Mirena ist ein T-förmiges intrauterines Wirkstoffreisetzungssystem (IUS, „Hormonspirale“, die in die Gebärmutter (Uterus) eingesetzt wird). Mirena besteht aus Kunststof. Der senkrechte Teil des weißen T-Körpers beinhaltet ein Arzneimittel- reservoir mit Levonorgestrel, einem dem Gelbkörperhormon ähnlichen Hormon. Zwei braune Rückholfäden sind an der Öse am unteren Ende des senkrechten Teils befestigt.
Mirena wird angewendet zur bzw. bei
- Kontrazeption (Schwangerschaftsverhütung)
- Hypermenorrhoe (sehr starke Monatsblutung)
- Endometriumprotektion (Schutz vor einem übermäßigen Wachstum der Gebärmutterschleimhaut) während einer Hormonersatztherapie mit einem Östrogen.
Kinder und Jugendliche
Mirena darf nicht vor der ersten Monatsblutung (Menarche) angewendet werden. Die Wirksamkeit von Mirena basiert vorwiegend auf einem lokalen hormonellen Efekt in der Gebärmutter, wobei das Hormon Levonorgestrel gleichmäßig in niedrigen Dosen (zu Beginn ca. 20 μg in 24 Stunden, nach 5 Jahren 10 μg/24 Stunden, nach 6 Jahren 9 µg/24 Stunden) in die Gebärmutter abge- geben wird und damit den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut unterdrückt.
Die schwangerschaftsverhütende Wirkung beruht außerdem auf einer Verdickung des Schleims
Gebärmutterhals, wodurch die Spermien nicht in die Gebärmutter eindringen können. Gleichzeitig lindert
Mirena die während der Regelblutung auftretenden Beschwerden.
Die schwangerschaftsverhütende Wirksamkeit von Mirena wurde in 5 größeren klinischen Studien untersucht. Dies schließt auch Schwangerschaften aufgrund von unbemerkter Expulsion (Ausstoßung) und Perforation (Durchstoßung) ein.
Wenn Sie an einer der im Folgenden gena bei einem Facharzt angewendet werden un unter Mirena zum ersten Mal auftritt:
- Migräne; Migräne mit Sehstörungen o blutungsstörung im Gehirn hindeuten
- außergewöhnlich starke Kopfschmerzen;
- Gelbsucht;
- starker Blutdruckanstieg;
- schwere Gefäßerkrankungen wie Schlaga
- akute venöse Thrombosen (Blutgerinnsel
Mirena muss mit Vorsicht bei angeboren
Risiko einer infektiösen Endokarditis Diabetikerinnen, die Mirena verwenden, s der Diabetesbehandlung ist für die Dauer d Für junge Frauen unter 18 Jahren, die no mit zurückgebildeter Gebärmutter ist M koitales Kontrazeptivum („Notfallverhüt Medizinische Untersuchungen/Konsultatio Vor dem Einlegen von Mirena wird Ihr A und eines Abstriches) durchführen. Dabe Schwangerschaft oder sexuell übertragba nachweisbarem Therapieerfolg behandelt w
Ihr Arzt wird Ihnen die Packungsbeilage zu
4 - 12 Wochen nach dem Einlegen sollte Mirena überprüfen zu lassen. Weitere Kontrollen sollten in jährlichen Abständen.
Wenn Sie von Ihrem Arzt eine Patiente vereinbarten Termin mit.
Das Einlegen oder Entfernen von Miren Herzkreislaufstörungen mit Bewusstseinsv Epilepsie zu Krampfanfällen führen.
Irreguläre Blutungen können einige Anzei
(Endometriumpolypen und –karzinomen) werden sollten.
Da unregelmäßige Blutungen/Schmierblut sind vor dem Einlegen von Mirena krank auszuschließenim. Dies gilt auch dann, Östrogen-Ersatztherapie im Anschluss weiterverwendet wird. Wenn Blutun müssen geeignete diagnostische Maßn Oligomenorrhoe/Amenorrhoe (zu selten Frauen im gebärfähigen Alter en
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Bei einer überstarken Monatsblutung (Hypermenorrhoe) verringert sich die Blutungsmenge und Dauer | Amenorrhoe. Sollte innerhalb von 6 W | |
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durch den direkten Einluss auf die Gebärmutterschleimhaut. | einsetzen, muss die Möglichkeit einer S | |
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Wird Mirena im Rahmen einer Hormonersatztherapie mit einem Östrogen unabhängig von der Art der | Schwangerschaftstest ist bei Frauen o | |
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Anwendung bei klimakterischen Beschwerden (Beschwerden in den Wechseljahren) eingesetzt, verhindert | Zeichenes | auf eine Schwangerschaft hindeute |
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ein übermäßiges Wachstum der Gebärmutterschleimhaut. | Bei Verwendung von Mirena in Kombina | |
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Blutung meist allmählich innerhalb des erst | ||
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