FASTJEKT ist ein einfach zu handhabender Fertigpen zum einmaligen Gebrauch. Der Wirkstoff ist Epinephrin. Dieser Pen wird im Notfall eingesetzt, wenn es zu einer allergischen Reaktion nach beispielsweise einem Insektenstich kommt.
Wirkstoff(e) | Epinephrin |
Zulassungsland | DE |
Zulassungsinhaber | MEDA Pharma GmbH & Co. KG |
Zulassungsdatum | 05.07.1989 |
ATC Code | C01CA24 |
Abgabestatus | Apothekenpflichtig |
Verschreibungsstatus | verschreibungspflichtig |
Pharmakologische Gruppe | Kardiostimulanzien, exkl. Herzglykoside |
FASTJEKT ist ein einfach zu handhabender Fertigpen zum einmaligen Gebrauch. Der Wirkstoff ist Epinephrin. Dieser Pen wird im Notfall eingesetzt, wenn es zu einer allergischen Reaktion nach beispielsweise einem Insektenstich kommt.
Während der allergischen Notfallbehandlung sind keine absoluten Gegenanzeigen bei Verwendung des FASTJEKT bekannt.
Nach Entfernung der blauen Sicherheitskappe ist der Autoinjektor entsichert, und die Injektionsnadel, die sich vorne innerhalb der orangefarbenen Plastikspitze befindet, kann nun durch Druck selbsttätig heraustreten. Bei gestrecktem Arm wird die Injektion in der richtigen Höhe am Oberschenkel durchgeführt; den Autoinjektor im rechten Winkel (90°) zum Oberschenkel halten.
Nicht über 25 ºC lagern! Epinephrin (Adrenalin) ist licht- und hitzeempfindlich! In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Was FASTJEKT enthält
- Der Wirkstoff ist: Epinephrin (Adrenalin)
Ein Autoinjektor mit 2 ml Injektionslösung enthält 2 mg Epinephrin (Adrenalin)
- Die sonstigen Bestandteile sind:
Natriumchlorid
Natriummetabisulfit (E 223)
Salzsäure (zur Einstellung des pH-Werts)
Wasser für Injektionszwecke
FASTJEKT gibt als Autoinjektor bei intramuskulärer Injektion eine Einmaldosis von 0,3 ml Injektionslösung mit 300 Mikrogramm (0,30 mg) Epinephrin (Adrenalin) (entsprechend 0,36 mg Epinephrinhydrochlorid) automatisch ab.
Aus Sicherheitsgründen ist der FASTJEKT überfüllt und es verbleiben ca. 1,7 ml Lösung im Autoinjektor. Er kann nicht erneut verwendet werden und muss auf sichere Weise entsorgt werden.
Es ist möglich, dass sich im FASTJEKT eine kleine Blase bildet, die jedoch keinen Einfluss auf das Produkt bzw. dessen Wirksamkeit hat.
Wie FASTJEKT aussieht und Inhalt der Packung
FASTJEKT enthält eine klare, farblose, sterile Injektionslösung.
Ausgelöste und geschützte Nadellänge nach Injektion: ca. 16 mm.
FASTJEKT ist in Originalpackungen mit einem Autoinjektor zur einmaligen Dosierung von 0,3 ml Injektionslösung sowie als Doppelpackungen mit 2 x 1 Autoinjektor zur jeweils einmaligen Dosierung von 0,3 ml Injektionslösung erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
MEDA Pharma GmbH & Co. KG
Benzstr. 1
61352 Bad Homburg
Tel. 06172-888-01
Fax 06172-888-2740
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2019
Markus Falkenstätter, BSc
Autor
Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor
Alle für den Inhalt herangezogenen Informationen stammen von geprüften Quellen (anerkannte Institutionen, Fachleute, Studien renommierter Universitäten). Dabei legen wir großen Wert auf die Qualifikation der Autoren und den wissenschaftlichen Hintergrund der Informationen. Somit stellen wir sicher, dass unsere Recherchen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.
Zuletzt aktualisiert am 01.03.2023
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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