgrund der langen Halbwertszeit von Fluconazol kann dieser Effekt noch 4-5 Tage nach Behandlungsende anhalten.
Blutgerinnungshemmende Arzneimittel
Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln kann bei Patienten unter Therapie mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln zu einer Herabsetzung der Gerinnungsfähigkeit des Blutes führen. In der breiten Anwendung wurden wie bei anderen Azol-Derivaten bei Patienten bei gleichzeitiger Anwendung von Warfarin und Fluconazol vermehrt Blutungen (Blutergüsse, Nasenbluten, Magen-Darm-Blutungen, Teerstuhl und Blut im Urin) in Verbindung mit Thromboplastinzeitverlängerungen berichtet. Bei gleichzeitiger Einnahme von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln und blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln vom Cumarin-Typ muss die Dosis des blutgerinnungshemmenden Arzneimittels sorgfältig eingestellt und die Thromboplastinzeit kontrolliert werden.
Phenytoin (Arzneimittel gegen Epilepsie)
Bei gleichzeitiger Anwendung von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln und Phenytoin kann die Phenytoin-Konzentration im Blut in einem klinisch bedeutsamen Ausmaß erhöht werden. Deshalb müssen bei gleichzeitiger Gabe die Phenytoin-Konzentration im Blut gemessen und die Phenytoin-Dosis gegebenenfalls angepasst werden.
Alfentanil (Narkosemittel)
Die gleichzeitige Gabe von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln und Alfentanil kann die Konzentration von Alfentanil im Blut erhöhen und die Ausscheidung verringern; dies kann bei kombinierter Anwendung eine Dosisanpassung erfordern.
Benzodiazepine
Bei gleichzeitiger Einnahme von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln und Midazolam (Beruhigungsmittel) kann der Midazolam-Serumspiegel erhöht sein und damit auch die psychomotorischen Wirkungen von Midazolam. Die gleichzeitige Anwendung von Fluconazol und Triazolam kann die Konzentration von Triazolam (Schlafmittel) im Blut erhöhen und die Verweildauer und somit die Wirkung verlängern. Eine Dosisreduktion von Benzodiazepinen wie Midazolam sollte daher erwogen werden. Patienten, die gleichzeitig Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln und Benzodiazepine erhalten, sollten entsprechend überwacht werden.
Carbamazepin (Arzneimittel gegen Epilepsie)
Es liegen Berichte über eine Erhöhung der Carbamazepin-Spiegel im Blut bei der gleichzeitiger Anwendung von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln und Carbamazepin vor.
Fluvastatin (Arzneimittel zur Senkung erhöhter Cholesterinspiegel)
Bei gleichzeitiger Einnahme von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln und Fluvastatin kann die Konzentration von Fluvastatin beträchtlich erhöht sein. Erhöhte Fluvastatin-Plasmaspiegel sind riskant. Daher sollten Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln bei Patienten, die Fluvastatin einnehmen, mit Vorsicht angewendet werden.
Methadon
Es liegen Berichte über eine Wechselwirkung bei gleichzeitiger Einnahme von Methadon und Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln vor. Wenn Sie Methadon anwenden, setzen Sie sich bitte vor der Einnahme von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Calciumkanalblocker
Die gleichzeitige Anwendung von Calciumkanalblockern wie Nifedipin, Isradipin, Nicardipin, Amlodipin und Felodipin und Arzneimitteln gegen Pilze wie Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln kann zu peripheren Wasseransammlungen und/oder einer erhöhten Konzentration dieser Arzneistoffe im Blut führen.
Eine Dosisanpassung des Calciumkanalblockers oder das Absetzen eines Arzneistoffes sollte erwogen werden.
Sulphonylharnstoffe
Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln kann die Verweildauer von gleichzeitig angewendeten blutzuckersenkenden Arzneimitteln vom Sulfonylharnstoff-Typ (Chlorpropamid, Glibenclamid, Glipizid, Tolbutamid) im Blut verlängern. Dies sollte wegen einer möglichen Unterzuckerung (Hypoglykämie) bei gleichzeitiger Gabe von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln und blutzuckersenkenden Arzneimitteln berücksichtigt werden.
Orale Kontrazeptiva
Studien mit mehrfacher Gabe von 50 mg Fluconazol und kombinierten oralen empfängnisverhütenden Arzneimitteln (“Pille”) ergaben keinen Effekt auf die Hormonspiegel, während eine mehrfache Gabe von 200 mg Fluconazol täglich zu erhöhten Hormonspiegeln im Blut führte. Somit ist es kaum wahrscheinlich, dass die mehrfache Gabe von Fluconazol in diesen Dosierungen einen Einfluss auf die Wirksamkeit eines kombinierten oralen Kontrazeptivums hat.
Amitriptylin (Arzneimittel gegen depressive Erkrankungen)
Bei gleichzeitiger Gabe von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln und Amitriptylin kann die Konzentration von Amitriptylin im Blut erhöht sein. Bei kombinierter Anwendung sollte ein möglicher Anstieg der Konzentration von Amitriptylin im Blut erwogen werden. Eine Überwachung der Blutspiegel und eine Dosisanpassung können erforderlich sein.
Celecoxib (Arzneimittel gegen Entzündungen)
Die gleichzeitige Gabe von Celecoxib und Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln kann die Konzentration von Celecoxib im Blut erhöhen. Bei Patienten unter Fluconazol-Therapie sollte eine Celecoxib-Therapie mit der niedrigsten empfohlenen Dosis begonnen werden.
Losartan (Arzneimittel gegen Bluthochdruck)
Bei gleichzeitiger Gabe von Losartan und Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln wird die Umwandlung von Losartan in seine aktive Form, die für die Wirkungen verantwortlich ist, gehemmt. Der Blutdruck des Patienten sollte kontinuierlich überwacht werden.
Theophyllin (Arzneimittel gegen Asthma)
Die gleichzeitige Gabe von Fluconazol und Theophyllin erhöhte die Verweildauer von Theophyllin im Blut. Patienten mit hohen Theophyllin-Dosierungen oder mit einem erhöhten Risiko einer Theophyllin-Toxizität sollten beobachtet und die Therapie sollte angepasst werden, sobald sich Nebenwirkungen entwickeln.
Chemotherapeutika
Didanosin (Virustatikum, Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen)
Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln hat wahrscheinlich keinen Einfluss auf die Wirksamkeit von Didanosin; dennoch sollte die Reaktion überwacht werden und eventuell die Dosierung von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln zeitversetzt vor der Gabe von Didanosin erfolgen.
Trimetrexat (Zytostatikum)
Die gleichzeitige Anwendung von Trimetrexat und Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln kann die Konzentration von Trimetrexat im Blut erhöhen und ist, wenn klinisch möglich, zu vermeiden. Bei gleichzeitiger Anwendung ist die Konzentration von Trimetrexat im Blut und die Toxizität (Unterdrückung der Blut bildenden Knochenmarkfunktion, Geschwürbildung im Magen-Darm-Trakt, Funktionsstörung der Leber und Niere) zu überwachen.
Zidovudin (Virustatikum, Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen)
Die gleichzeitige Gabe von Fluconazol und Zidovudin führte zu einem deutlichen Anstieg der Serumspiegel von Zidovudin gegenüber der alleinigen Zidovudin-Gabe. Daher müssen Patienten mit dieser Arzneimittelkombination sorgfältig hinsichtlich des Auftretens von Zidovudin-bedingten Nebenwirkungen überwacht werden.
Rifabutin (Antibiotikum, Arzneimittel gegen Tuberkulose)
Patienten, die Fluconazol und Rifabutin gleichzeitig erhalten, müssen sorgfältig überwacht werden, da Berichte über eine Erhöhung der Rifabutin-Serumspiegel sowie einer Entzündung der mittleren Augenhaut vorliegen.
Immunsuppressiva
Ciclosporin (Immunsuppressivum, Arzneimittel zur Unterdrückung des Abwehrsystems)
Die gleichzeitige mehrmalige Gabe von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln und Ciclosporin kann zu einem langsamen Anstieg der Ciclosporin-Konzentration im Blut führen. Die Ciclosporin-Konzentration im Blut sollte deshalb bei Patienten unter gleichzeitiger Gabe von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln routinemäßig kontrolliert werden.
Prednison
Fluconazol hemmt den Abbau von Glucocorticoiden. Nach Absetzen einer Langzeittherapie mit Fluconazol kommt es zu einem gesteigerten Abbau von Prednison und zum Auslösen einer Addison-Krise (Nebennierenrinden-Insuffizienz). Patienten, die eine Langzeittherapie mit Fluconazol und Prednison erhalten, sollten beim Absetzen von Fluconazol hinsichtlich Zeichen einer Nebennierenrinden-Insuffizienz sorgfältig überwacht werden.
Sirolimus (Immunsuppressivum, Arzneimittel zur Unterdrückung des Abwehrsystems)
Die gleichzeitige Gabe von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln und Sirolimus kann die Konzentration von Sirolimus im Blut erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung sollten die Sirolimus-Spiegel überwacht und die Dosierung von Sirolimus, falls erforderlich, angepasst werden; die Patienten sollten sorgfältig hinsichtlich des Auftretens von Sirolimus-bedingten Nebenwirkungen (Blutarmut, verminderte Anzahl von Blutplättchen sowie weißer Blutkörperchen, verminderter Kaliumgehalt im Blut, Durchfall) überwacht werden.
Tacrolimus (Immunsuppressivum, Arzneimittel zur Unterdrückung des Abwehrsystems)
Die gleichzeitige Anwendung von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln und Tacrolimus erhöht die Konzentration von Tacrolimus im Blut. Bei Patienten unter kombinierter Anwendung von Fluconazol und Tacrolimus wurde Nephrotoxizität (Nierenschädlichkeit) beobachtet.
Patienten, die Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln und Tacrolimus gleichzeitig erhalten, müssen daher sorgfältig überwacht werden.
Andere Wechselwirkungen
Amphotericin B (Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen)
Zwischen Amphotericin B und Azol-Derivaten kann ein Antagonismus (negative gegenseitige Beeinflussung) auftreten, dessen klinische Bedeutung bisher nicht bekannt ist.
HMG-CoA
Bei gleichzeitiger Gabe von Azol-Antimykotika und HMG-CoA-Reduktase-Hemmern (Arzneimittel zur Senkung erhöhter Cholesterinspiegel) wie Atorvastatin ist das Risiko einer Myopathie (Veränderung der Skelettmuskulatur) erhöht. Patienten, bei denen eine kombinierte Therapie erforderlich ist, sollten hinsichtlich der Creatinin-Kinase(CK)-Spiegel sowie Anzeichen einer Myopathie oder einer Rhabdomyolyse (Zerfall von Muskelzellen mit Muskelschmerzen, Muskelempfindlichkeit oder -schwäche) überwacht werden. Die HMG-CoA-Therapie sollte bei einem merklichen Anstieg der CK-Spiegel oder bei nachgewiesener oder vermuteter Myopathie oder Rhabdomyolyse abgebrochen werden.
Nahrung, verschiedene Arzneimittel gegen zu hohen Säuregehalt des Magens (Cimetidin, Antazida) oder Ganzkörperbestrahlung im Rahmen einer Knochenmarktransplantation beeinflussen die Aufnahme von Fluconazol aus dem Magen-Darm-Trakt in das Blut nicht wesentlich.
Bei Einnahme von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Resorption wird durch die gleichzeitige Aufnahme von Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln und Nahrung nicht beeinflusst.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Fluconazol-CT 200 mg Hartkapseln Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig:
Häufig:
Gelegentlich:
Selten:
Sehr selten:
mehr als 1 von 10 Behandelten | weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten |
weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten | weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten |
weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle |
Bei Patienten, die im Rahmen von klinischen Studien Fluconazol für 7 Tage oder länger einnahmen, traten folgende mit der Behandlung in Beziehung stehende klinische Nebenwirkungen auf:
Organ-Systeme | Häufig | Gelegentlich | Selten |
Allgemeine Störungen | | Müdigkeit, Unwohlsein, Schwäche, Fieber | |
Zentrales und peripheres Nervensystem | Kopfschmerzen | Krämpfe, Benommenheit, Kribbeln, Zittern, Schwindel | |
Haut und Hautanhangsgebilde | Hautausschlag | Juckreiz | schwere Hauterkrankung mit Abschälung (Stevens-Johnson-Syndrom) |
Magen-Darm-Trakt | Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall | Appetitlosigkeit, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Blähungen | |
Muskulatur | | Muskelschmerzen | |
Autonomes Nervensystem | | Mundtrockenheit, verstärktes Schwitzen | |
Psychische Störungen | | Schlaflosigkeit, starke Schläfrigkeit | |
Leber- und Gallensystem | Anstieg der Leberwerte (AST, ALT, alkalische Phosphatase) | Stauung der Gallenflüssigkeit, Leberzellschädigung, Gelbsucht, Anstieg des Gesamt-Bilirubins | Leberzellnekrose |
Sinnesorgane | | Störungen des Geschmacksinns | |
Blut bildendes und lymphatisches System | | Blutarmut | |
Immunsystem | | | anaphylaktische Reaktionen (schwere allergische Allgemeinreaktionen) |
Bei HIV-infizierten Patienten (21 %) wurden häufiger Nebenwirkungen beobachtet als bei nicht HIV-infizierten Patienten (13 %). Das Raster an Nebenwirkungen war bei diesen Patienten aber ähnlich.
Außerdem traten noch folgende Nebenwirkungen auf, bei denen unter diesen Umständen ein ursächlicher Zusammenhang unsicher ist (z. B. offene Studien, Erfahrungen bei breiter Anwendung).
Organe | Selten | Sehr selten |
Zentrales und peripheres Nervensystem | Anfälle | |
Haut und Hautanhangsgebilde | Haarausfall | schwere Hauterkrankung mit Abschälung (Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse) |
Leber und Gallensystem | Leberversagen, Entzündung der Leber, Leberzellnekrose | |
Immunsystem | | anaphylaktische Reaktionen einschließlich Hautschwellung v. a. im Gesichtsbereich und Juckreiz |
Blut bildendes und lymphatisches System | Blutbildveränderungen wie Verringerung der Anzahl der weißen Blutkörperchen (Neutropenie, Agranulozytose) und der Blutplättchen | |
Metabolismus | Erhöhung des Cholesteringehalts des Blutes, erhöhter Gehalt des Blutes an Triglyceriden, Verminderung des Kaliumgehaltes im Blut | |
Gegenmaßnahmen
Bei stärkeren Beeinträchtigungen sollten Sie Ihren Arzt benachrichtigen, der über die weitere Einnahme oder gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheidet.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.