Fluconazol B. Braun darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen Fluconazol, gegen andere Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen oder gegen einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Zu den Symptomen einer Allergie gehören Juckreiz, Hautrötung und Atemprobleme.
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wenn Sie Astemizol oder Terfenadin anwenden (Antihistaminika zur Behandlung von Allergien)
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wenn Sie Cisaprid anwenden (gegen Magenbeschwerden)
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wenn Sie Pimozid anwenden (zur Behandlung psychischer Krankheiten)
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wenn Sie Chinidin anwenden (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
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wenn Sie Erythromycin anwenden (ein Antibiotikum zur Behandlung von Infektionen)
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Fluconazol B. Braun bei Ihnen angewendet wird,
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wenn Sie Probleme mit Ihrer Leber oder Ihren Nieren haben
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wenn Sie an einer Herzkrankheit leiden, einschließlich Herzrhythmusstörungen
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wenn Sie zu viel oder zu wenig Kalium, Kalzium oder Magnesium im Blut haben
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wenn bei Ihnen schwere Hautreaktionen auftreten (Juckreiz, Rötung der Haut oder Atemprobleme)
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wenn sich bei Ihnen Zeichen einer Nebenniereninsuffizienz bilden, bei der die Nebennieren keine ausreichende Menge bestimmter Steroidhormone wie Cortisol bilden (chronische oder anhaltende Müdigkeit, Muskelschwäche, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Bauchschmerzen)
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wenn es bei Ihnen nach der Anwendung von Fluconazol B. Braun jemals zu einem schweren Hautausschlag, Abschälen der Haut, Blasenbildung und/oder wunden Stellen im Mund gekommen ist
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wenn die Pilzinfektion nicht besser wird, da eine andere Therapie gegen Pilzinfektionen erforderlich sein könnte.
Schwerwiegende Hautreaktionen, einschließlich des Arzneimittelexanthems mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom), wurden in Verbindung mit einer Behandlung mit Fluconazol B. Braun berichtet. Beenden Sie die Anwendung von Fluconazol B. Braun und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie eines der Symptome solcher schwerwiegenden Hautreaktionen bemerken, die in Abschnitt 4 beschrieben werden.
Anwendung von Fluconazol B. Braun zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn Sie Astemizol, Terfenadin (ein Antihistaminikum zur Behandlung von Allergien), Cisaprid (gegen Magenbeschwerden), Pimozid (zur Behandlung psychischer Erkrankungen), Chinidin (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen) oder
Erythromycin (ein Antibiotikum zur Behandlung von Infektionen) anwenden, da diese Arzneimittel nicht zusammen mit Fluconazol B. Braun angewendet werden dürfen (siehe Abschnitt „Fluconazol B. Braun darf nicht angewendet werden“).
Zwischen Fluconazol B. Braun und einigen anderen Arzneimitteln bestehen Wechselwirkungen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie eins der folgenden Arzneimittel anwenden:
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Rifampicin, Rifabutin oder Azithromycin (Antibiotika gegen Infektionen)
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Alfentanil, Fentanyl (Narkosemittel)
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Amiodaron (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
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Amitriptylin, Nortriptylin (Antidepressiva)
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Amphotericin B, Voriconazol (gegen Pilzinfektionen)
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Blutverdünner (Arzneimittel, die die Bildung von Blutgerinnseln verhindern: z. B. Warfarin oder ähnliche Substanzen)
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Benzodiazepine (Midazolam, Triazolam oder ähnliche Substanzen) gegen Schlafstörungen oder Angst
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Carbamazepin, Phenytoin (zur Behandlung von Anfällen)
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Nifedipin, Isradipin, Amlodipin, Felodipin, Verapamil, Hydrochlorothiazid (ein Diuretikum) und Losartan (gegen Bluthochdruck)
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Ciclosporin, Everolimus, Sirolimus oder Tacrolimus (zur Vorbeugung von Abstoßungsreaktionen nach Transplantation)
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Cyclophosphamid, Vinca-Alkaloide (Vincristin, Vinblastin oder ähnliche Substanzen) zur Krebsbehandlung
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Halofantrin (zur Behandlung von Malaria)
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Statine (Atorvastatin, Simvastatin, Fluvastatin oder ähnliche Substanzen) zur Senkung hoher Cholesterinspiegel
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Methadon (gegen Schmerzen)
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Celecoxib, Flurbiprofen, Naproxen, Ibuprofen, Lornoxicam, Meloxicam, Diclofenac (nichtsteroidale Antirheumatika, NSARs)
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Tabletten zur Schwangerschaftsverhütung („Pille“)
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Prednison (Steroid)
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Zidovudin (auch AZT genannt), Saquinavir (zur Behandlung HIV-infizierter Patienten)
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Antidiabetika wie Chlorpropamid, Glibenclamid, Glipizid oder Tolbutamid
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Theophyllin (zur Beherrschung von Asthma)
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Vitamin A (Nahrungsergänzungsmittel)
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Ivacaftor (zur Behandlung der zystischen Fibrose)
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
Sie sollten Fluconazol B. Braun nicht anwenden, wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, außer Ihr Arzt hat es Ihnen ausdrücklich gesagt.
Die Anwendung von Fluconazol im 1. Trimenon der Schwangerschaft kann das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen. Die Anwendung von niedrigen Dosen Fluconazol im 1. Trimenon kann das Risiko, dass das Baby mit einer Fehlbildung der Knochen und/oder Muskeln geboren wird, leicht erhöhen.
Nach einmaliger Einnahme einer Dosis von 200 mg Fluconazol oder weniger können Sie mit dem Stillen fortfahren.
Nach wiederholter Einnahme von Fluconazol wird vom Stillen abgeraten.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Beim Führen von Fahrzeugen und beim Bedienen von Maschinen ist zu berücksichtigen, dass gelegentlich Schwindel oder Krampfanfälle auftreten können.
Fluconazol B. Braun enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält 177 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro 50-ml- Flasche. Dies entspricht 8,9 % der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
Dieses Arzneimittel enthält 354 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro 100-ml- Flasche. Dies entspricht 17,7 % der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
Dieses Arzneimittel enthält 709 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro 200-ml- Flasche. Dies entspricht 35,5 % der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.