Arteoptic® LA 1%/2% UD

Abbildung Arteoptic® LA 1%/2% UD
Wirkstoff(e) Carteolol
Zulassungsland Schweiz
Hersteller Bausch & Lomb Swiss AG
Suchtgift Nein
ATC Code S01ED05
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Glaukommittel und Miotika

Zulassungsinhaber

Bausch & Lomb Swiss AG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Arteoptic® 2% Carteolol Bausch & Lomb Swiss AG
Arteoptic® LA 2 % Carteolol Bausch & Lomb Swiss AG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Arteoptic LA enthält einen sogenannten Betablocker, der den Augeninnendruck senkt. Arteoptic LA wird bei erhöhtem Augeninnendruck angewendet, um Ihre Augen vor einer nicht rückgängig zu machenden Verschlechterung des Sehvermögens durch den grünen Star zu schützen. Arteoptic LA Augentropfen haben eine verlängerte Wirkung, die 24 Stunden anhält. Sie müssen deshalb nur einmal täglich verabreicht werden. Die Unidosen von Arteoptic LA 1 % / 2 % sind besonders geeignet für Patienten, die auf Benzalkoniumchlorid allergisch sind.

Arteoptic LA Augentropfen dürfen nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Was sollte dazu beachtet werden?

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Augenbeschwerden von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verordnet.

Verwenden Sie es nicht für die Behandlung anderer Krankheiten oder von Drittpersonen.

Hinweis für Kontaktlinsenträger: Während der Dauer der Behandlung sollten keine Kontaktlinsen getragen werden.

Wann darf Arteoptic LA nicht angewendet werden?

Wenden Sie Arteoptic LA nicht an:

  • wenn Sie allergisch gegen Carteolol (Betablocker) oder einen der sonstigen Bestandteile von Arteoptic LA sind.
  • wenn Sie an Atemproblemen wie z.B. Asthma oder schwerer chronischer obstruktiver Bronchitis (schwere Lungenerkrankung, die zu Pfeifen beim Atmen, Atemschwierigkeiten und/oder langanhaltendem Husten führen kann) oder sonstigen Probleme mit der Atmung leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben.
  • wenn Sie einen verlangsamten Herzschlag, Herzinsuffizienz oder Herzrhythmusstörungen (unregelmässige Herzschläge) haben,
  • wenn Sie einen Herzschlag von unter 45–50 Schlägen pro Minute haben.
  • wenn Sie an einer Verzögerung der Reizweiterleitung in Vorhöfen und Herzkammern leiden (atrioventrikulärer Block 2. und 3. Grades) und keinen künstlichen Schrittmacher haben.
  • wenn Sie an einer Sinusknotendysfunktion leiden.
  • wenn Sie an einem nicht behandelten Phäochromozytom (übermässige Hormonproduktion verbunden mit ausgeprägtem Bluthochdruck) leiden.
  • wenn Sie an einer Sonderform der Angina pectoris (Prinzmetal Angina) leiden.
  • wenn Sie an einem Raynaud-Syndrom und peripheren Durchblutungsstörungen leiden.

Für Kinder liegen keine in klinischen Studien gewonnenen Behandlungserfahrungen mit Arteoptic LA vor.

Wann ist bei Anwendung von Arteoptic LA Vorsicht geboten?

Informieren Sie bitte vor der Anwendung von Arteoptic LA Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben:

  • Koronare Herzkrankheit (mit Symptomen wie Schmerzen oder Engegefühl der Brust, Kurzatmigkeit oder Ersticken), Herzschwäche, niedriger Blutdruck,
  • Störungen der Herzfrequenz, wie z.B. langsamem Herzschlag,
  • Atembeschwerden, Asthma oder chronisch obstruktive Lungenerkrankungen,
  • Diabetes, da Carteolol die klinischen Zeichen und Symptome von niedrigem Blutzucker verschleiern kann,
  • Überaktivität der Schilddrüse, da Carteolol die klinischen Zeichen und Symptome verschleiern kann,
  • behandelter Nebennierenmarktumor,
  • Psoriasis,
  • Hornhauterkrankungen,
  • frühere allergische Reaktionen,
  • Nieren- oder Lebererkrankungen.

Falls Ihnen ein operativer Eingriff bevorsteht, informieren Sie bitte vorher Ihren Narkosearzt oder Ihre Narkoseärztin, dass Sie Arteoptic LA anwenden.

Zu Beginn und während der Behandlung mit Arteoptic LA müssen regelmässig augenärztliche Untersuchungen durchgeführt werden (ca. alle 4 Wochen). Dies ist auch notwendig, damit das gelegentliche Nachlassen der Wirkung von Arteoptic LA rechtzeitig erkannt wird.

Hinweis für Sportler: Arteoptic LA kann ein positives Ergebnis beim Dopingtest verursachen.

Bei Anwendung von Arteoptic LA mit anderen Arzneimitteln:

Arteoptic LA kann mit anderen Arzneimitteln, auch anderen Augentropfen, die Sie zur Glaukombehandlung anwenden, zu Wechselwirkungen führen.

Wenn Sie andere Augenpräparate anwenden, müssen Sie:

  • das andere Augenpräparat applizieren,
  • 15 Minuten warten,
  • Arteoptic LA zuletzt anwenden.

Bei der Behandlung einer bestimmten Art von Glaukom (Winkelblock-Glaukom) müssen gleichzeitig pupillenverengende Augentropfen angewendet werden.

Eine augenärztliche Überwachung ist erforderlich, wenn Sie eine Begleittherapie mit Epinephrin-haltigen Augentropfen erhalten (Risiko einer Pupillenerweiterung).

Wenn gleichzeitig Betablocker zum Einnehmen angewendet werden, ist häufig eine Anpassung der Dosierung von Arteoptic LA erforderlich. Obwohl bei einer Anwendung von Betablockern am Auge nur geringe Mengen den Blutkreislauf übertreten, besteht das Risiko von Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

Betablocker dürfen im Allgemeinen nicht gleichzeitig mit Antiarrhythmika wie Disopyramid, Tocainid, Flecainid oder Amiodaron (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen), bestimmten Kalziumantagonisten, die zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden (Bepridil, Verapamil, Diltiazem), Betablockern, die zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt werden oder Fingolimod (Arzneimittel zur Behandlung von Multipler Sklerose) angewendet werden.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Cholinesterasehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Alzheimer oder Myasthenia gravis),
  • Chinidin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen),
  • Lidocain (örtlich wirkendes Betäubungsmittel),
  • Baclofen (Arzneimittel zur Behandlung von Muskelspastiken),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck,
  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes einschließlich Insulin. Insbesondere zu Beginn der Behandlung sollten Sie Ihren Blutzuckerspiegel selbstständig kontrollieren.
  • Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Störungen wie zum Beispiel Depressionen (Antidepressiva, trizyklische) oder von Psychosen (Antipsychotika),
  • Arzneimittel, die den Herzschlag stören oder beeinträchtigen können, wie zum Beispiel Antiarrhythmika (Klasse Ia und Klasse III), Neuroleptika und weitere Arzneimittel wie z.B. Bepridil, Cisaprid, Diphenamil, Erythromycin (intravenös), Vincamin (intravenös), Mizolastin, Halofantrin, Sparfloxacin, Pentamidin, Moxifloxacin,
  • Propafenon (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrythmusstörungen),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (z.B. Ibuprofen, Diclofenac oder Coxibe),
  • Alphablocker (Arzneimittel zur Behandlung von Prostataerkrankungen und sexueller Dysfunktionen),
  • Amifostin (Arzneimittel, welches begleitend zur Chemotherapie angewendet wird),
  • Dipyridamol (Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung),
  • Mefloquin (Arzneimittel zur Behandlung von Malaria),
  • Pilocarpin (Arzneimittel zur Behandlung eines Glaukoms oder von Mundtrockenheit).

Arteoptic LA 1 % / 2 % UD enthält 0,018 mg Phosphate pro Tropfen entsprechend 0,51 mg/ml.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an:

  • anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder am Auge anwenden.

Darf Arteoptic LA während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit nur mit ausdrücklicher Genehmigung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin.

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Wie wird es angewendet?

Erwachsene

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin legt die für Sie optimale Dosierung fest. Bitte befolgen Sie genau diese Anweisungen.

Die übliche Dosierung besteht aus 1 Tropfen Arteoptic LA 1 % oder 2 % pro Tag, am Morgen ins Auge gegeben.

  • Waschen Sie sich vor dem Eintropfen gründlich die Hände.
  • Vermeiden Sie es, mit der Tropferspitze Ihr Auge oder Ihre Wimpern zu berühren.
  • Blicken Sie nach oben und ziehen sie das Unterlid sanft nach unten vom Auge ab. Tropfen Sie 1 Tropfen in Ihr Auge ein und schliessen Sie das Auge danach für einige Sekunden.
  • Nachdem Sie Arteoptic LA angewendet haben, drücken Sie 2 Minuten lang mit einem Finger auf den Augenwinkel neben der Nase. Diese Massnahme vermindert die Aufnahme von Arteoptic LA in den übrigen Körper.
  • Tupfen Sie überschüssige Augentropfen ab, solange Ihr Auge noch geschlossen ist.
  • Nehmen Sie bei jeder Anwendung eine neue Unidose und werfen Sie diese nach Gebrauch sofort weg. Die Menge an Augentropfen in einem Einzeldosis-Behältnis ist ausreichend, um beide Augen zu behandeln.

Arteoptic LA kann auch in Verbindung mit anderen Arzneimitteln benützt werden. Bei ins Auge verabreichten Arzneimitteln soll ein Zeitabstand von mindestens 15 Minuten zwischen den verschiedenen Tropfen eingehalten werden. Falls Sie eine Dosis Arteoptic LA vergessen haben, fahren Sie am folgenden Tag mit der Behandlung fort. Auf keinen Fall dürfen Sie bei der nächsten Anwendung die doppelte Dosis nehmen, um die vergessene Dosis zu kompensieren. Wenn andere Augentropfen gegen Glaukom durch Arteoptic LA ersetzt werden sollen, müssen diese Augentropfen am Ende eines abgeschlossenen Behandlungstages abgesetzt werden und die Behandlung mit Arteoptic LA wird am darauffolgenden Tag begonnen.

Wenn Sie zu viele Augentropfen eingetropft haben, spülen sie das Auge mit sauberem Wasser aus. Wenn Sie aus Versehen den Inhalt der Unidose geschluckt haben, kann es vorkommen, dass Sie ein Gefühl der Leere im Kopf haben, Atembeschwerden bekommen oder merken, dass sich der Pulsschlag verlangsamt. Wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Die Anwendung und Sicherheit von Arteoptic LA Augentropfen bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Arteoptic LA Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.

Ausser bei stark ausgeprägten Reaktionen können Sie die Behandlung fortsetzen. Wenn Sie besorgt sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Setzen Sie die Anwendung von Arteoptic LA nicht ab, ohne vorher mit Ihrem Arzt oder Apothekerin bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zu sprechen.

Wie andere Arzneimittel, die am Auge angewendet werden, kann auch Arteoptic LA in den Blutkreislauf übergehen, und es können Nebenwirkungen auftreten wie sie nach Einnahme von Betablockern beobachtet werden.

Die Häufigkeit der Nebenwirkungen nach Anwendung am Auge ist geringer als jene nach oraler Einnahme oder Injektion. Die nachfolgend aufgezählten Nebenwirkungen wurden mit am Auge angewendeten Betablockern beobachtet.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)

  • Zeichen und Symptome von Augenreizungen (beispielsweise Brennen, Stechen, Jucken, Tränen und Rötung der Augen, Rötung der Bindehaut, Bindehautentzündung, Reiz- oder Fremdkörpergefühl (Hornhautentzündung)
  • Geschmacksstörungen

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)

  • Schwindel
  • Muskelschwäche oder Muskelschmerzen (Myalgie), die nicht durch körperliche Anstrengung verursacht sind, Muskelkrämpfe

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)

Positive Resultate für antinukleäre Antikörper

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)

  • Wenn Sie an einer schweren Schädigung der Hornhaut (durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges) leiden, können Phosphate aufgrund einer Calciumanreicherung während der Behandlung in sehr seltenen Fällen Trübungen (wolkige Flecken) der Hornhaut verursachen.

Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)

  • Allergische Reaktionen einschliesslich plötzliches Anschwellen des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder Rachens, was zu Schluck- und Atembeschwerden, Nesselausschlag, Ausschlag lokal oder am ganzen Körper, Juckreiz, schweren lebensbedrohlichen allergischen Reaktionen führen kann
  • Niedriger Blutzuckerspiegel
  • Schlafstörung, Depression, Alpträume, Erinnerungsverlust
  • Ohnmacht, Schlaganfall, verminderte Blutversorgung des Gehirns, verstärkte klinische Zeichen und Symptome einer Muskelkrankheit (Myasthenia gravis), Kribbeln und Taubheitsgefühl in den Händen und Füssen, Stechen und Zwicken, Kopfschmerzen
  • Geschwollene Augenlider (Blepharitis), verschwommenes Sehen und tiefer Augendruck und Sehstörungen (Ablösen der Aderhaut nach Glaukomoperationen), herabgesetzte Hornhautempfindlichkeit, Trockenes Auge, Schädigung der vorderen Schicht des Augapfels (Hornhauterosion), Erschlaffung des Ober- oder Unterlids, Doppeltsehen, Änderung des Brechungswertes (gelegentlich aufgrund des Absetzens eines pupillenverengenden Arzneimittels)
  • Verlangsamter Herzschlag, Brustkorbschmerzen, Palpitationen (eine Form von Herzrhythmusstörungen), Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme), Veränderung des Herzrhythmus oder der Herzfrequenz, Herzkrankheit mit Kurzatmigkeit und Schwellungen der Füsse und Beine (dekompensierte Herzinsuffizienz), verminderte Herzfunktion, Herzinfarkt, Beinkrämpfe oder –schmerzen beim Gehen
  • Niedriger Blutdruck, Raynaud Phänomen, kalte Hände und Füsse
  • Verengung der Atemwege in den Lungen (pfeifender Atem oder Schwierigkeiten beim Atmen, besonders bei Patienten mit entsprechender Vorerkrankung), Kurzatmigkeit, Husten
  • Übelkeit, Verdauungsstörungen, Durchfall, trockener Mund, Magenschmerzen, Erbrechen
  • Haarausfall, weiss bis silberfarben aussehender Hautausschlag (psoriasisähnlicher Ausschlag) oder Verschlechterung eines psoriasis Ausschlags
  • Systemischer Lupus erythematodes
  • Sexuelle Funktionsstörungen, verringertes sexuelles Verlangen
  • Ungewöhnliche Muskelschwäche oder –schmerzen oder –müdigkeit.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Aufbrauchfrist nach Anbruch

Nach Anbruch des Alu-Sachets nicht länger als 30 Tage verwenden.

Das Einzeldosisbehältnis nach der Verwendung sofort wegwerfen.

Lagerungshinweis

In der verschlossenen Originalverpackung bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

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Weitere Informationen

Was ist in Arteoptic LA enthalten?

Klare, leicht braungelbe Lösung. Der pH-Wert liegt zwischen 6 und 7.

1 ml Augentropfen mit verlängerter Wirkungsdauer im Einzeldosisbehältnis enthalten

Wirkstoffe

Carteolol-Hydrochlorid 10 mg resp. 20 mg.

Hilfsstoffe

Acidum alginicum, Natrii dihydrogenophosphas dihydricus et Dinatrii phosphas dodecahydricus (corresp. 0,51 mg Phosphas), Natrii hydroxidum, Natrii chloridum, Aqua purificata.

Zulassungsnummer

56215 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Arteoptic LA? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungen mit 30 (3 x 10) Unidosen zu 0,2 ml

Zulassungsinhaberin

Bausch & Lomb Swiss AG, 6301 Zug

Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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Wirkstoff(e) Carteolol
Zulassungsland Schweiz
Hersteller Bausch & Lomb Swiss AG
Suchtgift Nein
ATC Code S01ED05
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Glaukommittel und Miotika

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden